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Campeon 13.01.2016 09:17

Zitat:

Zitat von AndiQ2.0 (Beitrag 1195784)
Mir hat das Biken noch nie soviel Spaß gemacht wie mit dem Cyclocrosser unterm Arsch !!!

Dann warst du noch nie im richtigen Gelände!:Huhu:

sybenwurz 13.01.2016 09:41

Zitat:

Zitat von Bike-Felix (Beitrag 1195874)
Beim MTB gibt's doch kein mit oder ohne Windschatten oder? Ist doch eigentlich immer mit.

Keine Ahnung obs da oder bei Crossdua- oder -triathlons auch Windschattenverbot gibt.
Ich war jedenfalls schon ein paarmal froh, ne passende Übersetzung zu haben um im Eilzug >30km/h mitfahren zu können.
Wenn das nicht irgendne hessische Multisport-Veranstaltung auf Waldautobahnen ist sondern es auch mal richtig raufgeht und vielleicht noch technisch dazu, wird die Spreizung bei 1x11 schon knapp.
Für Trailwandern ists aber sicher ok.

dasgehtschneller 13.01.2016 10:14

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1195797)
Naja, viel Licht, viel Schatten.
Nachdem das im Fall von Bulls stets ZEG-Händler sind, bin ich bezüglich des Vorteils eher skeptisch...;-((

(Und über meine Meinung zu Bulls und den restlichen 'Hausmarken' lass ich mich hier besser nicht aus...)

Nur dass die Händler den selben Einkäufer und die selben Eigenmarken haben, muss noch lange nicht bedeuten dass sie alle schlecht sind, auch wenn ihr Ruf nicht der beste ist.

Beratung hol ich mir eh im Internet wenn ich mal ein Problem mit einem bei ihnen gekaufen Fahrrad hatte, haben sie es bisher immer schnell und kostenlos behoben.


Meine Wetttkampf Räder hol ich auch nicht dort aber sowohl mein MTB als auch mein Alu Rennrad von Bulls haben mir bisher beide gute Dienste geleistet. Die meisten Komponenten sind sowieso von Shimano oder anderen Markenherstellern.

Campeon 13.01.2016 11:06

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1195880)
Keine Ahnung obs da oder bei Crossdua- oder -triathlons auch Windschattenverbot gibt.
Ich war jedenfalls schon ein paarmal froh, ne passende Übersetzung zu haben um im Eilzug >30km/h mitfahren zu können.

Im Gelände ist IMMER Windschattenfreigabe, zumindest war das bai all den Cross-Duas und Trias an denen ich teilgenommen habe.

Man braucht zwar nicht sehr oft die "Riesenmühle" bei solchen Rennen, aber man braucht sie.

Wer Rennen im Gelände fahren will, braucht 2-fach.:Diskussion:

anneliese 13.01.2016 11:15

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1195927)
Wer Rennen im Gelände fahren will, braucht 2-fach.:Diskussion:

Bitte verrate das nicht der Sabine Spitz sonst gibt sie ihren DM Titel wieder zurück.
Nino Schurter seinen WM Titel vermutlich auch.

Tetze 13.01.2016 11:18

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1195927)
Im Gelände ist IMMER Windschattenfreigabe, zumindest war das bai all den Cross-Duas und Trias an denen ich teilgenommen habe.

Man braucht zwar nicht sehr oft die "Riesenmühle" bei solchen Rennen, aber man braucht sie.

Wer Rennen im Gelände fahren will, braucht 2-fach.:Diskussion:

In der Sportordnung DTU findet sich da eine entsprechende Übersicht des Windschattenverbotes gem. ITU, demnach gibt es eine Windschattenfreigabe bei allen Crosstriathlons und -duathlons sowie Wintertriathlon.
(wobei nach dieser Übersicht nur Junioren, U23 und Elite hierbei starten dürften, die Altersklassen sind dort ausgegraut?!?)

Ich würde aber nicht nur für Rennen sondern auch bei einem gewünschten breiten Einsatzbereich auf jeden Fall auf 2fach gehen! Beispielsweise auf Touren in einer kleinen Gruppe rollt es ja auch mal ganz flott und kaum einer ist ja -gerade als MTB-Einsteiger- nur in schwererem Gelände unterwegs, da liegen sicher immer auch etliche Waldwege, Straßen etc. auf dem Weg.

