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Für was trainierst du denn mit den riesen Strecken? |
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In den letzten gut zehn Jahren bin ich mehr darauf aus gewesen viele Kilometer pro Einheit zu sammeln als Höhenmeter. Die Zeit des Höhenmeternsammeln bzw. Sammels von reizvollen Anstiegen liegt so etwa 15 Jahre zurück. Davor gab es eine Phase von vielleicht 5 Jahren, da zog es mich zu Anstiegen, wobei es nicht immer viele sein mussten, oft reichte mir auch einer. Ich brauchte solche Anstiege sozusagen als Ziel, wobei ja bei uns in der Gegend die Anstiege ja eigentlich alle relativ kurz sind in der Relation zur Strecke, die man zurücklegen muss, wenn man so ziemlich auf dem kürzesten Weg hin- und zurückfahren will. Ein paarmal war ich auch auf dem Großen Feldberg im Taunus. Das läuft auf eine Tour von mindestens knapp 200 km hinaus und wenn man nicht gleich eine gute Route findet, auch noch deutlich mehr. Da macht so ein Anstieg auf 880 m ja nicht mehr so viel aus bezogen auf die Gesamtstrecke. Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen. In den Vogesen ist es ohne Orstkenntnisse und Kartenstudium auch nicht so einfach auf viele Höhenmeter zu kommen (in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke). Jedenfalls kam mir das so vor. Da bin ich aber einfach mal so drauflosgefahren. Es gibt da eine RTF "Les trois Ballons" wird sie glaube ich genannt. Da fährt man glaube ich auf den Grand Ballon, auf den Petit Ballon und auf den Ballon d`Alsace. Wenn man weiß, wie man das am geschicktesten kombiniert, dann kommt man auf ordentlich Höhenmeter (pro zurückgelegte Streckenkilometer). So was will ich dann mal machen (eher in Eigenregie und eher allein), wenn ich mal wieder dort bin. Zitat:
Ich bin weit abgeschweift - ich weiß. Vielleicht war es ja für manche ja trotzdem ganz interessant. Gruß Thomas |
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So bin ich fast immer gefahren: http://www.quaeldich.de/paesse/pico-...ves/#auto_4759 Einmal bin ich etwa so abgefahren (das war heftig) und zweimal habe ich vergeblich versucht in etwa so hochzufahren, bin dann aber in Sackgassen gelandet bzw. es wurde mir zu steil (wollte nicht umkippen): http://www.quaeldich.de/paesse/pico-...ves/#auto_7684 Also klarer Fall mir fehlt noch die zweite Variante hinauf und die würde ich dann anstreben, wenn es mir vergönnt sein sollte dort noch einmal ein Weilchen sein zu dürfen. Dreifachkettenblatt und dann und vorher genau wissen wie die Route verläuft, dann müsste das doch gehen. Es gibt einmal im Jahr ein Bergzeitfahren, was nach der 2. Variante verläuft. Da müsste man dann einfach nur den Markierungen hinterherfahren. |
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Gruß Thomas |
So Mädels und Jungs bevor es hier allzu schwermütig wird, möchte ich zurückkehren zu den supergeilen Touren, um die es ja in diesem Faden eigentlich gehen soll.
