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 --> oft ist es nicht das "WAS", sondern das "WIE" --> Menschen in Krisen un dazu zähle ich z.B. auch Allergien, hilft es, sich an Regeln zu halten, eine gewisse Zeit auf etwas zu verzichten, neue Rituale einzuüben etc. Dabei ist (fast) völlig egal, was sie tun, Hauptsache sie tun etwas [für sich]. :Blumen: | 
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 Flotte Sprüche fallen leicht, wenn man keine Beschwerden hat. Das Milch und Weizen nicht für alle gut sind , ist keine Wahnsinnserkenntnis, sondern erlebte Tatsache.... | 
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 da stimme ich Dir zu.....wobei es bei vielen nicht wirklich egal ist, was sie an ihrem Speiseplan ändern, sondern schon definiert ist. Aber ein Plan, an den man sich halten kann, um sich damit bewusster zu verhalten, hilft natürlich | 
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 Da sieht man halt, wie verballert wir mittlerweile im Kopf sind. Nach jahrzehntelanger Hirnwäsche hält man Milch- und Getreideprodukte für natürlich im Stammbaum des Menschen angelegte Nahrungsmittel, wobei tatsächlich genau das Gegenteil der Fall ist. Ich will nicht behaupten, dass ich oben mal erwähnte Person in der Art seiner Argumentation nicht auch als sehr rabiat erachtet hätte, bin aber überzeugt, dass er in seinen Kernaussagen zu dem Thema recht hatte. | 
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 Gleichzeitig habe ich nicht wie du früher je literweise Milch getrunken. Alles was man extrem betreibt, ist ungesund, auch Sport, oder meinst du ein Ironman bei 37 Grad Hitze wie letzten Sonntag in Frankfurt ist gesund? Klar, wenn ich mich nur von Nutellabroten ernähre, bekomme ich Beschwerden, aber überwiegend vom Chemozeug Nutella. Schau dir an wie sich die meisten Menschen in Industrieländern ernähren: Fertignahrung, Fertignahrung, Fertignahrung. DAS ist das Hauptproblem unserer Gesellschaft. Menschen zB auf Okinawa, die Weizen essen, haben die Probleme nicht. Es ist nie nur ein Faktor, der Menschen gesund oder krank werden lässt. Klar, gibt es vielleicht Menschen, die Milch und Weizen nicht vertragen. Es gibt aber auch Menschen, die Fleisch nicht vertragen, oder Obst, oder bestimmtes Gemüse. Ist jetzt Obst und Gemüse schlecht für alle? Bestimmt gibt es irgendwo ein Buch, das genau DAS behauptet. Welche Ernährungsform empfiehlst du denn? Veganismus, Paleo, Low Carb? Welche ist jetzt das heilige Gral des langen Lebens? | 
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 Schau Dir die Lebensmittelgruppen an, die Lui verzehrt oder auch nicht. Lui ernährt sich weitestgehend nach Empfehlungen der sogenannten Guru´s ! Nicht in allen Punkten ....aber in den meisten. Zitat von Lui: "Ein Grund, warum ich keine Beschwerden habe, ist weil ich weder rauche, noch viel Fleisch esse, keine Fertigprodukte, keine zuckerhaltigen Lebensmittel, kein Junk Food, wenig Alk, keine Wurstware, und stattdessen viel Obst und Gemüse esse, und ich treibe schon immer Sport. Gleichzeitig habe ich nicht wie du früher je literweise Milch getrunken." Die allerwenigsten ernähren sich "perfekt" bzw. nach Guru´s Lehrbuch- aber der Ansatz zur bewussten Ernährung ist bei Lui gegeben und da stellt sich nicht die Frage, ob Paleo, Low Carb, Vegetarisch oder Vegan. Also nochmal - Danke für Was ? | 
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 Mach doch dann bitte nicht so, als wenn Dich die ganzen "Lügen" nicht interessieren. Du hättest in dem Fall keine Kenntnis darüber. Die Menschheit frisst erst seit einigen Jahrzehnten extrem - die Auswirkungen deuten sich langsam an und mehren sich. Schau Dich in den Freibädern um - knapp die Hälfte der Kids sind auf dem Weg zum Sumo. | 
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 Also ich habe Luis Post so gedeutet: Er isst viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch und wenn, dann ordentliches. Brot, Nudeln und Kartoffeln werden sicher auch auf seinem Speiseplan stehen. Für mich ist das die Grundlage einer ausgewogenen Ernährung ohne Extrem. Daher das "Danke" . Du hast im Übrigen Recht, ich habe Weizenwampe gelesen. Ich habe allerdings auch Harry Potter gelesen und glaube trotzdem nicht an Hogwarts! | 
