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Heiko1987 28.09.2016 09:06

www.nu3.de
da gibts noch andere brauchbare Nahrungsergänzungsmittel

PattiRamone 28.09.2016 09:26

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1259037)
Für euer Veganer-Pulverchen wird ordentlich Regenwald abgeholzt. Vor 30 Jahren betrug der Anteil des Regenwaldes auf den Kontinentalschelfen 14%, heute haben wir noch 6%. Weiter so, die sechs Prozent schaffen wir auch noch! ;)

Ist das Satire oder meinst du das Ernst?

Trimichi 28.09.2016 10:34

Zitat:

Zitat von HenryHell (Beitrag 1259056)
Ist das Satire oder meinst du das Ernst?

Die Prozentangaben sind Fakten.

Veganer essen Soja, für die erhöhte Sojaproduktion - wegen der Veganer - wird vermehrt Regenwald abgeholzt. Es gibt seriöse Berechnungen darüber, dass Veganismus schädlicher für den Planeten ist als Massentierhaltung.

Stefan 28.09.2016 10:51

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1259090)
Die Prozentangaben sind Fakten.

Veganer essen Soja, für die erhöhte Sojaproduktion - wegen der Veganer - wird vermehrt Regenwald abgeholzt. Es gibt seriöse Berechnungen darüber, dass Veganismus schädlicher für den Planeten ist als Massentierhaltung.

Da über 95% des weltweit angebauten Sojas zur Tierfütterung verwendet wird, ist Deine Aussage natürlich totaler Schwachsinn.

Unabhängig vom Soja: Rechne doch mal durch, wieviel kcal Du an eine Kuh verfüttern musst um am Ende ein paar KG Fleisch, Milch und Käse zu bekommen.

Die "seriösen Berechnungen" hat wahrscheinlich der Bundesverband der Metzgermeister erstellt.

Ein paar Quellen für Deine Behauptung wären noch nett.

PattiRamone 28.09.2016 11:18

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1259090)
Die Prozentangaben sind Fakten.

:Lachanfall:

Also das meiste was im Regenwald angebaut wird, wird zu Sprit verarbeitet oder an Tiere verfüttert.
Quelle z.B.: http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-11/soja-bilanz

Kannst ja mal eine Quelle für die "seriösen Berechnungen" liefern ;)

Trimichi 28.09.2016 11:47

Aber der Anbau von Pflanzen ist doch viel besser für die Natur. Und töten muss man dabei auch niemanden. Oder? Der größte Irrtum vieler Vegetarier und Veganer ist, dass für ihre Ernährung niemand sterben müsse. Bei konsequenter Umsetzung ist sicher richtig, dass für Veganismus kein Stück eines getöteten Tieres auf dem Teller landet. Dies lässt jedoch die Kollateralschäden der Pflanzenproduktion außer Acht. Und diese sind teils 25 mal höher als bei der Produktion von Weidefleisch, schreibt Professor Mike Archer von der UNSW Australia. Richtig gelesen: Pro kg nutzbaren Proteins aus Getreide werden hier unter Umständen 25 mal mehr fühlende Wesen getötet als durch nachhaltige Fleischproduktion. Mehr noch: Auch die Umwelt kann stärker unter der Pflanzenproduktion leiden.

Weiterlesen bei Urgeschmack: Verursachen Vegetarier mehr Blutvergießen als Fleischesser? - http://www.urgeschmack.de/verursache...-fleischesser/

Stefan 28.09.2016 11:52

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1259117)
Weiterlesen bei Urgeschmack: Verursachen Vegetarier mehr Blutvergießen als Fleischesser? - http://www.urgeschmack.de/verursache...-fleischesser/

Ein Producer für Computerspiele ist natürlich eine super Quelle bei diesem Thema. :Lachanfall:
Gerne erwarten wir seriöse Quellen.

Frau Müller 28.09.2016 12:07

Es ist ziemlich klassisch. Das Ergebnis so mancher Studie kommt der Intention des Auftraggebers oftmals zu Gute. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Wenn man dem gemeinen Triathleten folgt, geht es ihm um Leistungsoptimierung. In diesem Fall durch die Zufuhr idealer Proteinkombinationen auf pflanzlicher Basis. Da landet man zwangsläufig bei Hanf-Protein. Hanf-Protein enthält alle essentiellen Aminosäuren im richtigen Verhältnis zueinander und in ausreichender Menge. Das macht es für den Menschen wertvoll.

