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LidlRacer 17.12.2015 00:14

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1190263)
Interessanter ist doch zB was Virgin Sports vorhat.

Die scheinen jedenfalls kein Problem mit dem Wort "Challenge" zu haben:
"Virgin loves a challenge."
https://www.virgin.com/richard-brans...g-virgin-sport

flaix 17.12.2015 00:17

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1190240)
Hast Du gekifft? :Cheese:

sag mir Bescheid wenn er Dir was abgibt

harryhirsch77 17.12.2015 00:27

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1190263)
Nein. Einzelne Rennen sicher weiterhin. Roth aber bis auf weiteres nicht. Da muesste schon der Eigentuemer wechseln.

Aber auch das ist reine Spekulation, ich hab' keine Ahnung.

Interessanter ist doch zB was Virgin Sports vorhat.

Hab januar n meeting mit denen - aktuell scheint laufen das flagship zu sein. Mal schauen...

dude 17.12.2015 00:47

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1190268)
Die scheinen jedenfalls kein Problem mit dem Wort "Challenge" zu haben:
"Virgin loves a challenge."
https://www.virgin.com/richard-brans...g-virgin-sport

Mit dem Wort selbst nicht, aber als Marke ist es grausam.

Zitat:

Zitat von harryhirsch77 (Beitrag 1190270)
Hab januar n meeting mit denen - aktuell scheint laufen das flagship zu sein. Mal schauen...

Absolut. Im Radsport wollen sie sich auch versuchen, aber das klappt wohl bislang nicht. Hatte mit Wittenberg im August ein meeting.

harryhirsch77 17.12.2015 07:46

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1190272)
Mit dem Wort selbst nicht, aber als Marke ist es grausam.



Absolut. Im Radsport wollen sie sich auch versuchen, aber das klappt wohl bislang nicht. Hatte mit Wittenberg im August ein meeting.

Die hat haaere auf den zaehnen oder?

Klugschnacker 17.12.2015 09:03

Bitte führt das per PN weiter, dude und harry, das gehört hier nicht zum Thema. :Blumen:

chbeeler 17.12.2015 12:45

Gute Alternative
 
Challenge ist eine gute Alternative zu Ironman. Ironman ist für die Masse, sieht man ja auch das wirklich schlecht organisierte Rennen wie Pula oder die Türkei auf Anhieb 2000 Athleten anziehen. Challenge ist klein aber fein, das Mittelfeld ist viel stärker als bei Ironman Rennen, da bei Ironman wirklich alles mitmacht um sich Ironman nennen zu dürfen, was auch gut ist. Einen gewissen Bekanntheitsgrad hat der Name Challenge schon, und dass gewisse Rennen kommen und gehen gibt es auch bei Ironman. Z.B. Ironman St. Georg, war zu anspruchsvoll daher zu wenige Teilnehmer und zu wenig Interessant für Ironman. Challenge ist eine gute Chance für kleinere Organisatoren die, die Teilnehmerzahl erhöhen möchten ohne gleiche hundert Tausende von Dollares nach China zu schicken und die Athleten wie Weihnachtsgänse auszudrücken. Es braucht einfach eine gesunde Konkurrenz Serie zu Ironman. Challenge wird seinen Markt finden, vor allem die, die Ironman durchschaut haben.

Alteisen 17.12.2015 13:04

Ich denke, es wird jetzt viel schwieriger für die "anderen" Challenge Veranstaltungen, weil sie jetzt Franchisenehmer von einem Produkt sind, dass gerade von dem bekanntesten Vertreter und bisherigen Miteigentümer der Serie zur Seite gelegt wurde.

Alteisen 17.12.2015 13:09

Eventuell ist es aber auch eine Chance, alte Zöpfe abzuschneiden. Man könnte ja auch den Ironman-Weg gehen: Geld an der Börse einsammeln und auch einige gute Rennen übernehmen. Dann kann man es besser vermarkten und hat die Entscheidungen auch selbst in der Hand und die Filet-Stücke werden nicht regelmäßig an Ironman übergeben.
In dem Zug könnte man auch einen geeigneteren Namen finden... hier stimme ich Dude definitiv zu

craven 17.12.2015 14:17

Bin ich der einzige der Felix Vorgehen auch so machen würde?
Ein Rennen (Roth) macht ja schon nen Haufen Arbeit. Die ganze Serie - das würde ich auch abgeben, sobald:
- mein finanzielles Überleben anderweitig durch Arbeit gesichert ist
- ich mein erstes Baby bei mir behalte
- ich gute Hände für mein 2. Baby finden würde
(- und ich im besten Falls dennoch genug Mitspracherecht behalte ;) )

Außerdem kriegen das doch 90% der Teilnehmer die "Abspaltung" nicht mit - hier im Forum weiß es wohl fast jeder, alle restlichen Teilnehmer haben doch keine Ahnung, ob die Walchshöfer das selbst machen oder net.

