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Ich war jedenfalls schon ein paarmal froh, ne passende Übersetzung zu haben um im Eilzug >30km/h mitfahren zu können. Wenn das nicht irgendne hessische Multisport-Veranstaltung auf Waldautobahnen ist sondern es auch mal richtig raufgeht und vielleicht noch technisch dazu, wird die Spreizung bei 1x11 schon knapp. Für Trailwandern ists aber sicher ok. |
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Beratung hol ich mir eh im Internet wenn ich mal ein Problem mit einem bei ihnen gekaufen Fahrrad hatte, haben sie es bisher immer schnell und kostenlos behoben. Meine Wetttkampf Räder hol ich auch nicht dort aber sowohl mein MTB als auch mein Alu Rennrad von Bulls haben mir bisher beide gute Dienste geleistet. Die meisten Komponenten sind sowieso von Shimano oder anderen Markenherstellern. |
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Man braucht zwar nicht sehr oft die "Riesenmühle" bei solchen Rennen, aber man braucht sie. Wer Rennen im Gelände fahren will, braucht 2-fach.:Diskussion: |
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Nino Schurter seinen WM Titel vermutlich auch. |
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(wobei nach dieser Übersicht nur Junioren, U23 und Elite hierbei starten dürften, die Altersklassen sind dort ausgegraut?!?) Ich würde aber nicht nur für Rennen sondern auch bei einem gewünschten breiten Einsatzbereich auf jeden Fall auf 2fach gehen! Beispielsweise auf Touren in einer kleinen Gruppe rollt es ja auch mal ganz flott und kaum einer ist ja -gerade als MTB-Einsteiger- nur in schwererem Gelände unterwegs, da liegen sicher immer auch etliche Waldwege, Straßen etc. auf dem Weg. |
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Ruben Ruzafa, 3-facher Xterra-Maui-Champion fährt schon immer 2-fach.:Huhu: Der hat sogar 2 Flaschenhalter am Rad!;) |
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Viele große Rennen in der letzten Zeit wurden im MTB Bereich mit 1x11 gewonnen. Und davon könnten viele auch 2x11 montieren lassen, weil beim Sponsor durchaus auch im Angebot. Ich persönlich finde 1x11 ein bisschen unflexibel für mich. Aber ich brauch ja auch den Spagat zwischen wohnen im Flachland und im Urlaub Einsatz in den Alpen. Mit ner 10-42 Kassette wie bei Sram könnte es sich fast ausgehen. Aber die hat dann im Flachland so große Sprünge. 2x11 als XTR Di2. Und die dann so programmieren, dass der Werfer automatisch schaltet wenn der Schräglauf zu groß wird. :Cheese: |
Bei den Profis ist der Fall auch aus folgenden Gründen noch etwas speziell:
- Sie haben wahrscheinlich genügend Power in den Beinen um auf den einen oder anderen leichten Gang zu verzichten - Sie optimieren ihr Bike jeweils für eine im Voraus bekanntes Streckenprofil und brauchen kein Allround Fahrzeug das für jede Strecke geeignet ist. - Im Rennen bringt die Gewichtseinsparung und Ausfallsicherheit vermutlich mehr als im Trainingsalltag. Ich vermute dass jeder von denen Zuhause auch noch mindestens ein Bike mit 2 oder sogar 3 Fach Schaltung hat |
Ui, viel los hier.
Also ein Cross hab ich. Für den Arbeitsweg im Winter und Waldautobahn. Will mit Mtb schon ins Gelände. WK nur wenig. Wenn überhaupt dann 2 Regionale mit 15 / 28 KM. Ich brauche definitiv keine High-End Ausstattung! Denk Komfort (Gabel?) und nicht zu viel Gewicht sind mir wichtiger als die beste Schaltung. |
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Ab WC-MTB-Rennen sind extrem anspruchsvoll, da gehts meistens so steil bergan und so steil bergab, das man evtl auf den dicken Gang verzichten kann. Da sitzt aber unsereins nicht mehr auf dem Sattel, entweder wird hoch- oder runtergeschoben. Zitat:
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Vor allem in die Gabel und solide parts, wenn man dabei ein paar Grmm einsparen kann ist das immer gut. |
Ist noch ein langer Weg! :-)
Bei den Test schneidet das Bulls Copperhead 3 immer top ab! Könnte es neu wohl auch für 900 EUR bekommen. Ich überlege. Bezüglich längerer Federweg ist die Auswahl echt klein. Grand Canyon AL SLX 7.9 hat zumindest 110. Kostet aber auch gleich 1400 EUR und ist wohl auf dem ersten Blick nicht um Klassen besser als das Bulls. Will jetzt nochmal im Bereich 2000 EUR schauen. Evtl. findet sich da ein Vorjahresmodell reduziert. Aber irgendwie hab ich noch Bauchschmerzen mehr als 1500 EUR auszugeben. Derzeitige Tendenz: Bulls bietet super Preis-Leistungs-Verhältnis. Kann man wohl auch für den ein oder anderen Wettkampf benötigen. Aber ich schaue noch. Schau mich mal nach Probefahrt-Möglichkeiten um. Insbesondere die Geschichte mit dem Federweg will ich mal die Unterschiede erfahren. :-) So lang. Danke |
Ich fahre mit 100 mm und ganz sicher nicht vorwiegend Waldautobahnen. Ein Enduro sollte natürlich mehr als 100 mm haben, aber fürs normale CC ein paar Steinfelder und mittlere Wurzelpassagen reichen 100 mm absolut aus.
