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Und um nicht offtopic zu sein, sondern mich auch zum eigentlichen Thema zu äußern: Ich denke, dass so ein Leistungsmesser für die professionelle Trainingssteuerung durchaus Sinn macht. Aber ich mache den Sport ja nicht als Profi, sondern zum Spaß. Und mir persönlich würde bei einem wattgesteuertes Training der Spaß am Sport zu sehr zum Ernst werden. :Blumen: |
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Ansonsten als pedalbasiertes System würde ich eher das von powertap p1 holen, anstatt die von Garmin. Laut dem Regenmacher soll der Wechsel zwischen den Fahrrädern am einfachsten sein. |
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Zwar findet man eine Gerade, die sehr Nahe an allen Messpunkten liegt, aber der y-Achsenabschnitt, der ja dann den Sauerstoffbedarf in Ruhe beschreiben würde, ist wesentlich höher als sonst angegeben. Er liegt so bei 875 ml/min, wahrend man in Ruhe von größenordnunsgmäßig bei rund 70 kg Körpergewicht ca. 35 ml/min benötigt. Hier sind die Daten der Ausgleichsgerade: Sample size: 6 Mean x (x̄): 175 Mean y (ȳ): 2651.3333333333 Intercept (a): 875.73333333333 Slope (b): 10.146285714286 Regression line equation: y = 875.73333333333 + 10.146285714286x Berechet hiermit: http://www.alcula.com/calculators/st...ar-regression/ Datenpaare: 50, 1440, 100, 1791, 150, 2432, 200, 2918, 250, 3396, 300, 3931 (im Wechel Tretleistung in Watt, Sauerstoffaufnahme in ml/min) (Spiroergonometriedaten von hier: https://www.klinikum.uni-heidelberg....df/ergo_bf.pdf, Seite 12) Ergänzung: Evt. ergibt sich ein realistischerer Ruhewert, wenn man das erste Datenpaar (50 W, 1440 ml/min) weg lässt. Wer interesse hat, kann das ja mal überprüfen. |
Aha.
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Gut das es noch wissenschaftlich denkende Sportler gibt.
Die Beiträge sind so anders. :Cheese: :Lachanfall: |
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Zumindest dies war die Situation mit den Garminpedalen zwei Jahre her, als ich mich damit beschäftigt habe. Willst du dich damit auseinander setzen? Musst du dich überlegen! Zum Thema, was ein Paar Poster gebracht haben, dass es nichts bringt wenn man nur am Wettkampfrad so ein Teil montiert wenn man das Wettkampfrad nicht oft zum Training einsetzt: Dann ist eher dein Problem, dass du dein Wettkampfrad nicht oft im Training einsetzt. Eine sichere Methode schneller zu werden, ist dein Wettkampfmaterial wo es nur geht auch im Training einzusetzen. Zum eigentlichen Thema Vor/Nachteile (von einem, der selber kein Leistungsmesser hat): Sowohl für Trainingssteuerung als auch für Wettkampfsteuerung bin ich mir nicht sicher, was so ein Teil bringt. Wie ich es sehe, ist es in einer bestimmten Situation wichtig in welchem Intensitätszustand man sich befindet (GA1, GA2, Schwelle und wie das alles heist), und dafür ist eher der Puls ausschlaggebend als die Leistung. Wenn der Trainingszustand sich über die Saison verbessert, veschieben sich deine ganzen Leistungsbereiche. Sprich: man müsste dauernd Leistungstests machen um deine Intensitätsbereiche genaue Leistungsbereiche zuzuordnen. Warum dann nicht gleich Puls. Kurze schnelle Intervalle kann man natürlich nicht über Puls steuern, aber ich steuere die über Gefühl: nach ein Paar mal üben weiss man wie schnell man ein 5 Minuten Interval angehen soll. Ich glaube nicht, dass mir da ein Leistungsmesser helfen würde. Beim Wettkampf spielen Tagesverfassung, Temperatur und Rennverlauf eine so wichtige Rolle, dass die Steuerung über Watt auch richtig daneben gehen kann. Also wenn ich nur im Entferntesten überzeugt wäre, dass so ein Teil mich schneller machen würde, hätte ich schon eins. Jeder der mich kennt würde das bestätigen. (Für Aerotests wäre so ein Teil schon nützlich) |