MattF 17.12.2015 14:26

Zitat:

Zitat von craven (Beitrag 1190370)
Bin ich der einzige der Felix Vorgehen auch so machen würde?

Mal unabhängig davon, dass er machen kann was er will, würde ich das klar irgendwann überlegen.
Jeder hat das Recht seine Arbeitsbelastung zu reduzieren. Arbeitet man irgendwo in einer Firma kann man auch in Teilzeit gehen. Wieso sollte das ein Felix W. nicht dürfen und wieso sollte er sich rechtfertigen müssen.

backy 17.12.2015 17:02

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1190240)
Hast Du gekifft? :Cheese:

na du bist ja witzig.
posts löschen und dann einen anderen teilnehmher 'dissen'
das zeugt von stil.

OT:
Ich hatte begrenzt einblick in die challenge kraichgau.
und zumindest bei der veranstaltung lief ein großteil der helferleistung ohne marktübloche/angemessene bezahlung.
da lief viel über die psycho nummer "wir sind doch ein team/familie etc..." und am ende macht
der veranstalter den profit.

also so gnaz unrecht hat er nicht...

Klugschnacker 17.12.2015 18:21

Zitat:

Zitat von backy (Beitrag 1190408)
na du bist ja witzig.
posts löschen und dann einen anderen teilnehmher 'dissen'
das zeugt von stil.

Das ist ein moderiertes Forum. Wenn Du damit nicht zurecht kommst, empfehle ich Dir facebook.

tandem65 17.12.2015 18:29

Zitat:

Zitat von backy (Beitrag 1190408)
OT:
Ich hatte begrenzt einblick in die challenge kraichgau.
und zumindest bei der veranstaltung lief ein großteil der helferleistung ohne marktübloche/angemessene bezahlung.
da lief viel über die psycho nummer "wir sind doch ein team/familie etc..." und am ende macht der veranstalter den profit.

Echt jetzt?
Vielleicht unter breaking News veröffentlichen.:Cheese:

Alteisen 17.12.2015 18:34

Und jetzt geht auch noch Europa-Chef Thomas Dieckhoff bei Ironman....

TriFra 17.12.2015 19:00

Zitat:

Zitat von backy (Beitrag 1190408)
na du bist ja witzig.
posts löschen und dann einen anderen teilnehmher 'dissen'
das zeugt von stil.

OT:
Ich hatte begrenzt einblick in die challenge kraichgau.
und zumindest bei der veranstaltung lief ein großteil der helferleistung ohne marktübloche/angemessene bezahlung.
da lief viel über die psycho nummer "wir sind doch ein team/familie etc..." und am ende macht
der veranstalter den profit.

also so gnaz unrecht hat er nicht...

Jetzt geht für mich eine Welt unter. Ich dachte immer Ironman seien die Bösen und bei der Challenge werden nur Händchen gehalten ohne Profit :confused:

Thorsten 17.12.2015 19:33

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1190427)
Und jetzt geht auch noch Europa-Chef Thomas Dieckhoff bei Ironman....

Wird er jetzt Zibis Co-GF :Cheese:?

Nobodyknows 17.12.2015 19:52

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1190427)
Und jetzt geht auch noch Europa-Chef Thomas Dieckhoff bei Ironman....

Na dann ist ja alles klar! Felix Walchshöfer wird der Nachfolger von Dieckhoff! :Cheese:

Gruß
N. :Huhu:

Pmueller69 17.12.2015 20:32

Zitat:

Zitat von TriFra (Beitrag 1190431)
Jetzt geht für mich eine Welt unter. Ich dachte immer Ironman seien die Bösen und bei der Challenge werden nur Händchen gehalten ohne Profit :confused:

Na ja, Bjoern Steinmetz war halt schon vorher etwas böse, bevor er zur dunklen Seite der Macht gewechselt ist. :Lachanfall:

harryhirsch77 18.12.2015 02:04

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1190427)
Und jetzt geht auch noch Europa-Chef Thomas Dieckhoff bei Ironman....

