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Wichtig ist, dass die aerodynamischen Messungen am rotierenden Laufrad durchgeführt werden, um auf Deine Pfannkuchen-Analogie einzugehen. :Blumen: |
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Glaube das war nur auf Hawaii bezogen.Da wurden glaube ich an mehreren Stellen der Strecke Windmessungen durchgeführt... |
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Stichwort Speichenverwirbelungen... |
Ich hab es an anderer Stelle schon geschrieben, aber wenn sich einmal einer der viel testet hinstellt und selbst gemessene Zahlen präsentiert werden diese immer in der Dreck gezogen, für unmöglich erklärt...:confused:
Ein Grund warum ich das nicht mehr mache. Aber bitte bedenkt, Rad gefahren wird in der Natur und nicht im Windkanal und solche Wissenschaftlichen Tests liefern manchmal auch sehr fragwürdige Ergebnisse die aber von der Mehrheit für bare Münze genommen werden. Ich sehe es so das Moderne Speichenlaufräder bei bestimmten Bedingungen auf Augenhöhe mit einer Scheibe sind, es gibt aber Bedingungen bei denen eine Scheibe definitiv schneller ist. Da Aerodynamik ziemlich lange Gewicht schlägt ist sie auch bei Strecken mit relativ vielen Höhenmetern im Vorteil. Zusammengefasst ist ein Scheibe also immer zumindest gleich schnell und daher sicher nie ein Nachteil und bei bestimmten Bedingungen halt auch schneller, also ein Vorteil.:Blumen: Denkt mal an Hawaii, wenn dort Scheiben erlaubt wären, wie viele der Pro´s würden da freiwillig ohne fahren?! Zum Thema Rotationsenergie, das wurde irgendwo einmal gemessen weiß aber nicht mehr wo. Es war aber so extrem wenig das man es auf typischen Triathlonstrecken vernachlässigen kann. |
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Eine Gabel mit einem eingespannten Laufrad steht im Windkanal. Das Laufrad wird durch einen geeigneten Antrieb so in Rotation versetzt, dass die Drehgeschwindigkeit exakt der Windgeschwindigkeit entspricht. Dieses ganze Setup steht auf einer beweglichen Platte, an der eine horizontale Federwaage befestigt ist. Gemessen wird erst dann, wenn die Anlaufphase der Laufrades beendet ist und es mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Am Aufstandspunkt des Laufrades ist die Relativgeschwindigkeit zum Wind stets Null (Rollbedingung). An der oberen Kante des Laufrads ist sie gleich der doppelten Windgeschwindigkeit. Würde die Federwaage die Reibung der Speichen nicht bemerken können, dann könnte für mein Verständnis auch ein Wattmessgerät nicht funktionieren. Oder habe ich mich jetzt irgendwo verrannt? :Gruebeln: :-(( |
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Bei Windkanalmessungen beteilige ich mich an Diskussionen über deren tatsächliche Aussagekraft. Sehr häufig decken sich die Windkanalmessungen mit den Ergebnissen sorgfältiger Feldtests. Zwar unterscheiden sich gelegentlich die gemessenen Unterschiede zwischen den Laufrädern, nicht aber deren Reihenfolge in der Bestenliste. Mit anderen Worten: Mit Ausnahme von Tri- oder Fourspokes ist dasjenige Laufrad, das im Windkanal das Beste ist, in aller Regel auch im Feldtest das Beste. Wenn sich nun ein selbstgemachter Feldtest und ein von Fachleuten durchgeführter Windkanaltest im Ergebnis sehr deutlich unterscheiden, dann kann man nach meiner Meinung schon mal nach den möglichen Ursachen und Fehlerquellen fragen. Was ist schon dabei? Mir ist die Emotion in dieser Debatte nicht recht verständlich. :Blumen: |
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Wichtig ist die Annahme, dass bei konstanter Geschwindigkeit der Luftwiderstand nicht nur eine Translations-, aber auch eine Rotationskomponente hat. Ich glaube, das hat man bei den meisten Tests glattweg übersehen. |
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Was für ein Test war das denn? Von der Tour, einem online-Magazin, deutsch oder englisch? |
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Da wird man ja mal die Ergebnisse und Motivationen hinterfragen dürfen, oder? Mir ist die Emotion in dieser Diskussion nicht so recht verständlich. :Lachen2: |
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:Huhu: |
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Die Ergebnisse aller durchgeführten Tests sind für mich absolut nachvollziehbar. Das kann ich bei so manchen Test der Fachpresse nicht behaupten, meistens ärgere ich mich nachher über die 5,80 die ich dafür bezahlt habe. Interessant wäre jedoch zu wissen wie viel Watt ich wegen dem Ärger über die 5,80 mehr treten kann :Lachen2: |
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Und ich (und Arne) bin eben der Meinung, dass mit der Erfassung der Kraft in Fahrtrichtung die gesamte Kraft ermittelt wird, gegen die der Radfahrer später dann antreten muss. Das zusätzliche Messen der Leistung der Antriebsrollen führt für mich zu falschen Ergebnissen.
