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Frodeno oder Kienle würde ich beide gerne als Sieger sehen.
Glaube aber, dass vor allem Kienle nicht die Distanz rausfahren kann auf dem Rad (one trick Pony), um das Ding nach Hause zu laufen. Wenn Frodeno bis zum letzten Teil des Marathon mitlaufen kann, dann ist er bestimmt einer der "endschnellsten" auf den letzten Kilometern. Mich persönlich würde es freuen, wenn Ronnie I-Ron Schildknecht es noch in die Top10 schaffen würde, dies ist aber mehr ein Wunsch, als begründetes Erwarten. |
Warum ist die Umfrage denn jetzt schon geschlossen?
Kann mich nicht erinnern, abgestimmt zu haben... Sonst hätte Luke McKenzie eine Stimme mehr und nicht nur läppische zwei Stimmen. Übrigens kann ich mich in den letzten 10 Jahren nicht ein einziges mal dran erinnern, dass der Favorit in dieser Forumsumfrage gewonnen hätte. Wahrscheinlich lähmt das, wenn man hier auf TS.de vorne liegt.;) |
Ich erinnere auch nochmal an die drei "eisernen" Kona-Gesetze. die Frodeno und Kienle unzweifelhaft aus der Favoritenrolle kegeln.
1. Wer gewinnt, muss im Vorjahr in den Top 4 gewesen sein (einzige Ausnahme in den vergangenen 20 Jahren war glaube ich Epo-Luc) 2. Wer einen großen gut besetzten Sommer-Ironman (Frankfurt, Roth usw.) gewonnen hat, kann ebenfalls seine Sieg-Ambitionen für Kona abschminken. 3. Der Hawaii-Vorjahressieger hat traditionell auch ganz miese Karten (lediglich Crowie konnte diese Regel in den letzten 20 Jahren glaube ich ein einziges mal durchbrechen) Wenn man diese "Regeln" anwendet, läuft also alles ziemlich eindeutig auf Luke hinaus, der im übrigen schon über eine Woche auf Big island trainiert und beeindruckend locker und selbstbewusst zu sein scheint, wenn man seine Posts auf Twitter und Fotos auf Instagram mit verfolgt. |
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Hafu strauchelt
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Warum sollte ein S. Kienle nicht selbiges wie N. Stadler schaffen? Genug Vorsprung zum Laufen mitbringen, Macca ist kein Nasenbohrer gewesen (2006), dann rockt der das Ding. :liebe053:
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Viele Grüße, der Brandi |
Sollte sich die Tradition fortsetzten, dass ein letztjährig Topplatzierter gewinnen wird, wird es meiner Meinung nach Kienle.
Ansonsten tippe ich auf Frodo. Bei den Frauen schlagen dann hoffentlich die Schweizerinnen zu. Steffen hätte den ganz grossen Coup langsam aber sicher verdient und Ryf trau ich mittlerweile alles zu. |
Frodo hatte im Training nen Platten und kein Flickzeug, bzw. nen Ersatzschlauch dabei, Stümper... :)
Weiterhin hatte er einen schwarzen Helm auf, wobei ich mich immer frage, warum man auf Hawaii auch nur über so was nachdenken kann.. :Lachen2: |
Ich glaub auch das Luke McKenzie ein ganz heißer Kandidat dieses Jahr ist, war letztes Jahr schon vorne dabei und auf Instagram macht er einen entspannten Eindruck.
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O.K., O.K. Ich hab' ja auch beide male "glaube ich" geschrieben bei der Erwähnung der Ausnahme, weil ich mir beim Schreiben auch nicht ganz sicher gewesen war, ob es nicht doch noch mehr Ausnahmane gibt und mehr aus der Hüfte geschossn habe. War aber zu faul zum Googeln von Ergebnislisten aus 20 Jahren und insgeheim auch sicher, dass etwaige weitere Ausnahmen von euch schneller geliefert und belegt werden, als ich es hätte je recherchieren können.;) 10% Fehlerwahrscheinlichkeit (je zwei Ausnahmen in 20 Jahren) ist aber immer noch relativ eindrucksvoll und lässt uns andererseits immer noch Raum für Spannung beim Verfolgen des Rennens. |
Was leider auch noch gegen Forumsmitfavorit Sebi spricht, so sympatisch ich ihn auch finde, ist seine hundsmiserable Form in Mt. Tremblant vor wenigen Wochen.
