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Du benutzt ein wenig oft, den Begriff "kontrollieren". Bist du da beruflich vorbelastet oder hast einen Kontrollzwang oder sowas? Es ist schlicht unmöglich ein so grosses Feld für alle fair zu kontrollieren und und wenn man es doch irgendwie hinbekommen würde, bin ich mir sicher, dass es dann keinen Spass mehr macht. Das würde ja auch verlangen, dass jede Gruppe ein eigenes Motorrad bekommt, oder was? (Besser wären Drohnen mit Kameras) Was meinst du was das kostet? Die Startgebühren sind heute schon mehr als teuer, obwohl jede Menge Leute ehrenamtlich mithelfen um die Maden Eirondings und TSchälänsch hübsch fett zu machen. |
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Ich verstehe wirklich was dich ärgert. (Mich ärgert das natürlich genauso) Aber ich sehe keine wirkliche Lösung darin immer mehr zu kontrollieren. Grad das mit dem Filmen würde ja auch bedingen, dass jemand das Material auswertet. Wer soll das leisten? Das ist eine grässliche Arbeit. Eine derartige Kontrolle gibt es auch nicht im Strassenverkehr, und da sterben bei Regelverstössen täglich Menschen. Trotzdem schwebt dort auch über allen Teilnehmern, das Damoklesschwert, des Erwischtwerdens. Ein Ansatz wäre es zum Beispiel die Teilnehmerzahlen massiv zu beschränken, so dass die Strecke nicht überquillt. Da haben wir als Teilnehmer noch den Trumpf des Fernbleibens in der Hand. Fehlende Einnahmen sind letztlich das Einzige wovon sich die bekannten Veranstalten beeindrucken lassen. Eine Idee, die auch mal angesprochen wurde, sieht vor einen eigene Wettkampfklasse für die Qualistarter einzurichten. Eigene Startwelle und besondere Aufmerksamkeit der KRs. Das fände ich nicht schlecht. |
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Der hat übrigens 2012 oder 2013 die M75 auf Hawaii gewonnen. |
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mein hauptanliegen sind aber die 100 blöcke mit unterschiedlichen startzeiten und als folge davon ein tieferer cut, damit die veranstaltung nicht "ewigs" dauert. das würde ganz sicher besser funtkonnieren wie dies jetzt der fall ist und dagegen würde auch relativ wenig sprechen. dein "abdriften" in deinem post kannst du dir sparen UND wie geschrieben starte zuerst einmal an einer solchen veranstaltung und mach dir ein bild als athlet vor ort... |
witzig ist, dass die diskussion in die richtige richtung geht (verkleinerung der starterfelder, entzerrung der starterfelder).........das alles aber nichts mit der 10/8m Regel zu tun hat. irgendwie eine fruchtlose diskussion, da obige punkte bereits seit jahren als hauptprobleme ausgemacht sind, aber seit jahren keine änderungen eintreten. die veranstalter wollen es so (ausnahmen bestätigen die regel), und die athleten wollen es so. und damit meine ich die breite masse an athleten, nicht hundert engagierte forumsteilnehmer.
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Mit einer verkürzten Windschattenbox wird es noch schwerer, sich aus einem Pulk zu lösen. Wer wiederholt mit großer Anstrengung einen Pulk nach vorne verlässt und immer wieder eingefangen wird, unterlässt irgendwann resigniert weitere Versuche. Kampfrichter werden nicht mehr in der Lage sein, faire Athleten vor diesem Effekt zu schützen. Es ist ja bereits heute kaum mehr möglich. Wir müssen über Regeln nachdenken, die dieses Problem lösen helfen. Die derzeit geplanten Regeln verschärfen jedoch das Windschattenproblem und sind deshalb abzulehnen. Grüße, Arne |
sehe ich wie klugschnacker........
