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Wenn ich mit meinem Auto wo hinfahre, bin ich auch kein zahlender Kunde. Ich zahle für das Angebot von A nach B in der Zeit X transportiert zu werden ( und das auch nicht gerade zu billigen Preisen. Meine Quote dieses Jahr an Verspätungen liegt bei 100%. Und bei mir sind 10 Minuten +/- keine Verspätung, das ist ja mittlerweile Normalität. |
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Das ist sicherlich richtig, aber ich zahle nicht die angebotene Leistung mich von A nach B in der gegebenen Zeit zu bringen. Dass beim Auto auch Nebenkosten anfallen, dürfte sicherlich klar sein :Blumen: |
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Da beißt sich die Katze in den Schwanz...ich kann auf Angaben die nicht stimmen verzichten und nehme dafür ein günstigeres Bahnticket :Cheese: |
Mitte Mai fand im Verkehrsausschuss des Bundestages eine Anhörung von Bahn-Experten statt. Sie bestätigten die bekannten Ursachen für die Probleme im Schienenverkehr. (Personen und Güter!). Die Infrastruktur wurde seit Beginn der 90ziger Jahren auf Verschleiss gefahren und es fanden keine ausreichenden Investitionen statt. Die Bahn befindet sich in DE im Vergleich mit der CH, die ebenfalls als Vergleichsland geladen war, auf dem Stand der 90ziger Jahre.
"In die Schieneninfrastruktur muss aus Sicht von Experten deutlich mehr investiert werden als bislang geplant. Das wurde bei einer öffentlichen Anhörung des Verkehrsausschusses .... deutlich. Die in den letzten Jahren auf Verschleiß gefahrene Schieneninfrastruktur sei nicht in der Lage, die anvisierten Ziele einer stärkeren Verlagerung des Güterverkehrs von der Straßen auf die Schiene und einer weiteren Erhöhung der Fahrgastzahlen im Fernverkehr zu tragen, hieß es bei der Anhörung. Am Beispiel Schweiz wurde aufgezeigt, wie es gelingen könnte, den Verkehrsträger Schiene zu stärken." "Kirchner machte deutlich, dass Ziele wie die Verdoppelung des Personenverkehrs oder die Steigerung des Anteils im Schienengüterverkehr auf 25 Prozent mit der Bestandsinfrastruktur nicht erreichbar seien. „Dazu müssen wir in den Ausbau der Knoten investieren, ebenso wie in Neu- und Ausbaustrecken, um mehr Kapazitäten zu erhalten“, sagte er. Der derzeitige Finanzierungsrahmen reiche dazu nicht aus, urteilte Kirchner." "Regula Herrmann vom Bundesamt für Verkehr der Schweizerischen Eidgenossenschaft sagte, in der Schweiz sei es lange Zeit so gewesen, dass dem Personenfernverkehr der Vorrang gegolten und dann erst der Güterverkehr Beachtung gefunden habe. Jetzt gebe es ein zwischen den „Verkehrssorten“ abgestimmtes Konzept. Was die Finanzierung der Bahn angeht, so sei der Anteil aus Steuergeldern pro Person gerechnet deutlich höher als in Deutschland. Die Bevölkerung nutze die Bahninfrastruktur aber auch intensiv. „Wir sind ein Vielfahrervolk“, sagte Herrmann. Wichtig sei es, die Verkehrsträger nicht gegeneinander auszuspielen, betonte sie. In der Schweiz fließen ihrer Aussage nach in den Fonds zur Finanzierung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur mit Mineralölsteuern und Schwerverkehrsabgaben auch „Straßensteuern“. Hintergrund dessen sei, dass auch die Straße davon profitiere, wenn sie durch die Schiene entlastet werde." https://www.bundestag.de/dokumente/t...hr-bahn-634996 Mir ist nicht bekannt, dass Andreas Scheuer und die jetzige Koalition wirksame Änderungen für die Stärkung der Bahn beschliessen wollen, was schon aus Klimaschutzgründen dringend notwendig wäre. |
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Der Flugverkehr, nicht so staatlich reglementiert, kämpft allerdings mit ganz ähnlichen Problemen: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Im-Fl...e20935027.html Und auf der Strasse sieht es ja auch nicht besser aus: https://www.waz.de/auto/adac-zaehlte...id3736004.html Ein generelle Problem von immer weiter wachsenden Verkehr. Von Fahrradstaus hab ich im übrigen noch nichts gehört. :Huhu: |
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Was waren dass denn für Experten? :Cheese: Aus dem November des Jahres 2000: Beton kennzeichnete buchstäblich die deutsche Verkehrspolitik in der Bonner Republik. Rot-Grün wollte die Wende hin zum fairen Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern - bis heute ein leeres Versprechen. ... Weil in der Vergangenheit die milliardenschweren Investitionen zu wenig in den Bestand gesteckt wurden, sind Gleise und Fuhrpark hoffnungslos ausgeleiert: Lokomotiven und Waggons im Güterverkehr zuckeln, bei einem Durchschnittstempo von 18 km/h, größtenteils schon seit 30 bis 40 Jahren über die Gleise. Man müßte mehr Macher haben, dann bräuchte es weniger Experten. :Huhu: Gruß N. :Huhu: |
Spitzen-Werbung für die Deutsche Bahn: :Cheese:
https://twitter.com/GretaThunberg/st...69006982815751 Wer musste nicht auch schon auf diese Weise mitfahren? |
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Es gibt ja auch Züge, für die man vorher einen Platz reservieren muss. Dann hat man zwar einen Sitzplatz sicher, wenn man rechtzeitig sein Ticket gekauft hat, aber wenn nicht, dann kommt man überhaupt nicht (mit der Verbindung) ans Ziel. |
Es wurde halt jahrzehntelang der Fokus darauf gelegt, dass die Bahn ein Unternehmen mit Gewinnanspruch sein soll. Entsprechend hat man nicht ausreichend in die Infrastruktur investiert und hat nun für Stoßzeiten nicht genug Kapazitäten.
