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Das mit dem Gender* ist nur einer von vielen Anträgen und damit sollen eben erstmals einheitliche Regeln eingeführt werden. Wenn man schon "gendert" (eigentlich ein Unwort, oder?), ist das ja grundsätzlich nicht verkehrt, sich zu einigen, wie man es tun will. Wenn der Antrag angenommen wird, müsste tatsächlich in diesen Fällen das "*innen" wegfallen. Und vielleicht kann man noch mal daran erinnern, dass das für ihren internen Gebrauch gilt und sie uns das (bisher) nicht vorschreiben wollen. |
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Richtig ist, dass Sprache eine Form der Machtausübung ist und männliche Macht durch Sprache verfestigt werden kann. Von daher halte ich Genderforschung nicht für falsch und sich darüber lustig zu machen zeigt nur, dass man nicht versteht von was man redet oder sich mit den eigentlichen Inhalten überhaupt nicht auseinander setzen will. Richtig mag auch sein, dass das nur ein Vorschlag ist und für internen Gebrauch der Grünen, trptzdem sollten sich gerade die Grünen überlegen was sie machen und wie das dann letztlich auch nach aussen wirkt. Es wirkt nämlich nach aussen. Und Sonderzeichen in Worte einzuführen ist einfach nur Müll und lächerlich und bietet em politischen Gegner Angriffspunkte die man ihm nicht bieten müsste. MfG Matthias |
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Und wenn ich eine bestimmte geschelchterspezifische Hierarchie möchte kann ich das auch trotz aller Genderrücksichtnahme zum Ausdruck bringen. Genau wie ich völlig geschelchterunabhähig zB vom Straftäter sprechen kann |
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Genderforschung ist erstmal Wissenschaft. Wissenschaft will etwas wissen, weil man es wissen kann. Wissenschaft ist erstmal neutral. Und ja Wissenschaft ist kompliziert. Wir wollen ja z.b. auch wissen ob und wieso es Krebs gibt und sagen nicht: Das ist mir zu komliziert drüber nachzudenken, wenn ich halt strebe, sterbe ich, das muss ich hinnehmen. Kann man natürlich machen und ist dir frei gestellt es zu tun. Andere Menschen sehen das anders. Auch denen ist es frei gestellt. |
Ist doch schon Karnevalszeit........
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vllt. hätten Sie sich mal Sprachexperten holen sollen um am Thema wirklich seriös zu arbeiten. Mit dem Stern und den inninnen-Anhängereien torpedieren Sie wie Du richtig sagst ihr eigenes Ziel. Was mir durch den thread aufgefallen ist, ist das es im Deutschen wohl tatsächlich einen besonderen Trend zur Vermännlichung von Substantiven gegegeben hat. Das ist im Englischen irgendwie einfach nicht geschehen.... der/die/das vs. the ..... |
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Hier geht es aber (vgl Eingangspost von Jens-Kleve) nicht primär um Wissenschaft, sondern um den bevorstehenden Parteitag der Grünen, bei dem dieses Thema besetzt wird. Die Frage die sich mir angesichts der Tagesordnung der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen vor allem stellt ist folgende: Ist es Aufgabe der nahezu einzigen demokratisch legitimierten Oppositionspartei im Bundestag, eine solche Wissenschaftsdiskussion realpolitisch aufzugreifen und hierfür erhebliche Ressourcen aufzuwenden, die zwangsläufig bei anderen Themen fehlen? In aktuellen Umfragen hat die AFD die Grünen bereits überholt. Wenn die Grünen in den Schlagzeilen sich primär um solche Themen kümmern, anstatt um Themen, die ihren potenziellen Wählern tatsächlich am Herzen liegen, dann habe ich wenig Hoffnung, dass bis zu den nächsten Bundestagswahlen diese Entwicklung gedreht werden kann. |
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Na immerhin... Gruß Matthias |
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+1 :Huhu: |
Ich glaube nicht, dass es eine Gewöhnungssache ist. Die Einführung von iBans ist auch Monate nach der Einführung viel nerviger als Kontonummer / Bankleitzahl. Schrecklich.
