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captain hook 03.02.2016 20:32

Und vergleichen damit was es gibt ist der Dodge ein Auto aus der Steinzeit.

maifelder 03.02.2016 21:11

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1202041)
Zeigen sie in dem Video, wie die karre nach einem so einen Start abregelt wegen ueberlast?! Ich hab den vollständigen Vergleich gelesen als Bericht. Ein Witz hoch zehn.

Ja, machen die wirklich, der Malmedie prügelt das Ding an den Anschlag, knapp über 250 und es wird immer langsamer, damit die Akkus nicht abbrennen, geht dann bis auf 100kmh runter.

Ist doch gut, dass eine Selbstzerstörung nixht möglich ist.

maifelder 03.02.2016 21:13

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1202042)
Und vergleichen damit was es gibt ist der Dodge ein Auto aus der Steinzeit.

Es gibt wohl nicht so viele Autos bei der PS und Preis so nahe beisammen liegen.

Der Dodge hat 30l also 50€ auf 100km Vollgas gekostet, der Tesla gerade mal 14€, nur hat das Tanken 40min gedauert

sybenwurz 03.02.2016 21:49

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1202056)
...nur hat das Tanken 40min gedauert

Dann wärs doch besser, man berechnet den Verbrauch nach der Zeit...:Cheese:

Auch wenn ich die Elektromobilität faszinierend finde und derzeit mein Geld damit verdiene, glaube ich beim aktuellen Stand der Technik nicht so wirklich an die leuchtende Zukunft...:-((

flaix 03.02.2016 23:49

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1202066)
Dann wärs doch besser, man berechnet den Verbrauch nach der Zeit...:Cheese:

Auch wenn ich die Elektromobilität faszinierend finde und derzeit mein Geld damit verdiene, glaube ich beim aktuellen Stand der Technik nicht so wirklich an die leuchtende Zukunft...:-((

Aber der Stand entwickelt sich doch gerade erst. Ich denke in 2-5 Jahren geschieht ein Durchbruch durch eine kritische Schwelle in Kalifornien. Und dann Gnade dem Verbrennungsmotor Gott.

Das wird was

Necon 04.02.2016 05:41

Ich denke auch, dass sich da die nächsten Jahre viel andern wird. Die Reichweite geht hoch, das tanken wird schneller und die Tankstellen dichte wird steigen. Da der durchschnittliche gefahrene Weg bei Ca 30 km oder so liegt, spielt die Reichweite eigentlich keine große Rolle.
Wenn nun auch noch überall Tankstellen kommen, können die autos geladen werden während man arbeitet, einkauft oder schwimmen geht.
Sehr dringend sollte man finde ich aber Mopeds und Roller verbieten zumindest die Varianten mit Verbrennungsmotor.
Denn hier will ohnehin keiner 400 km am Stück fahren und mit E-Antrieb wären diese Teile auch nicht mehr so ekelhaft laut.

keko# 04.02.2016 07:11

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1201773)
Mag sein, für meine Begriffe entspricht dies aber der Wahrheit!

Woher nimmst du diese Erkenntnis?

sybenwurz 04.02.2016 08:40

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1202093)
Aber der Stand entwickelt sich doch gerade erst. Ich denke in 2-5 Jahren geschieht ein Durchbruch durch eine kritische Schwelle in Kalifornien.

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1202101)
Die Reichweite geht hoch, das tanken wird schneller und die Tankstellen dichte wird steigen. Da der durchschnittliche gefahrene Weg bei Ca 30 km oder so liegt, spielt die Reichweite eigentlich keine große Rolle.
Wenn nun auch noch überall Tankstellen kommen, können die autos geladen werden während man arbeitet, einkauft oder schwimmen geht.

