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Thorsten 31.03.2016 19:20

Zitat:

Zitat von Goldfrosch (Beitrag 1214119)
Zu meiner Ehrenrettung: Die Feuerwehr-Anfahrtszone befindet sich hier:

Da habe ich ja extra nicht geparkt, weil ich sowas verantwortungslos finde.

Die müssen wohl auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen, wenn sie da noch durch wollen :Cheese:.

be fast 31.03.2016 19:39

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1214176)
Die müssen wohl auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen, wenn sie da noch durch wollen :Cheese:.

Die Feuerwehr interessiert das übrigens überhaupt nicht. Zweiräder, vor allem Fahrräder, teilweise auch PKW werden "einfach bei Seite geschoben". Dieses Thema ist immer dann Diskussion wenn verhandelt wird ob so eine Schleppkurve
Schleppkurve FW

oder die von Müllfahrzeugen (viel weniger Platzbedarf) als die relevante für Feuerwehrzufahrten angesetzt werden soll / darf.

Goldfrosch 31.03.2016 20:12

Hui, hier geht's ja ab.. Schlagt euch bitte nicht die Köpfe ein deswegen. Ist halt doof gelaufen für mich, jetzt sollte eigentlich alles geklärt sein.

Aber mal was anderes: Wenn sich hier so viele Erlanger melden, wieso fahr' ich dann eigentlich ständig allein hier Rad? :p

Wer Begleitung sucht --> PM an mich :)

Silversky 31.03.2016 23:32

Zitat:

Zitat von gollrich (Beitrag 1214016)
und da liegst du Falsch.... nur weil es dein Grund und Boden ist darfst du und auch die Bahn nicht mit fremden Eigentum machen was Sie will...
Deiner Argumentation nach dürfte man schließlich nicht nur das Schloss zerstören sondern auch noch das Rad... und überhaupt was machst du mit dem Rad nach dem du das Schloss entfernt hast ? es ungesichert auf die Straße stellen ?... Fundunterschlagung, Diebstahl sind so die ersten Punkte die mir da einfallen...

Imho würde sich hier bei einer Rechtsschutzversicherung der Weg zum Anwalt lohnen...

Da hast du mich falsch verstanden. Hier wird ja ein Sicherheitsaspekt als Grund angegeben. Wenn z.b. das Rad auf meinem Grund und Boden einen Feuerwehreinsatz behindert, dann wird dieses Fahrrad garantiert entfernt und sicherlich nicht nett :Lachen2:

Und sollte ich die Polizei rufen und die das Rad dann entfernen kannst du Gift drauf nehmen das die Sache sicherlich nicht mit 20€ erledigt ist.

sybenwurz 01.04.2016 07:56

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1214137)
Hältst du das tatsächlich für praktikabel? Von der EDV-Seite mal abgesehen, müsstest du jedes Rad unverwechselbar erfassen. Ob das mit einem einfachen Bild möglich ist? Im Zweifel brauchst du ...

Im Zweifel bleibt die Rodel stehn, ganz einfach.

Bild von der Seite, Erfassungskriterien Farbe, soweit vorhanden Radmarke, Reifengrösse sofern ablesbar.
Kann nach Bedarf mit Tags erweitert werden, wenns Besonderheiten gibt (selbst angemaltes Tigerentenmuster oder mit Fell beklebt...)
Das sollte den Handelnden vermittelbar sein.
Nach ein paar Monaten fliegen die Einträge automatisch wieder raus und im Verlauf der Suche muss die einschränkbar sein. Also nicht gleich 'blau' UND 'Staiger' eingeben müssen, sondern bei 'blau' zeigt alles Blaue an, mit 'Staiger' kann man die betreffenden aus den Suchergebnissen fischen.

Darfst nicht vergessen, dasses aufm Bahnhofsvorplatz deutlich bunter ist als in den schwarz-weis(-roten) Wechselzonen dieser Welt und auch andere Namen ausser Canyon und Cervelo auf den Kisten stehen...:Cheese:

Adept 01.04.2016 12:02

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1214238)
Im Zweifel bleibt die Rodel stehn, ganz einfach.

