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mcbert 14.09.2016 18:48

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1254732)
was bedeutet dauerhaft? Auf 400? auf 10x 100 in 1:30er Abgangszeit? auf 1000 auf noch längere Strecken?

Wenn der Threadersteller schreibt konstant unter 1:10, dann geh ich in einem Tria-Forum davon aus, dass wir nicht vonn 100m oder 10x100 sprechen sondern von irgendwas >300m. Sprich Sprintdistanz oder olympische oder mehr.

Edit: Annahme wurde ja mittlerweile bestätigt

ScottZhang 14.09.2016 18:49

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1255006)
ja, frag ich mich auch, ich hätte dir schon geglaubt wenn du gesagt hättest das jahr 1:51,7, nächstes jahr 1:10,5 oder so :-)
jetzt müssten wir allerdinbgs noch wissen, was du 1 jahr vor deiner 1.10 geschwommen bist. ich bezweifel ja nicht, das 1:10 geschwommen werden kann, nur die steigerung innerhalb eines jahres. ich kenne eigentlich auch keinen ex-schwimmer, erst recht niemanden, der als kind und jugendlicher bei einem club geschwommen ist, der die 100m auch mit jahgrelangem nichttraining langsamer als 1:30 wegrutscht....

Ok, das weiss ich nun nicht wie schnell ich am Anfang war. Aber sporttechnisch habe ich zu der Zeit von Null angefangen. Ich habe überhaupt kein Sport gemacht vorher. Meine Kondition ist/war unter aller Sau, zumal ich oben drein noch Raucher bin. Ich weis nicht ob ich die 100 überhaupt hatte am Anfang durchschwimmen können. Allerdings habe ich eine Recht gute Technik und die auch sehr schnell erlernt, und verfeinert. Da spielen sicher meine Kindheitserfahrungen eine Rolle.

NBer 14.09.2016 18:54

Zitat:

Zitat von ScottZhang (Beitrag 1255008)
.......Allerdings habe ich eine Recht gute Technik und die auch sehr schnell erlernt, und verfeinert. Da spielen sicher meine Kindheitserfahrungen eine Rolle.

ja, davon profitieren ja die ex-schwimmer immer. rutschen von haus aus auch ohne großes training zumindest auf kurzen strecken ein ordentliches grundtempo.

mcbert 14.09.2016 18:54

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1254736)
Berechtigte Frage, alles sehr schwammig formuliert.

Haben du und Trillerpfeife eigentlich den initialpost gelesen?

ScottZhang 14.09.2016 18:58

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1255009)
ja, davon profitieren ja die ex-schwimmer immer. rutschen von haus aus auch ohne großes training zumindest auf kurzen strecken ein ordentliches grundtempo.

Also ich würde mich nicht als Ex-Schwimmer bezeichnen.

triathlonnovice 14.09.2016 20:36

Zitat:

Zitat von PhaniGG (Beitrag 1254858)
Danke erst mal für eure zahlreichen Antworten! :Huhu: Vielleicht hätte ich vorher im Forum erwähnen sollen, dass ich nicht für den Triathlon trainiere, sondern lediglich meine eigene Schwimmleistung verbessern will. Mein Langzeitziel es ist eventuell mal bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Schwimmen Freistil teilzunehmen (das mache ich dann davon abhängig, wie meine Zeiten nach entsprechendem Training sind). Aber eure Tipps aus dem Triathlonbereich lassen sich auf meinem Niveau ja sicherlich auch auf das "normale" Schwimmtraining übertragen, zumal ihr wohl alle bessere 100m-Zeiten schwimmt als ich :Cheese:


Sorry, das habe ich im Eingangsbeitrag vergessen zu schreiben. Ich meinte 1:10 min auf den 100m, 200m, 400m, (800m?, 1000m?) Distanzen.

So wie ich es verstanden habe, ist der allgemeine Konsens hier im Forum, dass ich aufgrund meiner noch mangelhaften Technik jetzt auf einem Plateau angekommen bin und eine weitere Steigerung vom Trainingsumfang alleine zu keiner Verbesserung der Schwimmzeiten führt. Stattdessen muss ich mehr Trainingszeit in Technikübungen investieren, entweder mit Hilfe eines Trainers/im Schwimmverein oder nach einem Trainingsplan (z.B. von Kessler/"Keko").
Angenommen ich würde jetzt erst mal nach Trainingsplan (von Kessler) trainieren, wie lange dauert es, bis eine Verbesserung der Technik sich auch in schnelleren Schwimmzeiten wiederspiegelt? Oder anders formuliert: Wie viele Monate Training braucht es bis Zeiten von 1:10min/100m zu schaffen sind?
Ich trainiere 2-3/Woche (reicht das um mein Ziel zu erreichen?)...


So richtig schlau werde ich daraus immer noch nicht.

Du willst also Durchgangszeiten von 1:10 Min/km auf Distanzen bis 1000m haben all out geschwommen . Ist das korrekt?

Wie ist deine aktuelle 100m Bestzeit(volle Power) ?
Wie deine 400m Bestzeit ?
Wie deine 1000m Bestzeit ?