Campeon 13.01.2016 13:20

Zitat:

Zitat von anneliese (Beitrag 1195937)
Bitte verrate das nicht der Sabine Spitz sonst gibt sie ihren DM Titel wieder zurück.
Nino Schurter seinen WM Titel vermutlich auch.

Stimmt, die müssen aber das Material fahren welches sie verbaut bekommen.

Ruben Ruzafa, 3-facher Xterra-Maui-Champion fährt schon immer 2-fach.:Huhu:
Der hat sogar 2 Flaschenhalter am Rad!;)

captain hook 13.01.2016 13:28

Zitat:

Zitat von de Dommschwätzerr (Beitrag 1195927)
Wer Rennen im Gelände fahren will, braucht 2-fach.:Diskussion:

Kommt drauf an würde ich sagen...

Viele große Rennen in der letzten Zeit wurden im MTB Bereich mit 1x11 gewonnen. Und davon könnten viele auch 2x11 montieren lassen, weil beim Sponsor durchaus auch im Angebot.

Ich persönlich finde 1x11 ein bisschen unflexibel für mich. Aber ich brauch ja auch den Spagat zwischen wohnen im Flachland und im Urlaub Einsatz in den Alpen. Mit ner 10-42 Kassette wie bei Sram könnte es sich fast ausgehen. Aber die hat dann im Flachland so große Sprünge.

2x11 als XTR Di2. Und die dann so programmieren, dass der Werfer automatisch schaltet wenn der Schräglauf zu groß wird. :Cheese:

dasgehtschneller 13.01.2016 13:49

Bei den Profis ist der Fall auch aus folgenden Gründen noch etwas speziell:
- Sie haben wahrscheinlich genügend Power in den Beinen um auf den einen oder anderen leichten Gang zu verzichten
- Sie optimieren ihr Bike jeweils für eine im Voraus bekanntes Streckenprofil und brauchen kein Allround Fahrzeug das für jede Strecke geeignet ist.
- Im Rennen bringt die Gewichtseinsparung und Ausfallsicherheit vermutlich mehr als im Trainingsalltag.

Ich vermute dass jeder von denen Zuhause auch noch mindestens ein Bike mit 2 oder sogar 3 Fach Schaltung hat

Brazzo 13.01.2016 15:23

Ui, viel los hier.

Also ein Cross hab ich. Für den Arbeitsweg im Winter und Waldautobahn.

Will mit Mtb schon ins Gelände. WK nur wenig. Wenn überhaupt dann 2 Regionale mit 15 / 28 KM.

Ich brauche definitiv keine High-End Ausstattung!
Denk Komfort (Gabel?) und nicht zu viel Gewicht sind mir wichtiger als die beste Schaltung.

Campeon 13.01.2016 15:35

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1195984)
Viele große Rennen in der letzten Zeit wurden im MTB Bereich mit 1x11 gewonnen. Und davon könnten viele auch 2x11 montieren lassen, weil beim Sponsor durchaus auch im Angebot.

Klar mit Sicherheit einige.
Ab WC-MTB-Rennen sind extrem anspruchsvoll, da gehts meistens so steil bergan und so steil bergab, das man evtl auf den dicken Gang verzichten kann.
Da sitzt aber unsereins nicht mehr auf dem Sattel, entweder wird hoch- oder runtergeschoben.


Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1195992)
- Sie haben wahrscheinlich genügend Power in den Beinen um auf den einen oder anderen leichten Gang zu verzichten
- Sie optimieren ihr Bike jeweils für eine im Voraus bekanntes Streckenprofil und brauchen kein Allround Fahrzeug das für jede Strecke geeignet ist.
- Im Rennen bringt die Gewichtseinsparung und Ausfallsicherheit vermutlich mehr als im Trainingsalltag.

3 mal Zustimmung!!!

Zitat:

Zitat von Brazzo (Beitrag 1196045)
Will mit Mtb schon ins Gelände. WK nur wenig. Wenn überhaupt dann 2 Regionale mit 15 / 28 KM.

Ich brauche definitiv keine High-End Ausstattung!
Denk Komfort (Gabel?) und nicht zu viel Gewicht sind mir wichtiger als die beste Schaltung.

