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hier in dem Link wird erklärt, warum die Kalorienbilanz wohl nicht funktioniert ... vorsicht lang... Details davon sind sehr einleuchtend.
@Keksi: von aussen betrachtet, also, von den technischen Daten her, bist Du schlank bis normalgewichtig. Aber bei Athleten zählt wohl auch das Gefühl. :Huhu: |
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Grundsätzlich kann ich Dir empfehlen einige Nüchternläufe mit in Dein Training einzubauen, es aber auch da nicht zu übertreiben. Ich Esse am Abend vor einem Nüchternlauf meist nur einen Salat und etwas Fisch/Fleisch (gegen halb 6) und dann gegen 19:30 Uhr noch mal einen low carb Eiweiss Schoko Shake mit: - einer halben roten Chili - Pfeffer - einem guten Stück Ingwer - einem TL Zimt gemixt (ordentlicher Mixer ist wichtig!) mit Wasser. Am Morgen (06:00 Uhr) dann eine Stunde in mittlerem GA1, unter die Dusche und Frühstück erst gegen 08:30 Uhr. Ansonsten Essen, wie es Dein Körper gerade braucht (auf den wirklichen Hunger achten, oftmals ist es nur Lust zu Essen). Er meldet sich schon. |
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Ich will mich auch nicht runterhungern, weil ich sehe wohin das führen kann. Manchmal glaube ich aber, dass es die einzige Möglichkeit wäre. Gestern Morgen habe ich Joghurt + Kürbiskerne und ein Ei gegessen. Mittags einen Apfel. Abends Salat (Tomate, Gurke, Rucola, Feta) mit Fleisch. 4 Std Radfahrt (65km, 1800Hm) - heute fühle ich mich aufgedunsener denn je. (Ich esse nicht immer so wenig, aber ich hatte auch nicht mehr Hunger) |
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Das ist ja praktisch nichts! Welche Mengen waren das denn ungefähr? Vom Gefühl scheint mir das nicht mal der Grundumsatz zu sein. Allein die Radtour hat doch mehr verbraucht. |
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Da stimmt aber was ganz gewaltig nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Dein Köper hamstert, weil er viel zu wenig bekommt. Ich esse an einem trainingsfreien Tag locker das Doppelte von dem, was Du an einem 65km Radtag isst. Allein bei den 4h Rad hast Du locker das verbrutzelt, was Du da gegessen hast + Grundumsatz + Aktivität hast Du ein VIEEEEEL zu großes Energiedefizit! Lass Dich mal 2-3 Wochen von einem Ernährungscoach begleiten, ich habe das Gefühl, dass Du ein echtes Problem in Sachen Ernährung hast! |
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Nach der Tour ein Apfel und ein paar Mandeln. Der Salat abends: Normaler Teller voll. Kann das schwer beschreiben. Ich war wirklich satt danach, aber es waren keine Unmengen. Zitat:
"Früher" war es aber so, dass ich nach solchen Tagen auch wirklich gemerkt habe, dass der Körper "arbeitet" und ich mehr verbrannt habe. Mal ganz subjektiv gesehen. |
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Also allein Deine Radtour hat bei mäßigem Tempo (15km/h) rund 1.500 kcal verbrannt..
Deinen Ruheumsatz schätze ich jetzt mal auf rd. 1.377 kcal Macht in Summe: 2.877 kcal + deine Aktivität (setze ich jetzt mal eigentlich viel zu gering bei 600 kcal an) Macht in Summe 3.477 kcal Tagesverbrauch Das wären um es jetzt mal einfach zu berechnen: 6,3 Big Mac® ich sage es noch einmal: Du isst viel zu wenig, dein Körper hamstert! Edit: Meines Wissens nach fängt der Körper bereits ab einem Defizit von 600 kcal auf 24h an zu "Hamstern" |
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Ich glaube nicht, dass es an solchen "Hamstertagen" liegt, die halt hin und wieder vorkommen. Aber nicht mehr als 2x/Monat. Zitat:
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Kurzes OT:
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Sorry für das OT;) |
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@Marion: Was ist das denn für ein Hormon? (Gern auch per PN) |
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Das würde ich wirklich gerne mal sehen. Eine gute Freundin von mir war mal magersüchtig und sagte, als wir alle dachten "jetzt löst sich auch noch das letzte Stück Haut auf", dass sie echt mal ein bisschen mehr abnehmen müsse.... Irgendwie klingt das für mich nicht so wirklich gesund, was Du da machst.. |
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Ich hab das auch mal versucht, geht aber nur in der Ruhewoche. |
Hab nicht alles gelesen, aber wenn die Ernährung passt würde ich trainingsmäßig mal 2 Stichwörter in den Raum werfen: HIIT und Krafttraining. Beides kurbelt den Metabolismus sehr stark an und zumindest bei mir führt es zu einer merkbaren Reduktion von Körperfett.