Ihr versteht meine Vorbehalte nicht. Ich rede nicht davon, dass die Karren benutzerfreundlicher werden müssen.
Die Ökobilanz schaut einfach zu unfreundlich aus.
Ihr könnt nicht überall Windräder aufstellen, die Batterien benötigen zu viele exotische Materialien und zu viel Energie beim Fertigen, Solarzellen genauso (wirtschaften nur im Ausnahmefall die zur Fertigung benötigte Menge Energie wieder rein), und dann eben die Entsorgung grosser Mengen von Akkus.
Das ist ein Fass ohne Boden und das wird sich in den nächsten Tagen auch nicht ändern.

Zitat:

Sehr dringend sollte man finde ich aber Mopeds und Roller verbieten ...
Ich finde auch, man sollte Triathlonräder verbieten.

keko# 04.02.2016 09:07

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1202101)
Sehr dringend sollte man finde ich aber Mopeds und Roller verbieten zumindest die Varianten mit Verbrennungsmotor.

Die sollte man fördern.

captain hook 04.02.2016 09:15

Am wichtigsten wäre es vermutlich das "alles muss mehr" zu stoppen. Was ein Schwachsinn sowas in ein 2T Auto mit 800PS zu packen mit so einem behämmerten Ergebnis.

Was die können wenn sie WIRKLICH wollen sieht man ja in LeMans. Von all dem was da in wesentlich leichteren Autos steckt ist bei Tesla nix zu sehen. Bei weniger Leistung und mehr Sinn und Verstand würde man auch was erreichen.

Aber solange man dann trotzdem die Energie und die Schadstoffe raushaut, dass sie Schwarte kracht, ist das alles fürn Eimer. Jeder braucht 800PS und nen rollendes Haus mit verschwenderischem CW Wert etc... Warum: weil mans ja kann.

Man sollte also einfach mal hingehen und überhaupt überlegen, wie man den Energieverbrauch senkt oder zurückgewinnt. Und nicht, wie man aus gleicher Energieverschwendung mehr rausholt. Generell, nicht nur aufs Auto bezogen.

Und jetzt komm keiner damit, dass das ja so teuer ist uns nicht zielführend. Sagt man den Firmen in LeMans, dass sie nächstes Jahr mit reduzierter Menge an zugeführter Energie auskommen müssen, kann man davon ausgehen, dass sie im Folgejahr weniger brauchen und trotzdem schneller fahren. Alles eine Frage der Motivation. Dem Endkunden verkauft man das als langsame Entwicklungsschritte. Und man lässt ihn jeden einzelnen teuer bezahlen und verkauft ihn als Revolution. Volksverarschung. Ich hab mal mit jemandem gesprochen, der in der Entwicklungsabteilung für Motoren arbeitet. Da wird bewusst so programmiert und justiert, dass man zwei Jahre später nur einmal auf dem Knopf drückt und dem Kunden 20PS mehr bei 1l weniger verkaufen kann. Obwohl man das auch schon sofort könnte. Aber warum sollte man sofort Energie sparen?

Außerdem klar, die Schwellenländer werden niemals akzeptieren jetzt auf einmal unter harten Umweltauflagen zu wachsen, wo speziell die Amis (aber auch die Europäer) groß geworden sind, weil die jahrzehntelang drauf geschi*ssen haben. Zumal ja auch dort immernoch eine sehr selektive Wahrnehmung bzgl. einiger Dinge besteht.

Necon 04.02.2016 09:36

Das Solarzellen nicht der große Wurf sind ist glaube ich klar. Überall Windparks anlegen egal ob zu Land oder zu Wasser ist natürlich nicht hübsch und auch nicht so der Wahnsinn. Wasserkraftwerke haben natürlich auch ziemlich verheerende Auswirkungen auf die Natur und Gezeiten Kraftwerke haben erstens eine lächerliche Ausbeute und sind in Staaten ohne Meer Zugang eher sinnlos.
So was bleibt also.
Atomenergie abgesehen von den Punkt wohin mit den Brennstäben richtig sauber und effizient. Aber keiner will diese Stäbe bei sich im Land total unverständlich.
So was bleibt dann noch.
Kohle, Gas und Biomasse. Mh Nein danke.