Diese Woche habe ich noch einmal sehr viel Freizeit. Nur am Donnerstag Nachmittag gibt es eine Verpflichtung. Da konnte ich es heute natürlich nicht lassen ordentlich Radkilometer zu machen. Unser Wald hier in der Pfalz ist ja schon ganz schön und ich bin dieses Jahr, wie in einigen davor, eindeutig zu wenig dort mit dem Rad herumgekurvt. Was hat mich abgehalten? Naja - da gibt es halt Anstiege und so ist es nicht so leicht auf Kilometer zu kommen. Es ist nicht nur schön dort, sondern man hat auch viel mehr Ruhe als auf anderen Straßen. Selbst auf den Bundestraßen, die mitten durch den Pfälzerwald führen (B 37, B 48), ist es oft ziemlich einsam. Und die sind vom Asphalt her in einem Topzustand. Sie sind auch sehr übersichtlich. Man kann es in den Abfahrten ganz gut laufen lassen ohne leichtsinnig zu sein. Mich zog es heute zunächst nach Bad Dürkheim und von dort aus über den Frankensteiner Stich nach Hochspeyer. Dann ging es weiter hauptsächlich auf der B 48 nach Jonhanniskreuz. Als ich nach gut 50 km mal kurz auf den Tacho gelinst habe, stand da was von 2:16 Stunden Fahrzeit. Tja - also selbst in meinem aktuellen Zustand brauche ich in der Ebene dafür in der Regel so um die 2 Stunden - bei weniger Anstrengung wohlgemerkt. Da muss man aber drüber stehen als Vieltrainierer und wenn man eine schöne, ruhige Umgebung zu schätzen weiß. Von Johanniskreuz aus ging es nach Leimen, dort gibt es sogar Skilanglaufloipen. Allerdings war ich im Winter noch nie da, geschweige denn ich wäre da mal mit Langlaufskien unterwegs gewesen. Aber man könnte da mal ein Läufchen machen und sich die Loipenl anschauen. Mit dem Rennrad hin, ein bisschen Laufen und dann wieder zurück. Das ist auch was feines :-). Von Leimen aus ging es weiter nach Merzalben. Das ist eine sehr schöne Abfahrt auf gutem Asphalt meist sehr übersichtlich. Nur im Ort muss man ein bisschen aufpassen, denn da kommen ein paar Kurven, die kann man nicht einsehen. Unten angekommen ging es nach Rodalben und dann auf die B 270. Hier ist schon ziemlich viel Verkehr. Aber die Straße wurde vor zwei Jahren teilweise neu gemacht, ist öfter doppelspurig und es gibt Passagen mit einer Mehrzweckspur, auf der man wie auf einem Radweg fahren kann, was ich natürlich gemacht habe. Irgendwann kam dann ein Abzweig nach Landstuhl und dort verließ ich die Bundestraße. Es kam dann wieder eine Passage mit einigen Hügeln und Abfahrten über kleinere Ortschaften (Bann, Linden). Landstuhl ist da schon ganz anders. Das ist schon eine größere Ortschaft. Man kommt da aber ganz gut durch mit dem Rennrad. Es gibt einige Ampeln, aber die sind gut geschaltet und wenn man ein bisschen die Augen aufmacht und vorrausschauend fährt, muss man mit ein wenig Glück nie anhalten. Ich war sehr geschickt heute :-). Von Landstuhl aus fuhr ich dann weiter nach Kaiserlautern. Da kommt man nicht so gut durch, wenn man sich nicht so gut auskennt. Die Ausdehnung dieser Stadt ist einfach schon enorm. Ich wollte elegant den Innenstadtbereich umfahren. Das ging volle Kanne in die Hose. Am Ende musste ich feststellen - Mensch, da bist du einfach im Kreis gefahren :Maso: . Naja - es kam dann ein neuer Versuch die City zu umfahren und der gelang :liebe053:. Ob es so furchtbar geschickt war, steht auf einem anderen Blatt Papier. Da habe ich schon einen ganz schönen Umweg eingebaut, aber andererseits: Wäre zum Ende der Ausfahrt hin absehbar gewesen, dass mir 10 oder 20 km fehlen würden bis zu den magischen 200 km, dann wäre ich halt später einen oder mehrere Umwege gefahren. Alles in allem war es eine sehr schöne Tour. Die Sonne ließ sich zwar kaum blicken und im Wald war es schon relativ frisch vor allem bergab, aber es war angenehm. Ich war ja auch ganz gut eingepackt (langes Radunterhemd, langärmliges Radtrikot, ärmellose Laufweste und natürlich Radhosen (kurz)). Wenn es nicht so warm ist hat das auch den Vorteil, dass man mit ziemlich wenig Flüssigkeit gut auskommt - also ich zumindest. Es gab zwei ganz kurze Pausen zum Trinken und einmal musste ich mal und trank danach noch schnell ein bisschen was. Mehr als etwa einen dreiviertel Liter habe ich nicht gebraucht. Gut - ich war schon relativ nach dran noch einmal anzuhalten, um den Rest in der Getränkeflasche auszutrinken, aber ich habe es dann doch gelassen. Das etwas trockene Gefühl im Mund wurde auch geringer. Zum Schluß selbstverständlich noch die aufgezeichneten Daten der Tour: http://connect.garmin.com/activity/580402958 Vieln Dank für die Aufmerksamkeit Thomas |