Huch ein frosch... Wer hat es kommen sehen :))

Ausdauerjunkie 18.12.2015 15:54

Bei vielen "Challenge" Rennen außerhalb Europas gab es ja auch nur ein paar Teilnehmer (im Vgl. mit Ironman).
Ich habe mich schon länger gefragt, wie lange das so weiter geht.
Wie schon geschrieben hätte Roth als WM Austragungsort mit Qualifikationsrennen sicher wesentlich mehr Teilnehmer gebracht, aber "die" werden schon wissen was sie tun.

Homer Simpson 19.12.2015 16:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1190137)
Zibi Szlufcik, Geschäftsführer der Challenge Family GmbH, wird in unserer morgigen Live-Sendung per Skype-Video zugeschaltet sein.

Ich komme gerade aus dem Urlaub, deswegen bin nicht ganz auf dem Laufenden: gab's das Interview in der Sendung und kommt es ins Archiv?

Klugschnacker 19.12.2015 19:59

Ja! :Blumen:

Homer Simpson 19.12.2015 23:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1190808)
Ja! :Blumen:

Klasse! Danke! :)

Raimund 20.12.2015 01:04

Zitat:

Zitat von Neoprenmiteingriff (Beitrag 1190236)
Auch auf die Gefahr hin, dass mein post wieder gelöscht wird ( soviel zum Thema Meinungsäußerung): die Jahresabschlüsse aller Kapitalunternehmen findet sich in dem entsprechenden Anzeiger om Netz. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine GmbH freiwillig 10 Mio Gewinn als Besteuerungsgrundlage ausweisen wird

Ich habe mir den Spaß erlaubt und die 2014er Daten mal hier angeschaut:

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet

Interessant...:)

P.S.: Ich halte es für völlig normal, dass FW so verfährt. Man macht die "Braut vorher noch hübsch" und profitiert beim Verkauf von der Arbeit, die man all die Jahre reingesteckt hat. Er hat es sich verdient und für seine Familie ist es sicher schon genug Stress, wenn sie weiterhin das Heimrennen organisieren. Auch ich sehe derzeit den Höhenpunkt der Serie und bin mir sicher, dass es verdammt schwer sein wird, das Niveau nun zu halten. Aber mal abwarten, der Markt, und damit wir Starter, wird/werden das entscheiden...

Klugschnacker 30.03.2021 11:45

Ich hole diesen Thread hervor, um kurz zu notieren, dass die Challenge Roth mittlerweile das einzige Challenge Rennen in Deutschland ist. Mir scheint das im Ursprungsland der Marke eine bemerkenswerte Entwicklung zu sein.

Es ist noch nicht lange her, da gab es neben Roth noch Regensburg, Kraichgau, Heilbronn (sowie beinahe Rügen). Zumindest in Deutschland hat die Serie derzeit keine Fortune.
:(

Ironman verlor in Deutschland die Rennen in Regensburg, Rügen, Berlin und Wiesbaden. Erwähnenswert ist noch das Aus des Köln-Triathlons.

thunderlips 30.03.2021 12:59

Spannend. Haste du Ideen, woran das liegt? Das passt doch gar nicht zur Zunahme an TriathletInnen bzw. Triathloninteressierten. Oder ist das nur ein subjektives Empfinden aus der Blase?

Alteisen 30.03.2021 13:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1593435)
Ich hole diesen Thread hervor, um kurz zu notieren, dass die Challenge Roth mittlerweile das einzige Challenge Rennen in Deutschland ist. Mir scheint das im Ursprungsland der Marke eine bemerkenswerte Entwicklung zu sein.

Es ist noch nicht lange her, da gab es neben Roth noch Regensburg, Kraichgau, Heilbronn (sowie beinahe Rügen). Zumindest in Deutschland hat die Serie derzeit keine Fortune.
:(

Ironman verlor in Deutschland die Rennen in Regensburg, Rügen, Berlin und Wiesbaden. Erwähnenswert ist noch das Aus des Köln-Triathlons.

Wie passt Köln hier her? War doch weder Challenge noch Ironman

Klugschnacker 30.03.2021 13:22

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1593455)
Wie passt Köln hier her? War doch weder Challenge noch Ironman

Es wirft vielleicht ein Licht auf eine sich möglicherweise geänderte Marktsituation. Streng genommen gehören weder Ironman noch andere Labels außer Challenge in diesen Thread, da hast Du recht.

kullerich 30.03.2021 13:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1593435)
Ich hole diesen Thread hervor, um kurz zu notieren, dass die Challenge Roth mittlerweile das einzige Challenge Rennen in Deutschland ist. Mir scheint das im Ursprungsland der Marke eine bemerkenswerte Entwicklung zu sein.