wenn man immer schön viel Watt messen möchte, muss man Garmin Pedale kaufen, die sind da sehr zuverlässig
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Bei den Montagen mit günstigem Drehmomentschlüssel von Park Tool habe ich nie Unterschiede feststellen können bei meinen 2 Vectorpedalsätzen. Immer mit ca. 38-40 nm angezogen. Die neuen Pods lassen sich ziemlich leicht montieren vom Vector 2, nämlich nach der Montage einfach dran und festziehen. Fahre mit den Dingern knapp 2 Jahre. Im Gegensatz zum Anfang ist die Firmware der Pedalen nun zuverlässig. Wenn man günstig an sie ran kommt, warum nicht. Im Gegensatz zu Sabine hatte ich nie astronomische Werte. Leider? ;) |
@ Garmin Vector:
Zur Genauigkeit kann ich nichts fundiertes sagen. Der Montagaufwand mit Drehmoment am Pedalschlüssel (!) (35 nm) besteht weiterhin, auch beim Vector 2. Wenn ich mich noch mal entscheiden müsste, würde ich jetzt stark zu den Powertap P1-Pedalen tendieren (die tausche ich auch gerne gegen Garmin Vector 2 ein :)). m. |
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(3 verschiedene Empfänger an Board) Garmin driftete ziemlich ab, dieses war zudem noch unterschiedlich ausgeprägt, je nach Anzugsmoment und Kalibrierung. Kann sein dass 2. Generation besser ist, ich würde für die Dinger keinen Cent ausgeben. |
Leistungsmessung ist für 95% von uns pure Onanie. Aber macht halt Spass. Ich würde lieber in einen Gruber Vivax investieren. Da weist du, es kommen immer 200W mehr raus auch ohne Training ;-)
:D |
@Sabine:
Glaub dir gern, dass das wohl so gewesen ist. Vielleicht war das die erste Generation der Pods beim Vector 1? Mutmaßung. Aktuell würde ich jedenfalls auch drüber nachdenken, ob P2M mit dem kauf-2-für-1,x-Angebot nicht was wäre. Auch wenn ich recht überzeugt von den Vectoren bin. Der Preis ist einfach heiß und in der Regel braucht man eh 2 Leistungsmesser :Cheese: |
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Hab ich nicht geschafft. Aber wichtig ist bei der ersten Generation, dass die Pedale ordentlich fest angezogen sind. Dann funktionieren sie auch gut. Zitat:
Vicy wird sich wahrscheinlich die Pedale der 2ten Generation kaufen. Da wird der Sender nicht mehr mit dem Pedal geklemmt. Man kann die Pedale also richtig fest anschwarten. Oder man kauft sich das Upgrade von Generation 1 auf Generation 2 Aber es gibt ja noch andere Pedalsysteme. |
Naja und da ich ja auch nur mit einem Powermeter am Rad durch die Gegend fahren würde, hätte ich ja auch keine anderen Werte. Solange die Werte vergleichbar sind, weil die Garmin bei jeder Fahrt gleich messen, ist es doch ok.
Ich verstehe da immer dieses Klimbim mit dieser absoluten Genauigkeit nicht so ganz. Im Grunde weiß man doch bei keinem Gerät, ob es korrekt misst. Die Hersteller geben immer ne +/- Toleranz an... |
"immer gleich falsch" an eiem Rad wäre vielleicht kein großes Problem, bei der Diskussion um die Genauigkeit ghet es auch um die Nachvollziehbarkeit/Konstanz bei verschiedenen Installationen und die "drift", wenn sich etwa die Temperatur ändert.
