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Es reicht doch schon, sich den Brustkorb anzusehen:
Ohne Hormonpräparate ist das nicht zu erklären. ![]() |
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Außerdem denke ich, dass dann innerhalb der Verbäde mehr in die Breite gehen müsste, wenn zum Beispiel die Ungarn irgendnen Superstoff haben sollten, den andere nicht haben. Es ist ja im Endeffekt egal, ich finds nur interessant, dass grade bei extrem eindeutigen Ergebnissen immer die Dopingkeule geschwungen wird. Ich glaube nicht, dass ein eindeutiges Ergebnis ein mögliches Dopingvergehen eher nahelegt. |
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Ist halt ein langer, harter Weg. |
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Also ich kenne diverse Sportlerinnen, die eine deutlich ausgeprägtere Oberkörpermuskelatur haben... Kann man sich als Ausdauersporthungerhaken vielleicht schwer vorstellen, aber wenn man tatsächlich richtiges Krafttraining macht, dann bekommen auch Frauen Muskeln. |
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Noch nie bei LeistungsschwimmerInnen gewesen ? :Huhu: :Cheese: |
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Konsequent würde für mich bei erstmaligem Dopingvergehen lebenslange Sperre heißen. Was ist das für eine Abschreckung wenn man nach erstmaligem Vergehen 2 Jahre Sperre bekommt? (man sieht es ja bei Efimova oder Sun Yang) Als junger Sportler kann man es ja probieren und im schlimmsten Fall wird man erwischt und kann 2 Jahre später aber schon wieder mitspielen... |
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Was die Rekorde anbelangt bin ich auch etwas skeptisch, ich glaube aber dass sich in Hinblick von Trainingsplanung und dem wissenschaftlichen Hintergrund immer noch einiges tut. Auch werden die Wettkämpfe jetzt teilweise anders geschwommen. Biedermann zb hat ja seine Stärke auf den zweiten 100 Metern im 200 Meter Freistil Bewerb. Er hat in einem Interview erklärt dass er jetzt auch das hart anschwimmen forcieren muss, sonst hat er keine Chance mehr, wenn das aufgeht wird auch die Zeit nochmal schneller. |
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Das Problem wären dann so Fälle, wenn Sportler wirklich zu unrecht erwischt werden (z.B. wegen verunreinigten Nahrungsergänzungsmitteln etc.). Keine Ahnung wie häufig das aber tatsächlich passiert. |
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P.S.: Ich bin übrigens der Meinung, dass in ein paar Jahren nur noch ganz naive Leute denken, dass man bei großen Wettkämpfen vorne in erster Linie "saubere SportlerInnen" sieht... Weltrekorde, Medailien,... Früher hab ich Filme geguckt, wo Robert Taylor aus dem zweiten Stock auf ein Pferd gesprungen ist, dann hat Bruce Willis mit zwei Handfeuerwaffen zwei Hubschrauber abgeschossen,.. jetzt guck ich eben Olympia... :) P.P.S.: Ich muss das hier noch ergänzen, damit nicht der falsche Eindruck entsteht: Selbstverständlich ist Robert Taylor der Einzige, der bis heute aus dieser Höhe auf ein wartendes Pferd springen konnte, um danach damit wegzureiten! :) |
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Ich weiß ziemlich gut, was möglich ist und was nicht. |
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Also mal ganz davon ab, dass der Badeanzug alles komprimiert, was noch an "lockerem" Gewebe vorhanden ist, sehe ich eine gut austrainierte Sportlerin mit ausgewogener Muskelatur. Die Arme passen zu den Schultern und dem Trapez. Fehlende "weibliche Rundungen" sind halt aus den Grad der Austrainiertheit zurückzuführen. Bei entsprechend niedrigen KFA und hoher Muskelfaserdichte, sieht man halt so aus. Dafür braucht die gute nicht mal sonderlich viel spezifisches Krafttraining bei entsprechender Veranlagung. Ich habe ja nun auch mal Leistungsschwimmen betrieben und mich auch auf Bundesebene auf Wettkämpfen getummelt und war im Landeskader. Damals war optionales Krafttrainig Privatsache. In den Niederlanden zum Beispeil war das damals schon deutlich professioneller und da waren die guten Schwimmer/innen früh in Leistungszentren angesiedelt. Die Vereine und Verbände haben eigene Schwimmbäder und Krafträume und die Trainer sind keine angelernten Eltern von guten Schwimmern, sondern professionelle Trainer die beim Verband angestellt sind und ihr Geld dort verdienen. So etwas gabs bei uns kaum. Einzig der Landestrainer war imho voll beschäftigt, alle anderen waren im Ehrenamt tätig. Die "richtige" Förderung im Leistungssport begann damals bei den Schwimmern mit dem Eintritt in die entsprechenden Sportfördergruppen der Behörden, wenn man nicht gerade unmittelbar an einem Leistungszentrum wohnte. |
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Wenn du solche Mädels außergewöhnlich findest, dann wohl bestenfalls kreisklasse DLRG. Ich habe täglich mit welchen zu tun. Von 8-28 Jahren. Von 1-20 Jahren Leistungsschwimmen. Die hier abgebildete hat keine erkennbar außergewöhnlichen Abmessungen. Ziemlich schwach ein solches Bild hervorzukramen und alle unter Generalverdacht zu stellen. |
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Ich wäre übrigens auch dafür Lutscher zu sperren ;) |
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Oder hab ich das wesentlich neue verpasst? |
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Wer das nicht sieht, will es nicht sehen, gerne auch "Ausblenden" bzw. "Schönreden" genannt. |
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Edit: haste ja selbst etwas später gefragt. Ich glaube, in zwei Wochen können wir die Diskussion hier besser führen. |
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Ich vermute, dass das daran liegt, dass schwimmen technisch komplexer ist als laufen und daher noch mehr Luft nach oben ist. Die Wellen die Arne beschreibt würde ich als eine Unterschwingung einschätzen. Aber ich bin wirklich völlig baff von der Geschwindigkeit der Entwicklung. |
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- Beim Schwimmen gibt es "Bummelrennen", wie sie in der Leichtathletik bei Meisterschaften keine Seltenheit sind, eher selten und die Protagonisten schwimmen immer, was geht. Würde man das in der Leichtathletik machen, würden da vielleicht auch eher die Rekorde purzeln? - Ich glaube, in der Leichtathletik ist das Erzielen eines Rekordes bei einem Sportmeeting finanziell lukrativer als bei Olympia. Kann mir nicht vorstellen, dass im Schwimmen die gleichen monetären Möglichkeiten für Rekorde bei Schwimmmeetings bestehen. Deshalb sind Schwimmer vllt eher bestrebt, Rekorde auf der größtmöglichen Bühne (bei Olympia) zu erzielen. |
Es heisst doch immer, die Schwimmer tapern eigentlich nur einmal im Jahr richtig. Vielleicht auch ein Mitgrund.
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Zunächst: Doping ist Betrug und gehört konsequent bestraft, gern auch mit einer lebenslangen Sperre.
Was mich aber unheimlich stört, ist die Selbstverständlichkeit und auch Selbstgefälligkeit mit der von einigen hier Sportlern ohne jeden Beweis Doping unterstellt wird. Nur weil man selbst nichts Besonderes im Sport reißt (wie 99,9% der hier Mitdiskutierenden) heißt das nicht, dass andere Menschen nicht Herausragendes auch ohne Doping leisten können. Solang keine positiven Tests vorliegen hat für jeden die Unschuldsvermutung zu gelten. So, und jetzt könnt ihr mich gerne naiv und unwissend nennen… |
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