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Sähe ich unabhängig von Gesetzen und Konventionen auch in der Flüchtlingsfrage angebracht. Keine Internierung in Lager, schnelle Anerkennung von Ausbildungs- und Berufsabschlüssen, sofortige Eingliederung statt erst endlos rumzulungern, abzuwarten und die Zeit totzuschlagen. Unterm Strich scheints ja so zu sein, dass Flüchtlinge und Asylanten mehr bringen als kosten, auch wenn einige dies nicht wahrhaben wollen (muss ich den Link selber suchen?). Es liegt an uns, das Potential zu nutzen und an unserer Regierung, es (schneller) nutzbar zu machen. Davon abgesehen glaube ich nicht, dass es aktuell aus Afrika und dem nahen Osten allzu viele Wirtschaftsflüchtlinge geben dürfte. Das Geld, sich von nem Schlepper nach Europa schleussen zu lassen, muss man ja erstmal haben und die Verzweiflung stell ich mir schon immens vor, diese (teilweise selbst für unsere Verhältnisse) hohen Beträge in eine Flucht mit ungewissem Ausgang 'zu investieren'. |
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Ich unterstütze hier: www.friedensdorf.de findest du das auch gut? Denn da fließt ein nicht gerade kleiner Anteil der Miete ein, die wir so einnehmen. |
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Schnelle Anerkennung von Ausbildung und Abschlüssen ist ein toller Witz. Die Frau eines Studienkollegen kommt aus Polen und hat dort ihren Master gemacht. Sie wollte bei uns Diss schreiben, stattdessen hat sie Anfangs als Putzfrau und später als Laborgehilfin gearbeitet weil die Uni ihren Titel nicht anerkannt hat.
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Und ja, Nigerianer, Somalier etc sind nun mal schwarz. Nicht nur in Syrien kracht es. Denn fahr doch mal in eins der Länder und lass Dich von Boko Haram oder ähnlichen Gruppierungen foltern. |
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Das die Realität oft eine andere als die vereinfacht dargestellte ist, dürfte klar sein. Oder? Gruß N. :Huhu: |
Woran liegt es, daß wir (Deutsche, Europäer ...) uns Flüchtlingen verweigern? Das wir dieses Elend schlicht ignorieren.
Ich behaupte, weil wir uns nicht verantwortlich fühlen und glauben, daß wir mit einer finanziellen Spende und unsäglichen braunverseuchten Aussagen die "Sache" erledigen können. Weil wir glauben, die "Politik" und die "anderen Verantwortlichen" sollen es richten. Weil wir glauben, daß man selbst ohnehin nichts bewirken kann. Nein, so funktioniert es nicht. Es geht tatsächlich um Verantwortung, und sie in angemessener Form zu tragen. Wir leben in einer Konsum- und Wohlstandsgesellschaft, die von einem bedingungslosen Wachstumglauben beseelt ist. Jeder der uns darin stört, wird abgewiesen. Jeder der kommt und sagt, heute ist (Rück)Zahltag, wird abgewiesen. Zitat:
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"Die vom Vermieter einzuhaltende Kündigungsfrist verlängert sich nach fünf Jahren Mietdauer auf sechs Monate und nach acht Jahren Mietdauer auf neun Monate. " Wäre doch mal ein Ansatz was zu verändern anstatt "dumm zu schwätzen" :Huhu: Sponsoring von großen "Hilfsorganisationen" ist leider durch die Korruption sowas von durchseucht dass man das Geld auch woanders ausgeben kann. Z.b. lokale Einrichtungen die sich über eine Materialspende stets freuen. Geld direkt zu spenden habe ich mir abgewöht da das Veruntreuungsrisiko einfach zu groß ist. BTT: das Problem müsste man global anpacken. Und Afrika als Kontinent ist unheimlich schwierig durch die Abermilliarden Stämme die es da gibt, eine "europäische Lösung" kann nur scheitern. Denke "einfach in Ruhe lassen" wäre das beste für die Bevölkerung, hat aber keiner(lies: Industrie) Lust sich die Gewinne entgehen zu lassen. |