Wenn du dich schnell/er steigern willst, dann auf jeden Fall im Verein , wie hier schon erwähnt. Deine 2-3 mal Training sind natürlich viel zu wenig. Hattest auch nur von 1000m pro Einheit geschrieben . Das ist für dein Ziel nix. 6-7 mal a 2-4 km und wir kommen der Sache näher.

@ die "Schnellbader"


Mit ner 1:33 Min/km wurde man dieses Jahr Berlin/Brandenburgischer Meister auf der olympischen Distanz.;) Schwimmen an sich, ist nicht über die Zeit definiert.

keko# 14.09.2016 21:31

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1254866)
:confused:

Also wenn du die 200m in 2:20 Schwimmen kannst, kannst du die Unterdistanz immer (deutlich) schneller schwimmen. Also 400m in 4:40 würde ich behaupten, dass eine 100m Bestzeit von unter 1min drin sein müsste.

4:40 ist schon gut, das ist auf Bezirksniveau. Ich schätze auch, dass man da 57-58 schwimmen muss. Ich kenne auch keinen Quer- oder Späteinsteiger, der das schafft. Das schwimmen manche jungen Triathleten, die vom Schwimmen kommen.
1:10 auf 100 ist auch nicht so einfach. Da muss man technisch schon relativ gut schwimmen können. Das kann man aber mit 2x Training schaffen. 4:40 auf 400 muss man schon 4-5x ins Wasser.

NBer 14.09.2016 21:44

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1255042)
4:40 ist schon gut, das ist auf Bezirksniveau. Ich schätze auch, dass man da 57-58 schwimmen muss.....

nicht ganz. unsere 57-58s/100m schwimmer schwimmen die 400m um die 4:20 und drunter. unsere 4:40min/400m schwimmer schwimmen die 100m um die 1:02-1:03min.
aber das wird dann schon langsam spitzfindig. im prinzip haste recht. wollte nur meine erfahrungen einbringen.

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1255042)
.....Das schwimmen manche jungen Triathleten, die vom Schwimmen kommen.....

kommt drauf an, was du mit jung meinst. es gibt schon jugendliche und junioren die das und etwas schneller schwimmen, die aus reinen triathlonvereinen kommen. zugegebenermaßen oft stützpunkte.

keko# 14.09.2016 21:54

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1255044)
nicht ganz. unsere 57-58s/100m schwimmer schwimmen die 400m um die 4:20 und drunter. unsere 4:40min/400m schwimmer schwimmen die 100m um die 1:02-1:03min.

Kommt natürlich auf den Typ an und ob kurze oder lange Bahn. Aber ich bezweifel sehr stark, dass 58 für 4x1:05 reichen. Ich glaube mich zu erinnern, dass man für 2:10 schon unter einer Minute sein muss und für 4:20 bei unter 2:05. (irgendwie habe ich das noch im Kopf) Hast du da tatsächlich Zeiten?

keko# 14.09.2016 22:04

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1255044)
kommt drauf an, was du mit jung meinst. es gibt schon jugendliche und junioren die das und etwas schneller schwimmen, die aus reinen triathlonvereinen kommen. zugegebenermaßen oft stützpunkte.

Also zu meiner Zeit sind die schnellsten Triathleten so 56-57 geschwommen. Es gab auch schnellere, aber die waren dann in den anderen Disziplinen nicht mehr so gut.
Obwohl.... Dittrich war vielleicht schneller und Wandratsch auch.
Ich kannte mal einen Brustschwimmer aus München, der schwamm 1:08 und lief wie blöd. Aber auf dem Rad stand er in der Landschaft rum. Es gibt schon lustige Konstelationen.

NBer 14.09.2016 22:05

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1255048)
Kommt natürlich auf den Typ an und ob kurze oder lange Bahn. Aber ich bezweifel sehr stark, dass 58 für 4x1:05 reichen. Ich glaube mich zu erinnern, dass man für 2:10 schon unter einer Minute sein muss und für 4:20 bei unter 2:05. (irgendwie habe ich das noch im Kopf) Hast du da tatsächlich Zeiten?

ok, ist ne kurzbahn. allerdings langsam.....halbes wellenbad durch hohe wände und schlabberleinen :-)
für ganz exakte zeiten müsste ich im mal im büro in die akten schauen. unser bester schwimmer ist dieses jahr die 400 in 4:13 geschwommen. seine 100m bestzeit liegt meines wissens nach bei 56,hoch. unser bestes mädel hat über 400 eine 4:40 zu stehen und ist noch nie unter 1min geschwommen. bestzeit glaube ich 1:02.
wo unsere leute gegenüber schwimmern sicherlich viel zeit über 100m verlieren ist die startphase, da diese bei uns natürlich nicht explizit trainiert wird, also startsprung und tauchphase. da ist über 100 sicherlich noch ne sekunde drin.

keko# 14.09.2016 22:08

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1255055)
ok, ist ne kurzbahn. allerdings langsam.....halbes wellenbad durch hohe wände und schlabberleinen :-)
für ganz exakte zeiten müsste ich im mal im büro in die akten schauen. unser bester schwimmer ist dieses jahr die 400 in 4:13 geschwommen. seine 100m bestzeit liegt meines wissens nach bei 56,hoch. unser bestes mädel hat über 400 eine 4:40 zu stehen und ist noch nie unter 1min geschwommen. bestzeit glaube ich 1:02.