PattiRamone 28.09.2016 12:09

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1259117)
...

Erst schreibst du "Veganismus schädlicher für den Planeten ist als Massentierhaltung" und als Quelle kommt "Und diese sind teils 25 mal höher als bei der Produktion von Weidefleisch".

Zwischen Weidefleisch und Massentierhaltung ist aber schon ein kleiner Unterschied.

Und der Artikel vergleicht Weidefleisch mit Industrie-Soja... Das ist ja nun auch Äpfel mit Birnen.

Aber eine Quelle für deine Behauptung ("Für euer Veganer-Pulverchen wird ordentlich Regenwald abgeholzt.") hast du immer noch nicht geliefert.

captain hook 28.09.2016 12:20

Entsprechend der unten zitierten Ausführungen aus garantiert nicht negativ eingestellter Quelle enthält Hanfprotein durchaus THC, wenn auch in geringen Mengen. Da THC jedoch auf der Dopingliste steht, würde ich mir das als Inhaber einer Lizenz gut überlegen. Das ist im Zweifel zumindest in meinen Augen ein fahrlässiges "in Kauf nehmen". Kann ja mal jemand aufarbeiten wie das so mit der genauen Menge ist und welche Konzentrationen man damit im Blut erreicht und wie genau das dann Auswirkungen auf die Probe hat.


http://hanfprotein.org/

Enthält Hanfprotein THC ?

Hanfprotein wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und enthält im Gegensatz zu aus dem Harz der Pflanzenblüten gewonnenen Produkten nur eine äußerst geringe Menge an Tetrahydrocannabinol. Es hat daher keine psychoaktive Wirkung.

PattiRamone 28.09.2016 12:54

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1259138)
Entsprechend der unten zitierten Ausführungen aus garantiert nicht negativ eingestellter Quelle enthält Hanfprotein durchaus THC, wenn auch in geringen Mengen. Da THC jedoch auf der Dopingliste steht, würde ich mir das als Inhaber einer Lizenz gut überlegen. Das ist im Zweifel zumindest in meinen Augen ein fahrlässiges "in Kauf nehmen". Kann ja mal jemand aufarbeiten wie das so mit der genauen Menge ist und welche Konzentrationen man damit im Blut erreicht und wie genau das dann Auswirkungen auf die Probe hat.


http://hanfprotein.org/

Enthält Hanfprotein THC ?

Hanfprotein wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen und enthält im Gegensatz zu aus dem Harz der Pflanzenblüten gewonnenen Produkten nur eine äußerst geringe Menge an Tetrahydrocannabinol. Es hat daher keine psychoaktive Wirkung.

Ich glaube, Mohnkuchen ist da gefährlicher. Ernsthaft.

captain hook 28.09.2016 13:24

Zitat:

Zitat von HenryHell (Beitrag 1259144)
Ich glaube, Mohnkuchen ist da gefährlicher. Ernsthaft.

Es geht nicht darum, was wer glaubt zu glauben. Es geht darum, was man unterschreibt. Und wenn schon ein sehr aufgeschlosseren Verein darauf hinweist, dass Spuren von THC enthalten sind und ich bei meiner Lizenz unterschreibe, dass ich mich an die Regeln der NADA halte, dann passt das nicht zusammen.

Zum Thema Mohn gibts übrigens was aktuelles (ist aber deutlich OT):
http://www.augsburger-allgemeine.de/...d39179182.html

Frau Müller 28.09.2016 14:53

Ja, James spricht ein relevantes Thema an. Da lohnt ein Detailblick.

Die WADA hat den zulässigen Wert von THC im Urin auf von 15 auf 150 mg/l erhöht, um eventuelles Passivrauchen von Cannaboiden o. ä. als nicht dopingrelevant einzustufen. Ein herkömmliches Hanf-Protein enthält ca. 10 mg THC/kg also ca. 10 ppm. Wenn man jetzt ppm mit mg/l gleichsetzt, was abhängig von der Dichte nicht immer richtig ist, würde selbst der Verzehr von 1 kg Hanf-Protein unter den alten Dopingbestimmungen legal eingestuft werden. Fazit: Hanf-Protein in herkömmlicher Dosierung fällt sicherlich unter kein Dopingvergehen.

captain hook 28.09.2016 15:05

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259172)
Fazit: Hanf-Protein in herkömmlicher Dosierung fällt sicherlich unter kein Dopingvergehen.