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Dass eine generelle Aversion gegen ein Primat von Religionen - durch aktuelles Geschehen auf eine gerade besonders auffällige Religion bezogen - dazu führt, dass man sich als Rassist beschimpfen lassen muss, ärgert mich halt. Religion hat eben rein gar nichts mit Rasse zu tun. Wenn alle Moslems blutarm und rotharig wären oder alle Christen dunkelbraun mit Afro, der Unfug wäre doch immer noch derselbe. Wer Religion mit Hautfarbe gleichsetzt, und das tut jeder, der den Rassismusvorwurf vorbringt, ist genaugenommen selbst Rassist weil er Lebensentscheidungen und angeborene Merkmale in einen Topf wirft. |
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Was bitte soll Generalisierung / Verallgemeinerung bringen? Sie entspricht nicht der Realität. Eigentlich weiß das jeder aber trotzdem heißt es zur Zeit der Islam und die Flüchtlinge. Zu anderen Zeiten die Juden, die Polizisten, die Ossies... Ist doch Humbug, oder? Gruß N. :Huhu: |
In diesem Fred werde ich (als Deutscher) verantwortlich gemacht für das Leid in Afrika. Im anderen Fred werde ich (als Fleischesser) verantwortlich gemacht für die Massentierhaltung. Wieder in einem anderen Fred wird mir (als Reisender) vorgeworfen, für die weltweite Umweltverschmutzung verantwortlich zu sein.
Wisst ihr, so viele Schuhe kann ich mir gar nicht anziehen, wie ihr mir gerne hinstellen würdet. ;) Ich hätte eine ernstgemeinte Frage an die Fraktion, die hier für alle Asylsuchenden gerne alle Schleusen und Grenzen in Deutschland öffnen wollen. Ganz abgesehen davon, wer dafür die Zeche zahlt, würde mich mehr interessieren, ob auch nur einer von denen eines dieser Auffanglager/Flüchtlingslager quasi direkt vor der Haustür hat? Ich könnte euch Geschichten ohne Ende darüber erzählen welchen Einfluss/Änderungen ein solches Lager vor der Haustür auf jedermanns (und vor allem -fraus) Alltag hat. Aber so sachlich und wertungsfrei ich das auch versuchen würde, könnte ich danach in einer Schublade landen, in die ich nicht hineingehöre. :Blumen: |
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Und gibt es keine gültigen Gesetze die Asylverfahren und das weitere Vorgehen bei einer Ablehnung ziemlich eindeutig regeln? Gruß N. :Huhu: |
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Dass ich mich dafür in einem konstruierten Kontext beschimpfen lassen muss, ist das, was mir nicht passt. Früher war man wenigstens nur ein Ketzer oder Heide, heute ist man dafür gleich auch noch ein Rassist. |
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Im übrigen sagt z.b. Marx: "Religion ist Opium fürs Volk" und ich wüsste nicht dass Marx jemals als Rassist bezeichnet wurde (möglicherweise andere "Verbrechen" aber dieses nicht). Also ist es durchaus möglich die Religionen zu kritisieren ohne in die Nähe von Nazis gerückt zu werden. |
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Mit Anekdoten kommen wir nicht weiter. Ob die wahr sind oder erfunden kann hier auch keiner beurteilen, von daher kannst du dir diese wirklich schenken. Ansonsten gibt es hier Flüchtlingswohnheime und ich wüsste nicht, dass diese Stadt unsicher oder sonst was ist. Angst haben muss man max. vor besoffenen deutschen Jugendlichen, die Samstags abends die Sau raus lassen. Nicht vor z.b. syrischen Flüchtlingen die sich kaum trauen das Wohnheim zu verlassen. |
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Also bitte nicht so vorschnell mit deinen Unterstellungen! ;) |