Solarturmkraftwerke! Super Sache wenn man viel Platz und im Idealfall eine Wüste hat. Selbes gilt für Paraboloidkraftwerke und alle anderen die über Sonnen funktionieren und statt dem inneren Photoeffekt auszunutzen etwas verdampfen oder sonst wie.

Wobei wir nun vielleicht spezifischer sein sollten und nun unterschieden in Solarthermische Kraftwerke und Photovoltaik Anlagen damit auch wirklich klar ist wovon man redet.

Wir könnten also die Wüsten vollpflastern mit diesen Solarthermischen Kraftwerken brauchen China nicht wegen den Rohstoffen und hätten richtig saubere Energie an Orten an den ohnehin nichts lebt oder nur wenig.
Aber dann haben diese doofen Afrikaner die Macht uns den Strom abzuschalten. Wollen wir uns da wirklich abhängig machen?
Und wie ich schon einmal sagte wie bekommen wir dann diesen Strom zurück nach Europa, klar in Afrika bauen wir 1000 kV Leitungen, aber bei uns und in unseren Urlaubsländern? Lieber nicht sieht doch nicht schön aus.

Necon 04.02.2016 09:39

Wieder zum Auto.
Sicher sind sie bei manchen Dingen schon im einiges weiter, aber es ist kein Markt dafür da.
Kein Amerikaner oder nur wenige stellt sich ein 1.5 l auto nach Hause bei den Benzinpreisen. Autos sind leider noch immer Statussymbole und welchen status hat ein Prius?
Und wir Europäer sind da nicht anders. Und den Asiaten ist alles egal, denn wer ein Auto hat ist reich egal was das ding hinten rauslässt

Campeon 04.02.2016 09:50

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1202132)
Wieder zum Auto.
Sicher sind sie bei manchen Dingen schon im einiges weiter, aber es ist kein Markt dafür da.
Kein Amerikaner oder nur wenige stellt sich ein 1.5 l auto nach Hause bei den Benzinpreisen. Autos sind leider noch immer Statussymbole und welchen status hat ein Prius?
Und wir Europäer sind da nicht anders. Und den Asiaten ist alles egal, denn wer ein Auto hat ist reich egal was das ding hinten rauslässt

Stimmt. Leider!

Wie könnte man es ändern?

Nur ein kleines Beispiel, als ich hier an anderer Stelle erwähnte das wir seit 15 Jahren einen Smart Diesel haben, der ein echtes 3 ltr Auto ist, wurde ich nur ausgelacht und es hiess das ist kein Auto, nur die Kiste hat jetzt schon 100000 km runter, das nebenbei ohne grosse Reparaturen.
Rechnet mal aus, wieviel mehr hier die Masse an Geld für Treibstoff ausgeben hat, bei einem wesentlich grösseren, schöneren Auto und wieviel mehr CO2 in die Luft geblasen wurde.

Tja, da gehts halt los, Auto ist halt auch Schwanzverlängerung.
Ich brauchs nicht!;)

Hafu 04.02.2016 10:02

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1202137)
...seit 15 Jahren einen Smart Diesel haben, ..., nur die Kiste hat jetzt schon 100000 km runter...