Wenn du die Probefahrt auf dem Parkplatz vorm Radladen machst und einmal die Bordsteinkante runterhüpfst, um den Unterschied im Federweg zu erkennen, kannst du dir das auch sparen. Die werden nämlich beide nur 30 mm einfedern. |
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Ob du mehr als 100mm Federweg an nem Hardtail benötigst? Das kommt dann sehr auf das Einsatzgebiet an, aber du hast ja schon gesehen, dass da die Auswahl kleiner wird. Dann ist auch eher dabei die Frage, ob die dann noch eine entsprechende Geometrie haben oder eher auf´s "Abwärtsbolzen" oder für Dirt, Dual oder ähnliches ausgelegt sind - oder wolltest du solche Rennen in´s Auge fassen? ;) Du hattest auch geschrieben, dass du dir von der Federgabel Komfort erwartest: Versprich dir da nicht zuviel (vor allem auf einer kleinen Probefahrt) Natürlich fängt sie kräftige Stöße ab, dient aber doch in erster Linie der Kontrolle, also soll geschmeidig das Vorderrad am Boden halten. Von daher würde ich da schon auf ein brauchbares Exemplar achten. Ein Plus an Komfort hast natürlich, die dickeren Reifen in Verbindung mit dem niedrigeren Luftdruck schlucken dann schon viel von den feineren Vibrationen. |
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Grad schwere Leute können sehr gut sehen, ob die Progression übern Luftdruck ausreicht (oder leichte, ob sie zu gering ist) oder die Luftkammer verkleinert werden muss. Es gibt durchaus Federelemente, die nicht mit jedem Fahrertyp kompatibel sind und erst angepasst gehören. (Gibt aber freilich auch Händler, die einem das ausreden, weilse selbst noch nie was davon gehört haben) Zitat:
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Es gibt hervorragende Gabeln im Einstiegsbereich, die die meisten gar nicht erst eines Blickes würdig empfinden, weils eben Stahlfedergabeln sind. Abgesehen vom tendenziellen Mehrgewicht können aber gerade Stahlfedergabeln wenn sie vernünftig aufgebaut sind und ne gescheite Dämpfung mitbringen, gerade im unteren Segment deutliche Vorteile gegenüber Forken grosser Namen haben. Zu nem Bruchteil des Preises. Hab grad dieser Tage ne steinalte RST in den Flossen gehabt, die ich wegen des wechselbaren Schaftes als 'Leihgabel' verwendet hab, nachdem ich sie selbst ne zeitlang gefahren bin. Nix als zwo Elastomere und ne Stahlfeder drin, 1670gr. mit 1 1/8"-Aheadschaft, immer noch ein Traum, das Ding! |
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Aber es ist -wie du schreibst- auch komfortabel, wenn der Bock nicht so sehr bockt. Zitat:
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Dafür gibts die Federn mit verschiedenen Federraten und meist für einstellige Eurobeträge und sie sind fix getauscht. Ausserdem sackt die Forke nicht ein, wenn sie Luft verlieren sollte (Das passiert natürlich so gut wie nie, ich erinnere mich aber noch sehr gut an die Zeiten, als dies ernsthaft als Argument gegen Luftfedergabeln gebraucht wurde), und Losbrechmoment ist aufgrund der einfacheren Abdichtung auch kein Thema. |
hab mal irgendwo gelesen, dass man die 100er RS Reba auf 120 bringt indem man einfach einen Spacer rausnimmt; das würde das Bulls Copperfield S weiter aufwerten. Aber da kennt sich der Sybi bestimmt besser aus.
Spacer geht wohl inzwischen nicht mehr, aber mit nem 120er airshaft für €20 wohl kein Problem. Geht das Sybi? http://www.bike24.com/1.php?content=8;product=130915;menu=1000,2,121;mid %5B95%5D=1;pgc%5B18313%5D=18319;orderby=2 |
Das sollte funktionieren, ja.