Es wäre wirklich interessant, den Originaltext zu lesen um zu sehen, wie dort dieses Vorgehen begründet wird. |
Kann diesen Test den ich mal gesehen habe nicht mehr finden, aber zum Thema Translationswiderstand und Roatationswiederstand siehe
http://forum.slowtwitch.com/forum/Sl..._P1807719 -2/ ab Post #37: ich bin nicht der Einzige, der glaubt dass viele Tests nur Translationswiderstand messen und deshalb nicht vollständig sind. In Post #40 siehst du, dass der Translationswiderstand eines 808 nicht viel anders ist als der von einem Mavic Disk, aber bei dem Rotationswiederstand siehst du den krassen Unterschied. Und das ist genau der Unterschied, den 3rad in seinen Tests in freier Wildbahn festgestellt hat. |
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Ich dachte diesen Spezialfall: an ein bei Windstille rotierendes Rad ohne Translationsgeschwindigkeit. Und obendrein hab ich mich auch noch des Verbrechens schuldig gemacht , mich viel zu allgemein ausgedrücken. :Lachen2: Korrigiere mich: die Reibung durch die Luftverwirbelungen lasst sich natürlich mit eine Federwaage messen. In dem von dir beschriebenen Messprinzip ist das ja auch so. Hatte ich übersehen. Weisst du auch wie genau das ist? Ohne igendeine nichttriviale Berechnung der Energieverluste wird man hier ja dennoch nicht auskommen, ist ja immerhin eine Kreisbewegung und nicht jeder Punkt auf dem Radius hat diesselbe Geschwindigkeit und in 3 Uhr und 9 Uhr Stellung gibt es ja auch Bewegung gegen den Wind ohne dass man eine Federkraft misst... Letztendlich ist ein Speichenrad (mindestens mal bei schlecht ausgerichteten Messerspeichen) ja auch ein Gebläse, welches die Luft, je nach Speichen seitlich ansaugt und auf eine anderen Seite (der Speiche , oder des Rades) ausbläst, auch ohne dass eine gerichtete Kraft (wie bei einen Fön) entstehen muss (aber kann) :-) . Dies hab ich nur gesagt um noch mehr Verwirrung zu stiften :-) |
... und ich dachte nur wir Sozialwissenschaftler haben mit Blick auf unsere Systeme hoch interpretationsbedürftige Forschungsergebnisse :-)
Ich kann nicht wirklich en detail folgen, profitiere aber dennoch von der Diskussion. |
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Was auch immer die da rausgefunden haben, sie sollten nochmal messen. |
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Die selbe Situation hatte ich gerade letzte Woche. Ich behaupte jetzt einfach ein Scheibe ist schneller als jedes andere LR, kannst du Argumente liefern die dagegen sprechen? Und komme mir nicht mit dem einem Tour Test mit dem Canyon, den wiegen 30 Jahre Radsportgeschichte und jeder andere Test mehr als auf. Zu den Thema hat mal einer der Hersteller gute CFD Untersuchungen gemacht und das ganze recht ausführlich ausgewertet. Hab jetzt aber gerade auch keine Lust das zu suchen:Huhu: |
Also, nach intensiverem Nachdenken bin ich nun der Meinung, dass am Rotationswiderstand durchaus was dran sein könnte.
