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ThomasG 31.08.2014 16:01

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1074960)
... im Mai diesen Jahres war ich für drei Tage in den Hochvogesen. Da möchte ich noch mindestens einmal hin. Der Col de la Schlucht war einer der Höhepunkte. Die Abfahrt nach Munster (wenn ich mich richtig an den Namen erinnere) war genial :-).

:-) -> http://connect.garmin.com/activity/511757074

Mirko 31.08.2014 18:42

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1074779)
. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)

Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)

Für was trainierst du denn mit den riesen Strecken?

ThomasG 31.08.2014 19:34

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1075016)
Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)

Vor mir braucht kein halbwegs gut trainierter Ausdauersportler Angst haben :-) ;-). Es ist ja eher so, dass ich vor den anderen Angst habe und deshalb so gut wie immer alleine fahre ;-). Ich müsste Dich schon sehr lange dazu bringen mein Tempo mitzufahren, bis es für Dich so anstrengend wird, dass Du mit dem Zug weiterfahren willst. Die Beine gehen bei mir meistens mit der Zeit ein bisschen auf. Dann fahre ich etwas besser. Zu Anfang einer Tour sind sie meist ganz mies. Vor einem Anstieg brauche ich bestimmt schon mal so 20 Kilometer in der Ebene bis da alles so freigespült ist, dass das Berghochfahren einigermaßen geht.
In den letzten gut zehn Jahren bin ich mehr darauf aus gewesen viele Kilometer pro Einheit zu sammeln als Höhenmeter. Die Zeit des Höhenmeternsammeln bzw. Sammels von reizvollen Anstiegen liegt so etwa 15 Jahre zurück. Davor gab es eine Phase von vielleicht 5 Jahren, da zog es mich zu Anstiegen, wobei es nicht immer viele sein mussten, oft reichte mir auch einer. Ich brauchte solche Anstiege sozusagen als Ziel, wobei ja bei uns in der Gegend die Anstiege ja eigentlich alle relativ kurz sind in der Relation zur Strecke, die man zurücklegen muss, wenn man so ziemlich auf dem kürzesten Weg hin- und zurückfahren will.
Ein paarmal war ich auch auf dem Großen Feldberg im Taunus. Das läuft auf eine Tour von mindestens knapp 200 km hinaus und wenn man nicht gleich eine gute Route findet, auch noch deutlich mehr. Da macht so ein Anstieg auf 880 m ja nicht mehr so viel aus bezogen auf die Gesamtstrecke.
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.
In den Vogesen ist es ohne Orstkenntnisse und Kartenstudium auch nicht so einfach auf viele Höhenmeter zu kommen (in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke). Jedenfalls kam mir das so vor. Da bin ich aber einfach mal so drauflosgefahren. Es gibt da eine RTF "Les trois Ballons" wird sie glaube ich genannt. Da fährt man glaube ich auf den Grand Ballon, auf den Petit Ballon und auf den Ballon d`Alsace. Wenn man weiß, wie man das am geschicktesten kombiniert, dann kommt man auf ordentlich Höhenmeter (pro zurückgelegte Streckenkilometer). So was will ich dann mal machen (eher in Eigenregie und eher allein), wenn ich mal wieder dort bin.

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1075016)
Für was trainierst du denn mit den riesen Strecken?

Ich habe schon sehr lange keinen Wettkampf mehr gemacht und trainiere sehr viel alleine. Außerdem bin ich im Laufe der Zeit dazu gekommen immer mehr zu trainieren. Da ich seit 30 Jahren Ausdauersport mache und es relativ viele Umstände in meinem Leben gab die diese Entwicklung förderten, kann man sich vielleicht vosrtellen wie so was dann aussehen kann. Ich war mal ein ganz guter Läufer: 1998 mit 30 Jahren Marathon in 2:46 h und an dem Tag hätte ich bestimmt knapp unter 2:40 h bleiben können, wenn ich in den Wochen zuvor micht ganz so viel gelaufen wäre. Einmal bin ich 20 km (Straßenlauf) in 1:09:xx h gelaufen. Das ist die Leistung auf die ich am stolzesten bin. Ein Jahr später dann zweimal so um die 34 min auf 10 km. Es ist im Prinzip eine Schande, was ich aus mir gemacht habe ;-). Gut - für eine Sache wäre mein Training in den letzten 15 Jahren vielleicht doch ganz brauchbar, aber da müsste ich mich vorher mal gut ausruhen, aber das ist ja gerade das Problem: So was wie das RAAM oder so. Aber dafür braucht man wohl Sponsoren und eine kleine Mannschaft um sich herum und mich darum zu kümmern, ist nicht meine Sache. Da gehe ich lieber trainieren und außerdem glaube ich müsste ich mich völlig verstellen und ganz anders verkaufen wie ich es gewöhnlich tue, wenn ich da tatsächlich den ein oder anderen Sponsor für so etwas an Land ziehen wollte.
Ich bin weit abgeschweift - ich weiß. Vielleicht war es ja für manche ja trotzdem ganz interessant.