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Wie kämen sonst 600 000 zusammen die durch alle Instanzen gegangen sind und trotzdem nicht abgeschoben werden? Das würde Platz schaffen für wirkliche Kriegsflüchtlinge, alles andere sind eh nur illegale Einwanderer. Übrigens finde ich Pegida toll, das Wort Lügenpresse äußerst zutreffend und mich vom vorherrschenden "Gutmenschentum" mehr und mehr angewidert. Am besten holt ihr die ganzen Afrikaner in Fähren ab oder baut direkt ne Brücke. Dann ertrinkt keiner mehr und ihr habt was ihr wollt. Wir sprechen uns dann ( nee wir nicht) in ein paar Jahren. Wenn Landkreise die Kosten für Ladendiebstähle übernehmen um schlechte Presse zu vermeiden, wenn Auseinandersetzungen innerhalb und außerhalb der Heime kaum in die Presse gelangen, wenn alles aber auch wirklich alles direkt in die rechte Ecke gestopft oder ihr zugerechnet wird ( zb der erstochene Asylant in Dresden, jeder Brand und jedes Hakenkreuz )... dann ist es schon weit gekommen. Den Freifahrschein für Linkextreme und Antifa hab ich noch vergessen, sorry. Schaut mal nicht mit verklärtem Blick zum Himmel sondern macht mal einen Tagesausflug in die Nähe der Unterkünfte... und ja auch wir hier auf dem Dorf haben so etwas. Nennt mich und meine Äußerungen wie ihr wollt, das interessiert mich eh nicht. Hab Arne auch gestern noch ne Mail geschrieben meinen Account zu löschen, dann habt ihr eure Ruhe und bleibt unter euresgleichen. Hauptsache die Asylindustrie und euer linkes Weltbild wachsen weiter und bleiben unerschüttert. |
Ich arbeite in der Nähe einer riesigen Flüchtlingsunterkunft beim Hambruger Volkspark und gehe da auch sehr oft laufe. Ich habe noch nie eine Konfliktsituation erlebt. Natürlich gibt es hin und wieder Stress wenn viele verzweifelte Menschen auf engstem Raum aufeinander leben, aber das ist mMn überschaubar. Über unangeleinte deutsche Schäferhunde muss ich mich jedenfalls deutlich öfter ärgern.
Ich wohne in Hamburg in einer Gegend mit hohem Ausländeranteil. Die jugendlichen, die in der "Hood" Probleme machen, sind: Deutsche, Türken, Russen, sonstwas. Aber ganz weit vorne beim Stress machen sind meisten Deutsche, Hartz IV in zweiter Generationen. Die deutscheste Familie bei uns im Haus sind meine türkischen Nachbarn, die als erste schimpfen wenn das Treppenhaus nicht ordentlich geputzt ist. In meiner Abteilung bei der Arbeit habe ich Italiener, Spanier, Inder, einen Afghanen, eine Russin, eine Kollegin ist aus Trinidad - das ist total super, und wir wüssten auch nicht wie wir unsere offenen Stellen nur mit Deutschen besetzen sollten. Multikulti ist kein alberner Traum von spinnerten Linken sondern einfach Realität. Und ich find's super. Die meisten, die immer so lautstark gegen alles mögliche meckern, was angeblich von irgendwelchen "linken Gutmenschen" kommt, suchen einfach nur einen Sündenbock für ihre eigenen Probleme, die sich nicht geregelt bekommen, so schaut's aus. Schuld sind dann wahlweise "Ökos", Muslime", oder eben einfach "die Ausländer". Das ist nichts anderes als auf die eintreten, denen es noch schlechter geht, und die einem angeblich was wegnehmen. Tipp: geht mal auf´n Kaffee bei Ali und Fatma statt die ganze Zeit vor irgendwelchen Internetrassistenblogs zu hocken. ;) Sorry, das war jetzt lang, aber musste mal raus. Das Alltagsrassismus schon wieder so salonfähig ist und so wenig Widerspruch erfährt kotzt mich nämlich maßlos an. (BTW, ich bin Bayer in Hamburger, ein härteres Migrantenschicksal gibt es nicht!) |
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Jeder hat halt seine eigene Sicht der Dinge, die vor allem aus Erfahrungen aus dem nahen Umfeld oder selbst Erlebtem resultieren.