Laß gut sein, wenn du es sagst, wird´s schon stimmen.
56/4:13 passt schon so irgendwie.

noam 14.09.2016 22:57

Kommt ja auch immer sehr auf den Typ an. Vor vielen Monden hat einer aus meiner damaligen Trainingsgruppe ewig an der 1:00min Schallmauer auf 100m gehangen. Er hats sogar hinbekommen auf einem WK genau 1:00;00 zu schwimmen. Zu der Zeit bin ich relativ schnell bis auf 00:56 heruntergekommen. Bei den 200m sah das dann anders aus. Er ist trotz der 1min schnell unter 2:05 gewommen, wo ich mich unglaublich schwer tat mich zu verbessern, und auch auf noch längeren Distanzen war er immer deutlich schneller als ich.

Ich bin aber auch eher der kleine Kraftprotz und er ist mehr der lange Schlacks gewesen.

Und so haben sich die Hauptlagen dann auch entwickelt. Er war immer stark auf den längeren Distanzen und für mich war alles über 100m Langstrecke

Lui 15.09.2016 00:08

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1254590)

Kurz und knapp:
Schwimmen ist zu 90% Technik. .

Es gab Zeiten, wo ich 5-7 Tage die Woche 5-6km am Tag trainiert habe. Trotzdem kann es sein, dass ein 120 kg Typ mit Bierbauch, der seit seiner Jugend wo er Leistungsschwimmer war, keinen Sport mehr gemacht hat, ins Schwimmbad steigt und mich alt aussehen lässt, weil er von seiner Jugend her eine bessere Technik gelernt hat.

Mit anderen Worten +1

Buschreiter 15.09.2016 08:04

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1255053)
Also zu meiner Zeit sind die schnellsten Triathleten so 56-57 geschwommen. Es gab auch schnellere, aber die waren dann in den anderen Disziplinen nicht mehr so gut.
Obwohl.... Dittrich war vielleicht schneller und Wandratsch auch.
Ich kannte mal einen Brustschwimmer aus München, der schwamm 1:08 und lief wie blöd. Aber auf dem Rad stand er in der Landschaft rum. Es gibt schon lustige Konstelationen.

Gerade das macht für mich den Reiz des Triathlon aus. Auch wenn ich nach dem Schwimmen vorne dabei bin, auf dem Rad auch noch und beim Laufen die Leute ziehen lassen muß :
Wie hier gut dargestellt wird,geht ess beim Schwimmen sehr um Technik, aber auch um die Kraftausdauer, die Technik bis zum Ende durchzuziehen. Also intensives Training unter Anleitung eines guten Trainers mit sinnvollen Plänen. Das Ziel des TE ist aber auf jeden Fall ambitioniert. Mich würde mal interessieren, wie es weitergeht...

keko# 15.09.2016 09:08

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1255109)
Es gab Zeiten, wo ich 5-7 Tage die Woche 5-6km am Tag trainiert habe. Trotzdem kann es sein, dass ein 120 kg Typ mit Bierbauch, der seit seiner Jugend wo er Leistungsschwimmer war, keinen Sport mehr gemacht hat, ins Schwimmbad steigt und mich alt aussehen lässt, weil er von seiner Jugend her eine bessere Technik gelernt hat.

Kannst mich ruhig beim Namen nennen. Ich bin hart im Nehmen :Cheese:

PhaniGG 12.10.2016 14:50

Hallo liebes Triathlon-Forum,

es ist ja jetzt fast 1 Monat her, dass ich mich mit der Bitte um Schwimmtipps an euch gewandt habe. Ich wollte euch einfach mal auf den neusten Stand halten, wie sich meine Leistungen seitdem entwickelt haben (für alle die's nicht interessiert, sorry ;)). Ich bin wieder über alle Meinungen zum Training dankbar :Cheese:

Also zur Zeit gehe ich 3x/Woche für 1 Stunde ins Wasser. Ich habe den Schwimmumfang jetzt doch etwas hochgeschraubt, weil viele von euch ja auch den Tipp gaben, dass man dadurch besser wird, wenn man mehr schwimmt. Konkret heißt das: 10x100m Kraulen (mit 10-15sec Pause), 500m Brustschwimmen, 500m Rückenschwimmen und zum Schluss nochmal 200-300m "alles mögliche" (mal langsam kraulen und besonders auf schöne Technik achten, mal Sprint, mal Rollwende üben).
Beim 10x100 Kraul schwimme ich die ersten paar 100m in 1:43min, kann das Tempo allerdings nicht bis zum Ende durchhalten, sodass die letzten Bahnen langsamer werden.
100m Sprint kraule ich in 1:35min.
Brust und Rücken schwimme ich nicht auf Zeit.