Ahja, alos doch ein paar WK und wenn sie dir Spass machen dann machst du evtl den ein oder anderen WK dann im nächsten Jahr noch zusätzlich, also ruhig ein paar Huller mehr investieren.
Vor allem in die Gabel und solide parts, wenn man dabei ein paar Grmm einsparen kann ist das immer gut.

Brazzo 14.01.2016 22:07

Ist noch ein langer Weg! :-)

Bei den Test schneidet das Bulls Copperhead 3 immer top ab! Könnte es neu wohl auch für 900 EUR bekommen. Ich überlege.

Bezüglich längerer Federweg ist die Auswahl echt klein.

Grand Canyon AL SLX 7.9 hat zumindest 110. Kostet aber auch gleich 1400 EUR und ist wohl auf dem ersten Blick nicht um Klassen besser als das Bulls.

Will jetzt nochmal im Bereich 2000 EUR schauen. Evtl. findet sich da ein Vorjahresmodell reduziert. Aber irgendwie hab ich noch Bauchschmerzen mehr als 1500 EUR auszugeben.

Derzeitige Tendenz: Bulls bietet super Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kann man wohl auch für den ein oder anderen Wettkampf benötigen.

Aber ich schaue noch.

Schau mich mal nach Probefahrt-Möglichkeiten um.
Insbesondere die Geschichte mit dem Federweg will ich mal die Unterschiede erfahren. :-)

So lang. Danke

Thorsten 14.01.2016 23:09

Ich fahre mit 100 mm und ganz sicher nicht vorwiegend Waldautobahnen. Ein Enduro sollte natürlich mehr als 100 mm haben, aber fürs normale CC ein paar Steinfelder und mittlere Wurzelpassagen reichen 100 mm absolut aus.

Wenn du die Probefahrt auf dem Parkplatz vorm Radladen machst und einmal die Bordsteinkante runterhüpfst, um den Unterschied im Federweg zu erkennen, kannst du dir das auch sparen. Die werden nämlich beide nur 30 mm einfedern.

Tetze 14.01.2016 23:17

Zitat:

Zitat von Brazzo (Beitrag 1196489)
... Schau mich mal nach Probefahrt-Möglichkeiten um.
Insbesondere die Geschichte mit dem Federweg will ich mal die Unterschiede erfahren. :-)

So lang. Danke

Probefahrt ist sicher da A und O hierbei, vor allem auch für die Auswahl zwischen 650B oder 29", einfach mal die Unterschiede "erfahren", dann merkst du ja, was dir eher liegt.

Ob du mehr als 100mm Federweg an nem Hardtail benötigst? Das kommt dann sehr auf das Einsatzgebiet an, aber du hast ja schon gesehen, dass da die Auswahl kleiner wird. Dann ist auch eher dabei die Frage, ob die dann noch eine entsprechende Geometrie haben oder eher auf´s "Abwärtsbolzen" oder für Dirt, Dual oder ähnliches ausgelegt sind - oder wolltest du solche Rennen in´s Auge fassen? ;)

Du hattest auch geschrieben, dass du dir von der Federgabel Komfort erwartest: Versprich dir da nicht zuviel (vor allem auf einer kleinen Probefahrt)
Natürlich fängt sie kräftige Stöße ab, dient aber doch in erster Linie der Kontrolle, also soll geschmeidig das Vorderrad am Boden halten. Von daher würde ich da schon auf ein brauchbares Exemplar achten.

Ein Plus an Komfort hast natürlich, die dickeren Reifen in Verbindung mit dem niedrigeren Luftdruck schlucken dann schon viel von den feineren Vibrationen.

sybenwurz 14.01.2016 23:53

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1196521)
I
Wenn du die Probefahrt auf dem Parkplatz vorm Radladen machst und einmal die Bordsteinkante runterhüpfst, um den Unterschied im Federweg zu erkennen, kannst du dir das auch sparen. Die werden nämlich beide nur 30 mm einfedern.

Sehe ich absolut nicht so.
Grad schwere Leute können sehr gut sehen, ob die Progression übern Luftdruck ausreicht (oder leichte, ob sie zu gering ist) oder die Luftkammer verkleinert werden muss.
Es gibt durchaus Federelemente, die nicht mit jedem Fahrertyp kompatibel sind und erst angepasst gehören.