Damit ist man wie so oft bei der Grundsatzfrage - muss die Bahn Gewinn erwirtschaften oder soll es einen Nutzen für die Gesellschaft bringen und darf entsprechend auch kosten? Wenn man das mit den Milliarden vergleicht die in die noch x-te Spur auf Autobahnen fließen wo Menschen in einzelnen Pkws sitzen, bin ich persönlich für letzteres. mE darf es nicht sein, dass für jemanden wie mich der regelmäßig zwischen Köln und Frankfurt hin und her fährt, die Frage gar nicht stellt ob Auto oder Bahn. Die Bahn ist deutlich (!) teurer und rund um Weihnachten werde ich vermutlich auf dem Boden Platz nehmen - wenn da überhaupt noch genug Platz ist |
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(Für die Schweiz haben wir Halbtax und für Deutschland die Bahncard 25) |
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Irgendwie hat sie Glück gehabt, dass die Konferenz in Madrid und nicht in Madras stattfand. :Cheese: ![]() Gruß N. :Huhu: |
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Natürlich alles plakativ, und klar wenn man lange im Voraus plant, Stoßzeiten umgeht - alles günstiger möglich. Aber die relationen passen halt für mein Empfinden nicht. Von 19 Euro Flügen nach Mallorca gar nicht erst anzufangen. |
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Wir bräuchten jetzt einen Lidl, der die Wahrheit findet. |
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Die meisten dienstlichen wie privaten Fahrten sind nicht monatelang im Vorraus planbar, Stoßzeiten sind halt für die meisten übliche Arbeitszeiten. Mit dem Auto kommt man bei Stau mal ne halbe Stunde später, bei langem Stau womöglich auch mal eine Stunde. Kommt die Bahn 15min zu spät und man verpasst den Anschluss kommt man oftmals erst Stunden später oder gar nicht mehr am gleichen Tag an. Wenn ich mir so angucke wie oft ich unseren Nachwuchs 45km am Bahnhof der nächsten Großstadt abholen muss weil Anschluss weg, Ersatzbus nicht bis zum Ende fährt, Zug ausfällt, Anschlussbus weg, ... Theoretisch kämen die problemlos bis 100m vor meine Haustür. Praktisch geht das verdammt oft in die Hose. Ursache ist zum nicht unerheblichen Teil dieser schwachsinnige Wettbewerb der Verkehrsmittel. Die machen sich auf rentablen Strecken Konkurrenz anstatt dass die Verkehrsmittel mit ihren individuellen Stärken im Verbund zusammenarbeiten. Aber auf dem Land mit dem Auto zum nächsten Bahnhof und da in den Fernzug steigen ist sowohl in den Köpfen der Grünen wie auch der Autofahrer nicht denkbar. |
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Wenn man Globetrotter und/oder Rucksacktourist ist, ist am Bocken hocken gewohnt bequem. Vielleicht hatte sie auch keinen Bock auf die spießbürgerlichen Deutschen? Oder sie wollte näher am Gepäck sitzen? Vermutlich treffen alle drei Erklärungen zu. |
Sie saß in drei verschiedenen Zügen, in einem davon ist die DB auf sie aufmerksam geworden ;)
Also irgendwas in der Mitte ;) |
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Nun, denn, ich habe mir überlegt, sie könnte den Brocken besteigen, weil sie sich persönlich davon überzeugen möchte, dass dort kein Schnee liegt? Womöglich klemmt in H eine Weiche auch? "Heiho, spannt den Wagen an! Seht der Wind treibt Greta übers Land..." :Lachanfall: Und so kommt sie dann doch noch in Berlin raus. Und bleibt dort stecken. :Cheese: :Huhu: :cool: |
https://mobil.stern.de/reise/deutsch...ource=facebook
Sie antwortet, dass es nicht ihre Absicht war dieDB schlecht darzustellen. |
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Ansonsten müssten wir Dich das nächste Mal mit einem U-Boot durch Grönland hindurch in die USA "shippern", die Unterwasserströmung selbstverständlich nutzen. ;) Und wegen des suitcase-pictures drücke ich dann auch mal eine Auge zu. ;) Ausnahmsweise. Weil heute der dritte Advent ist. LG. M.:Blumen: p.s.: frohe Weihnachten also schon vorab nach Finnland, Norwegen und Schweden (Skandinavien). |
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Sie hat sich nicht beschwert, das Bild ist offensichtlich nicht inszeniert, die DB hat eine grotesk schlechte PR Abteilung aber für dich reicht es mal wieder um zu sagen „buuuuh, das Kind ist eh scheisse?“ |