Eine Topform, mit der man Kona nicht nur in den Topten finishen kann, was ihm allemal zuzutrauen ist, sondern mit der man in der Lage ist, dort zu gewinnen, baut man nicht in vier bis fünf Wochen auf, sondern da muss die Formkurve auch davor schon erkennbar ansteigen und im grünen Bereich sein. V.a seine Schwimmleistung und damit sein Schwimmrückstand bei der 70.3-WM auf die Spitze war dort nahezu bodenlos und insbesondere auch viel größer als im Vorjahr auf derselben Distanz in Vegas. Hochgerechnet auf die doppelte Distanz in Kona würde das 5-6 Minuten Rückstand zum Beginn des Radfahrens bedeuten. Und zwar nicht Rückstand auf irgendwelche Schwimmspezialisten sondern auf die gesammelten Favoriten wie Frodeno, Rana, Jacobs, Fromhold und viele mehr, die eine lange kraftsparende Perlenkette auf dem Weg nach Hawi bilden werden, an die man nur mit Mühe rankommen wird und von denen Sebi ja dann auch noch einige Minuten wegkommen müsste, wenn er gewinnen will. Auch Stadler (Achtung: habe ich jetzt auch nicht recherchiert sondern aus dem Gedächtnis referiert:Huhu: ) konnte in Kona seine Radstärke auch nur in den beiden Jahren ausspielen, als es ihm zusätzlich gelang, seinen Schwimrückstand auf die Mitfavoriten auf unter 3 Minuten zu begrenzen, während er in seinen schlechteren Jahren meist größer war. |
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Vielleicht kann er es in Kona ja mal zeigen. Zitat:
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Ich schaue immer mit einem Nachbarn: zuerst am Computer, und dann ab 1 Uhr am Hessischen Rundfunk. Mit Bier und Wein. Tradition.
Das Beste war glaube ich 2 Jahre her, ich glaube mit Thomas Hellriegel als Kommentator, als van Hoenacker sich beim Marathon auf einmal auf einem Tisch gesetzt hat bei einer Verpflegungsstation, und Hellriegel mit eintöniger Stimme gesagt hat: "So, jetzt fragen die ihm, wie heisst du, was machst du hier, und wenn er die Antwort nicht weisst, darf er nicht mehr weitermachen". Später hatte van Hoenacker gesagt, seine Gangschaltung hat geklemmt und deshalb konnte er nicht langsamer Radfahren :) Ich freue mich schon wieder. Schaut Ihr auch die ganze Nacht? |
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"Jaaaa - der sieht jetz nicht so aus als ob er heute noch großartig Lust auf Sport im Freien hätte" Wir lachen heute noch über den Spruch... :Lachen2: |
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Frommhold war in seiner Jugend schon Schwimmer und war dieses Jahr in Roth schnellster Schwimmer (48:39), (vor PJ (48:42)), beim IM South Africa hat er ne 48:17 stehen, in Arizona 2012 eine 48:19. Frodeno kann eh schwimmen, 70.3 Wiesbaden ne 20:39, Auckland 21:43, Oceanside 22:03 (da war nur Potts 2s schneller), schnellste Schwimmzeit in FFM mit 45:39, zweitschnellste bei der 70.3 WM mit 22:10. Rana ist 2013 in FFM ne 46:14 geschwommen, dieses Jahr in Klagenfurt ne 44:36 und ist in Kona letztes Jahr als 8. aus dem Wasser in 51:06, 20s nach Jacobs. Das Jacobs schwimmen kann mag glaube ich keiner bezweifeln ;) Viele Grüße, der Brandi |
Klar sind es alles ehemalige Kurzdistanzler oder Spezialisten im Schwimmen, aber Frommhold kann auf jeden Fall auch gut Radfahren, das hat er dieses Jahr in Roth gezeigt und seine gute Form hat er m.M.n mit dem sehr guten fünften Platz bei der 70.3WM, die für ihn sicherlich nur eine Durchgangsstation war, schon gezeigt. Bei Frodeno sehe ich das ähnlich, ich schätze ihn im Laufen besser ein als Kienle, die Laufzeit in Frankfurt war trotz der Gehpausen super und hätte er keine zig Platten gehabt, wäre die Radperformance sicherlich auch gut gewesen. Rana ist ein Topläufer und kommt bestimmt vorne mit aus dem Wasser, dass muss Kienle auch erstmal aufholen und dann noch weit genug von ihm wegfahren, dass er nicht beim Laufen wieder geschnappt wird. Aber verdient hätte es Kienle auf jeden Fall und es wäre wieder Klasse einen deutschen Sieger zu haben. Solange Frodeno oder Kienle gewinnt, bin ich zufrieden, die finde ich beide klasse :D.