Bild von der Seite, Erfassungskriterien Farbe, soweit vorhanden Radmarke, Reifengrösse sofern ablesbar.
Kann nach Bedarf mit Tags erweitert werden, wenns Besonderheiten gibt (selbst angemaltes Tigerentenmuster oder mit Fell beklebt...)
Das sollte den Handelnden vermittelbar sein.
Nach ein paar Monaten fliegen die Einträge automatisch wieder raus und im Verlauf der Suche muss die einschränkbar sein. Also nicht gleich 'blau' UND 'Staiger' eingeben müssen, sondern bei 'blau' zeigt alles Blaue an, mit 'Staiger' kann man die betreffenden aus den Suchergebnissen fischen.

Darfst nicht vergessen, dasses aufm Bahnhofsvorplatz deutlich bunter ist als in den schwarz-weis(-roten) Wechselzonen dieser Welt und auch andere Namen ausser Canyon und Cervelo auf den Kisten stehen...:Cheese:

Eigentlich gute Idee.

Die Räder haben doch eine Rahmennummer. Anhand dieser lässt sich bestimmt doch der Händler ausfindig machen, wenn nicht sogar gleich der Eigentümer. Beim Händler erfragen sie dann den Käufer und rufen den oder die nächsten Besitzer einfach an. So können sie abstimmen, wie sie weiter vorgehen sollen.

LidlRacer 01.04.2016 12:23

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1214309)
Eigentlich gute Idee.

Die Räder haben doch eine Rahmennummer. Anhand dieser lässt sich bestimmt doch der Händler ausfindig machen, wenn nicht sogar gleich der Eigentümer. Beim Händler erfragen sie dann den Käufer und rufen den oder die nächsten Besitzer einfach an. So können sie abstimmen, wie sie weiter vorgehen sollen.

April, April!?

Tetze 01.04.2016 12:30

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1214312)
April, April!?

Dachte ich auch gleich dran - oder etwa ernstgemeinte Annahme, dass a) die Rahmennummer bei angeschlossenen alten Rädern tatsächlich ablesbar ist, b) dies anhand der Rahmennummer überhaupt möglich wäre und c) die zuständige Ordnungsbehörde gerade nix besseres zu tun hat ?

Matthias75 01.04.2016 12:37

Zitat:

Zitat von Silversky (Beitrag 1214230)
Da hast du mich falsch verstanden. Hier wird ja ein Sicherheitsaspekt als Grund angegeben. Wenn z.b. das Rad auf meinem Grund und Boden einen Feuerwehreinsatz behindert, dann wird dieses Fahrrad garantiert entfernt und sicherlich nicht nett :Lachen2:

Ich dachte über den reinen Sicherheitsaspekt wären wir schon raus. Die Bahn hat schlicht Regel für das Abstellen von Fahrrädern auf dem Bahnhofsgelände aufgestellt und setzt diese durch. Ich schätze mal, wie schon geschrieben, dass bei den Rettungswegen nicht nur alle 4 Wochen geräumt wird, sondern deutlich rigoroser vorgegangen wird, um einen "Wildwuchs" zu verhindern.

M.

neo 01.04.2016 12:47

"Fahrradpolizei" ... das wär´ was ... aber die Personaldecke ist ohnehin extrem dünn. Und der Verwaltungsaufwand ... und sehr beliebt wären die ohnehin nicht ...

be fast 01.04.2016 12:57

Natürlich sind irgendwelche Recherchen nicht machbar/zumutbar/praktikabel. Man benötigt einen anderen Ansatz und der lautet, mehr Lobby für Radfahrer. Nicht nur bezüglich des fließenden Verkehrs sondern auch was Stellplätze angeht. Wenn 100 „illegale“ Räder an einem Bahnhof stehen, ist es ein Zeichen, dass eine große Anzahl an sicheren und bequemen Abstellmöglichkeiten benötigt werden. Da ich natürlich auch ;) im Bereich Bauaufsicht / Bauantrag tätig war, weiß ich, was es heißt, Stellplätze für Räder in privaten aber auch in öffentlichen Bereichen (Kaufhäuser, Bahnhöfe) durchzusetzen. Das Problem wird hier von den besserverdienenden Nichtmehrstudenten etwas durch den Kakao gezogen. Die Notwendigkeit besteht ja hier nicht mehr an den Bahnhof zu Radeln und dort sein Rad für Stunden / Tage abstellen zu müssen.