Nicht mal 7000km/ pro Jahr Fahrleistung.:Blumen:

Kompliment. Und ich dachte immer, wir fahren bei uns in der Familie wenig Auto.;)
Allerdings könnte man auch die Frage stellen, ob ihr das Auto bei so wenig Kilometern überhaupt braucht und nicht abschaffen wollt und stattdessen für die wenigen Anlässe, in denen ihr fahrt, euch eines leiht.
Gibt es in Spanien keine Fixkosten durch Steuer und Versicherung?

keko# 04.02.2016 10:05

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1202137)

Tja, da gehts halt los, Auto ist halt auch Schwanzverlängerung.
Ich brauchs nicht!;)

Auto ist auch Transportmittel oder wird für viele andere Dinge gebraucht. In einem großen Auto fühle ich mich sicherer. Wir haben sogar 2, fahren aber trotzdem wenig und wenn, dann sparsam. Für Kurzstrecke nehme ich irgendein altes MTB oder einen meiner Roller. Ins Büro die S-Bahn. Ich fahre das, was für mich gerade am besten und billigsten ist.
Wer kein Auto braucht oder will, hat meine Sympathie. Wir brauchen es und ich möchte es auch. Ich lass mir nicht alles vermiesen ;)

maifelder 04.02.2016 11:04

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1202137)
Nur ein kleines Beispiel, als ich hier an anderer Stelle erwähnte das wir seit 15 Jahren einen Smart Diesel haben, der ein echtes 3 ltr Auto ist, wurde ich nur ausgelacht und es hiess das ist kein Auto, nur die Kiste hat jetzt schon 100000 km runter, das nebenbei ohne grosse Reparaturen.

Noch kein neuer Motor, noch kein neuer Turbo?

Necon 04.02.2016 11:13

In den 70er und 80er Jahren hat man angenommen das heute autos nur noch 600 bis 800 Kilo wiegen werden, aufgrund des Leichtbaus. Allerdings ist genau das Gegenteil passiert, autos werden immer schwerer. Grund dafür hat aber wenig mit Sicherheit zu tun, denn die Karosserie und alles drum und dran wiegen eh wenig. Das mehr Gewicht kommt dann durch Elektronig und Komfort schaffende Zuteile.
Wie kann man nun Autos als Statussymbol abschaffen. Eine Möglichkeit wäre nur noch 3 Sorten Autos zu bauen und die alle exakt gleich nur unterschiedliche Größen. Wird der kapitalistischen Welt nicht gefallen.
Die andere wäre Benzin endlich so teuer machen, das Auto fahren absolut unleistbar wird. Im Gegenzug muss man dann aber den Öffentlichen Transport so gut ausbauen das hier keiner Benachteiligt ist. Und das zu Preisen die leistbar sind.
In Wien kostet die Jahres Karte für die öffentlichen 365 euro und das Netz ist innerstädtisch der Hammer, also kein Grund im Wien das Auto zu starten.
Will ich aber raus aus Wien brauche ich entweder ein Auto oder muss mit der teuren und nicht oft fahrenden Bahn fahren. Es hakt also im System

kupferle 04.02.2016 11:26

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1202168)
In den 70er und 80er Jahren hat man angenommen das heute autos nur noch 600 bis 800 Kilo wiegen werden, aufgrund des Leichtbaus. Allerdings ist genau das Gegenteil passiert, autos werden immer schwerer. Grund dafür hat aber wenig mit Sicherheit zu tun, denn die Karosserie und alles drum und dran wiegen eh wenig. Das mehr Gewicht kommt dann durch Elektronig und Komfort schaffende Zuteile.
Wie kann man nun Autos als Statussymbol abschaffen. Eine Möglichkeit wäre nur noch 3 Sorten Autos zu bauen und die alle exakt gleich nur unterschiedliche Größen. Wird der kapitalistischen Welt nicht gefallen.
Die andere wäre Benzin endlich so teuer machen, das Auto fahren absolut unleistbar wird. Im Gegenzug muss man dann aber den Öffentlichen Transport so gut ausbauen das hier keiner Benachteiligt ist. Und das zu Preisen die leistbar sind.
In Wien kostet die Jahres Karte für die öffentlichen 365 euro und das Netz ist innerstädtisch der Hammer, also kein Grund im Wien das Auto zu starten.
Will ich aber raus aus Wien brauche ich entweder ein Auto oder muss mit der teuren und nicht oft fahrenden Bahn fahren. Es hakt also im System


Das wird auf dem Land nicht klappen.
Mein Fahrweg ins Geschäft knappe 30 min mit dem Auto.
Öffentlich wäre ich 2.5 std unterwegs...in der Frühschicht würde ich zu spät kommen und abends nach der Spätschicht fährt kein Bus zum Zug.