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Als ich mich auf meinen ersten und bisher einzigen Marathon vorbereitet habe, erging es mir ähnlich. Ich wollte unbedingt mit 83-84 Kilo an den Start. Begonnen hab ich mein Training mit ca 88, dann zwischen 75 und 90 km die Woche gelaufen, mit Intervallen, TDL und langen Läufen dazu Radfahren, Schwimmen und Krafttraining ca 10-12 h pro Woche. Am Start stand ich dann mit 92.x Kilo.
5 Wochen später hatte ich 86 Kilo. Ich hatte einfach Wasser im Körper angesammelt. Ziemlich große Mengen, vielleicht etwas zu viel trainiert und zu wenig gegessen. Probier mal 1-2 Wochen mehr zu Essen, weniger zu trainieren und vergiss das mit der Ketose. Man kann Getreide und Co weglassen ohne Ketogen zu werden! |
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Bei mir ist es auch nur die Waage, es passt alles und ich seh aus wie immer. Zum Glück. |
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Ich finde es nicht schlimm, wenn man "mal" zu wenig isst. Das passiert jedem, würde ich mal behaupten. Normale Tage sehen anders aus! |
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Zum Thema Krafttraining: Habe kürzlich gelesen (kann die Quelle gerne mal suchen), dass 500g mehr Muskelmasse (und das ist viel) ca. 24 kcal am Tag mehr verbrennen. Klingt jetzt nicht mega überzeugend ;) |
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Mehr essen fällt schwer: 1. weil ich mich ja ohnehin satt esse. Die meisten Kalorien kamen sonst aus Brot und Süßem, das lasse ich nun weg. Ich esse schon Nüsse etc, um genug Energie zu bekommen. 2. Mehr essen bei schlechtem Körpergefühl ist eine Überwindung. Aber Du hast schon Recht, sollte ich evtl mal über einen längeren Zeitraum machen. |
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Ich kenn dieses "Problem" eher nicht von einem Tag, aber aus Phasen wo ich eher viel und hart trainiere. Kaloriendefizit zahlt sich für mich dabei überhaupt nicht aus. Schlägt nur auf die Leistung durch und sorgt genau für das Gefühl, was Du dabei hast. Meistens bin ich deshalb übrigens etwas besser, wenn ich etwas schwerer bin (auf dem Rad). "Früher" hab ich mal auf 1,70m 54kg gewogen, bei extrem geringen Fettgehalt. Ernährung war seinerzeit: Viel KH (aber kein Industriezucker, keine Süßigkeiten usw), wenig Fett, Eiweiß normal. Unter regelmäßiger Überwachung durch Blutuntersuchungen etc, die regelmäßig absolut einwandfreie Werte ergaben. |
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Aber Krafttraining führt einen anderen Zustand herbei als Kardio (anaboler und kataboler Zustand) und man sollte den Nachbrenneffekt vom Krafttraining nicht vergessen. Also mal angenommen du traininerst 60 min richtig hart mit für dich hohen Gewichen, wirst du in den nächsten 24 Zustand noch einmal ähnlich viel zusätzlich verbrennen wie beim Training (zusätzlich natürlich) und wenn man richtig fleißig war in den darauf folgenden 24 h (also 24 -48 h) noch einmal die Hälfte davon. |