Sicherlich oder nachweislich? Wie verhält es sich mit dauerhafter Einnahme? Erhöht sich damit nach und nach die Konzentration im Blut?

Frau Müller 28.09.2016 15:47

THC ist m. W. nach ca. 5 Tagen zu 80 % mit den körpereigenen Abbauprozessen ausgeschieden. Bei gleicher moderater Aufnahme hast du also auch bei dauerhafter Einnahme einen konstanten Pegel.

Die Höhe des Pegels richtet sich natürlich nach der Zufuhr. Daher ist das "sicherlich" sicherlich individuell. Wenn du nicht gerade 10 kg Hanf-Protein täglich zu dir nimmst, sondern 2-3 Esslöffel, bist du rein rechnerisch aber auf der sicheren Seite. :Cheese:

captain hook 28.09.2016 16:23

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259189)
THC ist m. W. nach ca. 5 Tagen zu 80 % mit den körpereigenen Abbauprozessen ausgeschieden. Bei gleicher moderater Aufnahme hast du also auch bei dauerhafter Einnahme einen konstanten Pegel.

Die Höhe des Pegels richtet sich natürlich nach der Zufuhr. Daher ist das "sicherlich" sicherlich individuell. Wenn du nicht gerade 10 kg Hanf-Protein täglich zu dir nimmst, sondern 2-3 Esslöffel, bist du rein rechnerisch aber auf der sicheren Seite. :Cheese:

Dann würde ich mal einen Hersteller um eine entsprechende Garantie bezüglich Deiner Annahmen bitten, dass sein Produkt niemals zu keinem Zeitpunkt zu einem positiven Ergebnis führen kann. Ich bin gespannt.

Frau Müller 28.09.2016 16:41

Ich denke, das liegt eher in der Eigenverantwortung des Konsumenten. Der Hersteller kann schließlich nicht ein missbräuchliches Verhalten des Konsumenten ausschließen.

captain hook 28.09.2016 16:49

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259210)
Ich denke, das liegt eher in der Eigenverantwortung des Konsumenten. Der Hersteller kann schließlich nicht ein missbräuchliches Verhalten des Konsumenten ausschließen.

Was spricht gegen eine Zusage des Herstellers, dass bei einer Einnahme von sagen wir mal maximal 100gr pro Tag ein positiver Dopingtest auszuschließen sei? Wo siehst Du hier Chancen auf ein mißbräuchliches Verhalten des Kunden?

Das ist so ähnlich, wie man davon ausgehen kann, dass pseudoephedrinhaltige Erkältungsmedikamente so schnell abgebaut werden, dass bei bestimmungsmäßigem Gebrauch und nicht direkt vorm WK keine positive Probe zu erwarten ist.

Würdest Du es risikieren es trotzdem zu nehmen? Spricht vielleicht sogar grundsätzlich etwas dagegen einen verbotenen Wirkstoff wissentlich zu konsumieren?

Ist ja ne Sache der persönlichen Einstellung. Grundsätzlich konsumierst Du einen Stoff, der auf der Verbotsliste steht. Und das wissentlich und ohne exaktes Wissen darüber, ob Deine Annahmen zur Aufnahme und zum Abbau zutreffen.

Frau Müller 28.09.2016 17:21

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1259213)
Was spricht gegen eine Zusage des Herstellers, dass bei einer Einnahme von sagen wir mal maximal 100gr pro Tag ein positiver Dopingtest auszuschließen sei? Wo siehst Du hier Chancen auf ein mißbräuchliches Verhalten des Kunden?

:confused: Verzeih, wenn ich das so direkt formuliere, aber ich habe den Eindruck, dass das Ticken des Weckers in deinem Lieblingskrokodil gerade relativ laut ist und dich vielleicht etwas ablenkt. Du versuchst ein Problem zu lösen, was gar nicht da ist. Die physische Möglichkeit, mit der Aufnahme von Hanf-Protein mit einem Anteil von 10ppm zu dopen, ist ausgeschlossen.

Ist ja ne Sache der persönlichen Einstellung. Grundsätzlich konsumierst Du einen Stoff, der auf der Verbotsliste steht. Und das wissentlich und ohne exaktes Wissen darüber, ob Deine Annahmen zur Aufnahme und zum Abbau zutreffen.

