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Hunki 27.11.2014 06:40

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1097571)
Hättest wohl besser gleich den Artikel zum Bild verlinkt:
Schweizer „Todesstempel“ hat keine Rechtsverbindlichkeit im Rettungsdienst

Was hat den das mit der Schweiz zu tun?

Ich trage meine Road-ID auch bei jedem Training... allerdings stehen dort keine Medizinischen Infos drauf, sondern nur Telefonnummer und Adresse... damit man auch wüsste, wohin die Person gehört, die da am Strassenrand liegt.... alles andere überlasse ich lieber dem Arzt der mich findet.

tschaennerael 27.11.2014 07:27

Hab mir den hier bestellt, passend zur RCX5 und "etwas" dezenter. Frei konfigurierbar.
Ist vielleicht ne alternative zum "USB-Stick"

MarionR 27.11.2014 08:41

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1097527)
Sofern dein Handy ohne Passwort / Fingerabdruck o.Ä. ist, was aus Notfallsicht schön wäre, aber aus Datenschutz eher fragwürdig oder?

Datenschutz? Weil Rettungsdienst/Feuerwehr Zeit haben, deinen Handyspeicher zu durchwühlen?

dasgehtschneller 27.11.2014 10:47

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1097626)
Datenschutz? Weil Rettungsdienst/Feuerwehr Zeit haben, deinen Handyspeicher zu durchwühlen?

Hab ich mir auch überlegt aber vermutlich eher weil jeder andere der das Handy irgendwo liegen sieht, dieses durchwühlen kann ;)

MarionR 27.11.2014 11:16

Ok, wenn man sein Smartphone öffenlich unversperrt herumliegen lässt...

Ich für mich habe ja eine alte Handygurke mit Wertkarte, die ich am Rad mitnehme. Das kennt Fingerabdrücke nur als klebrig oder dreckig, aber nicht um es damit auf- oder abzusperren....

deralexxx 27.11.2014 13:15

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 1097660)
Ok, wenn man sein Smartphone öffenlich unversperrt herumliegen lässt...

Ich für mich habe ja eine alte Handygurke mit Wertkarte, die ich am Rad mitnehme. Das kennt Fingerabdrücke nur als klebrig oder dreckig, aber nicht um es damit auf- oder abzusperren....

ok das is was anderes, aber genau darum geht es, ICE contacts in dein daily smartphone packen und dann mit passwort schützen --> nutzlos
ICE contacts ins smartphone und dann ohne passwort packen --> blöde idee

Afriflo82 27.11.2014 13:17

Verwende ebenfalls ein "analoges" Armband (http://www.safesportid.com/de/). Trage es auch täglich mit den wichtigsten Infos.

TrInfected 27.11.2014 14:43

Zitat:

Zitat von tschaennerael (Beitrag 1097616)
Hab mir den hier bestellt, passend zur RCX5 und "etwas" dezenter. Frei konfigurierbar.
Ist vielleicht ne alternative zum "USB-Stick"


Hab ich auch - einmal am Radhelm und einmal an der GPS-Uhr. Damit ist alles abgedeckt; denn eins von beidem habe ich beim Training immer dabei. Auf der Vorderseite steht nur mein Vorname (auch ganz praktisch, wenn jemand anderes den gleichen Helm hat) und auf der Rückseite die Nummer meines Mannes.

Meinen Allergiepass habe ich im Portemonnaie - bei einem Notfall ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich mit meinem Allergen in Kontakt komme. ;)

Matthias75 27.11.2014 15:07

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1097673)
ok das is was anderes, aber genau darum geht es, ICE contacts in dein daily smartphone packen und dann mit passwort schützen --> nutzlos
ICE contacts ins smartphone und dann ohne passwort packen --> blöde idee

Wenn ich mein Handy dabei habe, dann hab' ich meistens auch irgendeine "analoge" Identifikationskarte dabei, also Ausweis, EC-Karte, Gesundheitskarte etc.. Auch beim Radfahren, da wird das Handy mit 'nem 10er, der EC-Karte und dem Ausweis in einer Plastiktüte ins Trikot gestopft. Damit bin ich schneller zu identifizieren und dann kann man vermutlich auch sehr schnell meine nächsten Angehörigen herausfinden. Wenn ich keinen Ausweis dabei habe, habe ich meist auch kein Handy dabei (Joggen, Schwimmen etc.). Dann ist vermutlich wirklich ein Armband sinnvoller.