(Gibt aber freilich auch Händler, die einem das ausreden, weilse selbst noch nie was davon gehört haben)


Zitat:

Zitat von Tetze (Beitrag 1196523)
Du hattest auch geschrieben, dass du dir von der Federgabel Komfort erwartest: Versprich dir da nicht zuviel (vor allem auf einer kleinen Probefahrt)
Natürlich fängt sie kräftige Stöße ab, dient aber doch in erster Linie der Kontrolle, also soll geschmeidig das Vorderrad am Boden halten.

Hm, also für mich geht das Hand in Hand. Ein (Fahr)Rad, dessen Vorderrad springt, dessen Gabel zu hohes Losbrechmoment hat, zu viel oder zu wenig Dämpfung und daher auf Wurzelwerk einsackt oder eben durchschlägt, beansprucht, um diese Makel auszugleichen, den Fahrer immer mehr.

Zitat:

Von daher würde ich da schon auf ein brauchbares Exemplar achten.
Definiere 'brauchbar'!
Es gibt hervorragende Gabeln im Einstiegsbereich, die die meisten gar nicht erst eines Blickes würdig empfinden, weils eben Stahlfedergabeln sind.
Abgesehen vom tendenziellen Mehrgewicht können aber gerade Stahlfedergabeln wenn sie vernünftig aufgebaut sind und ne gescheite Dämpfung mitbringen, gerade im unteren Segment deutliche Vorteile gegenüber Forken grosser Namen haben.
Zu nem Bruchteil des Preises.

Hab grad dieser Tage ne steinalte RST in den Flossen gehabt, die ich wegen des wechselbaren Schaftes als 'Leihgabel' verwendet hab, nachdem ich sie selbst ne zeitlang gefahren bin. Nix als zwo Elastomere und ne Stahlfeder drin, 1670gr. mit 1 1/8"-Aheadschaft, immer noch ein Traum, das Ding!

Guru 15.01.2016 00:06

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1196521)
Ich fahre mit 100 mm und ganz sicher nicht vorwiegend Waldautobahnen. Ein Enduro sollte natürlich mehr als 100 mm haben, aber fürs normale CC ein paar Steinfelder und mittlere Wurzelpassagen reichen 100 mm absolut aus.

Natürlich reichen die aus um runter zu kommen. Mit ner Starrgabel kommt man auch runter. Aber mit Federweg machts Spaß und mit mehr Federweg machts noch mehr Spaß. Ist halt Ansichtssache. Ich gebe Dir Recht, bei ner kleinen Probefahrt wird man das nicht gleich merken, das kommt erst im Gelände und mit der Zeit, wenn man sich mehr traut. Aber bei der Probefahrt merkt man auch nicht den Unterschied zwischen Deore, SLX oder XT, eher noch bei der Geometrie. Mir wäre Federweg und ne gute Gabel (z.B Reba mit 120mm) wichtiger als XT, aber die Erfahrung muss jeder selbst machen.

Tetze 15.01.2016 00:16

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1196537)
...Hm, also für mich geht das Hand in Hand. Ein (Fahr)Rad, dessen Vorderrad springt, dessen Gabel zu hohes Losbrechmoment hat, zu viel oder zu wenig Dämpfung und daher auf Wurzelwerk einsackt oder eben durchschlägt, beansprucht, um diese Makel auszugleichen, den Fahrer immer mehr...

So betrachtet hast natürlich Recht, ich habe den Begriff "Komfort" halt etwas anders ausgelegt, viele versprechen sich ja von einer Federung ein butterweiches Fahrgefühl ohne Vibrationen usw...
Aber es ist -wie du schreibst- auch komfortabel, wenn der Bock nicht so sehr bockt.


Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1196537)
...Definiere 'brauchbar'!...

Nee, davor genau habe ich mich doch gedrückt, aus genau den aufgeführten Gründen. Die Gabel muss halt zum Fahrer, zum Rad und auch zum Einsatzzweck passen. Da ich selber keine breite Auswahl getestet habe, wollte ich Brazzo nur darauf hinweisen, auf diese zu achten - wohl entscheidender für das Rad als ein schmuckes Schaltwerk- und lieber keine konkreten Modelle empfehlen.