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Kann sein, kann auch nicht sein. REM Nato-Leon wird langsam sauer. Auf Dich. REM Militärische Sicherheit (MS) wird sich raushalten..., kann also schnell gehen. REM Mit Dir. Wenn es dunkel ist. REM Daher habe ich hier eine Depotspritze Haldol für Dich geliefert bekommen. REM Vom Betriebssanitäter der Firma Diehl persönlich. REM Um Punkt vier Uhr. Gab einen Schwerverletzten. Heute früh. REM Falls der Notfall eintritt kannst Du zu mir kommen. REM Seine Adresse und REM Telefonnummern hattest Du ja. REM In mermoriam "Nato-Leo" REM Gruss REM Napoleon https://www.youtube.com/watch?v=U_nHlZMhZA0 Hörst Du die Stimmen? RUN |
Ich bin Berufspendler mit ca 2 Stunden pro Strecke. Heisst 4 Stunden mindestens am Tag und ALLE Vorurteile gegenüber der Bahn stimmen im schlimmen. Aber ich bin trotzdem (KSS91, Danke) Glückspilz, da ich abends immer noch die Zeit habe, ein wenig Sport zu machen.
Freie Fahrt Euch allen |
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Greta Thunberg apologises for telling supporters 'we will make sure we put world leaders against the wall' Für die Umstände während einer Reise ,die im August begann, ist das doch keine schlechte Bilanz. Auf Gretas Haben-Seite steht viel mehr an Meldungen und Bildern |
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Es ist mir persönlich egal welcher Anteil der Reise mit der DBAG gelungen war wenn ich selbst von Störungen betroffen bin. Muß ich dann schon schreiben daß ich in den letzten 14 Tagen 2 mal von der 100%igen Pünktlichkeit meiner Verbindungen überrascht war? Na gut, es war lediglich bei der Abfahrt. Da kann dann die Gretel schreiben daß erstaunlicherweise ein anderer Zug tatsächlich fuhr und sie den auch benutzen konnte. Schon ein wenig skurril. Vielleicht kostet es auch Frau Giffey Glaubwürdigkeitspunkte. Sofern es möglich ist.:Lachen2: |
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Es war doch zu erwarten, dass ein alter weißer Mann, der Frau Giffey (41) nun einmal ist, so reagiert. :Cheese: Ich schrieb es ja schon weiter oben: Populäre Menschen wie Greta produzieren viele Schlagzeilen. Mal sinnvolle, mal weniger sinnvolle. |
Passender Kommentar auf SPON zum Greta-Gate der Deutschen Bahn:
Liebe Bahn, wie kann man das so verbocken? Was kann sich ein Unternehmen mehr wünschen, als dass einer der größten Superstars der Gegenwart kostenlos Werbung für das eigene Produkt macht? (Dass es für jemanden, der in einem Katamaran im November über den Atlantik segelt nicht wirklich ein Problem darstellt, in einem Zug mal ein bis zwei Stunden auf dem Fußboden zu sitzen, hätte man sich in der Kommunikationsabteilung der Deutschen Bahn eigentlich denken können. Und man fragt sich, welche Gremien offizielle DB-Tweets eigentlich gegenlesen und zur Veröffentlichung freigeben, denn die öffentliche Preisgabe von Kundendaten auf Twitter , d.h. welcher Reisender welchen Zug in welcher Klasse gebucht hat, ist ja ein für jeden Rechtskundigen leicht erkennbares absolutes NoGo. Vom schnippischen, für ein Staatsunternehmen gänzlich unpassenden Tonfall im zweiten Tweet der DB abgesehen, ist das Ganze eine Datenschutzpanne erster Güte. |
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Klar schließt sich Pünktlichkeit und Gewinn nicht aus. Wenn ich aber ein Monopol besitze, meine Kunden mich nicht gerne benutzen, es aber müssen - dann ist das Thema Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit ein nice to have aber eben kein Grund weswegen man Gewinne schreibt ;) |
Jemand in meinem näheren Umfeld wurde mehrmals gefragt, ob er in den DB Vorstand wolle.... er hat das immer abgelehnt, weil dort bei vielen Leuen die eigene Karriere und nicht die Eisenbahn im Mittelpunkt stehe.
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Inzwischen dürfte ja (fast) alles geklärt sein. Auf die Spitze getrieben hat's Bild: https://www.bild.de/video/clip/polit...6126.bild.html (ab 16:05) Im Interview mit Frau Giffey verbreiten sie Lügen über Greta und veranlassen damit auch Giffey zu sinnlosen Vorwürfen, wodurch auch diese doof dasteht. |
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