Wobei man es sich im Einzelfall anschauen muss. Ich hab meine Vorbehalte ggü. beispielsweise Bulls ja oben bereits angedeutet;- einige Hersteller haben, äh, ich sag mal 'ein besonderes Verhältnis' zu diversen Teilelieferanten und kriegen aus, äh, 'ökonomischen Gründen' ganz besondere Innenleben in Gabeln, Dämpfer, Naben, Reifen, Lager, ... eingepflanzt die nicht in jedem Fall mit Standardware kompatibel ist. Ganz krass war das früher bei Manitou, aber ich weiss, dass auch heute selbst Fox spezielle OEM-Gabeln auf der Pfanne hat, die zwar umbaukompatibel sind (aber ach!, der Preis!) aber eben andere Spezifikationen gegenüber der Katalog- und Ladenware haben. |
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Mir haben da weder Komfort noch Fahrspaß gefehlt. Klar, besser geht immer... aber für 900 € für Bulls, Canyon oder was auch immer kann man ja (fast) nix falsch machen. Beim Trirad und RR versuche ich auch hier und da immer mal zu optimieren, aber beim MTB für´s Winter- und Alternativtraining war ich dann ausnahmsweise mal sparsam :Cheese: Finde es gerade in diesem Bereich (Federgabel und "Komfort") schwierig eine Grenze zu ziehen und man ist dann schnell doch bei fast 2.000 €. |
Wenn man nicht reine MTB Rennen oder XTerra auf Toplevel und Ergebnis fährt, würde ich persönlich (nein, nicht würde ich,mache ich) auf eine Federgabel verzichten. War mag kann sich das Vpace StarrBike des Siegers 2014 aus Schleiden dazu anschauen. :Cheese:
Spart Geld und Gewicht und erhöht den Fahrspaß enorm! |
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das hab ich hier mal irgendwo gesehn. https://www.youtube.com/watch?v=WUfU...eature=related |
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Wie du schon schriebst - so unterschiedlich sind die Vorstellungen von Spaß! ;) So ganz ungefedert eine flotte Runde über Wurzelwerk (schön zB eine Runde um die Kiesgrube) - da brauch ich ja danach neue Zahnfüllungen und muss die morschen Knochen wieder richten lassen... :Lachanfall: |
Es hat schon n Grund warum zum Beispiel ich mit d xc hardtail, dem Fatty oder dem Enduro in völlig unterschiedlichem Terrain unterwegs bin.
Ich glaube auch dass man als mtb Anfänger nen Unterschied zwischen 100 und 120 mm an der Gabel nicht braucht geschweige denn merkt, denn da wo die 100 mm an ihre Grenzen kommt hat der Anfänger schon 5x das Heck verloren |
Muss das alles vor dem Zeitalter des Internets schön gewesen sein. Ab zum Händler, ein wenig Probefahren und ggfs. im Papierkatalog blättern.
Unglaublich, dass man da schon ein Fahrrad kaufen konnte. Mangels Auswahl gab es bestimmt nur Unfälle und Fehlbelastungen beim Radfahren ... Aber Spaßhaben war praktisch ausgeschlossen ... :D |
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Ich schließe mich der Aussage an, dass man das nur "erfahren" kann. Tja Brazzo, Du wolltest es so... :Lachen2: |
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Die meisten Freunde können nichtmal Federung und Dämpfung unterscheiden oder auseinanderhalten. |
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Erstens sind mir 80 gut eingestellte Millimeter lieber als brachiale 140, die bockhart sind oder durchschlagen, zweitens verändert die höhere (in dem Fall) Front natürlich auch die Fahrwerkswerte und zwar nicht immer zum Guten. Klar: 08/15 Rad ausm Bikesupermarkt, dessen Rahmen drölfzehn Hersteller mit unterschiedlichen Aufklebern in trilliarden Modelle einbauen, sind gegenüber 20mm Änderung eher unempfindlich als komplett durchoptimierte Rahmen-Fahrwerkskombis., aber ich habs halt generell eher mit Qualität statt Quantität |
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In Bezug der Federgabel möchte ich Dir nicht widersprechen, da hast Du sicherlich mehr Erfahrung, aber welche 80mm Gabel findest Du jetzt besser als ne 120mm Reba? Ich finde die Reba keine schlechte Gabel und einstellen kann man die ganz gut. Außerdem brauchts ja eh keine Federgabel mehr und die Schaltung reden wir ihm auch noch aus :Lachen2: |
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Braucht man denn wirklich zwei Räder - es reicht doch auch Einrad!?! :Cheese:
(aber das geht wohl doch etwas weit vom Ursprungsthema weg) |
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Viel Federweg ist nicht automatisch gut, so wie wenig Federweg nicht zwangsläufig schlecht sein muss (bis dahin, dass als 'Federweg' nur der Reifen zur Verfügung steht). Ebenso verbessert man ein MTB nicht in jedem Fall, wenn man mehr Federweg einbaut. |
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Ich habe hier bockhartes Terrain und bin mit einer 100 mm Gabel bestens versorgt! |
Hm hm, werde wohl zum Bike-Dealer um die Ecke gehen und mal 27,5 und 29 Zoll Stevens in der Preisklasse von 1000 - 2000 EUR Probefahren.
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