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 Ich esse Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Quinoa, Amaranth, Mais, Weizen, Haferflocken. - Low Carb und Paleo Gurus lehnen alle diese Lebensmitteln als schädlich ab. Ich esse Fisch, Geflügel und Fleisch. - Das lehnen Veganer und Vegetarier als schädlich ab. Ich esse Milchprodukte, was Paleo und Vegane Gurus als mega schädlich ablehnen. Ich esse viel Obst, was Low Carb Gurus als schädlich ablehnen. Schädlich bedeutet nach diesen Gurus, dass entsprechende Lebensmittelgruppen zu Krebs, Diabetes, Herzerkrankungen, Übergewicht und letztendlich zum frühen Tod führen. Also von welchen Gurus sprichst du genau? Bei mir gibt es keine Verbote und ich ernähre mich auch nach keiner bestimmten Ernährungsphilosophie. Ich esse auch wenn es sein muß einen Big Mac, wenn es sich ergibt, aber ich versuche das als Ausnahme zu lassen, genau wie anderes Junkfood. Zitat: 
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 Du beschreibst es doch selbst ! Aber vorab zu den "extremen Menschen" die sich nach einem bestimmten Prinzip ernähren. Paleo, Rohköstler, Low Carb, Vegetarier oder auch Veganer machen nichts anderes als die allermeisten Menschen in sog. Wohlstandsländern - sie suchen sich ihre Nahrung aus. Nach Geschmack, aus ethischen Gründen, aus religiösen Gründen oder auch aus gesundheitlichen Gründen. Demnach ist es echt "extrem", wenn Menschen wie ich z.B. keinen Spargel essen ( schmeckt mir nicht ) oder auch andere Dingen auf die ich verzichte. Ich hoffe all denen die hier beurteilen, geht ein Licht auf und sie stellen fest, das sie selbst ziemlich "EXTREM" sind, sofern sie nicht alles in sich rein stopfen. Nun zu deinen Vorlieben. Du isst viel Obst - genau wie der Guru-Veganer/Vegetarier/Paleoguru Du isst Fisch, Fleisch, Geflügel - genau wie der Steinzeitler und der Low Carber Du isst Getreide, Gemüse, Reis etc. - genau wie der extreme Veganer etc. Bist Du extrem, weil Du deinen eigenen Speiseplan aufstellst ? Ich denke, das ist ziemlich normal - nur gibt es für deine persönliche Lebensmittelmischung keinen Überbegriff bzw. Namen. Gäbe es tausende Menschen die sich deiner Essgewohnheit ähnlich verhalten , dann gäbe es vermutlich einen Namen. Oder man nennt diese Leute einfachheitshalber jetzt schon Omnivore - Was nun offiziell einen Namen hat und somit Extrem ist - :Huhu: Möglicherweise trifft auf deinesgleichen auch Feinköstler oder einfach "Geschmackorientierter Esser" zu ? Fände ich persönlich extrem, nur das zu essen was einem so richtig gut schmeckt (Ironie) :Lachen2: Ich ernähre mich übrigens Vegan und ich empfinde mich nicht als Extremist. Für mich ist es normal - insbesondere bei einem Überangebot und einer Lebensmittelauswahl die riesig ist, auf das verspeisen von Tieren zu verzichten - genauso wie auf Produkte tierischer Herkunft . Was meinst Du - bin ich extrem - bin ich ein Anhänger eines Guru ? | 
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 Mich wundert dein Interesse über ein bestimmtes Lebensmittel wie z.B. den Weizen. Du bist doch gegen Extrem und könntest es einfach verzehren, wie millionen Menschen auch - ohne darüber zu lesen. Schließlich schadet die komplette Vielfalt im Supermarkt gewöhnlich niemandem, sofern er/sie sich ausgewogen ernährt. Darunter verstehe ich immer, das man alles in Maßen verzehrt. An was liegt´s das Du Weizenwampe gelesen hast ? Am Weizen - an der Wampe ? Es ist doch offensichtlich, das Weizen niemanden umbringt oder Fett werden lässt. Weizen nimmt in jedem Supermarkt riesige Flächen ein - wie kann das so in Verruf geraten, das Du darüber liest ? | 
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 Zu sagen ich ernähre mich nach den Prinzipien von Ernährungs Gurus, weil die Lebensmittel, die ich esse auch auf dem Speisplan diverser Ernährungsphilsophien stehen, ist das gleiche zu sagen, ein Atheist, lebt nach religiösen Prinzipien. Wenn ein Atheist hohe Moralvorstellingen hat, dann lebt er nach Christlicher Moral. Wenn er nicht tötet, lebt er nach dem Christlichen Gebot "Du sollst nicht töten", wenn er kein Dieb ist, dann lebt er nach dem Gebot "Du sollst nicht stehlen", wenn er Samstags nicht arbeitet, lebt er nach dem Jüdischen Sabbath usw. Das ist doch absurd. Gleichzeitig wirfst du hier einige Dinge durcheinander. Ich habe weder Veganismus, noch Paleo, noch Low carb als