Gönn Deinen Beiträgen doch mal ein paar Absätze, dann wären sie erheblich leichter zu lesen. :Blumen:
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Das mache ich mittlerweile nicht mehr :-). Ich bin ja lernfähig :-): Man soll seine Kräfte nicht vergeuden! Aufwand und Nutzen sollten stets in einem guten Verhältnis stehen. So ähnlich könnte man mein Lebensmotto kurz umschreiben :-) ;-). Nur für Dich habe ich mal eine Ausnahme gemacht :Blumen: Thomas |
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Aber dass für jemanden, der hunderte Kilometer auf dem Rad zurücklegt, ein Aufwand ist, auch ab und an auf die Enter-Taste zu tippen ... :Gruebeln: |
Es zog mich in den schönen Odenwald und zwar zunächst auf der B 38 und B 460 bis nach Michelstadt und dann auf der B 47 bis nach Amorbach und schließlich weiter nach Walldürn. Soweit so gut. Hier hätte ich auf der B 27 weiterfahren sollen. Stattdessen wählte ich ein paar andere Straßen und es lässt sich schlecht leugnen, ich verlor ein wenig die Orientierung. Dann hatte ich sie halbwegs wieder in Osterburken und da kam der zweite Fehler. Irgendwie bildete ich mir ein, wenn ich nicht Richtung Mosbach fahre, sondern in die entgegengesetzte Richtung, komme ich schneller nach Hause. Das hätte glaube ich tatsächlich hinhauen können, aber nicht ohne ganz gute Ortskenntnissse bzw. Kartenmaterial o.ä.. Beides war nicht wirklich vorhanden. Tja und da kamen Ortsnamen, die hätte ich in meinen Leben noch nie gehört und plötzlich befand ich auch noch im Hohelohekreis. So weit jwd war ich noch nie! Uff - ich entschloss mich dann einen kleinen Seitenweg zu nehmen, mich dort zu erleichtern (es drückte schön länger), was zu trinken und halt wieder zurück nach Osterburken zu fahren und dann Richtung Mosbach. Das war schätzungsweise dann ein Umweg von ca. 40 km. Tja durch diese Eskapaden kam ich so langsam aber sicher in die zunehmende Dunkelheit. Auf den letzten 20 km fuhr ich sehr langsam. Zum Glück kannte ich mich da wieder ganz gut aus, obwohl ich auch ein paar Haken geschlagen habe, die ich sonst nicht schlage, weil ich dachte, so komme ich in der Dämmerung schneller und sicherer durch.
Laut Tacho waren es 326,68 km für die ich 13:26:44 Stunden gebraucht habe macht im Schnitt 24,1 km/h. Mein Distanzmesser hat rund 18 km vor dem Ziel (wie so gut wie immer waren Star- und Zielpunkt identisch) schlapp gemacht. Das finde ich angesichts meines körperlichen Zustandes und der sehr langsamen letzten 20 km (geschätzt nicht viel mehr als 20 km/h) doch noch ganz o. k.. Das mit der Dämmerung hätte ich mir sparen können, aber ansonsten war das wieder eine Tour, die ich so schnell nicht vergessen werde. Es hat mich sehr, sehr weit weg getrieben und ich kam in Gegenden, in denen ich noch nie war. Bis Amorbach habe ich ich bisher nur ein einziges Mal in meinem Leben geschafft. Was will man mehr. So und jetzt zurück in die Heija :-O. Gute Nacht! -> http://connect.garmin.com/activity/581517998 |
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Gruß Thomas |
Eigentlich wollte ich über diese Einheit den Mantel des Schweigens hüllen, aber nun will ich ihn doch lüften. Morgens war ich schon 20 km Laufen gelaufen - soweit man das noch so nennen kann: Es war seeeehr langsam - mehr möchte ich dazu nicht sagen, aber ich bin mit meinem besten Freund ein Stückchen gelaufen und das ist fast immer schön. Bis Ende September etwa läuft er immer morgens ganz früh vor der Arbeit, sonst wird das mit dem Laufen bei ihm nichts mehr an diesem Tag besonders an sehr heißen Tagen. Die dürften zwar vorbei sein, trotzdem er hat sich daran über den Sommer gewöhnt und so Anfang Oktober stellt er sich auf Wintertraining um und das heißt für ihn dann, dass er nach der Arbeit abends läuft.