Ich will mich nicht an den Unsinn gewöhnen müssen, als Multiplikator würde man es von mir als erstes verlangen, ich hatte sogar schon eine Fortbildung zu dem Thema. |
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Viele Grüße J. |
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M. |
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Aber die Bankverbindung der anderen hatte man doch auch so meistens nicht im Kopf, sondern hat sie abgelesen oder? |
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Ich komme schon gut klar mit Veränderungen und liebe den Fortschritt. Das heisst aber nicht, dass man bewährte Dinge notorisch verschlimmbessern muss nur um (pseudo)innovativ zu sein. |
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Eine Sache, die man nicht braucht - oder doch? Wie bei der Umrechnung D-Mark in Euro ... Den Euro möchte ich mittlerweile nicht missen, auch den Euro Raum. Du machst große Augen, wenn du auf einmal ein Visum brauchst und es nicht mehr gewohnt bist. Und keins hast. Du warst ja auch in Indien ? |
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ohohooo welch schreckliches Problem ;-) Das ist doch nicht Dein Ernst? Wer bitte weiss den Kontonummern? Und wozu? Die sind doch im Onlinebanking gespeichert. |
Liebe Frauinnen und Frauen! Sehr geehrte Dam*innen und Herr*innen! Mehr fällt mir dazu auch als Grünen-Wähler nicht ein.
Ansonsten halte ich es wie bellamartha: Ich schreibe lieber beides aus. Keine Binnenmajuskel oder sonstige Zumutungen. Da ist mir sogar lieber, wenn am Anfang steht: Die weibliche Form schließt die männliche mit ein. Finde ich auch ok. Ich habe bei Fortbildungen ja schon mit - ansonsten hochintelligenten und engagierten - Leuten zu tun gehabt, die haben den Unterstrich mitgesprochen!!! Die sagten dann z.B. Schüler_innen und der Unterstrich klang, als hätten sie Schluckauf. Ich wusste nicht, ob ich heulen oder lachen sollte. :Maso: |
Wieso heißt es nicht statt Frau.....Dame.......?
Schließlich werden wir ja mit Herr und nicht mit Mann angesprochen. Sollte man nicht mal so anfangen?:cool: |
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mit den iBans komme ich schon klar, weil ich nicht täglich mit Überweisungen zu tun habe, da ist dann halt mal ab und zu eine Null zu viel oder zu wenig, aber mein zweiter Abschnitt bezog sich auf die Sache mit der Sprache. Ich spreche und schreibe jeden Tag, ich könnte mich nicht daran gewöhnen mich jeden Tag zu verrenken. Die "ich kaufe Edeka" Generation ist auch eher an Vereinfachungen interessiert.:Lachen2:
Ich glaube das wird ein Eigentor für die Partei, schlimmer als der Veggie-Day. die Masse will sich nicht bevormunden / umerziehen lassen. Neue Gesetze, die das Leben für Frauen verbessern wird hier und da bestimmt noch erfolgreich einführen können. |
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Der Gender-Star soll v.a. eingeführt werden, um die Geschlechter zwischen Mann und Frau (also die verschiedenen Arten von Transsexuellen, die Transgender-Varianten) sprachlich mit zu erfassen, die bei den von dir genannten Schreibweisen unter den Tisch fallen, bzw. sich nicht brücksichtigt und damit diskriminiert fühlen könnten. |
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Das *innenministerium. |
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:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: obwohl eigentlich ist es eher ein: :hoho: :hoho: :hoho: |
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Moin,
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Dein Ministerium fand ich für einen Nicht-Muttersprachler(?) übrigens sehr gut! Munter bleiben, Christian |
Moin,
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Die haben im besten Fall also einfach nicht ihre Hausaufgaben gemacht, im schlimmsten Falls enttarnen sie sich als reaktionär-faschistoider Haufen. Was ist mit den ganzen unterdrückten Religionen? (Aktuell haben Muslime ja ein gaaanz schlechtes Image?). Die vom IS gemeuchelten Jesiden werden auch nicht berücksichtigt. Und an die weltweit unterdrückten Ureinwohner denkt dabei auch niemand... Edith mein noch, dass die queer-community auch ganz schön zickig werden kann, wenn sie sich nicht ernst genommen bzw. seriös vertreten fühlt... Entsetzt, Christian |
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Alles diskriminierte Gruppen, die von dem Gender* nicht berücksichtig werden...