Richtig oder falsch gibt es genauso wenig wie einen einfachen Weg, der alle glücklich macht Wir haben hier zwei Erstaufnahmelager. Eines das mal für 500 Asylsuchende gebaut wurde, in dem mittlerweile aber 1200 Leute untergebracht sind. Und ein ehemaliges Krankenhaus, das mal für 200 Leute ausgelegt war, und nun durch knapp 400 bewohnt wird. In diesen Unterkünften passiert weit mehr, als dass die Politik wahr haben will. Der Begriff Asylindustrie trifft es schon fast sehr gut. Zwangsprostitution, Drogenhandel, allerlei Rohheitsdelikte bis hin zur Rekrutierung für IS oder Boko Haram stehen hier an der Tagesordnung. Zu dem kommen noch die ganzen Straftaten, die durch die Lebenssituation oder der nichtvorhandenen Sozialisierung der Leute entstehen, wie Ladendiebstähle, Beleidigungen aus sexueller Grundlage bis hin zu sexuell motivierten Übergriffen. In wie fern lediglich die Umstände unter denen, die Menschen hier hausen müssen, Schuld an der Kriminalität sind, kann ich nicht sagen, aber sie tragen sicherlich dazu bei. Zu dem bildet sich um die "Lager" ja nun auch reichlich Industrie, vom Catering bis zum Sicherheitsdienst, die ja weithin bekannt für ihre eigenen Skandale sorgen, da die Maxime halt nicht das Helfen ist, sondern die Profitmaximierung. Eins ist aber denk ich völlig klar. Wir müssen helfen, aber die deutsche Politik ist sehr hilflos und schiebt den schwarzen Peter munter durch den Föderalismus, so dass am Ende der Kette die Bösen es einfach haben die Guten auf ihre Seite zu ziehen oder für ihre Zwecke zu missbrauchen. |
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Hast du deinen Konsum eingestellt und lebst ausschliesslich von Lichtnahrung? |
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Im übrigen ist auch geregelt wann Menschen nicht abgeschoben werden können, trotzdem sie keine anerkannten Asylbewerber sind. Alles gergelt in D. |
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Da wo's es dich stört und wo dies geht, würde ich an deiner Stelle die Ohren auf Durchzug stellen. Da wo es nicht geht solltest du gegen die Ruhestörung vorgehen. Dein Beispiel "Tanzverbot": Das hat ja jetzt nicht die Kirche erlassen, sondern die Politik. Wer ist die Politik? Das sind die Politiker. Hast du schon einmal mit den verantwortlichen Politikern kommuniziert oder dich anderweitig in Sachen Aufhebung des Tanzverbot eingebracht? So funktioniert das nämlich (siehe)http://www.bpb.de/nachschlagen/lexik...willensbildung Ich glaube anders kannst du mit der Sache nicht umgehen. Love it or leave it. Daheim tanzen (zur Not mit Kopfhörern) wäre natürlich eine Alternative :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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+1 Sehr schön auf en Punkt gebracht. |
So habe auf die schnelle mal alle Beiträge gelesen. Was mir noch fehlt bei der Diskussion ist, ein halbwegs realistischer Vorschlag zu einer sagen wir kurzfristigen aber wirksamen Intervention gegen das Problem.
