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Hab mal überlegt, mich durch die Watzmann-Ostwand führen zu lassen (auf der einfachsten Route), ist aber noch nix draus geworden. Sonstige Wege hatten wir bisher sehr gut im Griff. Nur interessehalber: was kostet so ein Spaß ungefähr? |
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Tipps haben dir die anderen schon genug gegeben. Wobei ich jetzt für den Anfang sogar sagen würde, nicht einfach ne 3-4 Tagestour von Hütte zu Hütte machen sondern irgendwo hinfahren entweder im Tal nen Quartier oder ne Hütte am Berg als zentralen Punkt suchen und von dort aus jeden Tage ne andere Tour starten. Gerade wenns Wetter schlechter ist, oder einer nicht ganz so fit sein sollte kann man auch kürzere Touren einplanen. Wohingegen wenn du direkt ne Hütte zu Hütte Tour hast, musst du eigentlich immer vorab was buchen und dann seit ihr auch gezwungen, egal was ist die Sache durchzuziehen. |
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Ötztal ca. 250.- EUR pro Tag (pro Tag, 3-4 Personen, kannst Du also durch 3-4 teilen) Generell kann man eine geführte Tour fast überall buchen. Man muss nur auf die lokale Bergführerbüroseite (geiles Wort) gehen und schauen. |
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Wenn Du mit einem Platz im Matrazenlager zufrieden bist und nicht unbedingt in Fußballmannschaftsstärke aufschlägst, kriegste immer was. Die Hüttenwirte (AV-Hütten) müssen einen Teil der Lagerplätze unreserviert lassen. Und als Alpenvereinsmitglied hast Du auch grundsätzlich Anspruch auf Übernachtung. Im Zusammenhang mit Reservierungen ein echtes Ärgernis find ich die mittlerweile verbreitete Praxis der Anzahlung bei Reservierung. Das nimmt so ziemlich jede Flexibiliät, die Route unterwegs anzupassen. Beispiel: wir hatten für ne 7 Tage Tour vorreserviert und aufgrund von anstehendem Wetterumschwung auf 5 Tage verkürzt. Folge: wir sind zwei Tage früher auf der letzten Hütte aufgekreuzt. Knallharte Ansage: "Schön das ihr da seid, aber die Anzahlung können wir für diese Übernachtung jetzt nicht verrechnen." |
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Ich finde allerdings, dieser Effekt ist auch etwas hausgemacht. Wennste ein Zimmer willst, kommst ohne Vorreservierung teilweise kaum noch ran (z.B. Kärlinger Haus am Funtensee, 9 Monate vorher sind beliebte Wochenenden schon "zu"). Man ist also fast gezwungen zu reservieren. Bei Shitwetter stehste dann da mit Deiner ersehnten Urlaubswoche. Fast logisch, dass sich manche eine zweite Tour in nem anderen Eck reservieren. Daraus hat sich dann natürlich die Anzahlungstaktik der Wirte entwickelt. Bestünde eine gute Chance, auch kurzfristig noch ein Bett zu kriegen, wäre die Situation sicher entspannter. |
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Schöne Schutzhütte ohne Reservierung ..... ;-) .
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Sehr nett. Aber dann eher ohne mein Mädl. Wo wäre das?
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befinden sich auf den das Valle Bavona (Tessin, CH) begrenzenden Bergen. |
Hübsch, da war ich noch nicht
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So, morgen früh gehts los:
http://www.alpenvereinaktiv.com/de/t...parks/1549586/ 13,9km kommt mir ja arg kurz vor, allerdings steht da Dauer 6:30h... Bin ja mal gespannt, was morgen Abend alles weh tut:) :dresche Gruß und danke nochmal für die Tipps Alex |
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Die Maske ist ja 1:1 die von Outdooractive.com. Hast du dir die App dazu gezogen? Musste aufpassen: auch wennst die Tour für Offlineverwendung abgespeichert hast, ist alles arschlangsam und die Kartendarstellung jedesmal beim Zoomen kurz weg. Manchmal denkt man, die Kiste stürzt ab, nach ewigen Zeiten gehts dann aber weiter. Ok, beim Wandern ist das wahrscheinlich etwas entspannter als beim Radeln wennst an der Verzweigung stehst oder drauf zu rauschst... Ich schick mir die gpx.-Tracks via email aufs Händi (geht innerhalb der App über 'Community-GPX-Track versenden)(klick bloss nicht auf "per Email versenden", da läds alle Gigabyte aller jemals erstellten Tourinformationen inkl. Kartendaten ud allem, was mächtig Datenvolumen hat, rein und das dauert...) und öffne sie mit Maps 3D. Nur die Richtung muss man sich vorher angucken;- die Pfeile zeigts nämlich nicht an. Das PDF mit den Tourinfos speichere ich im Google-Drive zur Offlineverwendung, das geht mindestens drölfmal schneller als mit der Outdooractive-App. |
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Ansonsten dabei: Schuhe Kategorie B/C(HanWag), Outdoorhose und Tight drunter, Softshelljacke und Flies, Regenjacke, Mütze, Handschuhe. Dazu 3 Bananen, ein paar ordentliche Stullen und 3 Liter Isogesöff. Rucksack wiegt ca. 8kg. Kann losgehen... |
Viel Spaß!
