![]() |
Zitat:
Ich habe gestern mal so umgeguckt, für mich kommen optisch nur Stromer ST2 und Specialized Turbo 2 in Frage. Wenn ja die Fachleute hier mitlesen, ich bin also total raus, sprich Kondition ist nicht vorhanden. Ich habe eine Strecke von 2mal 25km zurückzulegen, die Höhenmeter sind um die 250, wenn überhaupt. Mir geht es aber eher darum, dass ich abends so schnell wie möglich wieder zu Hause bin und morgens ohne großen Schweißfluss mich meiner Arbeit widmen kann. Mit welchem körperlichen Aufwand sind die Strecken in etwa zu meistern, damit ich jeweils nicht länger als eine Stunde für die Fahrten jeweils benötige. Zurück geht es tendentiell nur bergauf, mit einem kurzen 1km Gefällstück, hin halt andersrum. Ist das mit S-Pedelecs mit großen Motoren überhaupt zu schaffen? Der körperliche Verfall geht halt immer weiter, wenn ich weiter mit Auto oder Mopped zur Arbeit fahre. |
Testen,
gerade das Turbo sollte doch jeder Speiseeishändler als Tester stehen haben |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Er hats auch mit Humor genommen, hat dann auf sein Holde gewartet, deren Bock scheinbar ne schwächere Batterie hatte. |
Zitat:
Elektrische Geräte im Haus, die nicht von Nöten sind, aber schon. |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich habe zu Hause das Stromer auf dem ich aus Zeitmangel meine Arbeitsweg als Training einbeziehe. Das klappt sehr gut und macht einen Höllenspass. In den letzten drei Jahren kamen damit gut 35.000km runter. Mein Arbeitsweg sind ca. 70 km hinundzurück. Da Du immer mit dem Stromer trotzdem GA1 treten musst ist da ein echter Trainingseffekt. Dieses Jahr hatte ich mit dem Stromer gut 12.000km und mit dem Rennrad 2.000km. In Billund ist es eine 4:58 geworden und in Roth eine 5:23 (wobei der Abstand Billund und Roth ein bisschen knapp war).
|
Zitat:
Hätte nicht gedacht, dass da noch ein Trainingseffekt da ist. Scheinbar weiß ich nicht, wie das ist, mit einem Pedelec. |
Ich hatte bisher nur eine Begegnung mit eines eBike:
Am Ende einer längeren Einheit war ich schon so ausgelutscht, dass ich an einer Anhöhe von einem eBiker überholt wurde. Dann wurde er wieder langsamer als es wieder runter ging, und da Kraft gleich Masse X Geschwindigkeit war ich wieder im gewichtigen Vorteil, musste ihn zwangsläufig überholen. Bei der nächsten Anhöhe war er nicht mehr gesehen, sein Akku war wohl leer...:Lachen2: Später habe ich mich geärgert, dass mich so ein eBiker aus der Reserve gelockt hat. Schließlich fahre ich allein mit Muskelkraft, er nicht. Ich gebe zu, gestern fand ich die Idee, mit dem Stromer zur Arbeit zu fahren, echt scharmant. Nur den Preis dann doch nicht... das Stromer 2 liegt bei 6500...Öre:Holzhammer: |
Zitat:
Ein Trainingseffekt ist aber auf jeden Fall da da man in jedem Fall mittreten muss. Das Pedelec gibt einfach relativ zur Eigenleistung noch einen Teil Motorleistung dazu. Bei unserem Modell kann man 50%, 100% und 150% einstellen. Das ist dann der Faktor an Motorleistung der zur Eigenleistung zugeschaltet wird (max 250W) Meine Frau konnte früher z.B. keine 20km am Stück Fahrrad fahren. Inzwischen machen wir Touren von bis zu 120 km am Tag. Ok, auch mit dem Pedelec aber in entsprechendem Tempo würde sie die 5 Stunden wohl auch mit dem normalen Fahrrad schaffen da die Unterstützung in dem Fall nicht allzu hoch eingestellt ist. Meist fährt sie auf der mittleren Stufe, was bedeutet dass ich z.B. mit 300 Watt trete, sie mit 150 Watt, allerdings auch mit mehr Gewicht und schlechterer Aerodynamik. Mit dem Zeitfahrrad braucht sie die höchste Stufe. |
Zitat:
|
Zitat:
Ungefragtes auf Handbreit in den Windschatten hängen mag ich gerade auf dem TT auch überhaupt nicht. Gerade wenn ich Intervalle fahre, weiß der Hintermann ja nie wann ich rausnehme. Und dann knallts. Sagen wir mal ich fahre wie im Moment häufiger 4x15min KD WK Tempo mit 5 min Pause. Heißt ich fahre 15 min je nach Wind 42 bis 45 km/h und richte mich pünktlichzum piepen des Garmin auf und werden auch ohne aktiv zu bremsen schlagartig langsamer auf 30 km/h. Da muss der da hinten schon gewaltig aufpassen nicht ins HR zu fahren. Zu dem fühl ich mich dann auch immer gehetzt und beobachtet :) aber son TT scheint auf so manchen Rennradler eine magische Anziehungskraft auszuüben. Aber meistens platzen sie auch relativ schnell weg, wenn man den dicken Gang auf ner Welle einfach mal stehen lässt |
Zitat:
Ich kann sowas auf den Tot nicht ausstehen! Zumal Du anfangs geschrieben hast, dass er es wohl nicht komisch gefunden hat. Wenn mir sowas passiert und ich wirklich trainieren will, werde ich da seeeeehr deutlich mit dem was ich davon halte. Wer es dann immernoch nicht verstehen will... naja, kann schonmal nen bisschen Iso vorbeigehen wenn man versucht was zu trinken. Und wenn man denkt man ist alleine, dann rotzt man ggf auch mal ohne zu schauen nach hinten... ;) Was ich schon für Patienten auf dem Rad gesehen hab... da such ich mir sehr gerne selber aus mit wem ich zusammen fahre und mit wem vielleicht auch nicht. Und wenn ich denjenigen nicht kenne, dann halt lieber nicht. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich beschränke mich da aber nicht nur auf hartes Intervalltraining. Auch wenn ich alleine Cruisen möchte, weiss ich gerne wer hinter mir ist. Ich rede nicht vom 5m, sondern direktem Windschatten (Gründe hat der Captain angeführt).