Was sollen wir tun, damit in einem überschaubaren Zeitraum (sagen wir 10 Jahre) sich die Lebenssituation in den derzeitigen Krisenländern so verändert das es zu einem messbaren Nachlassen der Flüchtlingsbewegung kommt? Klar dürfte die Position sein, von aktuellen Krisen sind so viele Menschen betroffen, dass es völlig utopisch ist diese in der EU aufzunehmen. Dazu sind es zu viele. Leider habe ich ganz persönlich große Bedenken das es in den Ländern Strukturen gibt, die es bei einer wie auch immer gearteten Unterstützung möglich machen, so stabile Systeme zu schaffen, dass eine Flucht nicht mehr als Alternativlos angesehen wird. Wenn aber die Krisen in den Ländern nicht zu verändern sind und wir nicht alle aufnehmen können was dann? Diese Frage beschäftigt mich schon lange. Ich frage bewußt nach realistischen Alternativen, so sympatisch mir auch Ansätze wie die generelle Veränderung unseres Konsumverhaltens sind, so sicher wissen wir alle hier das sie vollkommen utopisch sind. Aus meiner Sicht leider so utopisch wie stabile demokratische und menschenrechtsachtende Systeme im Iran, Iraq, Afghanistan, Somalia, Sudan, Libyen usw. Weder das postulieren von dumpfem rechten Gedankengut, noch die utopischen Weltverbesserer Phantasien werden uns weiterbringen. Wir bräuchten jetzt mal prakmatische Lösungen und die Lage rund ums Mittelmeer zwingt uns zu schnellen Lösungen. Ich für meinen Teil bin da ziemlich ratlos und fühle mich nicht gut dabei Menschen beim Sterben zusehen zu müssen. |
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Außerdem ist das Tanzverbot auch nur ein Teilaspekt, den ich rausgepickt habe, weil man da nicht lange erklären muss, was Sache ist. Man muss das Problem an der Wurzel anpacken. Die strikte Trennung von Kirche/Religion und Staat werde ich nicht mehr erleben, das hält mich aber nicht davon ab, mich dafür einzusetzen, auch wenn erst die Nachwelt davon profitiert. Konkret bedeutet dies, dass jede Partei, die sich für die Reduktion religiöser Einflüsse auf das öffentliche Leben einsetzt, schon mal ganz gute Chancen hat, von mir eine Stimme zu bekommen wenn das restliche Wahlprogramm mir nicht komplett gegen den Strich geht. Die Amis würden mich einen "single issue voter" nennen. Mehr als ein issue ist es schon, das mich plagt, d.h. Meinungsfreiheit und Schutz vor staatlicher Überwachung stehen noch weiter oben auf der Liste, aber der Rest ist verhandelbar. Leider ist das Angebot an echten Bürgerrechtsparteien überschaubar. ;) So, jetzt soll es aber auch reichen. Das ist doch schon sehr off-topic. :Huhu: |
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Ja und die allermeisten Flüchtlinge werden von (islamischen) Ländern in der Nachbarschaft aufgenommen. Lösungen wären in meinen Augen, dass man Menschen von ausserhalb der EU eine Perspektive gibt, wie sie legal in die EU kommen können. Wobei das natürlich nichts mit Asylbewerber zu tun hat, das bringt einem Syrer im Moment garnichts. Aber die vielen Menschen die übers Mittelmeer kommen und meist keine Syrer sind, denen muss man vorher Möglichkeiten bieten. Z.b. wenn du zu Hause 1 Jahr Deutsch lernst, dann bekommst du eine Chance in D legal einzuwandern und einen Job zu suchen. Dazu käme, dass die Vereinten Nationen mehr Macht bräuchten auch um Dikatoren wie z.b. in Eritrea, von der Macht weg zu bekommen. Klar sollte einem aber auch sein, dass es keine kurzfristige Lösung für alle Probleme geben kann, dies kann aber auch keine Ausrede sein dafür nichts zu tun. |
