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Man versucht zwar im EU-Prozess die Anmutung demokratischer Entscheidungsfindung zu bewahren, aber letztendlich läuft es auf Geschacher und Powerplay hinaus. Kein Wunder, dass die EU-Bürger da wenig begeistert sind. Frei reisen, frei handeln, mit einer Währung zahlen, oder einheitlich hohe Lebensmittelstandards schrecken niemanden ab. Es ist der ausufernde, undurchdringliche, korrupte, maßlose, gierige Sumpf, der viele - auch mich - anekelt. |
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zur tragischen Figur wird. Wenn man weiterdenkt:( Ich denke, sie hätte keinen aleingang machen dürfen. Und Gesetze auser kraft setzen.:confused: |
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Beängstigend zu sehen, wie Demagogen und Populisten es heute noch schaffen, ein ganzes Land und darüber hinaus eine ganze Region wirtschaftlich zu destabilisieren. |
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Die Versuche, über Brüssel unpopuläre Entscheidungen einzuführen (Landwirtschaft z.B.), bleiben wohl eher im Gedächtnis hängen wie die positiven. Sehe ich auch so. |
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Die Briten werden schon bald mit einem Riesenkater nach den Feiern der nächsten Tage aufwachen. Gruß N. :Huhu: |
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Was mich bei den Europa rein-/rausdiskussionen am meisten von Seiten der EU-Befürworter stört ist, dass es für sie nur eine richtige Meinung gibt.
Man muss doch pro Europa sein, es ist praktisch en-vouge pro Europa zu sein. Die Medien sind pro Europa, obwohl sie eigentlich neutral berichten sollten. Über Politiker, die gegen Europa sind wird total schockiert berichtet. Man fällt aus allen Wolken, wenn Jemand gegen Europa ist, das sind ja schon bald Zustände, die man sonst eher kommunistischen oder diktatorischen Regierungen unterstellt. Fehlt nur noch, dass man dafür ins Gefängnis kommt... :Cheese: Bisher hat noch kein Großreich dauerhaft überlebt, die Menschen sind einfach zu verschieden. Zu den Folgen des Brexit: warten wir doch erst einmal ab. Die Befürworter des Brexit haben doch die Europafans dafür kritisiert, dass es keine wirklichen Studien darüber gibt, wass im Falle des Austritts tatsächlich passieren wird! |
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Wegen der historischen Rivalität und Kriege England-Frankreich-Deutschland sehe ich ohne England die Europäische Union als gescheitertes Projekt an, da ab jetzt eines der wichtigsten Länder in der Union fehlt. EU - England = FU (Festland-Union) ;) |
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Heute konkurriert ein in Nationalstaaten zersplittertes Europa mit den grossen Wirtschafts- und Machtblöcken wie USA (auch hier entstand zwischen Süd-/Nordstaaten ein Staatenbund) und China. Ohne England wird das BIP der EU wieder kleiner wie das der USA. Die heutige Abwertungen der Währungen (Pfund, Euro) nimmt diese erwartete Schwächung vorweg. Die weltweite Entwicklung verläuft über immer weitere Vergesellschaftung, welche sich auch in grösseren Staatenbildungen, Bündnissen niederschlagen wird. Entscheidend für die Mitnahme der Bevölkerung scheint mir, dass diese einen stark föderalen Charakter tragen und die ethnischen Eigenheiten erhalten. Die Schweiz kann wirtschaftlich als Sonderfall kaum als Modell dienen, weil dort im Verhältnis zu den Einwohnern (unverschämt) überproportional mächtige Großkonzerne angesiedelt sind im Vergleich zu anderen Ländern und im Kanton Zug große Firmen (Rohstofffirmen z.B.) ihren Hauptsitz aus steuerlichen Gründen haben, die alle im Ausland produzieren. Die mittelständischen Schweizer-Unternehmer hingegen, die ins Ausland exportieren, und der Tourismus "kämpfen" mit dem hohen Frankenkurs. |
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"Großreich"? Nun ja, in der EU ist sicher nicht alles Gold, was glänzt, aber ein "Großreich" ist die weder gewesen, noch war sie auf dem Weg dorthin. |
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Cameron hat seinen Rücktritt angekündigt.
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Die nächste Spaltung ist in Sicht...
In meinem nächsten Schottland-Urlaub werde ich wohl in € bezahlen... Quelle |
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An der Grafik sieht man schön, wie deutlich die Engländer für den Brexit waren, wenn die Nordiren und die Schotten klar dagegen waren. |
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Willst du alle selbst produzieren und nichts exportieren? Und warum überhaupt?! |
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qbz hat den "Sonderfall Schweiz" bereits beschrieben, das ist ein Positivbeispiel. Der Wettbewerbsvorteil kommt hier vor allem über den Steuervorteil, der klar zu Lasten der anderen Volkswirtschaften geht. Wenn das alle machen würden, wäre der Wettbewerbsvorteil weg und das Wohlstandniveau ebenfalls. |
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Diese Länder machen das aber nicht wirklich, weil sie das sinnvoll finden, sondern weil niemand mit ihnen spielen will.
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Manch andere/r Politiker/in nicht!:dresche |
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Das wird noch einiges lostreten, ganz sicher.. die Finanzmärkte sind jedenfalls mehr als nervös. Und die ganzen Briten im EU Ausland werden sich sicherlich auch freuen. |
Kuba und Nordkorea zählen nicht, beide werden boykottiert, zumindest bei Nordkorea selbstverschuldet.
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Die Zockerbude ist in den letzten Tagen genauso hochgeschossen, da kann sie jetzt auch mal 10% einbrechen. Im Gegensatz zu vielen anderen Bewegungen der Börse kann man diesmal zumindest sagen, woher es kommt.
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Ich hab eben mit meinen Kollegen in England gesprochen, oh ha. Da ist die Stimmung echt Mies.
Also zumindest bei denen. Bin mal gespannt wie das weitergeht :( |
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