m. |
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die Werte bei den Garmin Vector 1 waren eigentlich nicht zu verwenden, wenn ein Pedal nicht richtig fest angezogen war. Dadurch das sich das Pedal immer weiter lockerte stimmten die Werte von Ausfahrt zu Ausfahrt auch nicht mehr untereinander. Seit dem ich die Pedale fest angezogen habe funktionieren die Pedale gut. |
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Er hat hat den Type S, ich bekomme den NG |
nochmal etwas zu den "Flackern" und der Werte-Anzeige:
Ich bin es vom Laufen mit GPS-Uhr gewöhnt, daß ich eine min/pace Anzeige habe, die wenn ich konstant laufe und die Strecke flach ist, natürlich sehr gering schwankt. Bei einem PM ist das irgendwie anders anders (der misst ja auch nicht Geschwindigkeit) - man kann die Werte glätten, 3 Sekunden-Abschnitt, 10 Sekunden Abschnitt, was auch immer, aber das da genau mal ein Wert durchsteht ist eher selten und das macht mich ein bisschen kirre. Wenn man sich das mal in durchrauschenden Echtdaten bei jemand anderem :) ansieht: https://www.youtube.com/watch?v=usNpx2BOabE wird man doch verrückt, oder? Es liegt an mir, ich muss die richtige Einstellung für mich finden und mich dran gewöhnen, dennoch ist es eine Sache, die mich so irritiert, das ich das (noch)mal schreiben wollte. m. |
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der hat sowas wie "Echtzeit" eingestellt. So schwanken die Werte bei 3 Sekunden Durchschnitt nicht. Kann man ja nix mit anfangen mit diesen Werten. |
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(Die oberen Randbereiche habe ich ja extra wegegelassen, weil da der anaerobe Anteil bedeutend zunehmen könnte (350 W und 400 W).) |
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Ich erkenne den Zusammenhang zur Entscheidungsfindung Leistungsmesser ja/nein immer noch nicht. Vielleicht übersteigt es aber auch meinen Horizont. |
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Hatte auch jahrelang gerungen mir ein Wattmesser zuzulegen.
So bekam als erstes einmal Dieda ein Power2Max als Testperson spendiert. Selber habe ich dann versucht mich in die Materie einzulesen um ihr dann konkrete Trainingsempfehlungen geben zu können. (Wattmessung /Hunten Allen + Praxishandbuch Wattmessung/Joe Friel). Danach habe ich nicht wirklich mehr verstanden. Ist ganz schön kompliziert ein wirklich wattbasiertes Training aufzubauen. Und wozu das alles ? Um zu Glauben das man auf dem "richtigen" Trainingsweg ist ? Und im Wettkampf dann angeblich seine vorher berechnete Leistung konstant zu treten? Kenne zu viele Beispiele wo der Wattmesser und nicht der Körper sagt, was heute im Training ansteht. Im Wettkampf wird dann auch auf das Ding gestarrt um ja nicht am Berg zu überziehen. Hier im Forum wird schon im zeitigen Frühjahr gepostet wer wieviel Wattleistungen treten kann und später dann lange Diskussionen ob 220 Watt oder ? für ne Sub 5h reichen. Kenne in meinen Umfeld keinen der einen wirklichen Leistungssprung mit Wattmesser gemacht hat, den er auch ohne erzielt hätte. Kontra Das Körpergefühl leidet darunter, man verlässt sich mehr auf die Technik. Roth 2014, diesmal war es heißer als sonst. Viele die trotzdem starr nach ihren Wattvorgaben gefahren sind eingebrochen. Hawaii 2016, eine Bekannte verlor ihren Garmin beim Schwimmen. Auf dem Rad konnte sie nun nicht nach ihren Wattvorgaben fahren und war komplett aus ihrem Konzept. Winter-Frühjahr, wenn ich meine ersten Radkilometer fahre bin ich froh meine schwachen Wattwerte nicht zu wissen. Diese würden wahrscheinlich eher zum überzocken verleiten. Nach dem ganzen Pro und Kontra habe ich mich endgültig gegen einen Wattmesser entschieden und konnte trotzdem Jahr für Jahr meine Radperformance steigern. Bin mit der Entscheidung richtig froh, mich nicht noch mehr von Technik abhängig gemacht zu haben. Das Training macht mir so viel mehr Spaß, in sich hineinhören, wie geht es mir, was kann ich heute leisten ... |