Mittags bin ich dann doch auf´s Rad, wollte eigentlich nur ein bisschen durch die Gegend rollern. Ich war relativ lustlos und schlapp und ich denke, was ich gemacht habe bis zum Anstieg in Iggelbach, war nicht mehr als Spazierenfahren. Dann den Anstieg hoch war das schon mehr. Das hat mich wach gemacht und die anschließende Abfahrt hinunter ins Wellbachtal habe ich sehr genossen. Die ist Klasse :-). Es ist nicht zu steil. Auf den ersten Kilometern maximal so um die 7 %. Später lange Zeit sehr flach. Gut die flachere Hälfte könnte schon ein wenig mehr Gefälle haben. Teilweise spürt man gar keins. Noch ein wieiterer kleiner Makel: Da der Umwerfer abgebaut ist, konnte ich nur auf dem mittleren Kettenblatt fahren, so konnte ich trotz Nähmaschinentritts an manchen Stellen nicht so schnell fahren, wie ich es mit Hilfe eines großen Kettenblattes getan hätte. Unten angekommen ging es weiter bis Wilgartswiesen. Da fuhr ich über einen Stein und da der Mantel des Vorderrades (den muss ich unbedingt austauschen) sehr stark abgefahren ist, war der Schlauch hinüber. Ich wechselte ihn in Ruhe und trank was. Dieses Zeichen hätte ich ernst nehmen sollen und es sein lassen sollen, es darauf anzulegen, zu versuchen über den Hermersberger Hof wieder hoch in den Wald zu fahren nach Johanniskreuz. Die Schaltung ist nicht richtig eingestellt. Die Kette fiel vom größten Ritzel zwischen Rahmen und Ritzel und ich kippte ganz langsam um. Passiert ist mir zum Glück kaum was, aber die Hüfte tut schon ein wenig weh. Sonst wirklich minimale Kratzer (Ellenbogen). Das habe ich irgendwie verdient! Ich war zu oft relativ leichtsinning in letzter Zeit bzw. wollte etwas unbedingt, obwohl es nicht ganz ohne war. Nach dem Umkipper habe ich es dann schließlich vorgezogen über Dahn nach Bad Bergzabern zu fahren und da kamen einige Hügel, die mir schwer gefallen sind. Später kam es noch dicker. Die Hügel zwischen der Kurstadt und Landau: Neun an der Zahl auf 16 km. Gestern habe ich sie gezählt. Landau wollte ich dann nicht durchfahren, sondern die City elagant umfahren, nachdem ein Bahnübergang geschlossen war. Das ging mal wieder in die Hose. Irgendwann war ich wieder in Landau. Zum Glück wenigstens auf der anderen Seite. Die Erleichterung war groß, als ich endlich auf einem Hinweisschild den Ortsnamen Edesheim las. Bei der Herumirrerei hatte ich auch einige Hügel mitnehmen "müssen". Ich glaube es waren 6 oder 7. Ich war schon ganz schön bedient... Es war aber immer noch nicht genug. Ich sollte noch einmal kräftig einen mitbekommen. Und zwar in Form von einem sehr unangenehmen Wind zwischen Landau und Neustadt. Hier spürte ichsehr deutlich, dass ich mental so langsam aber sicher an meine Grenzen komme und endlich mal Ruhe geben und die langen Touren eine Weile sein lassen oder höchstens vereinzelt machen sollte. Ich habe arg geschimpft "Roll doch (endlich)!" und ich habe sogar geflucht. So groß war die Anspannung. Irgendwann hatte ich es endlich geschafft bis Mussbach und dann erwartete ich bzw. ich erhoffte es eher auf Winduntersützung bis Mutterstadt. So richtig geschoben hat der Wind aber nicht. Er kan mehr von der Seite, aber immerhin rollte es besser. Hier fuhr ich schon in der Dämmerung. Spätestens ab Mutterstadt war es eigentlich schon dunkel. Ich schlug mich den Rest durch auf Radwegen hauptsächlich und musste an manchen Stellen extrem langsam fahren, etwa weil ich geblendet wurde. Die Radwege waren z.T. landwirtschaftlich