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Sehr gute Antwort! Zitat:
Ich finde den Everst-Hawaii Vergleich aber ansonsten immer sehr brauchbar. Wäre ich Höhenbergsteiger, würde ich (wenn ich mal die 8000m geknackt hätte) auch auf dieses Ding wollen, selbst wenn es eine Schweinekohle kosten würde und es schwierigere und schönere Berge gibt. Andere würden sich vielleicht lieber einen der noch verbliebenen, unbestiegenen 7000ern vornehmen. Auch ein grandioses Ziel. Vielleicht im nächsten Leben....*träum*.... |
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Ich bin neben dem Triathlon auch begeisterte Bergsteigerin, mir wäre der unbestiegende 7.000er lieber :Blumen: Leicht ist der Everest auch mit Sherpa und Sauerstoff nicht, da brauchen wir nicht reden. Da geht es um das ganze Drumherum. Früher haben die Bergsteiger sich den Problemen der Alpen gestellt und waren da vielseitig unterwegs, bevor sie sich an die großen Berge gewagt haben. Heutzutage hat man noch keinen Fuß eigenständig auf einen Berg gesetzt und will auf den Everest (von Orientierung, Wetterkunde, Sicherungstechniken, etc. keine Ahnung). Ähnlich derer, die gleich mit einem Ironman anfangen wollen :cool: |
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so mit Schmetterlingen, Gänseblümchen und Vögeln .... |
1 IM Finish ist fuer jeden Triathleten Pflicht, 5 sind besser.
Eiger-Nordwand ist nach wie vor das +1, sehr gut :Blumen: Und da koennen sie noch soviel Money rauspulvern fuer den Affenzirkus Triathlon oder Km sammeln wie bloede..., ... diese elenden Talsummser!!! :) Aendert nix. :cool: |
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Träumen wir nicht alle von ein bisschen was? |
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Mit 50'000 Kohle und viel Leidensbereitschaft ist eine Mount Everst Besteigung möglich ohne Bergsteigererfahrung. Man muss nur noch Karabiner einhängen und dem Seil nachlaufen. ;) Was aber nicht mehr viel mit Bergsteigen zu tun hat. Der Durchhaltewille ist auf jedenfalls höher einzustufen bei einer Hochgebirgsbesteigung. Dort kann man nicht einfach aussteigen, wie bei einer Langdistanz. |
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Interessante Lektüre in diesem Zusammenhang, Parallelen zum Triathlon / Langdistanz sind (für mich) gegeben:
Zwischen Flow und Narzissmus: Die Psychologie des Bergsteigens von Manfred Ruoss |
Selbst wenn ein Ironman-Finish/ speziell Kona der momentane Gipfel der "Lifestyle-Pyramide" wäre, ist das so schlimm? Im Tanzsport wären wir jedenfalls froh gewesen, wenn ne Blackpool-Teilnahme wenigstens irgendwo mitten in der Pyramide rangieren würde...
Die Auswirkungen sind natürlich die Teilnahme unzähliger "Noobs" an verschiedensten Wettkämpfen. Prinzipiell könnt ihr mich aber auch dazu zählen, hab ja gerade erst angefangen auch wenn ich nix von "Lifestyle" halte. Insbesondere meine Verliebtheit in gutes Material kann prima dazu herhalten, denn andere mit schlechterem Zeugs sind bestimmt viel schneller... solange das mit mehr Teilnehmern aber organisatorisch in den Griff zu kriegen ist, kann der Triathlonsport daran nur wachsen m.E. Und was die "einmal und nie wieder" Fraktion angeht (a la für 50.000 auf den Everest), die seid ihr doch eh danach wieder los, kein Wunder, da sie sich um all die schönen Aspekte (morgens um 5 auf zum Radtraining, wenn alles noch totenstill ist, das Glücksgefühl wenn man den Trainingslauf auch nach einsetzendem Schneeregen nicht abgebrochen hat und so fort..) einfach selbst bescheiXXen. So einfach kann Genugtuung sein :Cheese: |
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So verschieden sind die Menschen. War aber auch schon 6 mal am Start. |
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sorry der musste sein :o :Blumen: |
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