8 meter plus 5 sekunden bringt nix - eher das gegenteil..... ich meine auch, dass 1/3 (oder mehr) der athleten eher am LD-draften interessiert ist für ego-schnelle-zeiten resp. sich während dem wettkampf dazu "verführen" lässt nach dem motto: wenn die andern alle...dann darf ich auch.... hier meldet sich ja sowieo niemand der dazu steht.... |
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mein vorschlag ist nach wie vor die eigenverantwortung der athleten stärker in den fokus zu rücken, das "bemühen" um ein windschattenfreies fahren. die entscheidung ob ein bemühen zu erkennen ist oder nicht liegt dann subjektiv beim kampfrichter. ob bei einer windschattenregel 10, 8 oder 12m steht macht in der praxis keinen unterschied. die, die sauber fahren wollen fahren in einem abstand von dem sie glauben, dass er ausreicht. selbst die eifrigsten können dort nicht immer exakt 10m einhalten, das sind dann eben mal 8, 10 oder 12. aber der wille zum sauebrfahren zählt und sollte dann vom kampfrichter anerkannt werden, auch bei nur 8m. und wer lutschen will, unterschreitet auch die 8m deutlich. die kampfrichter sind doch auch keine deppen, die sehen doch, ob jemand irgendwo kraft sparen will, oder sich bemüht in einem gewissen abstand zu fahren. |
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also bei 2.500 IM barca-verrückten und alle sind top-fit am rad, wie kann man das ausnutzen?? wie hoch ist das potenzial??? also vorausgesetzt, man könnte so gut schwimmen, dass man als 100.ster aus dem Wasser kommt und wird dann von 2000 Leuten am Rad überholt, jeder Sog bringt 5sec Vorteil, wäre fast 3h die man mitnimmt - .... die sub 8 fallen.....????:Lachanfall: :Lachanfall: also ehrlich: einer/m First-Timer tangiert das Thema nicht, da viel zu schwach; Frauen haben eher Respekt vor den Irren mit der Scheibe die vorbei fliegen, also die 5sec tangieren nicht - ob jetzt 10m Lichte Weite oder 8m Abstand nach vorne - ??? das kannst kaum erkennen, weil der Blick eh nur paar Meter im Delirium im Tunnelblick vorm Rad ist. Eigentlich hätt ich jetzt vermutet, dass man den Überholern entgegen gekommen ist, indem man ihnen die Wege verkürzt und wenn einer meint sich spontan dranhängen zu müssen durch bissle *unterdruck-surfen* - dann soll ja grad das verhindert werden. Mir ist klar, dass bei Männern 70.3 von 18 bis 45 Jahren alles um einen *slot* drängelt, und das spielt sich zwischen 4:10h und 4:40h ab und das da das Hauen und Stechen anderen Kritierien unterliegt. Ich mach mal ein Beispiel wie eine beta-Version Wettkampf für IM Barca für 1.-Timer ausschauen könnte. swim 1:20h ca. 1.500 Platz bike 6:30h ca. 1900 Platz run 5:50h ca. 1900 Platz T1+2 0:10 Total sub 14 und unter 2000 total - AK F 25-29 => Größenordnung Platzierung: 11 Da gehts nur um ein tolles Finish :Cheese: |
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Und bei den Wettkämpfen, wo ich bislang teilgenommen habe, ist mir das halblegale Draften so mit 2 bis 3m Abstand gerade bei vielen Mädels respektive Frauen aufgefallen. Beim letzten WK sah es sogar fast so aus, als wenn ein Mädel durch ihre Teamkollegen gezielt "abgeschleppt" wurde. Ich bleibe dabei: Wer fair fahren will findet bei 80% aller WK auch die Möglichkeit dazu. Wer draften möchte bei 100% der WK. Die 8m Regel macht den Unterschied zu erkennen für den KR nur noch schwieriger. Ich fände stattdessen eine Wellenstartpflicht mit entsprechend vorgeschriebener Wellengröße bei einer bestimmten "Länge der Radrunde / Teilnehmer - Quote" deutlich sinnvoller. Wie der Veranstalter dann seinen Cut-Off regelt ist seiner Kreativität geschuldet |
Bei einer OD mit Eventcharakter auch kein Wunder. Da kommen einfach zu viele Leute gleichzeitig aus dem Wasser. Da käme dann mein Quotient Radrundenlänge / Teilnehmerzahl zum Tragen. Es ist ja relativ einfach herauszufinden ab welcher Teilnehmerdichte ein "faires" Radfahren mit Windschattenverbot nicht mehr möglich ist, aber wann es nur noch schwer möglich ist und so weiter. Entsprechend müssen die Startgruppen so gestaltet werden, dass immer nur ein bestimmter Anteil der Sportler zur gleichen Zeit auf der Radstrecke ist, wobei ich glaube dass HH da schon einen Sonderstatus hat. Oder gibt es noch eine weitere OD mit einer so hohen Teilnehmerzahl?
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Da wird genauso getrickst und abgekürzt. |
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Gab es da nicht mal so eine Challenge Initative....?! |
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Beim Tri vom Anfänger dürfte es in der Tat schwer sein alles korrekt einzuhalten, wer sich in den Runden verzählt - naja, das sollte eigentlich nicht möglich sein und dann bei den Zwischen-Zeiten signifikant auffallen - wenn keine da sind. Beim 2. gefinishten Tri KD hat die Schlusszeit zur gestoppten Zeit nicht gepasst, die Damenplatzierung hat sich dadurch nicht verschoben - die offizielle Zeit war 5 Min mehr, also eine Strafe - jetzt stellt sich nur die Frage für was, da ich den bajuwarischen Volksstamm kenne, bloß nicht fragen, sonst gibts 5 Minuten dazu. Sie hat vermutlich zur Wechselzone hin das Überholverbot nicht eingehalten, sondern sich gefreut, endlich auch mal Leute zu überholen. Die haben reagiert. gerade gemessen beim Rollentraining - Abstand: Vorderrad zum Fernseher - 1,6m ; meine Vorschläge das Rad weiter weg zustellen, wurden mit bösen Blicken quittiert. Aber die Windschattenbox... so kann das nix werden. |
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Wenn der Erstplazierte tatsächlich nur eine Runde gelaufen wäre, wie du suggerierst, dann hätte sich der echte Sieger schon beim Veranstalter gemeldet und das ganze wäre unbürokratisch korrigiert worden. |
Vielleicht etwas off topic - aber was rechtfertigt bei einem Triathlon-Wettkampf das ausnutzen des Wasserschattens oder das laufen im Windschatten des Vordermanns ?
