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Schneller laufen können ist aber vielschichtig. Wenn es einfach wäre, würde es ja jeder machen. ;-) Schneller Laufen können in seiner absoluten Form ist eine Frage der maximal möglichen Laufgeschwindigkeit. Das ist quasi wie MaxKraft... 1-3Wdh im Kraftsport. Dann kommen die Fragen dazu, wie lange kann man das leicht reduziert halten. Es bildet sich Laktat etc und irgendwann musst Du abbrechen. Hier kann man schon mehrschichtig ansetzen. Du kannst zB die Laktattoleranz erhöhen. Das macht Dich aber nicht schneller im absoluten Bereich. Hier spielen dann auch schon die Sauerstoffaufnahme und die Ausdauer eine Rolle. Ich bin grade zu faul zum Suchen, aber Du würdest Dich wundern wie stark schon 1500m Laufen, was >4min dauert von den reinen aeroben Fähigkeiten abhängt. Klar ist, dass Du in diesem Bereich nicht schneller laufen kannst als im Max-Bereich beschrieben. Danach kommen dann die Ausdauerkomponenten immer mehr zum Tragen. Schon 10km ist gemessen an dem was die meisten Leute maximal Laufen können ziemlich langsam. Vielleicht wird hier klar, warum ein strukturierter Auf- und Ausbau so wichtig ist. Du kannst nicht schneller rennen als Du rennen kannst. Und das kann man dann kontinuierlich über längere Strecken ausbauen, bzw. den Geschwindigkeitsverlust durch verschiedenes Training reduzieren. Du setzt also in Phase zwei an. Du arbeitest nicht an der Schnelligkeit. Alles eine Frage was man will, was man kann, wie schnell "max" schon ist, wo Stärken und Schwächen liegen. Ich würde bei den meisten LD Triathleten die Phase 2, also Laktattoleranz und Co als völlig nebensächlich erachten. Konsequentes Grundschnelligkeitstraining und arbeiten an der Ökonomie (Sprungprogramme, Lauf ABC, Hügeltraining, Steigerungsläufe (!) etc) würden in Verbindung mit verschiedensten Grundlagenläufen wesentlich mehr Sinn machen als wahllose 400m IVs. Was willst Du mit Laktattoleranz? Die brauchst Du beim IM nicht. |
@ALL: Sehr interessant unsere Diskussion :)
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Schnelligkeit und Ökonomie: Mittels ganz kurzen Sprints, Steigerungsläufe, Lauf-ABC, ... Kraft: Hügeltraining bzw. generelles laufen im profiliertem Gelände Ausdauer: Läufe im GA1-Bereich Also macht es Sinn z.B. in der Prep Phase z.B. 4 Läufe zu machen: 1x LongJog: Ausdauer-Einheit (L-Tempo nach J.Daniels) 2xFülleinheiten: Ausdauer-Einheit (L-Tempo nach J.Daniels) Alternierend 1xSchnelligkeit&Ökonömie oder 1xKraft Das sollte jetzt Sinn machen? Was sprechen eigentlich Tabata-IV an? Die Grundschnelligkeit kann es nicht sein. Tippe da eher auf die maximale Sauerstoffaufnahme, oder? |
ja das ergibt so Sinn =)
Tabata tunt die Sauerstoffaufnahme. Das merkt man auch ganz gut daran, dass man selbst in den Pausen noch pumpt wie ein Maikäfer ^^ |
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:Cheese: Grüße, Arne |
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Jetzt muss ich mich auch mal einmischen :Lachen2:
Zu den Hügelläufen für die Kraft: Wie lange sollen die Hügel sein? Ich hab die Wahl von 100 - 200 hm oder so 20 - 50 hm, die sind z.T. dann sehr steil. An den Anstiegen bin ich dann eigentlich immer im GA2-Bereich (oder höher wenn ich schneller laufe), das ist eigentlich doch genau der Bereich, den ich in der Prep-Phase meiden soll? Entweder doch drunter oder drüber? Glaub halt, dass wenn ich >GA2 laufe, dass ich mich in der Prep-Phase bei > 100 hm-Anstiegen schon eher abschieße... Da ich generell lieber profiliert als flach laufe, würde ich gerne auch die langen Läufe ins leicht hügelige Gelände verlegen. Was ist da an Anstiegen noch vertretbar? Bzw. muss ich die Anstiege dann hochschlurfen um im GA1 zu bleiben? |
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Ich nutze dafür 'ne ca. 1km-Steigung von geschätzt 4%, die sich nebenbei auch für Bergabläufe eignet. Wenn die Steigung kürzer ist, läuft man halt öfter hoch. |
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Am langen, flachen Anstieg kann man ja dann immer noch arbeiten, wenn es schon spezifischer wird. |
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Wenn es dann spezifischer wird, kann man immer noch an den langezogenen Anstiegen arbeiten. |
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