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Komplexe KH machen satt und schiessen auch nicht den Insulinspiegel nach oben, es kennt zwar jeder meist heute den glykämischen Index(GLI), glykämische Last oder den entscheidenden FoodInsulinIndex kennen die wenigsten. Da kommt dann zum Beispiel zu Tage das zum Beispiel Fleich oder Fisch die ja zuerst mal meist keinen GLI haben, aber dann in Kombination mit KH den Insulinsppiegel viel mehr puschen und länger oben halten, als wenn ich nur KH zu mir nehme. Ich esse wenn ich hungrig bin, hab aber meist meine 3 Mahlzeiten mit ein paar Zwischensnacks oder auch ein Recoverydrink direkt nach dem Training. Hier mal ein Beispieltag mit 1:45 Lauftraining: Morgens ein Haferflockenmüsli - Haferflocken, Erdnussmus, Agavendicksaft, Banane, Haferdrink, Cranberries, gepoppter Amaranth ca. 700-800 kcal Mittags nach dem Sport ein Recoverydrink - 2 Bananen, Handvoll Datteln, Sojadrink Vanille, Wasser Eine Stunde später Kartoffeln, Sauerkraut und ein Bananebrot und eine Handvoll Datteln Zusammen ca. 1300 kcal Zwischendurch eine Birne Abends dann. Linsenfrikadellen (4 Stück), reichlich gemischter Salat (Balsamico, ohne Öl), Nachtisch Himbeer-Bananeneis (selbstgemacht) Abendsnack - Walnüsse, Bananenchips ca. 1400 kcal Total waren es dann rund 3500 kcal - hätte für die Bilanz noch ein bischen mehr sein können aber ich war absolut satt. Verteilung war 67% KH / 21% Fette / 13% Proteine |
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Ich persönlich könnte mit Sport in Verbindung mit LC nicht vorstellen. Aber das hat viele Gründe. Beginnt ja schon dabei, welche Trainingsform man bevorzugt. Und intensives Training ohne KH ist echt garnix für mich. Aber darum gehts ja nicht hier. Wenn ich mich allerdings so damit beschäftigen würde, wie Keksi es offenbar tut und würde solche Dinge beobachten wie sie, dann würde ich meine Herangehensweise hinterfragen und versuchen in Einklang zu bringen. Bei mir persönlich funktionieren einigermaßen stabilie Zustände und Regelmäßigkeit ganz gut. Also keine Tage wo ich ein massives Defizit einfahre (es folgt eh der Heißhunger) aber auch keine Tage, wo ich jetzt über die Maße futter bis ich platze (macht eigentlich ein schlechtes Körpergefühl im Anschluss). Gleiches gilt aber auch fürs Training. Massive Veränderungen nach oben oder unten führen zu Reaktionen des Körpers, die man erstmal interpretieren können muss und entsprechendes reagieren. Meistens ist es mit der schönen Stabilität vorbei wenn es ins Trainingslager geht oder die WK Saison startet und der Trainingsrhythmus und damit auch der Essrhythmus unterbrochen wird. Grau ist also oft alle Theorie. Aber ich bin da auch extrem undiszipliniert und esse viel zu gerne. Schlafen soll übrigens auf die entsprechenden Hormonlagen auch einen erheblichen Einfluss haben. Für mich kann ich das bestätigen. |
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:Lachen2: |
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Die ersten 4-5 Jahre war alles super, dann kamen Wassereinlagerungen, Calziummangel, brechende Zähne und Ermüdungsbruch im Fuß... Fazit: erhöhter Cortisolspiegel durch lange Ausdauertrainings bei sehr wenig Gewicht. Cortisol killt Calzium, gleichzeitig war der Eiweißspiegel niedrig = Wassereinlagerung. Irgendwann kam dann die Gewichtszunahme TROTZ viel Sport. Zitat:
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Ich habe letztes Jahr 9 Tage in einer Fastenklinik verbracht. Und ich war nicht nur so dort - ich habe auch Buchinger-gefastet. Ergebnis: 2-300g weniger nach 9 Tagen! Einfach unmotivierend! Bei mir war klar dass ich zunehmend werde (wir sprechen von 10kg/ Ausgangsgewicht war 55, 56kg bei 1,72m) wenn ich wenig Sport mache. Früher: 12-13h pro Woche -vor allem Laufen. Jetzt: 4-5h pro Woche - Ergometer/Crosstrainer. Plus 90-120min Spaziergänge (langsam) mit Hund. Mehr geht nicht wegen der