Es ist noch nicht lange her, da gab es neben Roth noch Regensburg, Kraichgau, Heilbronn (sowie beinahe Rügen). Zumindest in Deutschland hat die Serie derzeit keine Fortune.
:(

Ironman verlor in Deutschland die Rennen in Regensburg, Rügen, Berlin und Wiesbaden. Erwähnenswert ist noch das Aus des Köln-Triathlons.

Rückfrage anhand der Kommentare, die es schon gibt: Du betonst hier diejenigen Rennen, die "aus den großen Ketten" herausfallen. Hast du einen Überblick, wie das insgesamt auf dem Level "Anzahl Langdistanzen in DE" über die letzten Jahre aussieht? (ja, 2020 ist kein guter Datenpunkt...)

Klugschnacker 30.03.2021 13:34

Zitat:

Zitat von thunderlips (Beitrag 1593452)
Spannend. Haste du Ideen, woran das liegt?

Ich weiß es nicht.

Langdistanzen unter dem Challenge-Label scheinen es weltweit schwer zu haben. Startfelder von nur wenigen hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind nach meiner Kenntnis die Regel. Damit sind diese Rennen offenbar nicht auf Dauer lebensfähig.

Auf der Mitteldistanz sieht es mit den Teilnehmerzahlen besser aus. Vielleicht ist die Challenge-Lizenz für die Veranstalter zu teuer, gemessen am tatsächlichen Vermarktungsvorteil?

Hoffentlich bringt das Engagement der PTO der Marke wieder etwas Aufwind! :liebe053:

Feuerrolli69 30.03.2021 13:35

Glück Auf,
das liegt m.M. an den Sportlern selber.
Viele wollen ,,Ironmann/Ironwomen" sein.
Da der Sport ja auch immer mehr Mainstream ist , hört sich die Teilnahme an einem ,,Ironman" natürlich besser an an als ,,ich habe eine Challenge gemacht".

Ironman war, ist und wird immer mit Hawaii und diesem Mythos verbunden sein und wird deshalb bei vielen halt als der ultimative Wettkampf angesehen.
Roth ist einfach die Langdistanz in Deutschland über die immer geschrieben wird, mehr auch nicht (das ist Wertfrei gemeint)



Gruß Rolli

Klugschnacker 30.03.2021 13:41

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1593458)
Hast du einen Überblick, wie das insgesamt auf dem Level "Anzahl Langdistanzen in DE" über die letzten Jahre aussieht?

Langdistanzen in Deutschland? Da gibt oder gab es ja nicht viele.

Challenge Roth
Ironman Frankfurt
Ironman Hamburg
Ostseeman Glücksburg
Wasserstadt Triathlon Hannover
Schlosstriathlon Moritzburg
Knappenman
Frankenman Triathlon, Erstaustragung 2021

Früher noch der Ironman/Challenge Regensburg, Köln... habe ich einen vergessen seit dem Jahr 2000?
:Blumen:

Steff1702 30.03.2021 14:06

Zitat:

Zitat von Feuerrolli69 (Beitrag 1593460)
Glück Auf,
das liegt m.M. an den Sportlern selber.
Viele wollen ,,Ironmann/Ironwomen" sein.
Da der Sport ja auch immer mehr Mainstream ist , hört sich die Teilnahme an einem ,,Ironman" natürlich besser an an als ,,ich habe eine Challenge gemacht".

Ironman war, ist und wird immer mit Hawaii und diesem Mythos verbunden sein und wird deshalb bei vielen halt als der ultimative Wettkampf angesehen.
Roth ist einfach die Langdistanz in Deutschland über die immer geschrieben wird, mehr auch nicht (das ist Wertfrei gemeint)



Gruß Rolli

Kann ich sowohl für meine Freundin (erster 70.3 dieses Jahr) und für einen Freund (1. LD letztes/dieses Jahr) bestätigen.

Für beide kam nur Ironman in Frage, nach was anderem wurde gar nicht gesucht

triduma 30.03.2021 14:13

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1593462)
Langdistanzen in Deutschland? Da gibt oder gab es ja nicht viele.