Zur Zeit trainiere ich noch alleine und wollte das auch so bis zum Jahresende weitermachen und sehen wie weit ich komme. Letztenendes werde ich aber wohl nicht um einen Schwimmkurs/Schwimmtrainer rumkommen. Darum kümmer' ich aber erst nächstes Jahr :Cheese:

Ich sehe selbst wie lang der Weg zu 1:10min ist (egal ob Sprint und erst recht als Durchgangszeit). Mein Zwischenziel sind deshalb erst mal die 1:30min Durchgangszeit. Mal schauen, ob ich das bis zum Jahresende hinkriege :Cheese:

PhaniGG 12.10.2016 14:54

Ich habe übrigens mal den Pullkick von einem anderen Schwimmer ausgeliehen und zwischen die Beine geklemmt, ein ganz anderes Wassergefühl!!! Es lag wohl doch an der schlechten Wasserlage...

Ator 12.10.2016 17:09

Tipps zum Training habe ich leider nicht. Aber ich lese hier fast seit Beginn interessiert mit.
Zitat:

Zitat von PhaniGG (Beitrag 1264165)
Beim 10x100 Kraul schwimme ich die ersten paar 100m in 1:43min, kann das Tempo allerdings nicht bis zum Ende durchhalten, sodass die letzten Bahnen langsamer werden.
100m Sprint kraule ich in 1:35min.

Dies ist exakt auch die Leistung, die ich aktuell in 2016 habe. Und ich trainiere Schwimmen immer nur 6 Wochen vor dem Wettkampf je 2x pro Woche. Bei 4-5 Wettkämpfen im Jahr.

Daher lese ich mal weiter interessiert mit um zu sehen, ob Dein doch deutlich höherer Trainingsumfang Dich weiterbringt. Du kannst also gerne weiterberichten! :Blumen:

Zitat:

Zitat von PhaniGG (Beitrag 1264165)
Ich sehe selbst wie lang der Weg zu 1:10min ist (egal ob Sprint und erst recht als Durchgangszeit).

Darf ich ehrlich sein? Als ich das gelesen hatte, musste ich schmunzeln. Zum Vergleich: Unser Vereinstrainer mit x-Jahren Triathlon-Erfahrung und mehrfacher Hawaii-Teilnahme schwimmt 1.000m in 13min... ;-)
1:10min/100m als Sprint kannst Du schaffen. Als Durchgangszeit auf 1000m eher schwierig.

autpatriot 12.11.2016 13:45

Schwimme ähnliche Zeiten.
Denke mein armzug (Zugphase, Druckphase) ist halbwegs OK.
Nur meine Wasserlage (Hintern und Beine sinken ab) ist zum vergessen.
Daher ist das Schwimmen für mich mehr "Kraft"- als "Technik" - Sport.

Wenn ich mit Unterstützung schwimme , merke ich wie viel leichter man durchs Wasser gleitet.

Gibt es daher irgendwelche Übungen die man machen kann um die wasserlage bzw rumpfstärke zu verbessern?

Es gibt zwar tolle Videos wo Übungen wie z.b. Toter Mann empfohlen werden. Aber das schaff ich ja nicht einmal das ich wie ein Brett im wasser liege.

Daher bin ich auf der Suche nach Übungen wo man Schritt für Schritt sich eine bessere Wasserlage aneignet.

Luggalie 19.11.2016 11:01

Hallo!

Ich hätte mal eine Frage:
Ich hab im Mai mit dem Kraulschwimmen angefangen. Anfangs waren es noch 2:40/100m, mittlerweile "nur moch" 2:10/100m. Ich weiß, immer noch ne Bleiente.
Da ich 10 stunden am Tag arbeite ist es halt mit der Zeit immer schwer regelmäßig oder lange Schwimmen zu gehen.
Meine Frage wäre: Ist es besser öfter schwimmen zu gehen und dafür eher kürzer(1800m-2500m) oder eher weniger oft dafür längere Einheiten(>2500m)? Natürlich ist ideal oft und lange.
Ich möchte auf Mittel- und Langdistanz hin trainieren.
Welche Erfahrungen habt ihr und vielleicht können die besseren Schwimmer mal eine Stellungnahme abgeben wie es bei Ihnen ist, bzw. wohl am optimalsten.

Danke

Mattes87 19.11.2016 16:23

Ich bin auch noch gewiss kein Profi was schwimmen angeht. Aber bei mir ist es so, dass ich besser UND schneller schwimme wenn ich 4x die Woche im Wasser bin. Mische dann die Dauer ein wenig. Mal länger und gemütlich und ein andermal kürzer und schneller.

Wenn ich dann mal nur 1-2x kann merke ich zwar direkt, dass es schwieriger ist das Tempo zu halten.

werner 19.11.2016 22:35

Würde das auch so sehen, das öfter = besser.