Sitzhöckerentzündung. Abgenommen habe ich das letzte Mal 2010 als ich wegen Darmriss im Krankenhaus lag. 9 Tage KH-Kost = 7kg weniger. Warum 4 Jahre später das Fasten nicht mehr funktioniert hat ist mir schleierhaft. Das Einzige was noch möglich wäre, wenn ich die 4-5h Ausdauersport gegen Krafttraining eintauschen würde. Krafttraining macht mir aber keinen Spaß und da ich nur morgens zwischen 6 und 7 Uhr Zeit für Sport habe ist es schon unbequem weil kein Studio offen hat. Ich merke schon ich sitze nicht allein im Boot.:Huhu: @Duafüxin: Die vielen Ultraläufer haben das mit dem erhöhten Cortisol vielleicht auch erst nach einigen Jahren und nicht gleich sofort. Bei mir war es auch erst 4-5 Jahre später so. |
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Ich finde es ehrlich gesagt absurd, irgendwelche Lösungsansätze zu bewerten, wenn keine klaren Daten vorliegen. Du musst einfach die nächsten 8 Wochen regelmäßig auf die Waage. Ein Trainingstagebuch gibt es vermutlich sowieso, dazu noch ein Ernährungstagebuch. Und erstmal nichts verändern. Dann kannst Du die Daten analysieren und Dir nochmal alles, was hier geschrieben wurde, durchlesen und Dich für eine mögliche Lösung/ weitergehende Untersuchung entscheiden.
Oder Du drehst Dich hier weiter im Kreis mit dem kann-nicht-sein-trifft-nicht-zu-das-ist-bei-mir-aber-anders. Meine persönliche Meinung ist halt, dass sich dadurch Dein Gewicht definitiv nicht ändern wird. Ich kann das zumindest nur aus meiner Arbeit mit essgestörten Menschen berichten. Egal ob Mager- oder Fettsucht, man kommt sowohl in der Analyse wie auch in der Therapie kein Gramm weiter, sofern man nicht objektive Und transparente Verläufe hast. Zur Sicherheit nochmal ganz deutlich: ich behaupte keinesfalls, dass Du eine Essstörung hast. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das Prinzip bei allen Ernährungsproblemen seinen Stellenwert hat. |
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Ich schlafe seitdem für mich genug und gut (7-8 Std/Nacht). Zitat:
Selbstgebackenes Dinkelbrot ist vielleicht was anderes, aber generell sehe ich Getreide(produkte) nicht mehr in einem allzu guten Licht. Zitat:
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Ihr habt mich überzeugt, ich stell mich ab morgen auf die Waage. Wird ein schlechter Tag morgen :( |
Lass dir von deinem Gewicht nicht den Tag versauen!
Sieh dein Gewicht einfach als einen sportlichen Aspekt, ebenso wie deine 400m Zeit beim Schwimmen oder 10 km Zeit beim Laufen! Ein schlechter Ausgangspunkt bietet viel Potential für Verbesserungen! |
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Aber dazu müsste ich wissen, was ich falsch mache! |
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Ich will da auch keine Grunsatzdiskussion entfachen, ich habe nur die Erfahrung gemacht das mit reduzieten Fettkonsum kombiniert mit viel KH, sich 'Gewichtsprobleme' auflösen. |
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Jedem das Seine und die Threaderstellerin hat bereits gesagt das sie sich mit ihrer Ernährung wohl fühlt! |
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Darum geht es ja indirekt... woher meinst Du zu wissen, dass der Körper KH am besten verbrennen kann? Aufgrund Deiner eigenen Erfahrungen? Vielleicht ist mein Körper auch einfach noch in der Umstellung, da ich vor der Umstellung schon auch viele KH gegessen habe. |
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