Challenge Roth
Ironman Frankfurt
Ironman Hamburg
Ostseeman Glücksburg
Wasserstadt Triathlon Hannover
Schlosstriathlon Moritzburg
Knappenman
Frankenman Triathlon, Erstaustragung 2021

Früher noch der Ironman/Challenge Regensburg, Köln... habe ich einen vergessen seit dem Jahr 2000?
:Blumen:

Es gab noch von 1996 bis 2002 den Ironmönch Kulmbach.
Das war mehrfach die DM Langdistanz.
Ich war bei allen 6 Veranstaltungen dabei.:)

fras13 30.03.2021 14:14

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1593462)
Langdistanzen in Deutschland? Da gibt oder gab es ja nicht viele.

... habe ich einen vergessen seit dem Jahr 2000?
:Blumen:

2012 bis 2017 gab es den Berlin Triathlon XL auch als Langdistanz

ironhuppi 30.03.2021 14:31

Ironmönch in Kulmbach....

Matthias75 30.03.2021 15:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1593459)
Ich weiß es nicht.

Langdistanzen unter dem Challenge-Label scheinen es weltweit schwer zu haben. Startfelder von nur wenigen hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind nach meiner Kenntnis die Regel. Damit sind diese Rennen offenbar nicht auf Dauer lebensfähig.

Auf der Mitteldistanz sieht es mit den Teilnehmerzahlen besser aus. Vielleicht ist die Challenge-Lizenz für die Veranstalter zu teuer, gemessen am tatsächlichen Vermarktungsvorteil?

Hoffentlich bringt das Engagement der PTO der Marke wieder etwas Aufwind! :liebe053:

Es gibt ja genug Beispiele für kleinere Langdistanzen, die schon länger überleben, z.B. Ostseemann, Moritzburg, Hannover etc..

Mir scheint es eher so, als hätten sich Ironman und vor allem Challenge etwas überschätzt. Weniger in finanzieller Hinsicht, sondern mehr, was die Strahlkraft der eigenen Marke und die Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Lokalpolitik angeht.

Man hat versucht, die großen Wettkämpfe in die Innenstädte größerer Städte (Berlin, Wiesbaden, Regensburg) oder zumindest in Tourismusregionen (Rügen, Regensburg) zu bringen, was vielerorts gescheitert ist. Teilweise waren die Örtlichkeiten nicht optimal, wie z.B. in Wiesbaden. In einigen Regionen gab es aber auch größere Widerstände aus der Politik und der Bevölkerung. Ich meine, in dem Zusammenhang öfter die Themen Streckenführung und Kostenübernahme (z.B. für Streckensicherung) gelesen zu haben.

Bei beiden Punkten, aber vor allem beim letzten Punkt kann ich mir vorstellen, dass die Bereitschaft vieler Regionalpolitiker einem überregional oder sogar weltweit agierenden, wirtschaftlich orientierten Unternehmen entgegenzukommen eher gering sind, während man den regionalen Anbieter/Veranstalter gerne unterstützt.

Beide Veranstalter haben das vielleicht unterschätzt und mit mehr Unterstützung aus Politik und Bevölkerung gerechnet. Klar, ohne Strecke geht nicht. aber auch die Kostenübernahme war sicher ein Punkt, bei dem man nochmal nachrechnet, ob der Wettkampf noch wirtschaftlich ist.

M.

Kraichgauner 31.03.2021 00:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1593435)
Es ist noch nicht lange her, da gab es neben Roth noch Regensburg, Kraichgau, Heilbronn (sowie beinahe Rügen).

Heilbronn war nie gleichzeitig mit Kraichgau ein Challenge-Rennen (sondern entstand als solches erst nach der Abwanderung des Kraichgau zu Ironman).

Thorsten 31.03.2021 08:24

Ironman zieht seine Strahlkraft aus seinem Namen. Ob das nun gerechtfertigt ist oder nicht - da rennt das Volk einfach hin. Das hat Challenge mit Ausnahme von Roth nie geschafft. Dafür, dass da noch mehr Leute über die Lizenzgebühren ein Stück vom Kuchen abhaben wollen, werden die Challenge-Rennen fast so teuer wie ein Ironman-Rennen, haben aber gegenüber einem No-Name-Rennen kein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Z.B. Almere hat einen riesigen Sprung beim Startgeld gemacht, als es zu einem Challenge-Rennen wurde. Vorher war es ein günstiges Kult-Rennen, dann nicht mehr günstig.

Am Ende wirft ein Rennen den Profit über die große Teilnehmerzahl und die Verteilung der Grundkosten auf diese ab. Eine Absperrung kostet das gleiche, ob nun 200 oder 2000 Athleten dran vorbeifahren. Diese Kosten steigen mit der Teilnehmerzahl deutlich unterproportional.


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