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Ich lasse meinen Kram auch immer liegen wenn ich ihn nicht mehr brauche. |
Heute wieder gebraucht, nachdem sich bei meinem Uralt-Mountainbike das Schaltauge verabschiedet hat.
Es gibt ja so klasse Kettennieter komplett aus Stahl mit integrierten Speichenschlüsseln in den Größen 13, 14 und 15. Geht auch für die Ventilverlängerung. Super Sache für kleines Geld. |
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Das passiert häufiger als man denkt - eine gerissene Kette am Renner habe ich (im Gegensatz zum MTB...) dagegen noch nie erlebt... Da der Materialwagen eher symbolischen Wert hat, eindeutig PRO Nieter (die gibt's in winzig, ist dann zwar fummelig aber funktioniert und jeden Tag macht man das ja auch nicht...) |
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Wo denn? Zitat:
Selbst wenn man dank horizontalem Ausfallende die Möglichkeit hat, die Kette straff zu halten, passierts bei Unebenheiten ohne weiteres, dass sie aufs kleinere Ritzel fällt. Die Auswahl hinten beschränkt sich eh auf maximal drei, allerallerhöchstens vier Ritzel, die halbwegs in der Flucht des benutzten Kettenblatts liegen und du kannst ja mal nach 'Magic Gear' googlen und damit herausfinden, wieviele machbare Möglichkeiten du damit ermittelst bei gegebener Kettenstrebenlänge und Zähnezahl vorne. Ich tippe mal auf Null.* Bei neuer Kette dann wohlgemerkt (sonst stimmt ja die Kettengliedlänge nimmer), wobei Kettenblätter und Ritzel auch da als Eingangvariante ohne Schalt- und Steighilfen vorausgesetzt werden. Ja also nee, da würd ich mich ohne Nachdenken und ohne mir schmutzige Pfoten zu holen in mein Schicksal fügen. *)ich hab das Spiel grad mal wieder hinter mir, um nen andern Laufradsatz in nem Rad, das sonst meine Rohloff beherbergt, zu probieren. Bis zur nächsten Ecke, das sind keine 20m, bin ich mit ner Zehnfachkassette gekommen, ehe sich die Kette in Richtung der kleineren Ritzel verabschiedete. Da dann noch weiterzufahren, ne gerissene Kette oder im Zweifelsfall nen verbogenen Hinterbau zu riskieren, da fehlt mir mittlerweile die Abgebrühtheit. |
was manche doch für einen missionarischen Eifer entwickeln um anderen das Mitführen eines Kettennieters auszureden.
Ich bin schwer beeindruckt und tät mir lieber die Finger schmutzig machen als wie klein Doofi am Strassenrand zu warten bis Mutti mich heimholt. Es gibt jetzt übrigens Wattmesser mit integiertem Kettennieter. Also doppelt überflüssiger Krims Krams für das eh schon überteuerte Triarad. Brauchen tut das natürlich nur der strukturiert trainierende Superschrauber. :Cheese: :Cheese: |
Wenn man noch oben bei Mutti wohnt ist das ja kein Problem...
Ansonsten bringt der Anruf bei Mutti nichts. |
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Ich befürchte jetzt nur ein wenig, dass du für nen Kettennieter hältst, was in Wirklichkeit der Umwerfer ist. Zitat:
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Mir ist bei meinen ersten Ultratria dei Kettte gerissen, zum glück nicht weit von meiner crew weg. Einen neue kette mit kettenschloss war im werkzeugwagen, leider war die etwas zu lang. Dumm gelaufen :-)
ach ja es gibt immer einen lösung :-) |
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Und ernsthaft: Grundsätzlich kapier ich nicht warum gerade du als Zweiradmechaniker (bist du doch oder) ein Tool so vehement ablehnst mit dem man sich bei Kettenriss oder Schaltwerksproblemen immerhin noch selbst helfen kann. Hierbei geht es auch nicht darum eine optimale Kettenlinie zu erzeugen oder das Triarad zum Singlespeeder umzubauen. Sondern es geht nur darum mit wenig Aufwand und ohne zu schieben nach Hause, aus dem Wald raus oder in T2 zu kommen. Dafür sind es mir die 100 Gramm Mehrgewicht wert. Und ja ich weiß sowas kommt nicht so oft vor. Und nein man muss nicht gleich einen ganzen Werkzeugkoffer mit sich führen um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Ein Multitool mit Kettennieter + Ersatzschlauch und Reifenheber und eine Luftpumpe reichen aus. Man braucht noch nicht mal einen neuen Kettenstift. Zur Not tut es auch der Alte. @ AndiQ2.0: wieso? Holen einen Muttis nur ab wenn man noch zuhause wohnt? Eine gute Mutti holt dich überall ab, denn "Mutti ist immer die Beste" |