Aber in der Stadt braucht man wirklich kein Auto.

Necon 04.02.2016 11:32

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1202174)
Das wird auf dem Land nicht klappen.
Mein Fahrweg ins Geschäft knappe 30 min mit dem Auto.
Öffentlich wäre ich 2.5 std unterwegs...in der Frühschicht würde ich zu spät kommen und abends nach der Spätschicht fährt kein Bus zum Zug.

Aber in der Stadt braucht man wirklich kein Auto.

Ich weiß. Meine Eltern wohnen in Salzburg,, leider außerhalb. Der Zug Salzburg Wien wäre super und braucht Ca 2 h. Aber vom Bahnhof in Salzburg zu meinen Eltern würde ich für 25 km noch einmal Ca 1 h brauchen und auch nur 1 mal pro Stunde einen Bus haben und für den 7 oder 8 euro zahlen.
Absoluter Wahnsinn

maifelder 04.02.2016 11:40

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1202168)
In Wien kostet die Jahres Karte für die öffentlichen 365 euro und das Netz ist innerstädtisch der Hammer, also kein Grund im Wien das Auto zu starten.
Will ich aber raus aus Wien brauche ich entweder ein Auto oder muss mit der teuren und nicht oft fahrenden Bahn fahren. Es hakt also im System

Ich war am Wochenende in Berlin, der ÖPNV ist super, als jemand vom Land, kennt man so einen funktionierenden ÖPNV gar nicht.

Würde ich in einer Milionenstadt wohnen, würde ich mir auch kein Auto kaufen, so habe ich 2 Autos und 2 Moppeds.

Willi 04.02.2016 12:25

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1202168)
Wie kann man nun Autos als Statussymbol abschaffen. Eine Möglichkeit wäre nur noch 3 Sorten Autos zu bauen und die alle exakt gleich nur unterschiedliche Größen.

Steuern auf ein realistisches Maß erhöhen.

Bisher trägt die KFZ-Steuer ja nur einen winzigen Bruchteil der durch Autos verursachten Kosten.

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1202176)
Ich weiß. Meine Eltern wohnen in Salzburg,, leider außerhalb. Der Zug Salzburg Wien wäre super und braucht Ca 2 h. Aber vom Bahnhof in Salzburg zu meinen Eltern würde ich für 25 km noch einmal Ca 1 h brauchen und auch nur 1 mal pro Stunde einen Bus haben und für den 7 oder 8 euro zahlen.
Absoluter Wahnsinn

Ja, und? Dann fahr doch mit dem Auto.
Grob geschätzt dürfte es Wien doch rund ein Dutzend Car-Sharing-Anbieter geben (in Salzburg definitiv auch diverse). Abgesehen davon, dass Du Dir den ganzen Ärger mit Werkstattbesuchen, Reifen u.ä. sparst, hast Du immer das Auto in der Größe, das Du brauchst ... und kannst Dir für das gesparte Geld ein neues Wettkampfrad kaufen. ;)

MattF 04.02.2016 12:32

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1201773)
Mag sein, für meine Begriffe entspricht dies aber der Wahrheit!

Tja das ist das Beginn des Problems, wenn jemand glaubt Wahrheiten zu kennen. :Huhu:

Necon 04.02.2016 12:56

Der Besuch meiner Eltern war nur als Beispiel gedacht und ich habe selber ein Auto da auch die Familie meiner Freundin irgendwo im nirgendwo wohnt ist das nötig und falls das nicht Grunde genug sind kann ich noch die typischen verdächtigen aufzählen um mein Gewissen zu beruhigen.

keko# 04.02.2016 13:32

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1202179)
Ich war am Wochenende in Berlin, der ÖPNV ist super, als jemand vom Land, kennt man so einen funktionierenden ÖPNV gar nicht.