Guru 15.01.2016 00:29

Zitat:

Zitat von Tetze (Beitrag 1196547)

Nee, davor genau habe ich mich doch gedrückt, aus genau den aufgeführten Gründen. Die Gabel muss halt zum Fahrer, zum Rad und auch zum Einsatzzweck passen. Da ich selber keine breite Auswahl getestet habe, wollte ich Brazzo nur darauf hinweisen, auf diese zu achten - wohl entscheidender für das Rad als ein schmuckes Schaltwerk- und lieber keine konkreten Modelle empfehlen.

Luftfedergabeln haben halt den Vorteil, dass man jederzeit die Gabel auf Gewicht und Gelände einstellen kann. Stahlfedergabel müssen nicht schlecht sein, aber oft sind die Stahlfedern halt zu hart oder zu weich und die Einstellmöglichkeit begrenzt (zumindest war das vor Jahren so).

sybenwurz 15.01.2016 00:42

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1196551)
Stahlfedergabel müssen nicht schlecht sein, aber oft sind die Stahlfedern halt zu hart oder zu weich...

Ok ok, das hab ich kleiner Schweinepriester unterschlagen.
Dafür gibts die Federn mit verschiedenen Federraten und meist für einstellige Eurobeträge und sie sind fix getauscht.
Ausserdem sackt die Forke nicht ein, wenn sie Luft verlieren sollte
(Das passiert natürlich so gut wie nie, ich erinnere mich aber noch sehr gut an die Zeiten, als dies ernsthaft als Argument gegen Luftfedergabeln gebraucht wurde), und Losbrechmoment ist aufgrund der einfacheren Abdichtung auch kein Thema.

Guru 15.01.2016 01:13

hab mal irgendwo gelesen, dass man die 100er RS Reba auf 120 bringt indem man einfach einen Spacer rausnimmt; das würde das Bulls Copperfield S weiter aufwerten. Aber da kennt sich der Sybi bestimmt besser aus.
Spacer geht wohl inzwischen nicht mehr, aber mit nem 120er airshaft für €20 wohl kein Problem. Geht das Sybi?
http://www.bike24.com/1.php?content=8;product=130915;menu=1000,2,121;mid %5B95%5D=1;pgc%5B18313%5D=18319;orderby=2

sybenwurz 15.01.2016 09:41

Das sollte funktionieren, ja.
Wobei man es sich im Einzelfall anschauen muss.
Ich hab meine Vorbehalte ggü. beispielsweise Bulls ja oben bereits angedeutet;- einige Hersteller haben, äh, ich sag mal 'ein besonderes Verhältnis' zu diversen Teilelieferanten und kriegen aus, äh, 'ökonomischen Gründen' ganz besondere Innenleben in Gabeln, Dämpfer, Naben, Reifen, Lager, ... eingepflanzt die nicht in jedem Fall mit Standardware kompatibel ist.
Ganz krass war das früher bei Manitou, aber ich weiss, dass auch heute selbst Fox spezielle OEM-Gabeln auf der Pfanne hat, die zwar umbaukompatibel sind (aber ach!, der Preis!) aber eben andere Spezifikationen gegenüber der Katalog- und Ladenware haben.

TriManu 15.01.2016 10:23

Zitat:

Zitat von Brazzo (Beitrag 1196489)
Ist noch ein langer Weg! :-)

Derzeitige Tendenz: Bulls bietet super Preis-Leistungs-Verhältnis.
Kann man wohl auch für den ein oder anderen Wettkampf benötigen.

Vielleicht bin ich da auch wirklich kein Maßstab, aber ich bin selbst mit meinem Grand Canyon AL 5.9 beim Crosstriathlon (28 km, 670 Hm mit teilweise steilen Anstiegen und Abfahrten) gestartet.

Mir haben da weder Komfort noch Fahrspaß gefehlt. Klar, besser geht immer... aber für 900 € für Bulls, Canyon oder was auch immer kann man ja (fast) nix falsch machen.

Beim Trirad und RR versuche ich auch hier und da immer mal zu optimieren, aber beim MTB für´s Winter- und Alternativtraining war ich dann ausnahmsweise mal sparsam :Cheese: Finde es gerade in diesem Bereich (Federgabel und "Komfort") schwierig eine Grenze zu ziehen und man ist dann schnell doch bei fast 2.000 €.

captain hook 15.01.2016 10:33

Wenn man nicht reine MTB Rennen oder XTerra auf Toplevel und Ergebnis fährt, würde ich persönlich (nein, nicht würde ich,mache ich) auf eine Federgabel verzichten. War mag kann sich das Vpace StarrBike des Siegers 2014 aus Schleiden dazu anschauen. :Cheese:

Spart Geld und Gewicht und erhöht den Fahrspaß enorm!