Eine einfache Skizze eines eckigen :Cheese: Laufrades in der Seitenansicht. Es bewegt sich mit der Geschwindigkeit v von rechts nach links und dreht sich gegen den Uhrzeigersinn um M mit der Frequenz f. Die blauen Pfeile stellen mögliche Normalkräfte (durch Druck bedingt) dar, die roten Tangentialkräfte (Reibungskräfte). Es gibt natürlich noch viele andere Kräfte, die ich nicht eingezeichnet hab, zum Beispiel Normalkräfte, die auch einen Hebelarm in Bezug auf M besitzen. Aber mit dieser einfachen Skizze kann man sehen, dass zum Beispiel die Kraft R1 oder auch R5 bei der reinen Kraftmessung in X Richtung nicht berücksichtigt werden, sollten sie denn auftreten. Im Drehmoment um M hingegen werden diese Kräfte berücksichtigt und könnten so gemessen werden. Problem: R2 und R4 taucht zum Beispiel in beiden Gleichungen auf und damit würde die Summe aus Px und Pm höher liegen als die tatsächlich benötigte Leistung. Arne, was meinst du dazu? :confused: ![]() |
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Ich bestreite, dass ein Scheibenrad gegenüber einem guten Aerowheel 0,8 km/h Geschwindigkeitsvorteil bringt, und zwar bei Geschwindigkeiten von 36-40 km/h. Ich hatte bereits zwei Argumente genannt: Erstens sind diese 0,8 km/h eine Menge Holz und stehen damit im Widerspruch zu den Erfahrungen anderer Athleten. Die fahren nämlich, Scheibe hin oder her, meistens die gleichen Zeiten. Sie müssten mit der Scheibe aber rund 8 Minuten schneller über 180km sein. Ich hatte daher konkret nach Fehlerquellen der zugrunde liegenden Messung gefragt und keine Antwort bekommen. Zweitens zeigen mehr oder weniger alle Vergleichstests der letzten Jahre, genauer: seit dem Aufkommen der U-Shapes, dass die besten Aerowheels bei Anströmwinkeln bis ca. 20 Grad den Scheibenrädern fast ebenbürtig sind. Der aufwändige Test in der TOUR, auf den ich bereits verwiesen hatte, zeigt sogar, dass das Zipp 808 Firecrest die getesteten Scheiben schlägt, mit Ausnahme der HED-Scheibe, die andeutungsweise ebenfalls über ein U-Shape verfügt. Auch wenn man dem TOUR-Test nicht glauben mag, zeigen diese Tests dennoch, dass sich die Aerowheels weiterentwickelt haben, und dass der Abstand zwischen Aerowheel und Scheibe geschrumpft ist. Insofern erlaube ich mir höflich, die oben genannten 0,8 km/h zu hinterfragen. Es ist nicht persönlich gemeint, auch wenn manche sich persönlich angegriffen zu fühlen scheinen. Ein letzter Gedanke dazu: Wenn die Ingenieure von der TOUR, die ihrerseits mit Fachleuten bei den Windkanalmessungen und Auswertungen zusammen arbeiten – wenn diese Leute ihre Messungen so machten wie wir sie machen, also auf der Landstraße ne Runde radeln und dabei auf’s Powermeter schauen – dann würden wir uns wohl alle schlapp lachen. Insbesondere die hier anwesenden Experten. Ganz anders werden die eigenen Messungen auf der eigenen Trainingsrunde beurteilt: Sie stehen außerhalb jeder Diskussion, und wer sie anzweifelt, gilt als Nervensäge. Einfach mal wieder etwas locker machen, die Herrschaften, wir diskutieren hier nur über ein paar Zahlen. :Blumen: |
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das ist jetzt nicht dein Ernst??? |
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Vielleicht war die Durchführung doch ein wenig zu einfach. |
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In ein paar Monaten dann kaufen sich die Hersteller in diese Liste ein und Arne verdient noch ein paar Kröten an dieser sehr kompliziert klingenden Diskussion... :Cheese: ... Jungs und ihre Autos halt. Ich kanns ja schon irgendwie verstehen. :Blumen: |