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Ich frage mich halt, ob es eine sinnvolle Ergänzung ist, um sich an der richtigen Stelle zu bremsen bzw. zu pushen. |
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Das Training mit Powermeter kompliziert ist kann ich nicht nachvollziehen. Es ist total simpel. Ein Blick in eine simple Tabelle, Werte ablesen, losfahren, abspulen, fertig. Keine Fragen mehr obs ne gute oder schlechte Einheit war, wo Rückenwind oder 2% Gefälle oder was auch immer gewesen ist. Klare objektive Rückmeldung. Diese muss man wollen und mögen. Das ist die Frage, die ich mir stellen würde. Hört sich profan an, ist es aber nicht. Es gibt Leute, denen zieht so eine Bindung und soviel Objektivität den Zahn. Man muss sich immer klarmachen, dass Triathlon eine Sportart mit seeeeehr klarem Anforderungsprofil ist, da die Leistung in fast allen Fällen seeeeehr gleichmäßig über die Strecke verteilt wird. Wenn man in der Lage ist, dass auch gut gesteuert umzusetzen, ist schon die Hälfte es Weges zurückgelegt. |
Captain vielen Dank für Deine Antwort :-)
Bei mir ist es halt so, dass ich ne Aufgabe brauche für die Einheit. Oft gilt das auch für die langen Radeinheiten. Aufgabe kann dann sein, bestimmte Werte nicht zu unter bzw. überschreiten... Deshalb glaube ich durchaus, dass mir da ein Wattmesser weiterhelfen kann. Insofern ...klar will ich mich drauf einlassen. Er wird mir auch gerade helfen, mich gleichmäßig fortzubewegen. Eine meiner größten Probleme. Es spricht also nicht viel gegen einen Wattmesser... :-) |
Ich bin auch sehr pro Wattmesser, alleine um zum Beispiel bei Intervalltrainingseinheiten das letzte Intervall mit der gleichen Leistung wie zum Beispiel das erste Intervall zu fahren. Puls ist meiner Meinung nach doch sehr unzuverlässig, besonders auf der Rolle geht der bei mir bei extrem wenig Leistung durch die Decke.
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Was mich an einem Leistungsmesser stört ist ähnlich, wie die VDOT-Werte beim Laufen. Sagen wir mal, du liest in einer tabelle ab, dass du 4x4min mit je 230W treten sollst. Dies schaffst du dann. Was sagt dir das denn dann genau? Wären vll auch 235Watt möglich, war es nur extra Motivation wie eine Art Wettkampf, weil du das Ding zum ersten mal benutzt hast und beim nächsten mal schaffst du im letzten nur 3min...
Also nicht falsch verstehen, ich übelege auch, mir einen zuzulegen, aber ein Triathlonrad wäre wohl als erstes besser zu kaufen als einen wattmesser, aber manchmal denke ich, es wäre hier und da echt nicht verkehrt, einfach mla auf seinen Körper zu hören. Auch das richtig auspowern bis man blau ist, kann mal ein Trainingsziel sein. Beim Leistungsmesser wirst du das aber wohl nicht haben, da du dich immer selbst kontrollierst und dich somit eigneltich nie überzocken kannst/sollst, wenn du dich an vorgaben hälst |
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aber da frage ich mich eher was die Leute machen wenn der Trainer oder der Wattmesser sagt: "spring von der Klippe" das sind für mich alles keine Argumente gegen den Wattmesser. Ich frage mich dann eher wo das Körpergefühl auf der Strecke geblieben ist. Oder ob es jemals vorhanden war und gesucht wurde. Die Leute in Roth 2014 oder Frankfurt 2015 sind auch ohne Wattmesser eingebrochen. Es war einfach ziemlich warm an den Tagen. :Cheese: So Beispiele zeigen doch nur wie sehr man immer auf seinen Körper hören soll. Da ist der Wattmesser nur ein weiteres Werkzeug das man nutzen kann. Zitat:
ohne Wattmesser weißt du nur das du 5 geschafft hast. Denn den 5ten fährst du durch und merkst nicht wie deine Leistung einfach 20 Watt weniger waren. Auch die anderen 4 fährst du nicht so genau wie mit Wattmesser. Hab mal einen Blindtest gemacht. Ich neige dazu immer etwas rauszunehmen. |
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