Aber:

Voraussetzung für eine Verbesserung beim Schwimmen ist, das man kontinuierlich die technischen Schwachstellen beseitigt. Das wiederum setzt voraus, das man sie kennt und das setzt voraus, das einer einem sagt, was diese Schwachstellen sind. Von selber kommt man nur manchmal drauf aber es dauert lange. Viel schwimmen ohne Plan (Nicht Trainingsplan sondern Plan zur persönlichen Verbesserung) verfestigt nur die bestehenden Defizite. Es ist grundsätzlich anders als bei den technisch relativ anspruchslosen Disziplinen Radfahren und Laufen.

Wenn Du so viel arbeitest, dann hoffe ich für Dich, das Du auch gut Geld verdienst. Also leiste Dir einen guten Schwimmtrainer, das ist der schnellste und zeitlich effizienteste Weg zur Verbesserung beim Schwimmen.

Ator 24.11.2016 17:35

Zitat:

Zitat von autpatriot (Beitrag 1272088)
Es gibt zwar tolle Videos wo Übungen wie z.b. Toter Mann empfohlen werden. Aber das schaff ich ja nicht einmal, das ich wie ein Brett im wasser liege.

Daher bin ich auf der Suche nach Übungen wo man Schritt für Schritt sich eine bessere Wasserlage aneignet.

Mir gehts genauso. Ich wäre auch an genau solchen Trainingstipps interessiert! :Blumen:

keko# 25.11.2016 08:44

Zitat:

Zitat von Luggalie (Beitrag 1273381)
Ich hätte mal eine Frage:
Ich hab im Mai mit dem Kraulschwimmen angefangen. Anfangs waren es noch 2:40/100m, mittlerweile "nur moch" 2:10/100m. Ich weiß, immer noch ne Bleiente.
Da ich 10 stunden am Tag arbeite ist es halt mit der Zeit immer schwer regelmäßig oder lange Schwimmen zu gehen.
Meine Frage wäre: Ist es besser öfter schwimmen zu gehen und dafür eher kürzer(1800m-2500m) oder eher weniger oft dafür längere Einheiten(>2500m)? Natürlich ist ideal oft und lange.

Bei 2:40 oder 2:10 hast du massive technische Probleme, die du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mir langen Einheiten wegbekommst, sondern eher noch verschlimmerst.
Seitdem es Triathleten gibt, ist Schwimmen ja so was wie Einzeltrainingssportart geworden, was es natürlich nicht ist. ;)

Ator 25.11.2016 10:14

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1274478)
Seitdem es Triathleten gibt, ist Schwimmen ja so was wie Einzeltrainingssportart geworden, was es natürlich nicht ist. ;)

Guter Hinweis :Huhu: Absolut richtig!
Das liegt aber sicher auch am knappen Gut "Zeit", so dass sich (Full Time arbeitende) Triathleten ein Zeitmanagement zurechtlegen müssen. Und da passen fixe Trainingszeiten von Vereinen oft leider nicht rein. Daher wird das Schwimmen leider oft zur Einzeltrainingsportart degradiert, wodurch man schlechte Technik eher verschlimmert (durch Einschleifen) als verbessert. Leider bin ich davon auch betroffen. Ich habe daher die letzten 2 Jahre jeweils 1 Videoanalyse Seminar pro Jahr belegt und danach versucht, die Schwachstellen zu beheben. Das gelingt mir (alleine) nur sehr schwer. Das nächste Seminar ist im Januar. Mal sehen, wie ich da aussehe.

macoio 25.11.2016 10:37

Zitat:

Zitat von Ator (Beitrag 1274388)
Mir gehts genauso. Ich wäre auch an genau solchen Trainingstipps interessiert! :Blumen:

wenn du keinen toten Mann in Bauchlage kannst dann probiere es zuerst mit Ausgleiten. Einfach am Beckenrand abstoßen, richtig schön lang machen, beide arme vor, Kopf zwischen die Arme, Fuße überstrecken, Körperspannung halten und versuchen so weit zu kommen wie es geht, dabei versuchen den eigenen Rekord immer weiter zu verbessern. Umso langsamer die Geschwindigkeit dabei am Ende wird umso schwieriger wird es die Beine oben zu halten, aber wenn man die Übung oft macht geht es irgendwann. Lässt sich super ins Einschwimmen etc. integrieren.

Ator 25.11.2016 10:45

Zitat:

Zitat von macoio (Beitrag 1274513)
wenn du keinen toten Mann in Bauchlage kannst dann probiere es zuerst mit Ausgleiten. Einfach am Beckenrand abstoßen, richtig schön lang machen, beide arme vor, Kopf zwischen die Arme, Fuße überstrecken, Körperspannung halten und versuchen so weit zu kommen wie es geht, dabei versuchen den eigenen Rekord immer weiter zu verbessern. Umso langsamer die Geschwindigkeit dabei am Ende wird umso schwieriger wird es die Beine oben zu halten, aber wenn man die Übung oft macht geht es irgendwann. Lässt sich super ins Einschwimmen etc. integrieren.