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Dieser äußerst wichtige Spruch deutet an, dass viele Messergebnisse unter Laborbedingungen (aber auch oft im Feld), nur schwer auf die Praxis übertragbare (bzw. auf geringfügig veränderte Randbedingungen falsche) Ergebnisse liefern. Der Wissenschaftler und auch viele Westeuropäische Bildungsprotzer vertrauen allerdings einem Ergebnis mehr, wenn es sich in Zahlen ausdrücken lässt. Dann verschwinden meist wichtige Parameter und es werden nur noch Zahlen miteinander verglichen. Das gleiche gilt übrigens auch in den Sozialwissenschaften. Man sollte deswegen IMMER die Primärliteratur lesen!!! Ich schweife ab! - ICH fahre auf dem P3C vorne Citec 8000CX und hinten die Citec Scheibe, weil ich der Meinung bin, dass ich das geil finde! :cool: |
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"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt; sie ist die messbare Seite der Welt." (Martin Seel, Frankfurt) |
Nochmal kurz für die Physiker. Im Moment würde ich sagen, dass bei der Kraftmessung durch eine Federwaage im Windkanal tatsächlich tatsächlich ein Teil des Luftwiderstandes unterschlagen wird.
Ausgehend von den Überlegungen von longtrousers, Eber und tomerswayler begründe ich das wie folgt. Ausgangspunkt ist ein Laufrad, dessen Drehgeschwindigkeit der Windgeschwindigkeit entspricht. Weht der Wind im Windkanal mit beispielsweise 40km/h, muss sich das Laufrad mit 40km/h drehen. Jeder Punkt des Laufrades beschreibt aus Sicht des Windes eine Bahnkurve, die sich bekanntlich Zykloide nennt: ![]() Man beachte: Jeder Punkt bewegt sich aus Sicht des Windes ausschließlich nach vorne, obwohl das Laufrad sich dreht. Trotzdem beschreibt jeder Punkt auch eine vertikale Bewegung. Der Betrag der hier auftretenden Reibung wird durch die Federwaage nicht erfasst. Die Geschwindigkeiten eines Punktes auf dem Laufrad sind hier einfach berechnet, im Abschnitt über Zykloide. Wie mir scheint, kann man die Geschwindigkeiten in vertikaler Richtung nicht vernachlässigen. :-(( |
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Naja, das Argument möchte ich mal etwas entkräften, falls sich die Zahlen auf Rennzeiten in einem Wettkampf beziehen, was ich mal annehme. Ich hab mal einen Athleten hinsichtlich Material und Sitzposition beraten. Ich traue mich zu behaupten, dass er nach den Veränderungen MINDESTENS 20 Watt eingespart hat. Wie gesagt, mindestens. Jener Athlet war jedoch im Rennen fast exakt gleich schnell wie im Vorjahr, sogar etwas langsamer, obwohl die äußeren Bedingungen nahezu ident waren. Meines Erachtens liegt es bzw. lag es in dem Fall an der Gruppenfahrerei bzw. Renndynamik. Er kam ungefähr nach einer Stunde aus dem Wasser, wie im Vorjahr und fuhr danach, wie im Vorjahr in den üblichen Gruppen die Distanz runter. Wenn er 180km alleine fahren hätte müssen bzw. können, wäre er sicherlich deutlich schneller gewesen als im Vorjahr bzw. halt im Vorjahr entsprechend langsamer. Von dem her halte ich Tests, welche von Personen (welche eine Ahnung haben, was Sie machen) mit Leistungsmesser im Training gefahren werden, für sehr wertvoll und ich vertraue Zahlen, welche z.B. ein Captain liefert mehr, als irgendwelchen Labortests. PS: Sind denn jene Leute, die auf deinen Rat hin von irgendwelchen Mänteln + Butyl Schläuchen, auf Conti GP RS + Latex Schläuche + optimaler Druck, gewechselt haben, auch 10min Schneller im WK unterwegs gewesen? |