Siehe oben. Zusätzlich kann ich mit solidem, mathematischem sowie chemischen Halbwissen aus der Schulzeit punkten. :Cheese:

Frau Müller 28.09.2016 17:23

Sorry, Anwenderfehler. Habe irgendwie in deinen Post rein geschrieben. Das Problem sitzt wie immer vor dem Rechner...

Stefan 28.09.2016 17:28

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259218)
Sorry, Anwenderfehler. Habe irgendwie in deinen Post rein geschrieben. Das Problem sitzt wie immer vor dem Rechner...

Du kannst das noch ändern:
Dort wo Du ein Zitat beenden willst ein "[/quote]" setzen und dort wo es wieder beginnen soll ein "[quote]".

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259218)
Sorry, Anwenderfehler.

z.B. so:
Zitat:

Habe irgendwie in deinen Post rein geschrieben. Das Problem sitzt wie immer vor dem Rechner...
und wenn man noch sehen soll, wen Du zitiert hast beim "[quote=Frau Müller]":
Zitat:

Zitat von Osterhase
Habe irgendwie in deinen Post rein geschrieben. Das Problem sitzt wie immer vor dem Rechner...


captain hook 28.09.2016 17:31

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259218)
Sorry, Anwenderfehler. Habe irgendwie in deinen Post rein geschrieben. Das Problem sitzt wie immer vor dem Rechner...

Kein Problem. Ich hab aus Spass mal die Kölner Liste bedient und konnte dort kein Hanf Protein finden. Genausowenig wie andere Hanf Produkte.

Wenn es so eine klare Sache ist, warum ist dann eine Garantie des Herstellers so abwegig?

Frau Müller 28.09.2016 17:39

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1259220)
Du kannst das noch ändern:
Dort wo Du ein Zitat beenden willst ein "

" setzen und dort wo es wieder beginnen soll ein "[quote]".

z.B. so: und wenn man noch sehen soll, wen Du zitiert hast beim "
Zitat:

Zitat von Frau Müller
":

:Blumen:

Frau Müller 28.09.2016 17:49

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1259222)
Wenn es so eine klare Sache ist, warum ist dann eine Garantie des Herstellers so abwegig?

Da stellt sich die Frage, wer Zielkunde eines klassischen Hanf-Protein-Herstellers ist. Vermutlich nicht in erster Linie der Sportler, sondern eher Vegetarier, Veganer und Rohköstler. Da könnte ein Hinweis wie "bei 100g am Tag kein Doping" Vermarktungs-seitig eher verwirren.

Darüber hinaus glaube ich zudem, dass der Doping-aufgeklärte Sportler eher eine seltene, in diesem Forum allerdings lobenswerterweise häufiger, anzutreffende Spezies ist. Auch hier gliche die aktive Doping-Legalisierungs-Kampagne eher einer Verwirrungstaktik.

captain hook 28.09.2016 18:07

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259226)
Da stellt sich die Frage, wer Zielkunde eines klassischen Hanf-Protein-Herstellers ist. Vermutlich nicht in erster Linie der Sportler, sondern eher Vegetarier, Veganer und Rohköstler. Da könnte ein Hinweis wie "bei 100g am Tag kein Doping" Vermarktungs-seitig eher verwirren.

Darüber hinaus glaube ich zudem, dass der Doping-aufgeklärte Sportler eher eine seltene, in diesem Forum allerdings lobenswerterweise häufiger, anzutreffende Spezies ist. Auch hier gliche die aktive Doping-Legalisierungs-Kampagne eher einer Verwirrungstaktik.

Wer will Doping legalisieren?

Du redest um den heißen Brei herum. Auf der einen Seite ist es total logisch (angeblich) das Hanfprotein keinen positiven Test bewirkt, auf der anderen Seite ist eine verbindliche Aussage des Herstellers dazu entweder abwegig oder gar verwirrend.

Ich kann Dich beruhigen: andere Hersteller von eher konventionellen Produkten schaffen das auch. Geschadet es es soweit ich weiß noch keinem, eher kann man dadurch einen positiven zusätzlichen Werbeeffekt erzielen. Außer natürlich, man strebt es garnicht so sehr an diese Produkteigenschaft aktiv zu formulieren.

Frau Müller 28.09.2016 18:18

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1259227)
Wer will Doping legalisieren?