genutzt, also waren da auch Erdklumpen. Kurz vor dem Ziel hielt ich noch an einer Tanke an und holte mir Backofenbrötchen. Ich hatte kaum was zu Hause. Nach der Tour bis jetzt war und bin ich gut bedient. Nächste Woche habe ich wieder mehr Verpflichtungen und das ist auch gut so und höchste Zeit. Bis dahin sollte ich mich ein wenig mehr ausruhen als in letzter Zeit. -> http://connect.garmin.com/activity/582127000 Vielen Dank für die Aufmerksamkeiit! Thomas P.S.: Absätze und so füge ich vielleicht später ein. Bitte um Nachsicht. Nachtrag: Die Brötchen aus der zweiten Packung sind übrigens verbrannt :Maso:. Ich Dussel habe vergessen den Ofen auszumachen, bevor ich zum Laufen gegangen bin. Bevor ich diesen Beitrag angefangen habe zu schreiben, habe ich sie in den Backofen, mich dann aber daran erinnert, dass ich ja doch noch einen Rest Brot habe. Das habe ich gegessen und geschrieben bis kurz vor knapp (Gerhard läuft um 6:15 Uhr los) und dann habe ich vergessen den Ofen auszumachen. Tja ... manchmal schlägt das Schicksal erbarmungslos zu ;-) - erst der Umfaller von gestern und den unnötigen Stress bei der Tour und dann lasse ich die Brötchen verqualmen. Noch ein Nachtrag: Vielleicht wäre der Zeitpunkt ganz gut diesen Faden hier enden zu lassen. So toll ist er ja nun auf wieder nicht ;-)! An der ein oder anderen Stelle habe ich wohl eine Spur zu spontan und emotional agiert ;-). |
Hallo Mädels und Jungs,
lange ist es her, dass ich hier etwas habe von mir verlauten lassen. Ganz so dicke Eier wie in den letzten Jahren, habe ich dieses Jahr nicht mehr ;-)! Aber es hat trotzdem für zwei 200er-Touren gereicht und die Radsaison ist ja erst etwa zur Hälfte herum. In meinem Leben gab es seit der Jahreswende etwa recht viele Umstellungen und ich habe diese Phase noch nicht hinter mir, aber es sieht wenigstens inzwischen wesentlich besser aus als noch vor ein paar Wochen. Das wird schon werden und nächstes Jahr wird es dann bestimmt wieder viel ruhiger bei mir. 2011 habe ich das Unterellsass für mich entdeckt. Seither bin ich ziemlich oft zwischen Lauterbourg und Beinheim bzw. Lauterbourg und Wissembourg herumgekurvt. Ab und zu habe ich es von Beinheim aus sogar weiter bis zum Nordschwarzwald (Hornisgrinde :-), Schwarzwaldhochstraße :-)) und selbstverständlich dann auch wieder zurück in meine Heimat (Pfalz) geschaffft. Heute fuhr ich nach Lauterbourg von dort aus nach Wissembourg und weiter bis nach Annweiler und von da aus überLandau und Neustadt zurück nach Hause. Das war ein geiler Tag heute :-)! https://www.strava.com/activities/334740037 https://connect.garmin.com/activity/817373715 Bis dann - vielleicht :-)! Thomas |
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--->http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=802 Da musste wohl nachlegen...:Cheese: |
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Hier bei uns gibt es auch so einen Freak! Der Nopogo soll sich mal mit dem Christoph Fuhrbach unterhalten. Der hat ähnliche Aktionen schon öfter gemacht und hält glaube ich nach wie vor aktuell den Höhenmeterweltrekord für 24 h. Nächstes Jahr wird bestimmt wieder "normaler" da wird es nicht bei so lächerlichen Tourchen bleiben von gerade so etwas über 200 km :-). Wir werden sehen - vielleicht kommt es ja auch anders. Alles wird gut ;-)! Gruß Thomas |
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So noch einmal war es mir vergönnt eine ordentlich Runde zu drehen.