Vor ein paar Wochen bin ich >40 Kilometer einfache Strecke in ein Sportgeschäft nach Ffm mit dem RR gefahren. Der Laden liegt in einer Seitenstraße der Fußgängerzone. Ich wollte dort was bestelltes an der Theke im EG abholen. Das zurechtgelegte Fahrradschloß habe ich im Eifer des Gefechts dann doch zu Hause liegen gelassen. Davon ab, gab es und gibt es dort sowieso keine Abstellmöglichkeit. Lange Rede kurzer Sinn. Der charmante und hochintelligente Securitymann hat mich nicht mit Rad über die Türschwelle gelassen. Nur mal so am Rande zum Thema Fahrradfreundlichkeit, passt zuimndest halb zum Thema..
(Ja ich weiß, wenn jeder sein Rad mit reinnimmt usw. Kinderwagen und Co. sind aber auch zugelassen.)...;)

maifelder 01.04.2016 13:00

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1214323)
Lange Rede kurzer Sinn. Der charmante und hochintelligente Securitymann hat mich nicht mit Rad über die Türschwelle gelassen. Nur mal so am Rande zum Thema Fahrradfreundlichkeit, passt zuimndest halb zum Thema..
(Ja ich weiß, wenn jeder sein Rad mit reinnimmt usw. Kinderwagen und Co. sind aber auch zugelassen.)...;)

Hat er dein Rad festgehalten oder bewacht?
Hast Du gesagt, dass ein Teil seines Gehaltes auch von Deinem Umsatz (Ertrag) bezahlt wird?

Bei sowas würde ich richtig fuchsig werden.

neo 01.04.2016 13:05

>>Mehr Lobby für Radfahrer<< kann ich nur unterschreiben ...

Matthias75 01.04.2016 13:14

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1214323)
Natürlich sind irgendwelche Recherchen nicht machbar/zumutbar/praktikabel. Man benötigt einen anderen Ansatz und der lautet, mehr Lobby für Radfahrer. Nicht nur bezüglich des fließenden Verkehrs sondern auch was Stellplätze angeht. Wenn 100 „illegale“ Räder an einem Bahnhof stehen, ist es ein Zeichen, dass eine große Anzahl an sicheren und bequemen Abstellmöglichkeiten benötigt werden. Da ich natürlich auch ;) im Bereich Bauaufsicht / Bauantrag tätig war, weiß ich, was es heißt, Stellplätze für Räder in privaten aber auch in öffentlichen Bereichen (Kaufhäuser, Bahnhöfe) durchzusetzen. Das Problem wird hier von den besserverdienenden Nichtmehrstudenten etwas durch den Kakao gezogen. Die Notwendigkeit besteht ja hier nicht mehr an den Bahnhof zu Radeln und dort sein Rad für Stunden / Tage abstellen zu müssen.

Stimmt natürlich. 'nem Autofahrer kannst du locker mal 3€/h oder 30€/Tag abknöpfen (Frankfurt Hauptbahnhof). Wieviel Räder würden alternativ auf einen PKW-Stellplatz passen und wieviel wären die Radfahrer bereit zu zahlen? Wenn's zu teuer wird, steht das Rad doch wieder woanders an der Laterne. Da stellt man die Fläche lieber dem Autofahrer zur Verfügung. Die haben aufgrund der Parkplatznot auch häufig keine andere Wahl. PKW-Parkplätze sind also eine ziemlich sichere Einnahmequelle. Warum sich dann mit Radfahrern rumschlagen.

Hab' gerade mal in meine frühere Heimat Freiburg geschaut: Monatsticket im Fahrradparkhaus 10€/Monat bzw. 80€/Jahr erscheinen mir sehr fair, dafür dass mein Rad trocken untergebracht ist. Das Fahrradparkhaus gibt's glaube ich auch schon seit fast 20 Jahren. Das Konzept scheint sich also bewährt zu haben. Wäre schön, wenn andere Kommunen da nachziehen würden.