Super Tipp, danke! :Blumen:
Da ich versuche, meine Zeit optimal zu nutzen, eine Frage zum Trainingseinbau:
Kann ich die Übung auch quasi als "Pause" einbauen? Also zwischen den Einheiten? Oder am Ende, quasi nach bzw. während des Ausschwimmens? Oder muss die Muskulatur frisch sein, so dass ich es sinnvollerweise nur beim Einschwimmen machen kann?

Matthias75 25.11.2016 11:07

Zitat:

Zitat von Ator (Beitrag 1274518)
Super Tipp, danke! :Blumen:
Da ich versuche, meine Zeit optimal zu nutzen, eine Frage zum Trainingseinbau:
Kann ich die Übung auch quasi als "Pause" einbauen? Also zwischen den Einheiten? Oder am Ende, quasi nach bzw. während des Ausschwimmens? Oder muss die Muskulatur frisch sein, so dass ich es sinnvollerweise nur beim Einschwimmen machen kann?

Gleitübungen kann man durchaus auch ins Training einbauen. Ansonsten vertrete ich aber die Ansicht, das Techniktraining nichts für zwischendrin ist, sondern ein eigenes Training. Die Technikübungen sollten möglich ausgeruht und mit voller Konzentration ausgeführt werden, sonst kann man sie gleich lassen. Die paar Übungen beim Einschwimmen oder Ausschwimmen, die häufig standardmäßig gemacht werden, sind zwar ganz nett, bringen aber außer etwas Abwechslung kaum etwas, weil sie meistens recht lustlos runtergespult werden und die Konzentration schon auf dem eigentlichen Training liegt oder man schon platt ist vom Trainig. Gleitübungen kann man, da sie recht einfach und nicht so anstrengend sind vielleicht noch mal irgendwo reinschieben. Effektiv wird's aber nur, wenn man mehrere Wiederholungen macht, was sich mit dem "Zwischendrin" etwas widerspricht.

M.

keko# 25.11.2016 12:59

Zitat:

Zitat von Ator (Beitrag 1274506)
Guter Hinweis :Huhu: Absolut richtig!
Das liegt aber sicher auch am knappen Gut "Zeit", so dass sich (Full Time arbeitende) Triathleten ein Zeitmanagement zurechtlegen müssen. Und da passen fixe Trainingszeiten von Vereinen oft leider nicht rein. Daher wird das Schwimmen leider oft zur Einzeltrainingsportart degradiert, wodurch man schlechte Technik eher verschlimmert (durch Einschleifen) als verbessert. Leider bin ich davon auch betroffen. Ich habe daher die letzten 2 Jahre jeweils 1 Videoanalyse Seminar pro Jahr belegt und danach versucht, die Schwachstellen zu beheben. Das gelingt mir (alleine) nur sehr schwer. Das nächste Seminar ist im Januar. Mal sehen, wie ich da aussehe.

Als junger Kerl bin ich im Schwimmverein zunächst auf der Außenbahn gelandet. Dann guckt man neidisch und bewundernd wie die das auf der schnellsten Bahn machen und im Laufe der Jahre wandert man dann hoffentlich langsam auf die Innenbahn. Vieles geht ganz automatisch durch abschauen oder dass die Trainingskollegen etwas sagen oder einen hochnehmen. Wenn man tausende Rollwenden macht und verliert immer ein paar cm, dann optimiert man das automatisch. Dieser Input fehlt komplett, wenn man alleine seine Bahnen schwimmt. Ist man dann bereits im Erwachsenenalter, wird es besonders schwer.

MattF 25.11.2016 13:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1274567)
Als junger Kerl bin ich im Schwimmverein zunächst auf der Außenbahn gelandet. Dann guckt....

Keine Frage dass es so optimal laufen würde.

Das Leben ist aber nicht immer optimal, der eine hat keine Zeit, wenn der Schwimmverein trainiert, der andere gar keinen in der Nähe usw. usw..

autpatriot 07.12.2016 11:40

Vielen Dank für die Tipps.

Habe die letzten 2 Wochen nun vermehrt Übungen für die Wasserlage gemacht und langsam stellt sich eine Verbesserung ein.

Was mich etwas "wundert" ist, dass ich vor 5 Jahren im Wasser deutlich geschmeidiger unterwegs war und auch längere Serien 100-200-400-200-100 Pyramiden relativ locker abgespult werden konnten.

Aktuell ist es trotz 3 Schwimmeinheiten pro Woche so, dass ich überhaupt keine Fortschritte feststelle was die Zeiten betrifft.
Außerdem spüre ich eine Anstrengung in den Armen bereits wenn ich mal 200 Meter am Stück schwimme.

Möchte ja keine Wunderzeit im Becken erreichen mir würde es ja schon reichen wenn ich 1:40 auf 100 Meter relativ locker schwimme und All-Out knapp unter 1:30.

Derzeit schaffe ich wenn ich z.B. 5x100 Schwimme (Abgangszeit 2 min) die ersten beiden in 1:36-1:38 aber dann lässt es nach und ich schaffe es in 1:42-1:45.

Irgendwie "verschlimmbessere" ich in letzter Zeit mein Schwimmen da ich wohl auf zu vielen Baustellen gleichzeitig etwas korrigieren möchte.