Es ging zunächst so ziemlich auf dem kürzesten Weg zu den Franzosen. Dann fuhr ich von Lauterbourg über Wissembourg und Weiler nach Dahn in`s Felsenland. Von Münchweiler aus ging es dann nach Merzalben und von dort aus hatte ich vor direkt nach Johanniskreuz zu fahren. Das ging leider nicht (Baustelle) und ich musste einen Umweg fahren über Waldfischbach-Burgalben und Heltersberg. Von Jahanniskreuz aus ging es dann erneut so ziemlich auf dem kürzesten Weg nach Hause. Ich war ziemlich froh, als ich endlich Hochspeyer erreicht hatte. Das zieht sich immer ganz schön. Dann kam noch einmal ein relativ kurzer Kraftakt. Ich "musste" über den Frankensteiner Stich. Dafür wird man dann aber belohnt. Bis Bad Dürkheim geht es dan fast nur abwärts. Falls es die letzte lange Tour für diess Jahr gewesen sein sollte und ein letzter Trip nach Frankreich, dann war das ein würdiger Abschluss. :-) -> https://www.strava.com/activities/386456523 https://connect.garmin.com/dashboard?cid=2027239 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis dann! Thomas |
http://connect.garmin.com/activity/361229962
Das war bisher mein längster mit MTB. Nächstes Jahr München-Gardasee zum warm Up. Danach Flensburg Garmisch (Cut-Off beim Race Across Germany ist leider nach 55 Stunden)in 3Tagen. |
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Wenn meine Art zu trainieren in den letzten Jahren als irgend eine sinnvolles Vorbereitungstraining gedient haben sollte, dann kommen eigentlich nur solche Sachen wie das RAG oder gar das RAAM u.ä. in Frage. Es wäre ja besser, ich würde davon wegkommen und mehr spaßeshalber habe ich mir und ein paar ausgewählten anderen schon gesagt: An so einem Wettbewerb o.ä. zum Abschluss sozusgaen teilnehmen und danach anfangen Schrittchen für Schrittchen von der bisherigen Art zu trainieren und zu leben langsam wieder wegzukommen. Das hätte doch was :-)! Geile Sache Deine Tour mit dem MTB :-O. Ich habe bisher ja immer Rundtouren gemacht mit Start und Ziel am gleichen Ort. Wenn Start udn Ziel sehr weit auseinaderliegen (dürfen), stelle ich mir vor, kann da grundsätzlich noch deutliche mehr gehen können. Das ist psychologisch schon eine ganz andere Sache - insbsondere, wenn es sich um eine ganze Serie von Ausfahrten handelt. Ich behalte Dich im Auge :cool: :Huhu: :)! Wer weiß, wie oft wir uns schon begegnet sind! Gruß Thomas Nachtrag: Kann man so, wie Du da ab Mainz etwa gefahren bist, auch ganz gut mit dem Rennrad fahren? Da kenne ich mich nicht so gut aus. Dort war ich bisher noch gar nicht oder nur vereinzelt eher zufällig. Ich glaube, seit letzten Jahr ist leider die B9 zwischen Oppenheim und Nackenheim für Radfahrer gesperrt :-(. Oder irre ich mich da und das war nur mal vorrübergehend so? Wenn da nicht allzu viel Verkehr ist, kann man da eigentlich ganz gut mit dem Rennrad durchfahren, insbesondere wenn es vom Wind her passt, so dass man recht zügig fahren kann (bzw. wenn man ziemlich viel Druck hat, was bei mir in den letzten Jahren eher nicht so der Fall gewesen ist). Natürlich kann man ganz gut über die Weinwege fahren, aber mich nervt das immer ein bisschen mit dem Rennrad. Da sind ja etwas holprige Abschnitte dabei. |
Hi Thomas,
ich bin Münchner. Mein Bruder wohnt in Heidelberg und meine Freundin hat, bevor sie zu mir gezogen ist in Kölle gewohnt. Daher hat es sich angeboten..... Ich habe mich damals nach Frankenthal chauffieren lassen um gleich am Rhein die Tour zu beginnen. Da du ja ortskundig bist, kennst du ja den Weg bis nach Mainz. Ab Mainz kann man eigentlich so gut wie alles mit dem RR fahren, bis auf einige KM. Da der Radweg aber entlang der Bundesstraße führt, kann man die kleinen nicht asphaltierten Abschnitte auch auf der Bundesstraße fahren. Für richtig lange Touren ist es für mich Motivationstzechnisch besser eine A nach B Strecke zu fahren. |
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P.S.: >300km... nicht schlecht. |
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Meinst du mit Christoph den Sandalenmann?
Der ist schon länger nicht mehr aktiv dabei. Ansonsten habt ihr natürlich recht, es ist ein netter Ausflug. |
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Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei ;-). Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Chrsitoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lollesruh rauf. |
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Ahhh gut zu wissen. Hab mich schon gewundert wo der ist. Bin vor drei Tagen die kalmit rauf und hab Christoph nicht gesehen. Eigentlich fährt der da grundsätzlich rum, wenn ich da bin ;-) |
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Haha ok. Das hört sich schon nach ner geilen Tour an! Ich bin dabei :cool: |
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Oh :-O diesen Beitrag hätte ich doch beinahe glatt übersehen. Den habe ich erst eben entdeckt.
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https://www.youtube.com/watch?v=bb7bbDEjT-s https://www.youtube.com/watch?v=ykRmnFr491E |
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Aber früh anmelden, ist schnell ausgebucht! |
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Der Christoph ist ein Phänomen. Mit welchem Talent der ausgestatte ist. Sein Basis ist da wo viele mit viel Training nie hinkommen. |
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