Guru 15.01.2016 10:50

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1196608)
würde ich persönlich (nein, nicht würde ich,mache ich) auf eine Federgabel verzichten.
Spart Geld und Gewicht und erhöht den Fahrspaß enorm!

eine große Hilfe sind wir dem Threadersteller eher nicht :Lachen2:

captain hook 15.01.2016 10:55

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1196617)
eine große Hilfe sind wir dem Threadersteller eher nicht :Lachen2:

Tja, so unterschiedlich können die Vorstellungen von "Spass" sein.

Guru 15.01.2016 11:01

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1196619)
Tja, so unterschiedlich können die Vorstellungen von "Spass" sein.

Stimmt schon, er wird wohl seine Erfahrungen machen müssen. Aber egal wie, MTBen an sich macht Spaß.

Guru 15.01.2016 11:18

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1196537)
Hm, also für mich geht das Hand in Hand. Ein (Fahr)Rad, dessen Vorderrad springt, dessen Gabel zu hohes Losbrechmoment hat, zu viel oder zu wenig Dämpfung und daher auf Wurzelwerk einsackt oder eben durchschlägt, beansprucht, um diese Makel auszugleichen, den Fahrer immer mehr.

dafür gibt's aber ganz einfache Einstellanleitungen :Lachen2:
das hab ich hier mal irgendwo gesehn.
https://www.youtube.com/watch?v=WUfU...eature=related

Tetze 15.01.2016 11:48

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1196608)
...Spart Geld und Gewicht und erhöht den Fahrspaß enorm!

Mit den ersten beiden hast natürlich Recht - beim dritten Punkt kann man halt unterschiedlicher Meinung sein.
Wie du schon schriebst - so unterschiedlich sind die Vorstellungen von Spaß! ;)

So ganz ungefedert eine flotte Runde über Wurzelwerk (schön zB eine Runde um die Kiesgrube) - da brauch ich ja danach neue Zahnfüllungen und muss die morschen Knochen wieder richten lassen... :Lachanfall:

noam 15.01.2016 12:04

Es hat schon n Grund warum zum Beispiel ich mit d xc hardtail, dem Fatty oder dem Enduro in völlig unterschiedlichem Terrain unterwegs bin.

Ich glaube auch dass man als mtb Anfänger nen Unterschied zwischen 100 und 120 mm an der Gabel nicht braucht geschweige denn merkt, denn da wo die 100 mm an ihre Grenzen kommt hat der Anfänger schon 5x das Heck verloren

loriot 15.01.2016 12:57

Muss das alles vor dem Zeitalter des Internets schön gewesen sein. Ab zum Händler, ein wenig Probefahren und ggfs. im Papierkatalog blättern.
Unglaublich, dass man da schon ein Fahrrad kaufen konnte. Mangels Auswahl gab es bestimmt nur Unfälle und Fehlbelastungen beim Radfahren ... Aber Spaßhaben war praktisch ausgeschlossen ... :D

drullse 15.01.2016 13:47

Zitat:

Zitat von Tetze (Beitrag 1196635)
So ganz ungefedert eine flotte Runde über Wurzelwerk (schön zB eine Runde um die Kiesgrube) - da brauch ich ja danach neue Zahnfüllungen und muss die morschen Knochen wieder richten lassen... :Lachanfall:

Ich hab ja auch auf die Federgabel verzichtet (aus den gleichen Gründen wie der Captain) und grade die besagte Runde geht doch gut so.

Ich schließe mich der Aussage an, dass man das nur "erfahren" kann. Tja Brazzo, Du wolltest es so... :Lachen2:

sybenwurz 15.01.2016 16:03

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1196625)
dafür gibt's aber ganz einfache Einstellanleitungen :Lachen2:

Jo, höhö, man muss es halt aber auch machen.
Die meisten Freunde können nichtmal Federung und Dämpfung unterscheiden oder auseinanderhalten.

sybenwurz 15.01.2016 16:09

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1196559)
hab mal irgendwo gelesen, dass man die 100er RS Reba auf 120 bringt indem man einfach einen Spacer rausnimmt; das würde das Bulls Copperfield S weiter aufwerten.