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Die Liste der möglichen Szenarien ist lang. In Bezug auf die Kette, den Antrieb allgemein und dann gibts ja noch ein paar andere Bauteilgruppen am Rad. Schonmal nen Bremsklotz verloren? Geht. Kassette gelockert? Frag mal tandem65. Schalt-, Bremszug gerissen? Alles schon gehabt. Speichenbruch? Immer gern genommen. Jedoch: hat jemand nen Ersatzschaltzug dabei? Nö. Nen Bremsklotz auf Reserve? Denke nicht. Verschlussringschlüssel an Bord oder wenigstens nen Nutcracker? Auf Weltreise vielleicht, Speichen dito. Also frag ich: wieso ausgerechnet nen Kettentrenner, wo die damit zu rettenden Situationen begrenzt sind und die meisten Normalbürger schon froh sein dürften, wennse im Wettkampfstress nen Platten beheben können? Zitat:
Probiers doch mal selbst aus! Nächster Kettenwechsel nicht daheim aufm Ständer sondern im Strassengraben. Multitool mit Kettennieter, Kette öffnen, ausm Schaltwerk fädeln und passen kürzen, damitse über irgendein Ritzel läuft. Kettenschloss rein oder Pin wieder reindrücken und dann mal los, schauen, wie weit du kommst. Mit ner Schaltungskette ohne Führung auf Schaltungsritzeln und Kettenblättern fährst du keine 80km und auch keine 20, weilst alle paar hundert Meter die Kette neu auflegen und froh sein musst, wennse auf ein kleineres Ritzel fällt und nicht auf ein grösseres aufläuft und dir den Hinterbau sprengt. Dann lieber ein Ersatzschaltauge. Das wird (meist) mit nem 5er Inbus gewechselt, der eh dabei ist und die Wahrscheinlichkeit ist um ein Vielfaches höher, damit tatsächlich nochmal in Fahrt zu kommen...:Cheese: |
Und ich als streng abergläubischer Mensch möchte noch einen weiteren Aspekt ergänzen: Erst das ängstliche Absichern gewisser Eventualitäten führt zu deren Eintritt.
Deswegen hab ich ja auch kaum Versicherungen. I.d.R. mag ich das überhaupt nicht, gegen das ich mich da versichern soll. Berufsunfähigkeitsversicherung als Beispiel.... Ich hab nicht mal einen Schlauch dabei, auch bei längeren Ausfahrten. Und genau DAS hat dazu geführt, das die 2 Platten über Jahre beide genug Luft ließen, um Heim zu kommen. Die gerissene Kette, von der ich weiter oben schrob, riss 500 m vorm Ziel und es ging leicht bergab Richtung Ziel. :) |
Ich gehe mal davon aus, dass 1/4 der Foristen mit einem Kettennieter ueberhaupt nicht umgehen kann. D.h. dann, dass vom Rest jeder 3. zumindest gelegentlich beim Wettkampf mit sowas unterwegs ist.
Ich hatte bisher immer nur auf Mehrtagestouren einen K. im Gepaeck. Gebraucht habe ich ihn noch nie. Für den Bremszug, der mir in Frankreich bei einer Abfahrt gerissen ist, hatte ich leider keinen Ersatz dabei. |
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Einen Bremsklotz, wie du schreibst, könnte man verkraften, eine gelockerte Kassette von Hand anziehen bis zum nächsten Service fahren. Die Liste der leicht zu behebenden Totalausfälle ist überschaubar. |
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Das ist in der Werkstatt unter Optimalbedingungen oft schon ein Geduldspiel. Unterwegs dann fast unmöglich (außer mit chinesischen Kinderhänden). |
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Schön, wie gut du meine Räder kennst! Beim Triarad 1 (Principia) sind die Züge außen, beim 2. geht schlicht der komplette Außenzug durch den Rahmen, du Schlaubi-Schlumpf. :-B-( |
Bei mir auch kein Problem. Die eTap ist in Sachen Zugverlegung vollkommen unproblematisch.
Die Kette niete ich à la Chuck Norris per Hand. |
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Wahrscheinlich über viele Jahre viel, zu viel Zucker eingeworfen - klarer Fall! ;-) |
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