Extremismus bezeichnet oder gesagt sie essen extrem. Ich habe ALLES, was man extrem betreibt, wie literweise Milchtrinken(Zitat in Bezug auf Milchkonsum:"ich habe früher literweise Milch getrunken - auch gegen Durst.") als ungesund bezeichnet, genau wie einen Ironman bei 37 grad Hitze. Genauso ist absoluter Bewegungsmangel, wie es viele Gamer und Computer Nerds betreiben, extrem und somit ungesund. Bei einem Veganer, der literweise Sojamilch und haufenwenweise Sojaprodukte konsumieren sollte, würde ich das als extremen Sojakonsum bezeichnen und als ungesund betrachten. Asiaten essen zwar Soja, aber in Maßen und nicht in Massen. In vielen Kulturen konsumiert man Milch und Milchprodukte, aber als einen Bestand einer abwechslungsreichen Ernährung. Genauso wird Weizen in vielen Kulturen gegessen. Wenn einer aber anfängt extreme Mengen zu essen, zB essen viele Kochfaule der Westlichen Welt(gerade im Brotland Deutschland) nur noch Brot, dann treten Beschwerden ein, einerseits weil sie zu viel davon essen, aber auch weil sie zu wenig andere wichtige Lebensmittel essen. Ich wette es gibt viele in diesem Land, die morgens, mittag und abends Brote mit Wurst und Käse essen, aber dafür kaum Obst und Gemüse. Dann gibt es Fitness Freaks und Low Carber, die soviel Quark essen, dass es aus den Ohren kommt. DAS ist extrem. | 
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 Zuckerhaltige Fertigprodukte machen uns fertig..... wenn man seine Speisen frisch zubereitet mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln wären alle meine Wünsche erfüllt. Man muss aber schon beachten, das Weizen vor Jahren im Labor gepimpt wurde - für mehr Ertrag und Widerstandsfähigkeit. Der Weizen , der auf unsern Feldern wächst hat ja nichts mehr mit dem Weizen zu tun, mit dem unsere Großeltern gebacken haben. Damit ist ein weitestgehend neues Lebensmittel entstanden. Aber es bleibt festzuhalten, das es deutlich weniger kranke Menschen in Deutschland geben würde, wenn sich alle so verhalten würden wie Du, Lui. | 
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 Heute Abend um 21:45 Uhr in der ARD "Mainz Report" Ein Beitrag geht um die gute Milch und die Milchwirtschaft. Sicher sehenswert um Augen zu öffnen. Ich ahne das es kein gutes Bild auf die Milch werfen wird. Leider . | 
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 Der Report war so schlimm aber nicht. Einfach Biomilch, am besten vom bekannten Bauern kaufen | 
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 Milch von Bauern ist immernoch die beste aber wahrscheinlich zu teuer ... | 
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 Wieviel Milch trinkt ihr denn da immer so? Bei rd. 3,5% Proteingehalt muss man da ja einen ziemlich großen Schluck nehmen um auf eine größere Menge Protein zu kommen. Und Milchprotein hat ja eine durchaus längere Verdauungszeit als zB Whey Protein. Und das wo doch so oft vom "open Window" gesprochen wird.  Insgesamt ist mir das etwas unklar... Zumindest wir das langsam verdaulichen Milchprotein kaum in den Genuss des Inuslinausstoßes kommen, der von dem EInfachzucker in der Ovomaltine ausgelöst werden (extrem hoher GI - extrem schnell im Blut). | 
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 Ein Beispiel: Ich trinke morgens zum Frühstück meist so 0,3 - 0,5 l Milch, abends ca. 0,3 - 0,7 l selbstgemachten Kefir (je heißer das Wetter, desto mehr) oder etwas weniger Yoghurt. Und nach einer guten Wanderung auch mal 0,5 - 1 l frische´Milch oder Buttermilch auf der Alm - das ist das Beste. Allerdings habe ich mir noch nie diese genauen Gedanken zu Proteinen etc. gemacht - es schmeckt einfach lecker, sättigt (spart mir ein - zwei Scheiben Brot biem Frühstück) und löscht bei Hitze auch den Durst. Das ist sehr unwissenschaftlich und unreflektiert, ihr dürft aber gerne über Sinn, Unsinn, Nutzen oder Schaden diskutieren :Blumen: | 
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 Kann mich nur anschließen. Kaufe seit ein paar Tagen meine Milch beim Bauer an der "Milchtankstelle". Hat 24 Std. geöffnet :) und kostet 60 Cent / Liter. Sollte zuhause noch auf min. 70°C erhitzt werden, ist aber billiger und gesünder als die vom Discounter. Zumindest ist das meine Meinung und den Kinder schmeckt es! | 
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