Hier ist mal die Kopfhaltung dann zusätzlich die Körperspannung und die Rotation in der Hüfte wo ich bewusst ein Augenmerk lege.

Werde wieder auf die Schwimmplänenvon Keko zurückgreifen, da bin ich meine "besten" Zeiten geschwommen eventuell fehlt es ja an Abwechslung.

Zum Training im Verein vs Einzeltraining.
Ich seh es 2 mal pro Woche wie der örtliche Triathlonverein auf den 2 abgesperrten Bahnen trainiert. Da ist kaum Technik dabei 1 mal pro Woche mal ein Schwimmtrainer der aber unmöglich Alle Leute beobachten kann und spezielle Dinge korrigieren kann. Und dann wird nur "Dauer"schwimmen betrieben bzw am Beckenrand über irgendwelche "Trainingserfolge" geplaudert .
Für mich persönlich hat das als "aussenstehender" recht wenig Qualität.

Sorry musst hier kurz meinen "Frust" ablassen....

MattF 07.12.2016 11:46

Zitat:

Zitat von autpatriot (Beitrag 1277172)
Und dann wird nur "Dauer"schwimmen betrieben bzw am Beckenrand über irgendwelche "Trainingserfolge" geplaudert .
Für mich persönlich hat das als "aussenstehender" recht wenig Qualität.

Sorry musst hier kurz meinen "Frust" ablassen....


Kommt halt immer auch darauf an was die Leute wollen.
Wenn es den Sportlern im Verein so reicht, und sie gar nicht dauernd begutachtete werden wollen, und gar kein Bock haben auf dauerndes Techniktraining ...

Im Verein zu sein, heißt auch nicht, dass man dort automatisch ein super Training bekommt.

Und vielen reicht oft die Gemeinschaft, nette Leute treffen und dabei noch ein bisschen Sport machen :Lachen2:

Trimichi 07.12.2016 14:23

Zitat:

Zitat von autpatriot (Beitrag 1277172)
Vielen Dank für die Tipps.

Habe die letzten 2 Wochen nun vermehrt Übungen für die Wasserlage gemacht und langsam stellt sich eine Verbesserung ein.

Was mich etwas "wundert" ist, dass ich vor 5 Jahren im Wasser deutlich geschmeidiger unterwegs war und auch längere Serien 100-200-400-200-100 Pyramiden relativ locker abgespult werden konnten.

Aktuell ist es trotz 3 Schwimmeinheiten pro Woche so, dass ich überhaupt keine Fortschritte feststelle was die Zeiten betrifft.
Außerdem spüre ich eine Anstrengung in den Armen bereits wenn ich mal 200 Meter am Stück schwimme.

Möchte ja keine Wunderzeit im Becken erreichen mir würde es ja schon reichen wenn ich 1:40 auf 100 Meter relativ locker schwimme und All-Out knapp unter 1:30.

Derzeit schaffe ich wenn ich z.B. 5x100 Schwimme (Abgangszeit 2 min) die ersten beiden in 1:36-1:38 aber dann lässt es nach und ich schaffe es in 1:42-1:45.

Irgendwie "verschlimmbessere" ich in letzter Zeit mein Schwimmen da ich wohl auf zu vielen Baustellen gleichzeitig etwas korrigieren möchte.

Hier ist mal die Kopfhaltung dann zusätzlich die Körperspannung und die Rotation in der Hüfte wo ich bewusst ein Augenmerk lege.

Werde wieder auf die Schwimmplänenvon Keko zurückgreifen, da bin ich meine "besten" Zeiten geschwommen eventuell fehlt es ja an Abwechslung.

Zum Training im Verein vs Einzeltraining.
Ich seh es 2 mal pro Woche wie der örtliche Triathlonverein auf den 2 abgesperrten Bahnen trainiert. Da ist kaum Technik dabei 1 mal pro Woche mal ein Schwimmtrainer der aber unmöglich Alle Leute beobachten kann und spezielle Dinge korrigieren kann. Und dann wird nur "Dauer"schwimmen betrieben bzw am Beckenrand über irgendwelche "Trainingserfolge" geplaudert .
Für mich persönlich hat das als "aussenstehender" recht wenig Qualität.

Sorry musst hier kurz meinen "Frust" ablassen....


Hi,

auch dafür ist eine Community da:Blumen: Deine Zeiten sind doch schon ganz ordentlich. Weitermachen! Mich motiviert dein "Frust" ablassen. Nach einer 6-wöchiger Verletzungspause schnaufte ich schon, gestern 3x3x100m geschwommen im Bereich 1:30 bis 1:33 min sec. War ich ziemlich platt. :(

Derzeit trainiere ich 3x die Woche: 1x Ga1; 1x Intervalle (100m, 50m und 25m) und eine lockere Fun-Einheit.
So komme ich ganz gut zurecht, vielleicht ist es für dich eine Anregung auch.