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http://www.tri2b.com/568-jan-frodeno...-gefallen.html
Pre-Race Interview mit Frodo. Er plant wie in FFM Dehnpausen einzulegen ;) |
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(Idealfall) Frodo geht mit den anderen Favoriten gemeinsam auf der Laufstrecke udn läuft erstmal vorneweg. irgendwann nach einigen km bleibt er stehen und lässt die anderen aufschließen und vorbeilaufen. Alle anderen Favoriten (die seine Renntaktik von Frankfurt noch nicht kennen), denken sich, der hat überzockt und kommt nicht wieder. Nach dem Dehnen läuft Frodo innerhalb weniger km wieder auf diese auf und an ihnen vorbei (jetzt bitte Großaufnahme der Gesichter der Konkurrenten), um wenige km weiter wieder zu dehnen die anderen aufschließen zu lassen. Das Spiel wiederholt sich (Konkurrenten und die Kameraregie sind zunehmend genervt), wobei im Idealfall die letzte Dehnpause bei km42,2 fällig ist. Frodo sollte dann nur aufpassen, dass ihm der Siegerkranz beim Dehnen nicht vom Kopf fällt :Cheese: . Ist vielleicht nicht so spannend wie Ralaert und Macca Schulter an Schulter, aber könnte durchaus unterhaltsam werden :) Matthias |
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Nicht nur Brett Sutton sieht Bevan Docherty als einen der Favoriten.
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Matthias |
Ich hab bei solchen Veranstaltungen eine gegenerbezogene Strategie eh noch nie verstanden. Soll der machen was er will. Ich lauf meinen Marathon so schnell wie möglich. Ob der nun Zwischenspurts macht oder nicht oder sich dehnt... wen juckts? Der Windschattenvorteil etc ist beim Laufen so gering, dass da eh kaum ein Vorteil ensteht wenn man Attacken mitgeht. Und schneller als Laufen kann man auch nicht.
Lustig wäre es, wenn sich dann alle zusammen zu einem kleinen Päuschen neben die Strecke stellen, was trinken, locker einmal alles durchdehnen und dann zusammen quatschend wieder loslaufen. Das würde mal ein ganz neues Bild vermitteln. Muss Frodo nur aufpassen, dass man ihm bei so einem Bild am Ende kein unprofessionelles Verhalten vorwirft... wie sieht denn das aus wenn der sowas macht? (ich erinnere an die interessante Auffassung des WTC Vorsitzenden in einer anderen Sache) Den Typen, der beim RAAM zB mit Schlafpausen am Ende eine gute Zeit machte und wesentlich entspannter ankam als die mit der übliche Strategie, den konnten die am Ende garnicht mehr so gut leiden... |
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Matthias |
Wären das hier echte Wettquoten, würde ich wohl ziemlich viel Kohle auf Daniela Ryf setzen:
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Nice letter....
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kann man eigentlich irgendwo wirklich wetten? (eine Million Jahre zurück gab es dass mal für den IM FRA) m. P.S.: eigentlich will ich ja nur sehen, dass meine Bart/Daniela Wetten irgendwie auf +/- Null rauskommen, eine Sache geht immer P.P.S.: ich kann unmöglich so viel noch dazu lesen: in der causa Pete Jacob geht es darum, dass er seine Kona-Slot einfach mal so in einem IM-Rennen validiert hat, korrekt? (das habe ich doch schon mal irgendwo bei einem anderen Athleten gelesen ....)? noch was dazu - bin nur eigentlich der einzige der genervt ist , wenn Messick immer von "our business " spricht bei ST, wenn es um diesen Sport geht? |
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