Puh, heute morgen vergessen, darüber wollte ich noch ein Wort verlieren: ich halte es nicht generell für ne gute Idee, den Federweg zu vergrössern.
Erstens sind mir 80 gut eingestellte Millimeter lieber als brachiale 140, die bockhart sind oder durchschlagen, zweitens verändert die höhere (in dem Fall) Front natürlich auch die Fahrwerkswerte und zwar nicht immer zum Guten.
Klar: 08/15 Rad ausm Bikesupermarkt, dessen Rahmen drölfzehn Hersteller mit unterschiedlichen Aufklebern in trilliarden Modelle einbauen, sind gegenüber 20mm Änderung eher unempfindlich als komplett durchoptimierte Rahmen-Fahrwerkskombis., aber ich habs halt generell eher mit Qualität statt Quantität

Guru 15.01.2016 16:27

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1196720)
Klar: 08/15 Rad ausm Bikesupermarkt, dessen Rahmen drölfzehn Hersteller mit unterschiedlichen Aufklebern in trilliarden Modelle einbauen, sind gegenüber 20mm Änderung eher unempfindlich als komplett durchoptimierte Rahmen-Fahrwerkskombis., aber ich habs halt generell eher mit Qualität statt Quantität

Ich liebe Deinen Hang zur Untertreibung :Lachen2:
In Bezug der Federgabel möchte ich Dir nicht widersprechen, da hast Du sicherlich mehr Erfahrung, aber welche 80mm Gabel findest Du jetzt besser als ne 120mm Reba? Ich finde die Reba keine schlechte Gabel und einstellen kann man die ganz gut.
Außerdem brauchts ja eh keine Federgabel mehr und die Schaltung reden wir ihm auch noch aus :Lachen2:

captain hook 15.01.2016 16:29

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1196725)
Ich liebe Deinen Hang zur Untertreibung :Lachen2:
In Bezug der Federgabel möchte ich Dir nicht widersprechen, da hast Du sicherlich mehr Erfahrung, aber welche 80mm Gabel findest Du jetzt besser als ne 120mm Reba? Ich finde die Reba keine schlechte Gabel und einstellen kann man die ganz gut.
Außerdem brauchts ja eh keine Federgabel mehr und die Schaltung reden wir ihm auch noch aus :Lachen2:

Singlespeed Starrbike fixed. :Cheese: Ist mit sowas nicht schonmal jemand in Bad Goisern die Langstrecke gefahren? Ich glaube mich erinnern zu können...

Tetze 15.01.2016 16:41

Braucht man denn wirklich zwei Räder - es reicht doch auch Einrad!?! :Cheese:

(aber das geht wohl doch etwas weit vom Ursprungsthema weg)

sybenwurz 15.01.2016 16:44

Zitat:

Zitat von Guru (Beitrag 1196725)
...aber welche 80mm Gabel findest Du jetzt besser als ne 120mm Reba?

Es geht mir nicht um eine bestimmte Gabel oder die Qualität einer Reba sondern ums Prinzip.
Viel Federweg ist nicht automatisch gut, so wie wenig Federweg nicht zwangsläufig schlecht sein muss (bis dahin, dass als 'Federweg' nur der Reifen zur Verfügung steht).
Ebenso verbessert man ein MTB nicht in jedem Fall, wenn man mehr Federweg einbaut.

Campeon 15.01.2016 18:15

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1196732)
Ebenso verbessert man ein MTB nicht in jedem Fall, wenn man mehr Federweg einbaut.

Richtig!!!
Ich habe hier bockhartes Terrain und bin mit einer 100 mm Gabel bestens versorgt!

Brazzo 15.01.2016 23:26

Hm hm, werde wohl zum Bike-Dealer um die Ecke gehen und mal 27,5 und 29 Zoll Stevens in der Preisklasse von 1000 - 2000 EUR Probefahren.

Brazzo 15.01.2016 23:36

Werd mal evtl. nach dem hier fragen

https://www.bike-angebot.de/mountain...FUeVGwodAFwFVQ


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:43 Uhr.

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