J. |
Bin auf Deinen Bericht gespannt...
viel Spass! :Blumen: Und danke für die ganzen Tipps hier... die gleichen Fragen stellen wir uns als Unerfahrene in den Bergen auch immer wieder. Glücklicherweise haben wir es einfach etwas näher und können mal einfach losgehen und uns rantasten. Nächstes Jahr soll's ne erste Tour mit Steigeisen geben. |
Und bitte die Schneelage und Gefahrenstufe für Lawinen beachten!
Auf 1600m lagen am WE bis zu 50cm Schnee und auf dem Boden mit den Temp. tagsüber ist die Schneedecke nicht besonders stabil. Wir waren am WE etwas weiter östlich und etwas höher dafür mit Schneeschuhen unterwegs und haben uns kurzfristig aufgrund der Bedingungen vor Ort und der Lawinengefahr (Einschätzung vor Ort) für eine andere Tour entschieden. Am Nachmittag hat man auch nicht wenige Schneehänge gesehen die tatsächlich abgerutscht sind. Kann sein das in den letzten Tagen wieder einiges getaut ist und die Bedingungen günstiger sind aber als kompletter Anfänger würde ich mir die Bedingungen vor Ort schon genau anschauen bzw. erklären lassen. |
Aaaalso,
ich bin nicht abgestürzt, der Trip wurde nur mehrmals verschoben, Erkältung, Wetter, usw... Jedenfalls haben wir es nun letztendlich doch gemacht, leider in ziemlicher Nebelsuppe. Trotzdem fand ich es großartig und konnte auch schon einiges mitnehmen, zum einen kann ich nun die Belastung einschätzen, zum anderen das nächste Mal einiges besser machen. Hauptpunkt den es zu verbessern gilt: Temperaturmanagement. Bergauf immer geschwitzt wie ein Elch, im Flachen immer gefroren. Man muss wohl, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, schneller reagieren auf die Belastung, also Jacke auf und wieder zu im richtigen Moment oder so... Schuhe haben sich 1a bewährt, Rucksack war auch überhaupt kein Problem. Schön war auch wie freundlich immer gegrüßt wurde. Wenn da in Zukunft noch großartige Ausblicke dazu kommen, wird das echt eine tolle Sache, mir hat es ja so schon gefallen. Gruß Alex |
Mir fällt auch noch ein Tipp ein zu der Jahreszeit:
Stirnlampe in den Rucksack! Es wird früher dunkel und grade im Wald sieht man dann schnell nix mehr. Und im Sommer: zeitig losgehen, wenn Gewittergefahr besteht und am Besten am frühen Nachmittag schon wieder drunten sein. |
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Und selbst im Hochsommer brauch ich mehrere Garnituren Klamotten mit um mich bei jeder Pause umzuziehen. |
Also Herbst und kühlere Temperaturen sind nicht unbedingt ein Grund, nicht loszugehen. Gibt doch mittlerweile genügend Outdoor-Ausrüster, die wetterfeste Funktionsjacken anbieten, z.B. hier: http://www.vangraaf.com/de/wellensteyn
Es gibt doch dieses schönes Spruch mit dem schlechten Wetter und der falschen Kleidung^^ Als Wanderanfänger würde ich mich vielleicht nicht gleich in die Alpen wagen. Es gibt noch viele andere gute Gebiete wie die Eifel oder die Schwäbische Alb, die weniger anspruchsvoll sind aber auch Spaß machen. |
Jo, wir haben uns das Allgäu ausgeguckt, so zwischen Oberstdorf und Füßen, da gibt es viele Runden die machbar sind.
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