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Ich habe auf die Schnelle allerdings eine andere Zahl gefunden: "Ende April lebten laut Ausländerzentralregister 102.465 Personen mit Duldung in Deutschland" Quelle: http://www.tagesspiegel.de/meinung/a...n/9977504.html Mensch Lutz, bleib hier! Abhauen ist keine Lösung. Dann bist du ja ein Flüchtling (und dann will dich nicht einmal Pegida haben). Du machst bei dem ganzen Thema nach meiner Ansicht einen Fehler (den du korrigieren kannst): Du hörst zur Zeit auf die, die zum Thema am lautesten schreien und die vermeintlich einfachen Lösungen haben. Schaue dir die Typen genau an. Denen vertraust du (weil du dich von anderen belogen fühlst)? Lutz Bachmann, Tatjana Festerling, Heidi Mund & Co... Lutz! Das ist nicht dein Ernst. Der Rechtsstaat Deutschland ist durch Gesetze geprägt. Gewünschte Veränderungen benötigen andere Gesetze welche die entsprechenden Gesetzgebungsverfahren durchlaufen müssen. DAS und nichts sonst ändert Zustände die einem eventuell nicht zusagen. Da können statt ca. 40 (wie gestern in Frankfurt am Main) von mir aus auch 400.000 Pegidioten irgendetwas forden und "Wir sind das Volk" brüllen. Die werden -zum Glück!- nicht viel verändern solange Sie nicht a.) dazu demokratisch legitimiert und b.) den Grips dazu haben an neuen Gesetzen (die höchstwahrscheinlich mir dann nicht gefallen) mitzuarbeiten. Gruß N. :Huhu: |
Die 600000 entstanden vermutlich so wie 30000 Teilnehmer bei Pegida Demonstrationen entstehen. ;)
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Wer steigt in die Flüchtlingsboote?
Die Flüchtlinge gehen nicht aus freien Stücken, sondern flüchten vor Krieg, Krankheit, Mord und Totschlag. Bedingt durch politische Destabilisierung Libyens, haben die Schleuser freie Bahn. Es gilt den IS schnell unter Kontrolle zu bringen, und letztendlich aufzulösen. In der Zwischenzeit den Flüchtlingen helfen, bis sie wieder zurückkehren können. Krieg der Intelligenz Terror-Mastermind Haji Bakr |
600.000 ist tatsächlich (viel) zu hoch gegriffen.
Hier ist eine Statistik, die die Asylanträge der letzten Jahre zeigt: http://de.statista.com/statistik/dat...and-seit-1995/ Diese Statistik sagt aber noch lange nichts über die tatsächlich genehmigten Anträge aus. Dazu habe ich auf die Schnelle nur das hier gefunden: http://www.zeit.de/politik/deutschla...ge-bewilligung |
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Afrika:Solange die Verhältnisse dort zur Flucht animieren, werden Leute losziehen. Und die Verhältnisse ändern sich durch Konsumverhalten bei uns eh nur marginal, wenn überhaupt. Da sind schon viele dortige Landsleute mit verantwortlich, sei es als Regierung, sei es als kleiner Mann: lieber ein Job in einer Näherei in Bangladesh, als Hungern. Würden sich dort alle weigern, zu den Bedingungen zu arbeiten, hätten wir halt keine billigen T-shirts; ob es denen besser ginge, weiß keiner genau. Und die UNO kann auch nicht liberale, korruptionsfreie demokratische Wohlfahrtsstaaten zaubern, wo die Regel Korruption, Diktatur, Religionskriege, etc. sind. Da können wir nur auf langsame gesellschaftliche Veränderung hinwirken, was aber wohl Generationen dauert. Und zur Europäischen Seite: natürlich sollte man Flüchtlinge aufnehmen und die menschenwürdig behanden, ob sie dauerhaft bleiben dürfen, oder nicht; auch ein Schiff in Seenot verdient Hilfe, wenn man in der Nähe ist. Das sind die Sachen, die wir gut und richtig machen müssen. Aber es kann nicht unsere Pflicht sein, alle Schiffe, die im Mittelmeer treiben, vorbeugend zu sichern. Dann können wir gleich die Flüchtlinge in Afrika direkt abholen mit europäischen Schiffen. Ich sehe also keinen Grund für extra Aktionen seitens Europa. Und ja, es können zu viele sein, so daß eine Haltung wie Australien legitim sein kann (ich weiß nicht, ob es dort konkret so ist). Aber ich sehe es ähnlich im Kleinen (Beispiel): Ich wohne gegenüber einer Schule - wenn mal eine Kind rüberkäme, weil er ein Pflaster für seine Schürfwunde braucht, hätte ich kein Problem, ihm zu helfen. Auch bei ein-zwei im Monat nicht. Aber wenn es alle zwei Tage oder alle paar Stunden klingelt, weil es sich rumspricht, daß ich auch immer wieder Bonbons dazu habe, würde ich irgendwann auch nicht aufmachen, und es wäre auch nicht mein Problem, ob sie die Straße sicher queren können, um zu mir zu gelangen. Warum soll es ein Staat anders sehen? |
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Nachdem ich paar mal auf die Tastatur gekotzt habe...