Wenn man nett fragt, kann sich was ergeben aber einfach so, kann ich nicht ab und das artikuliere ich dann auch sehr deutlich :Lachen2: |
Ahhh, die Wiederauferstehung des Nidda-Ufer-Thread-Hauptdiskussionspunktes.:Huhu:
|
Ja, ich musste auch schon schmunzeln :Cheese:
Gibt es für Rad-/Tria-Foren eigentlich eine angepasste Version von Godwin's Law? "Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für eine Streiterei über Lutscher dem Wert Eins an." :Lachen2: |
Zitat:
|
Zitat:
|
zum Thema:
Dirk Bockel hat sich beim Prolog der Tour de Luxemburg an 45 km/h E-Bikes versucht: hier der Bericht: http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...-muskeln-61897 hier die Fotostrecke: http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...e-luxembourg-1 und hier ein Video: http://tele.rtl.lu/emissiounen/de-journal/3015785.html Viel Spaß bei einem Selbstversuch!:Huhu: |
Zitat:
Wie hier ja auch schon öfter gesagt wurde, am Berg wird es hart gegen die Teile. Bin auch schon mal von einem am Berg überholt worden, hatte kurz überkegt anzuziehen aber keine Chance. :dresche In der Ebene sieht das anders aus. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Kopfsteinpflaster, bergauf und Bockel fuhr deshalb schon ein RR mit Auflieger statt eines TT Bikes. Was soll uns der Artikel also verraten? Das EBike hat da garkeine Sorge. Voll den Stromhahn auf und dann fährt der über die kurze Distanz halt auch bergauf 45kmh. Lustiger wäre ein Versuch in der Ebene gewesen, wo ein TT Spezi seine Stärke auch ausspielen kann. Wie die Beschaffenheiten aussehen müssen stand weiter oben schon sehr genau. Entweder so lang, dass dem EBike der Strom ausgeht oder so kurz und schnell, dass der EBiker über 45kmh fahren müsste und dann von Rollwiderstand und Aerodynamik eingebremst wird. Das ist ja keine höhere Mathematik. Wenn der Radler nicht 45kmh plus etwas Puffer fahren kann und die Strecke zu kurz ist um den Akku zu killen wird der Ebiker gewinnen. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Ist doch eigentlich ganz einfach: Das eBike gibt (bis zu) 500W auf die Leistung des Radfahrers oben auf, ist aber nicht so aerodynamisch und schwerer. Der "echte" Radfahrer tritt auf einem leichteren Bike nur das, was er kann.
Ist dann kein Hexenwerk, vorauszusagen, wer am Berg wen abziehen wird :Lachen2: |
Zitat:
|
Muss natürlich nicht (Eigenbau?), aber ich hab bisher keins gesehen, dass serienmäßig als Zeitfahrrad aufgebaut ist. Gibt's sowas?
|
Hatte Cancellara nicht mal eins? *scnr*
|
Das war gemein :Cheese:
|
Also ich kenne auch einen S-Pedelec-Fahrer in meiner Gegend. Ich bin ihm schon ein Paar mal auf dem Heimweg von der Arbeit begegnet. Die ersten 4km von der Arbeit gehen nämlich stetig zwischen 4 und 6% bergauf, wo er natürlich einen klaren Vorteil hat.
Einmal habe ich mich am Berg drangehängt, weil ich wissen wollte, wie schnell er da eigentlich hochkommt. Nun, es waren 35 km/h bei 4% Steigung. Das konnte ich natürlich nur ein paar hundert Meter halten, dann musste ich ihn ziehen lassen. Also in der Ebene würden wir mit einem Triathlon-Rad auf jeden Fall mithalten können. Aber sobald es bergauf geht, hat man einfach keine Chance. Aber das ist ja auch klar, wenn man bedenkt, dass da 500W plus noch die Beinkraft des Fahrers die Geschwindigkeit ergeben. Da bräuchte es dann von uns eben bergauf auch stetig ca. 500W (also etwas weniger als beim Pedelec auf Grund des geringeren Gesamtsystemgewichts), um mithalten zu können, wenn so ein S-Pedelec-Fahrer seinen E-Motor voll ausreizt. |
Zitat:
Aerolenker dran, fertig. Sogar mit Zipp 303 und Scheibenbremsen. M. |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:10 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.