Zitat:

Zitat von be fast (Beitrag 1214323)
Vor ein paar Wochen bin ich >40 Kilometer einfache Strecke in ein Sportgeschäft nach Ffm mit dem RR gefahren. Der Laden liegt in einer Seitenstraße der Fußgängerzone. Ich wollte dort was bestelltes an der Theke im EG abholen. Das zurechtgelegte Fahrradschloß habe ich im Eifer des Gefechts dann doch zu Hause liegen gelassen. Davon ab, gab es und gibt es dort sowieso keine Abstellmöglichkeit. Lange Rede kurzer Sinn. Der charmante und hochintelligente Securitymann hat mich nicht mit Rad über die Türschwelle gelassen. Nur mal so am Rande zum Thema Fahrradfreundlichkeit, passt zuimndest halb zum Thema..
(Ja ich weiß, wenn jeder sein Rad mit reinnimmt usw. Kinderwagen und Co. sind aber auch zugelassen.)...;)

Welcher Radladen leistet sich denn einen Securitydienst? Ok, mal die Strecke abfahren ;). In München beim Stadler (die haben auch einen Sicherheitsdienst) übrigens kein Problem. Da kam nur ein Kabelbinder oder sowas ans Rad, um zu kennzeichnen ,dass ich das Rad mitgebracht hab' und nachher nicht versuche eins aus der Ausstellung an der Kasse vorbei zu schieben.

M.

be fast 01.04.2016 13:19

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1214325)
Hat er dein Rad festgehalten oder bewacht?
Hast Du gesagt, dass ein Teil seines Gehaltes auch von Deinem Umsatz (Ertrag) bezahlt wird?

Bei sowas würde ich richtig fuchsig werden.

Ich versuchte ihm meine lange und beschwerliche Anreise zu erklären, er sprach aber nicht, was nicht nur an seiner sprachl. Herkunft sondern auch offensichtlich an seinem Wesen lag. Er zeigt nur von Sekunde zu Sekunde nachdrücklicher in Richtung „Vorplatz“ :-O. Es war kalt und ich habe den Artikel benötigt. In meinem Geiste kassierte der Kollege einen „accidental helmet butt“..;)
Nach kurzer Überlegung telefonierte ich mit meinem Althandy vor der Tür um die Telefonnummer von der Filliale rauszubekommen. Lange Rede – kurzer Sinn II.. Nach ca. 15 Minuten passte ein Azubi auf das Radel auf. War aber eine wirklich ärgerliche Geschichte…

be fast 01.04.2016 13:25

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1214331)
Stimmt natürlich. 'nem Autofahrer kannst du locker mal 3€/h oder 30€/Tag abknöpfen (Frankfurt Hauptbahnhof). Wieviel Räder würden alternativ auf einen PKW-Stellplatz passen und wieviel wären die Radfahrer bereit zu zahlen? Wenn's zu teuer wird, steht das Rad doch wieder woanders an der Laterne. Da stellt man die Fläche lieber dem Autofahrer zur Verfügung. Die haben aufgrund der Parkplatznot auch häufig keine andere Wahl. PKW-Parkplätze sind also eine ziemlich sichere Einnahmequelle. Warum sich dann mit Radfahrern rumschlagen.

Hab' gerade mal in meine frühere Heimat Freiburg geschaut: Monatsticket im Fahrradparkhaus 10€/Monat bzw. 80€/Jahr erscheinen mir sehr fair, dafür dass mein Rad trocken untergebracht ist. Das Fahrradparkhaus gibt's glaube ich auch schon seit fast 20 Jahren. Das Konzept scheint sich also bewährt zu haben. Wäre schön, wenn andere Kommunen da nachziehen würden.



Welcher Radladen leistet sich denn einen Securitydienst? Ok, mal die Strecke abfahren ;) In München beim Stadler (die haben auch einen Sicherheitsdienst)übrigens kein Problem. Da kam nur ein Kabelbinder oder sowas ans Rad, um zu kennzeichnen ,dass ich das Rad mitgebracht hab' und nachher nicht versuche eins aus der Ausstellung an der Kasse vorbei zu schieben.

M.

Nun gut, es gibt ja verschieden Modelle der Abstellanlagen. Teilweis ja auch gestapelt. Du musst natürlich auch den Aspekt sehen, dass ein Fahrrad die Umwelt / Stadt und somit die Menschen, weder mit Abgasen / Lärm noch mit Platz dermaßen belastet wie der MIV. Das ist bei der Gesamtrechnung auch einzukalkulieren. Sprich: Radverkehr fördern..

Sport Scheck heißt das Ding. Security!? Der ist in der Nähe der "Konsti"..;) Hier treiben sich unzählige inoffizielle Kickboxeuropameister rum. Das is noch ma en bissi was anneres wie en Laden in Münschen...;)

Adept 01.04.2016 16:57

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1214312)
April, April!?

:Prost:


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