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Ist ja ähnlich der Griechenlandproblematik oder Bankenrettung. Die Politik war ja auch hier nicht in der Lage die Notwendigkeit der Kredite dem einfachen Mann zu erläutern, so dass bestimmte Eindrücke entstehen und sich verfestigen und von redegewandten Leuten, die komischerweise immer sehr einfache Antworten auf sehr komplexe Sachverhalte haben, schnell eingenommen werden können. Der moderne Mensch ist leider sehr bequem geworden. Es werden Meinungen aus irgendwelchen Blogs nachgeplappert, ohne zu überprüfen, wer oder was hinter einem Blog steht. Wenn man dann mal mit einem redet der auf einen der vielen Rattenfänger hereingefallen ist, stellt sich schnell heraus, dass sie in Bildzeitungsmanier kaum mehr als die Schlagworte gelesen haben oder die Konsequenzen gar nicht verstanden haben. Auch habe ich das Gefühl, dass kaum mehr zwischen seriösen Informationen und Meinungen unterschieden wird. Gerade bei so emotionalen Themen. Aber die Politik liefert auch einfach keine zufriedenstellenden Angebote: a) Aufnehmen von Flüchtlingen: Es ist lang bekannt, dass wir eine bestimmte Zahl an Flüchtlingen aufnehmen müssen. Dennoch war es nicht möglich Kapazitäten zu schaffen, um diese menschenwürdig unterzubringen. Die Erstaufnahmestellen sind reihenweise gnadenlos überbelegt, so dass es dazu kommt, dass die Leute die in Afrika für das Leid des anderen Sorgen hier auch wieder Zimmer an Zimmer hausen müssen. Da sind Probleme vorprogammiert. b) Weiterbildung / Arbeit / Integration Dier Asylsuchenden werden alimentiert. Es ist ihnen verboten zu arbeiten. Sie müssen praktisch im Lager unter sich bleiben und der Unterricht kommt aufgrund der Masse der Leute einfach zu kurz. So ist keine Integration möglich. usw. Das sind alles Aufgaben, die die Politik vorrangig angehen muss. Aber da wird lieber ne Menge Zeit und Geld in einen möglichen Rechtsstreit mit Heckler und Koch gesteckt anstatt die wirklichen Probleme anzugehen Vor allem muss eine Möglichkeit geschaffen werden, die Erstannahmestellen zu entlasten und die Leute schnellstmöglich zu integrieren. |
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Leute, die ihre blanke Existenz bedroht sehen, die aus Krieg, Hunger und Elend fliehen, ihre Kinder in Lebensgefahr bringen, sprich völlig verzweifelt sind mit Kindern zu vergleichen, die Schürfwunden haben und Bonbons wollen, ist ekelhaft, sorry. Da spricht aus jedem Satz unterdrückter Überlegenheitsdünkel und Kolonialherrendenke. Schreib doch einfach "Hilfe der blöde Neger will unsere Flatscreens und SUVs", denn genau aus der Ecke kommt diese widerliche Analogie die Du da konstruiert hast. |
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