Übrigens ganz Interessant: Die Geschichte der ICE-Nummer. In GB mittlerweile ein kostenpflichtiger Dienst.

Wie schonmal geschrieben haben die Lösungen mit Telefonnummer der Angehörigen alle den, aus meiner Sicht, Nachteil, dass jeder die Nummer lesen und anrufen kann. Sprich, ein Ersthelfer, findet dich, versorgt dich erstmal, und ruft dann, während er auf den Rettungsdienst wartet, die Nummer an. Nur, er kann deinen Angehörigen keine fundierte Auskunft geben, weiß nicht, in welches Krankenhaus du kommst, schürt vielleicht noch eher Panik und Angst, weil der Unfall für ihn auch erstmal schrecklich aussah etc.. Klar, eine schnelle Benachrichtigung ist schön. Nur, was macht der Angehörige dann mit der Information? Klar, er weiß vielleicht wo der Unfall passiert ist, weiß aber nicht, in welches Krankenhaus du gebracht wirst, was genau wirklich passiert ist, wie schwer die Verletzungen tatsächlich sind, von wem er weitere Informationen bekommt. Ich finde es deshalb genauso wichtig, dass diese Information fundiert ist, und, wenn es sich um eine entsprechend schlimme Nachricht handelt, der Angehörige nicht damit allein gelassen wird, also die Nachricht von entsprechend geschultem Personal überbracht wird.

Mag aber vielleicht jeder anders sehen. Anderen ist es vielleicht wichtiger, dass möglichst schnell jemand benachrichtigt wird, egal von wem.

Matthias

huegenbegger 27.11.2014 16:38

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1097697)
Ich finde es deshalb genauso wichtig, dass diese Information fundiert ist, und, wenn es sich um eine entsprechend schlimme Nachricht handelt, der Angehörige nicht damit allein gelassen wird, also die Nachricht von entsprechend geschultem Personal überbracht wird.

Mag aber vielleicht jeder anders sehen. Anderen ist es vielleicht wichtiger, dass möglichst schnell jemand benachrichtigt wird, egal von wem.

Matthias

ich glaube das ist je Situation und Person komplett individuell.
Wenn jemand im Sterben liegt will sicher jeder schnell und unkompliziert erreicht werden um demjenigen das letzte Geleit zu geben, egal wer anruft.
Wenn jemand "nur leicht" verunglückt ist (aber immerhin ja so stark daß er selber nicht anrufen kann), dann kann es für viele besser sein erst später von einer Fachkraft mit fundierten Kentnissen versorgt zu werden. Ist ja auch nicht schön zu denken der andere ist kurz vorm Ableben, dabei war es nur ein kleiner Schwächeanfall.

Aber bei den Bändern/ICE Kontakten geht es ja weniger darum jemanden zu informieren als eher darum Informationen zu erhalten, denke ich.

Für mich persönlich ist wichtig, daß ich einigermaßen gut versorgt werden kann, da ich nix schlimmes hab, würde mein Name also ausreichen. Aber mein ICE Kontakt kennt meine persönlichen Grenzen des Weiterlebens und kann diese im Notfall weiterleiten und die erforderlichen Dokumente einreichen. Ich wäre wirklich ausgesprochen dankbar, wenn ich zB bei einem schlimm hohen Querschnitt nicht künstlich am Leben erhalten werde...


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