Das wird ohne zu murren akzeptiert, während man beim Radfahren schlimmste Ausschläge bekommt. Als der Triathlonsport entstand und 15 Leute bei einer Langdistanz auf der Strecke waren, konnte man diese Regeln leicht einhalten. Auch die Jahre danach als der Triathlon überall veranstaltet wurde. Doch spätestens mit verkürzen der Distanzen und der ansteigenden Zahl an Teilnehmern wurde die "Mensch gegen die Naturgewalten" Geschichte immer schlechter kontrollierbar. Inzwischen geht es bei Windschattenfreigabe deutlich fairer zu als bei Jedermann-Events. Ich denke eine Freigabe wäre zeitgemäß und den Umständen geschuldet. Wenn der Urtyp des Triathlonsport weiter gefragt ist, wird sich dahingehend auch ein Markt öffnen bzw. wird dieser Markt sich ausweiten. Für die ganz verbissenen Radfahrer ( die einzigen die noch nörgeln....) bleibt der selbst organisierte Wettkampf. Für mich gilt, das ich mit der aktuellen Regel zurecht komme - aber auch mit 8, 6, 4, 2m Abstand auskommen würde. Sinnig ist es aus meiner Sicht dennoch nicht, solange man es weiter erlaubt dem Schwimmer vorne dran auf die Füße zu patschen und beim laufen aus dem Wind zu verschwinden indem man sich versteckt. |
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sowohl 2. und 3. Männer Gesamt, als auch AK waren noch am vollen Marktplatz da, sie wurden später jeweils in ihren AK, bzw. als Mannschaften (mind. 5 Teilnehmer) mit Urkunden versehen und haben sich zum jeweiligen Sieger-Bildchen zum Posen auf die Freibühne hingestellt. Ich wurde böse angeschaut, weil ich dem Sieger applaudierte. @FlyLive, hab mich grad mit einem Roth-Challenge-Finisher 1. Time unterhalten, er ist als M AK18-24 hinter den 600 Frauen gestartet und hat die schnellen Männer im Nacken, er hat 1mal Zeitstrafe plus Extra-Laufkilometer hinnehmen müssen oder DSQ wegen Maulens beim Kampfrichter, der Extra-Laufkilomter hat ihm am Schluss nochmal 14 Minuten extra gekostet. und er will da noch mal hin :confused: :confused: |
Ich hatte Vertreter der Technischen Kommission zu einer unserer Dezember-Sendungen eingeladen. Die Technische Kommission formuliert die Regeln, die später in der Sportordnung stehen sollen. Inhalt der Sendung sollte sein, über die neuen Regeln zu sprechen, ebenso wie über die Prozesse, die zu den veränderten Regeln geführt haben.
Eine solche Diskussions- und Informationsendung scheint mir in der aktuellen Situation wichtig zu sein. Denn die Triathletinnen und Triathleten lehnen in ihrer ganz großen Mehrheit die neuen Regeln ab. Hier der aktuelle Stand: In diesem Jahr wird kein Vertreter der Technischen Kommission zu uns ins Studio kommen. Wenn, dann im Jahr 2016. Es wurde auf die Kurzfristigkeit meiner Anfrage und auf die Besonderheiten der Adventszeit verwiesen. Das respektieren wir natürlich und wünschen schöne Weihnachtsfeiern in den Vereinen und Betrieben oder wo auch immer. Pressesprecher Herrn Kubanek danke ich für seine Versuche, einen Gesprächspartner aus der Technischen Kommission für uns zu finden. Falls es etwas Neues gibt, werde ich es hier notieren. Grüße, Arne |
Mehr als eine höfliche Absage habe ich auch nicht erwartet.
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Änderungenin den ITU Regel
Heute hat die ITU die neuen Regeln veröffentlicht. Die Länge der Zone würde an die Distanzen angepasst laut 5.5 sind diese jetzt 12 m von Vorderrad zu Vorderrad beim Mittel - Langdistanze 10 m bei allen kürzeren.
Die Zeit für das durchfahren dern Zone auf der Langdistzanz wurde auch auf 25 sek. angehoben Das Bild dazu ist auf FB, Auszug aus den Regeln (iv) To draft is to enter the bicycle or vehicle drafting zone: Middle and long distance draft zone: the bicycle draft zone will be 12 meters long measured from the leading edge of the front wheel. An athlete may enter the draft zone of another athlete, but must be seen to be progressing Standard and shorter distance events bicycle draft zone: the bicycle draft zone will be 10 meters long measured from the leading edge of the front wheel. An athlete may enter the draft zone of another athlete, but must be seen to be progressing through that zone. A maximum of 20 seconds will be allowed to pass through the zone of another athlete; |
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Es gibt eine Stop-and-Go-Strafe für Blocking.
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Auf Vorschlag von tklingler bitte die Diskussion um die neuen ITU-Regeln in einem eigenen Thread führen:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=37977 |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:00 Uhr. |
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