Hast Recht, doof ausgedrückt. Ging mir um die Aussage "100g bedenkenlos einnehmen".

Zitat:

Du redest um den heißen Brei herum. Auf der einen Seite ist es total logisch (angeblich) das Hanfprotein keinen positiven Test bewirkt, auf der anderen Seite ist eine verbindliche Aussage des Herstellers dazu entweder abwegig oder gar verwirrend.
Nö, tu ich nicht. Ich habe meinen Blickwinkel mehr als einmal verdeutlicht. Außerdem ist unser Rechtssystem so aufgebaut, dass der Kläger in der Beweispflicht ist. Kannst mir gerne die Dopingrelevanz von Hanf-Protein nachweisen.

Zitat:

Ich kann Dich beruhigen: andere Hersteller von eher konventionellen Produkten schaffen das auch. Geschadet es es soweit ich weiß noch keinem, eher kann man dadurch einen positiven zusätzlichen Werbeeffekt erzielen. Außer natürlich, man strebt es garnicht so sehr an diese Produkteigenschaft aktiv zu formulieren.
Du kannst dein Hanf-Protein gerne mit Hinweis vertreiben. Keiner hindert dich daran.

Stefan 28.09.2016 18:41

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1259231)
Außerdem ist unser Rechtssystem so aufgebaut, dass der Kläger in der Beweispflicht ist. Kannst mir gerne die Dopingrelevanz von Hanf-Protein nachweisen.

Was hat das mit Beweispflicht zu tun?

Es ist die persönliche Pflicht des Athleten, dafür zu sorgen, dass keine verbotene Substanz in seinen Körper gelangt.

Ein Verstoss gegen Anti-Doping-Bestimmungen liegt unabhängig vom Verschulden des Athleten vor, wenn verbotene Substanzen in seinem Körper sind.

Details findest Du im NADA-Code.

Stefan

Frau Müller 28.09.2016 20:39

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1259238)
Was hat das mit Beweispflicht zu tun?

Es ist die persönliche Pflicht des Athleten, dafür zu sorgen, dass keine verbotene Substanz in seinen Körper gelangt.

Ein Verstoss gegen Anti-Doping-Bestimmungen liegt unabhängig vom Verschulden des Athleten vor, wenn verbotene Substanzen in seinem Körper sind.

Details findest Du im NADA-Code.

Stefan

Hilfe, ich fühle mich missverstanden! Sehe ich nämlich genau wie du. Siehe #57.

Der gute James drängt nur so sehr auf einen Beweis, dass man mit Hanf-Protein keinen Doping-Verstoß begeht. Ich sehe überhaupt nicht die Notwendigkeit, diesen Beweis zu liefern (weil der Gedanke mit Hanf-Protein zu dopen so abstrus ist), habe meine These meines Erachtens dennoch ausreichend und durch Anwendung logischer Mathematik hergeleitet und für mich Sicherheit in der Aussage. Und jetzt zu sagen "ist mir alles zu viel Rumgeeiere", bitte, dann aber gerne den Gegenbeweis liefern.

Bei der Beweispflicht ging es mir nicht um den Athleten, der ist nämlich, genau wie du sagst, selbst für seine körperliche Verfassung verantwortlich.

Bike-Felix 12.10.2016 21:09

Hat jemand Erfahrung mit Reisprotein?

Ich hab durch Zufall eins gefunden was von Kilopreis (23,90) und Proteingehalt (80%) dem herkömmlichen Whey tatsächlich Konkurrenz machen könnte.

Alles was ich zu Reisprotein bisher gefunden habe ist, dass es eine recht mehlige Konsistenz haben und sich nicht soo gut mischen lassen soll (was sich wohl auch geschmacklich etwas bemerkbar machen könnte).

Wie gesagt, hats jemand probiert? Geschmack, Mischbarkeit, Aminosäurenprofil, (Wirkung) usw würden mich interessieren :)

Klugschnacker 12.10.2016 22:16

Ich habe den Kilo-Sack geschälte Hanfsamen in Bioqualität jetzt seit einiger Zeit im Einsatz und bin sehr angetan davon. Man kann sie direkt aus dem Beutel auf Salate oder Suppen streuen. Wenn man sich die Mühe macht, sie in einer beschichteten Pfanne ohne Öl drei Minuten anzurösten, schmecken sie hammermäßig gut, aber es geht auch ohne Rösten.