Würde ich in einer Milionenstadt wohnen, würde ich mir auch kein Auto kaufen, so habe ich 2 Autos und 2 Moppeds.

2 Autos, 2 Roller, 9 Fahrräder, S- und U-Bahn in Laufweite. Das eine schließt das andere nicht aus. :Lachen2:

Campeon 04.02.2016 14:27

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1202141)
Nicht mal 7000km/ pro Jahr Fahrleistung.:Blumen:

Kompliment. Und ich dachte immer, wir fahren bei uns in der Familie wenig Auto.;)
Allerdings könnte man auch die Frage stellen, ob ihr das Auto bei so wenig Kilometern überhaupt braucht und nicht abschaffen wollt und stattdessen für die wenigen Anlässe, in denen ihr fahrt, euch eines leiht.
Gibt es in Spanien keine Fixkosten durch Steuer und Versicherung?

Klar brauchen wir das, Schwimmbad 20 km weg, dann wird das gleich mit dem Einkauf verbunden und ansonsten haben wir auch jeder so ein Einkaufsrad, Stadtschlampe, nenn es wie du willst.
Jeden km wo wir nichts grosses transportieren müssen, nehmen wir unseren Smart, man bekommt auch immer und überall einen Parkplatz.
Und geklaut wird sowas auch nicht, "ist ja kein richtiges Auto"!
Und Versicherung und Steuer ist eigentlich ganz gut zu verkraften, kostet im Jahr so um die 400Euro.

Und wenn ich mal Grosseinkauf für meine Hühner mache, dann nehm ich meinen Fiat Doblo.

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 1202167)
Noch kein neuer Motor, noch kein neuer Turbo?

Nein, war nur einmal das Mischgehäuse defekt, ansonsten gab es jetzt neue Scheinwerfer, die waren blind und neue Reifen im letzten Jahr.

qbz 19.05.2016 08:45

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1201955)
ich führte Monsanto nimmer als gutes Beispiel an. Käme mir nie in den Sinn. Ich zählte bloss als Antwort auf "Dummschwätzer", der die USA als industrielles Entwicklungsland im Vergleich zu Europa einstufte, einige global industriell relevante Konzerne der USA auf, wozu auch Monsanto aus dem Argrarbereich gehört. Und amnesieverdächtig wäre es, Monsanto in so einer Aufzählung zu verschweigen und überkrtisch, darin eine positive Wertung zu erkennen.

"Und mal so als assoziative Stichworte, was mir gerade spontan einfällt: Hightech (HP, Microsoft, Apple, Unix, Dell, IBM (IBM-Hardware-Sparte verkauft an Lenovo), Cisco); Agrar- u. Biotech (Monsanto); Pharma (Johnson, Pfizer, Angem u.a.), Aluminium (Alcoa), Rohstoffe (Öl, Erdgas)."

Heute las ich die Nachricht, dass Bayer definitiv ein Übernahmeangebot für Monsanto abgegeben hat. Da fiel mir dieser Thread wieder ein und das Bemühen von einigen, die deutschen Monopol-Unternehmen vor allem moralisch über die USA-Monopole zu stellen.
Nichts da, die weltweite Konkurrenz kennt keine Grenzen.

Übernahmeangebot in SPON

Im Zusammenhang mit der Weiterbewilligung von Glyphosat in der EU und der Rolle der BRD dabei bekommt für mich das Angebot schon eine sehr verdächtige Note. Mir ist jetzt jedenfalls sonnenklar, weshalb die offizielle Risikobewertungsstelle der BRD das Vorkommen von Glyphosat im Wasser und Bier und die Aufnahme durch den Menschen kleinredet.


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