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Wie wäre die Anrede: Sehr verehrte Menschen! Das schließt alles ein die Frau, den Mann, die Kinder, die Rentner, die Homosexuellen, die Wanderer, die Bergsteiger, die Triathleten, die Landwirte, halt alle (na gut bombenlegende Terroristen klammere ich mal aus). Mein Gott, über soviel Verständnis, es allen Recht zu machen, da kann ich nur den Kopf schütteln, mir tut das Genick schon weh! |
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hier diskutieren fast nur Männer. Auch bezeichnend. Ein ernsthafter Vorwurf an die Frauen.
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Moin,
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Und die Frauen(*), die sich bisher geäußert haben, hatten eine sehr eindeutige Position zu dem Thema. Das sollte uns Witzereißern - einschließlich mir - ja auch mal zu denken geben. Viele Grüße, Christian (*) Hier hätte ich eigentlich auch gerne mal 'Damen' geschrieben, um meinen Respekt gegenüber den Standpunkten der Diskussionsteilnehmerinnen auszudrücken. Nur hätte das auch als ironische Herabwürdigung von Ihnen aufgefasst werden können. Kurz gesagt: Es wird sehr kompliziert, wenn man es allen recht machen will, und auf gar keinen Fall in irgend ein Fettnäpfchen treten.. C. |
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Fast dachte ich, dass dieses Sternchen auch nicht schlimmer ist als das fast schon vertraute "Binnen-I". Aber wenn es über ganz einfache Fälle hinausgeht, wo einfach nur -innen angehängt wird, führt das doch teils zu grotesken Konstruktionen: ein*e Beamt*er*in d* Zeug*e*in jede*r Ko*ch*in https://de.wikipedia.org/wiki/Geschl...rechte_Sprache Das kann doch keiner wirklich wollen! :Nee: |
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So wie ich den Artikel grob überflogen habe, handelt es sich um eine rein informelle Bitte an die regionalen Organisationen im Hinblick auf Lesbarkeit von Anträgen für einen alljährlichen Parteitag. Dabei ist nicht angedroht, ausschließlich Formulierungsvorschlag-konform verfasste Anträge zu berücksichtigen, erst recht nicht, hieraus einen Gesetzentwurf für genderkonforme Ausdrucksweise zu konstruieren. Die grundsätzliche Sinnhaftigkeit von Parteitagen dürfte ja wohl auch in Zeiten von Terroranschlägen und Flüchtlingsströmen nicht in Frage stehen, oder? Stellt sich also eher die Frage - um in HaFus Worten zu bleiben - gibt es derzeit keine anderen Probleme in Deutschland, mit denen der Spiegel Leser anlocken könnte? Inhaltlich ist das ein banaler Sommerloch-Artikel. |
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Rein formal ist den Grünen von der Gewichtung der Tagesordnung der Gender-Star also genauso wichtig wie die Flüchtlingspolitik, die nicht einmal einen eigenen Tagesordnungspunkt bekommen hat, sondern nebulös unter dem sehr allgemeinen Begriff "Einwanderungsland" abgehandelt wird... (Aufgrund ihrer grundsätzlichen ökologischen Ausrichtung sind mir die Grünen von jeher sehr sympathisch, insbesondere in den Phasen, wo sie von Realos wie Fischer dominiert wurden, aber wie sich die Partei in den letzten Jahren gerade auf Bundesebene (in den Landesverbänden schaut es oft noch besser aus) teilweise entwickelt hat, tut doch manchmnal fast weh, zu verfolgen...) |
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