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Zum zweiten Absatz: Was hat das vorher Gesagte mit den Tests vom Captain zu tun? Ich sehe da überhaupt keinen Zusammenhang. Soweit ich weiß, hat er sein eigenes Material mit seiner eigenen Sitzposition und ganz bestimmten, immer wieder wechselnden Bedingungen gemessen. Was hat das mit dem Rennergebnis Deines Schützlings zu tun? Allgemein können wir zur Übertragbarkeit der captainschen Messungen auf andere Athleten, Rahmen und Begleitumstände nichts sinnvolles aussagen, auch Du nicht. Oder täusche ich mich da? Im Gegensatz dazu sind die Ergebnisse eines "Labortests" weniger realitätsnah, aber dafür untereinander vergleichbarer. Es kommt aus meiner Sicht daher immer darauf an, was man mit den Daten anfangen will. |
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Sabines Tests halte ich deshalb für interessant, weil sie ja nicht einmal hingeht, was misst und dann sagt, dass es halt so ist, sonders weil sie über endlose Messreihen verfügt. Selbst wenn da mal ne Unschärfe ist, mittelt sich diese garantiert über die hohe Anzahl an Messungen und Vergleichen wieder raus. Zumal wenn man bedenkt, wie sie das macht und welche Testmöglichkeiten ergeben, wenn ein 20(?)km ampelloser LandstraßenRundkurs direkt vor meiner Tür beginnt und endet. Interessant finde ich die Diskussion über die Vielzahl der einwirkenden Faktoren an dieser Stelle, weil man so ggf dem Unterschied zwischen den Praxisversuchen und der Theorie ggf auf die Sprünge kommt. |
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Ich wollte mich nicht nur auf den Captain beziehen, sondern im Allgemeinen auf Feldtests. Um beim "Scheibenbeispiel" zu bleiben: Wenn ich sehe, dass die Scheibe bei diversen Feldtests (Captain, Sabine, mir) messbare Unterschiede bringt, bei einem Labortest jedoch nicht, dann zweifle ich nicht den Feldtest an, sondern vertraue den Feldtests, ganz einfach. Weils aus der Praxis kommt und von Leuten, die Erfahrung, Ahnung und einen ganzen Haufen an Datenmaterial haben. |
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Diese Zusammenhänge hat auch glaube ich niemand jemals bestritten. Zum Glück bin ich aber ja nicht der Einzige der sowas macht, sondern zB Sabine hat da ja nochmals viel mehr Daten und es gibt ja zusätzlich einen Austausch mit Athleten dazu, die zB auf Radrennbahnen testen etc. BeFast hat da glaube ich auch experimentiert... und all das wurde ja auch in der Vergangenheit im im Forum sehr öffentlich diskutiert, inkl. ggf aufzunehmender Anpassungen am Procedere. Wie sagt man am Ende immer... die Mischung machts und man muss schlussendlich ein Gefühl dafür entwickeln was was taugt und was nicht. Und mit welcher Genauigkeit man glaubt das Endergebnis messen und Voraussagen zu können. |
Ach komm bei den 98% Nasenbohrern die sich hier im Forum tummeln spielt eine wirklich wissenschaftliche Ausarbeitung über die 0,1% Gewinn bei Watt / km/h doch überhaupt keine Rolle.
Hier geht es darum eine völlig irrationale Kaufentscheidung "Will haben, weil ist geil" damit vor sich oder seinem Finanzminister zu begründen, dass es spürbar schneller macht. Ich finde, "weil ich es geil finde und es mir gerade leisten kann" immer noch die beste Begründung für neues tolles Material. Ob es dann 2 Watt oder 3 Watt bringt, soll mir doch egal sein. Ich hab dadurch mehr Bock auf das Rad zu steigen und habe mehr Bock zum Trainieren und bin allein dadurch schon stärker weil ich besser trainiere! Ich würde mich doch sehr freuen, wenn dies wissenschaftliche ein wenig zurücktritt und man sich einfach wieder mit Emotion und Spaß an den Sport traut. Auf einem Niveau wo es konkret um Sekunden geht, um ein Ziel zu erreichen sollte man die Wissenschaft allerdings nicht ganz aus dem Augen verlieren. |
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