Gruß,
Trimichi

noam 07.12.2016 14:32

Es ist völlig normal, dass man erst einmal langsamer wird, wenn man die Technik umstellt. Das perfide beim Schwimmen ist halt, dass alles irgendwie zusammenhängt und das Drehen an nur einer Stellschraube oft alles verändert, was bedingt, dass man anderes dann auch wieder ändern muss.

Dazu kommt, dass du den alten Bewegungsablauf lange ökonomisiert hast, so dass alles im Rahmen deiner alten Leistungsfähigkeit zusammenpasst. Also vereinfacht ausgedrückt hast du genau so viel Energie bereitgestellt wie du brauchtest. Nun brauchst du für die neue Technik erst einmal mehr Energie, da du diesen Ablauf noch nicht ökonomisiert hast, und daher wirst du erst einmal schneller ermüden.

Zu dem kommt natürlich auch, dass man sich deutlich mehr konzentrieren muss, um die neue Technik abzurufen. Auch diese Konzentration erfordert eine gewisse Energiebereitstellung was zur schnelleren Ermüdung beiträgt.

Lui 07.12.2016 20:37

Zitat:

Zitat von autpatriot (Beitrag 1277172)
Zum Training im Verein vs Einzeltraining.
Ich seh es 2 mal pro Woche wie der örtliche Triathlonverein auf den 2 abgesperrten Bahnen trainiert. Da ist kaum Technik dabei 1 mal pro Woche mal ein Schwimmtrainer der aber unmöglich Alle Leute beobachten kann und spezielle Dinge korrigieren kann. Und dann wird nur "Dauer"schwimmen betrieben bzw am Beckenrand über irgendwelche "Trainingserfolge" geplaudert .
Für mich persönlich hat das als "aussenstehender" recht wenig Qualität.

Sorry musst hier kurz meinen "Frust" ablassen....

Ich werde niemals die Logik von Dauerschwimmen verstehen. In welcher Sportart macht man so ein einseitiges Training? Ob Krafttraining, Spinningkurse, richtigen Schwimmsport, Radsport, Fussball oder was weiss ich, variiert und ändert man sein Training ständig. Keiner käme auf die Idee monoton immer das gleiche zu trainieren.
Da kann ich den Frust verstehen.

schnodo 07.12.2016 20:48

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1277276)
In welcher Sportart macht man so ein einseitiges Training?

Schon mal was vom "langen Lauf" gehört? :Lachen2:

dasgehtschneller 08.12.2016 09:18

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1277276)
Ich werde niemals die Logik von Dauerschwimmen verstehen. In welcher Sportart macht man so ein einseitiges Training? Ob Krafttraining, Spinningkurse, richtigen Schwimmsport, Radsport, Fussball oder was weiss ich, variiert und ändert man sein Training ständig. Keiner käme auf die Idee monoton immer das gleiche zu trainieren.
Da kann ich den Frust verstehen.

Laufen, Radfahren... ;)

Eigentlich ist es bei fast jeder Sportart üblich sich in mehr oder weniger gleichmässigem Tempo fortzubewegen.
Intervalltrainings oder Technikübungen gibt es zwar auch da, sind aber doch eher die Ausnahme.

Oft ist wegen überfüllter Schwimmbahnen ein sinnvolles Training auch nur schwer zu realisieren. Wen man sonst schon kaum aneinander vorbei kommt macht man sich mit Übungen bei denen man kaum vorwärts kommt, die gesamte Bahnbreite belegt usw. auch nicht unbedingt beliebter, so wichtig das auch wäre.

In einem Verein finde ich es aber schon schade wenn man die Chance zu einem qualitativen Training nicht nutzt.

Lui 08.12.2016 17:21

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1277313)
Laufen, Radfahren... ;)

Eigentlich ist es bei fast jeder Sportart üblich sich in mehr oder weniger gleichmässigem Tempo fortzubewegen.
Intervalltrainings oder Technikübungen gibt es zwar auch da, sind aber doch eher die Ausnahme.

Nicht wirklich. Keiner, der vernünftiges und strukturiertes Radtraining macht, fährt immer mit gleichmässigem Tempo. Es werden immer Intervalleinheiten eingebaut und sind nicht die Ausnahme, sondern die Norm.

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1277313)
Oft ist wegen überfüllter Schwimmbahnen ein sinnvolles Training auch nur schwer zu realisieren.

Ausgangspunkt meiner Aussage war ja Training unter guten Vorraussetzungen, also zB Verein.

TriaMary 08.12.2016 19:05

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Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1277313)

Oft ist wegen überfüllter Schwimmbahnen ein sinnvolles Training auch nur schwer zu realisieren. Wen man sonst schon kaum aneinander vorbei kommt macht man sich mit Übungen bei denen man kaum vorwärts kommt, die gesamte Bahnbreite belegt usw. auch nicht unbedingt beliebter, so wichtig das auch wäre.

Sorry für OT- aber zur Zeit daugt mir schwimmen so richtig, hab nur ein Außenbecken zur Verfügung, aber dafür sind fast keine Leute im Becken und somit hab ich komplett meine Ruhe :Lachen2:


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