Die Hanfsamen enthalten 55% Fett, 30% Eiweiß, 2% Kohlenhydrate und 3% Ballaststoffe.

Außerdem habe ich hier noch einen Sack Soja-Protein, zu dem ich jedoch noch nichts sagen kann. Ich trainiere im Moment nicht hart oder umfangreich genug, um es zu verwenden. Das wird sich natürlich allerschleunigst saumäßig ändern.
:quaeldich:

submariner 13.10.2016 08:36

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1264312)
Ich habe den Kilo-Sack geschälte Hanfsamen in Bioqualität jetzt seit einiger Zeit im Einsatz und bin sehr angetan davon.

Das hört sich ja furchtbar an. Nix mehr schniposa im Schloss-Cafe?


Gruß Holger

Klugschnacker 13.10.2016 08:57

Zitat:

Zitat von submariner (Beitrag 1264368)
Das hört sich ja furchtbar an. Nix mehr schniposa im Schloss-Cafe?

:Cheese:

Das ist mindestens 5 Jahre her! Ein paniertes Schnitzel aus der Fritteuse plus Pommes aus der Fritteuse gehören nicht mehr zu den Dingen, die ich gerne esse. Die 10 Euro dafür sind gleichzeitig viel zu billig und viel zu teuer.

Zu teuer, weil man für weniger Geld komplett frische Sachen vom Markt essen könnte. Und warum 10 Euro für eine Fleischmahlzeit viel zu billig sind, wissen wir ja eigentlich alle.
:Blumen:

stevo 13.10.2016 13:34

Hast du schon mal Mandelmehl oder gemahlene Mandeln probiert?
Von den Nährwerten her ist es den Hanfssamen sehr ähnlich und es ist in fast allen Supermärkten als Backzutat z.T. auch in Bioqualität verfügbar.
Entöhltes Mandelmehl hat ca. 36% Eiweis, ca. 12% Fett und ca. 4% Kohlenhydrate.
Gemahlene Mandeln haben ca. 20% Eiweis, ca. 55% Fett und ca. 7g Kohlenhydrate.

rundeer 13.10.2016 16:44

Zitat:

Zitat von Bike-Felix (Beitrag 1264298)
Hat jemand Erfahrung mit Reisprotein?

Ich hab durch Zufall eins gefunden was von Kilopreis (23,90) und Proteingehalt (80%) dem herkömmlichen Whey tatsächlich Konkurrenz machen könnte.

Alles was ich zu Reisprotein bisher gefunden habe ist, dass es eine recht mehlige Konsistenz haben und sich nicht soo gut mischen lassen soll (was sich wohl auch geschmacklich etwas bemerkbar machen könnte).

Wie gesagt, hats jemand probiert? Geschmack, Mischbarkeit, Aminosäurenprofil, (Wirkung) usw würden mich interessieren :)

Felix, ich hab zu Hause ein Reisprotein von Maskelmän welches auch auf der Kölner Liste steht.

Ich nutze es aber nur selten. Einen Shake hab ich damit noch nicht gemacht. Ich rühre es aber gelegentlich unter mein Porridge und das passt ganz gut. Der neutrale Geschmack stört so nicht und die Konsistenz ist im Brei eigentlich egal.

Aber da ich schon viel richtigen Reis esse weiss ich nicht, ob es noch sinnvoll ist ergänzend ein Reisprotein zu nehmen. Aminosäurenmässig wären da ja eher Hülsenfrüchte ne gute Kombination und da die in der Zubereitung teilweise etwas kompliziert sind find ich Erbsenprotein noch sinnvoll.

spanky2.0 11.11.2016 06:42

Moin,

Ich lese gerade das Buch 'Finding Ultra' von Rich Roll, der ja mittlerweile auch Veganer ist. Und wie es sich für gutes 'cross selling' gehört, gibt es in seinem Buch natürlich 'ne Einlage mit empfohlenen Produkten für Veganer. Bin mir nicht sicher ob sie hier schon genannt wurden, aber bezüglich Protein Shakes empfiehlt er Produke von VEGA Sport:

https://myvega.com/vega-sport-performance-protein-old

Mauna Kea 11.11.2016 10:19

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1271775)
Moin,

Ich lese gerade das Buch 'Finding Ultra' von Rich Roll, der ja mittlerweileweile auch Veganer ist. Und wie es sich für gutes 'cross selling' gehört gibt es im Buch natürlich 'ne Einlage mit empfohlenen Produkten für Veganer. Bin mir nicht sich ob sie hier schon genannt wurden, aber bezüglich Protein Shakes empfiehlt er Produke von VEGA Sport:

https://myvega.com/vega-sport-performance-protein-old

Der gute Rich hat ja gleich ein ganzes Imperium von teuren Zutaten beisammen.
Superfoods halte ich für Geldschneiderei.
Ich bleib da lieber bei "normalen" Lebensmitteln und die paar Gramm Eiweiss schaff ich locker mit normaler Ernährung. Denke man sollte sich da nicht verrückt machen lassen.
Die Shaolin essen nur Reis mit Gemüse und trainieren ja auch ein wenig mehr. ;)

Sein Buch find ich auch eher so lala, "Eat and run" von Scott Jurek hat mich da deutlich mehr gefangen genommen.

rundeer 11.11.2016 12:37

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1271800)
Der gute Rich hat ja gleich ein ganzes Imperium von teuren Zutaten beisammen.
Superfoods halte ich für Geldschneiderei.
Ich bleib da lieber bei "normalen" Lebensmitteln und die paar Gramm Eiweiss schaff ich locker mit normaler Ernährung. Denke man sollte sich da nicht verrückt machen lassen.
Die Shaolin essen nur Reis mit Gemüse und trainieren ja auch ein wenig mehr. ;)

Sein Buch find ich auch eher so lala, "Eat and run" von Scott Jurek hat mich da deutlich mehr gefangen genommen.

Eat and run ist halt wirklich geil aufgebaut und gibt auch einen wunderbaren Einblick in die Ulzratrail Community. Zwischen der Lebensgeschichte und den Wettkämpfen wird auch immer wieder die Ernährung oder das Mentale und so thematisiert. Und ess hat ein Rezept nach jedem Kapitel.

Finding Ultra ist da eher trockener aufgebaut: Leben als Schwimmer, leben als Alkoholiker, Ernährungsumstellung, Rückkehr zum Sport, das esse ich nun, da kann man Zusatzprodukte kaufen.

blaho 16.11.2016 14:31

Ich bin nach einigen Versuchen bei Vegifeel gelandet.
Geschmacksrichtung neutral mit Haferdrink gemixt ist echt lecker.

Bis 75 % Eiweißgehalt aus Erbsen-, Reis-, Johannesbrotkeimlings- und Hanfprotein und ist auf der Köner Liste eingetragen.

Gibt es u.a. bei Rossmann, Müller und bei Amazon.

Edit: Löst sich sehr gut auf und hat keinerlei mehligen Beigeschmack oder eine merkwürdige Konsistenz.

Sam85 20.12.2016 10:45

Hi zusammen,

vielen Dank für die tollen Anregungen! Bei mir wurde vor einigen Monaten Milcheiweißallergie (Rastklasse 3) festgestellt. Seitdem habe ich mich durch einige pflanzliche Protein probiert und bin nun durch eine Online Empfehlung auf ein Produkt gestoßen, mit dem ich aktuell recht zufrieden bin.
Heißt "VeeLife" und das besteht aus einer Mischung, die ich sonst noch nirgendwo gefunden habe: Kartoffelproteinisolat und Reisproteinisolat. Gerade von der Kartoffel ist ja bekannt, dass die biologische Wertigkeit sehr hoch ist - im Gegensatz zu vielen anderen pflanzlichen Proteinen. Schmeckt zudem sehr lecker (zumindest Schoko Banane) und ist ohne eine Verdickungsmittel, mit denen ich häufig meine Problemchen hatte.

Virgo 20.12.2016 19:24

Habe von Reisseiweiß viel gutes gehört.

Kannst ja mal ausprobieren

http://de.myprotein.com/sporternahrung/brauner-reisprotein/10530779.html?affil=thggpsad&switchcurrency=EUR&sh ippingcountry=DE&affil=mpppc&kwds=9270001421076775 2&thg_ppc_campaign=71700000009025229&gclid=Cj0KEQi AyuPCBRCimuayhb3qqvwBEiQAgz62kXf5WxQWHtr8Q-aPH94jJuaPEPUUTu-n3CVY4f63BHMaAsJT8P8HAQ&gclsrc=aw.ds&variation=106 56523


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