Gruß Thomas

ThomasG 31.08.2014 20:21

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1075023)
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.

:-)

So bin ich fast immer gefahren: http://www.quaeldich.de/paesse/pico-...ves/#auto_4759
Einmal bin ich etwa so abgefahren (das war heftig) und zweimal habe ich vergeblich versucht in etwa so hochzufahren, bin dann aber in Sackgassen gelandet bzw. es wurde mir zu steil (wollte nicht umkippen): http://www.quaeldich.de/paesse/pico-...ves/#auto_7684

Also klarer Fall mir fehlt noch die zweite Variante hinauf und die würde ich dann anstreben, wenn es mir vergönnt sein sollte dort noch einmal ein Weilchen sein zu dürfen. Dreifachkettenblatt und dann und vorher genau wissen wie die Route verläuft, dann müsste das doch gehen. Es gibt einmal im Jahr ein Bergzeitfahren, was nach der 2. Variante verläuft. Da müsste man dann einfach nur den Markierungen hinterherfahren.

Mirko 31.08.2014 22:36

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1075023)
Vor mir braucht kein halbwegs gut trainierter Ausdauersportler Angst haben :-) ;-). Es ist ja eher so, dass ich vor den anderen Angst habe und deshalb so gut wie immer alleine fahre ;-). Ich müsste Dich schon sehr lange dazu bringen mein Tempo mitzufahren, bis es für Dich so anstrengend wird, dass Du mit dem Zug weiterfahren willst. Die Beine gehen bei mir meistens mit der Zeit ein bisschen auf. Dann fahre ich etwas besser. Zu Anfang einer Tour sind sie meist ganz mies. Vor einem Anstieg brauche ich bestimmt schon mal so 20 Kilometer in der Ebene bis da alles so freigespült ist, dass das Berghochfahren einigermaßen geht.
In den letzten gut zehn Jahren bin ich mehr darauf aus gewesen viele Kilometer pro Einheit zu sammeln als Höhenmeter. Die Zeit des Höhenmeternsammeln bzw. Sammels von reizvollen Anstiegen liegt so etwa 15 Jahre zurück. Davor gab es eine Phase von vielleicht 5 Jahren, da zog es mich zu Anstiegen, wobei es nicht immer viele sein mussten, oft reichte mir auch einer. Ich brauchte solche Anstiege sozusagen als Ziel, wobei ja bei uns in der Gegend die Anstiege ja eigentlich alle relativ kurz sind in der Relation zur Strecke, die man zurücklegen muss, wenn man so ziemlich auf dem kürzesten Weg hin- und zurückfahren will.
Ein paarmal war ich auch auf dem Großen Feldberg im Taunus. Das läuft auf eine Tour von mindestens knapp 200 km hinaus und wenn man nicht gleich eine gute Route findet, auch noch deutlich mehr. Da macht so ein Anstieg auf 880 m ja nicht mehr so viel aus bezogen auf die Gesamtstrecke.
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.
In den Vogesen ist es ohne Orstkenntnisse und Kartenstudium auch nicht so einfach auf viele Höhenmeter zu kommen (in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke). Jedenfalls kam mir das so vor. Da bin ich aber einfach mal so drauflosgefahren. Es gibt da eine RTF "Les trois Ballons" wird sie glaube ich genannt. Da fährt man glaube ich auf den Grand Ballon, auf den Petit Ballon und auf den Ballon d`Alsace. Wenn man weiß, wie man das am geschicktesten kombiniert, dann kommt man auf ordentlich Höhenmeter (pro zurückgelegte Streckenkilometer). So was will ich dann mal machen (eher in Eigenregie und eher allein), wenn ich mal wieder dort bin.


Ich habe schon sehr lange keinen Wettkampf mehr gemacht und trainiere sehr viel alleine. Außerdem bin ich im Laufe der Zeit dazu gekommen immer mehr zu trainieren. Da ich seit 30 Jahren Ausdauersport mache und es relativ viele Umstände in meinem Leben gab die diese Entwicklung förderten, kann man sich vielleicht vosrtellen wie so was dann aussehen kann. Ich war mal ein ganz guter Läufer: 1998 mit 30 Jahren Marathon in 2:46 h und an dem Tag hätte ich bestimmt knapp unter 2:40 h bleiben können, wenn ich in den Wochen zuvor micht ganz so viel gelaufen wäre. Einmal bin ich 20 km (Straßenlauf) in 1:09:xx h gelaufen. Das ist die Leistung auf die ich am stolzesten bin. Ein Jahr später dann zweimal so um die 34 min auf 10 km. Es ist im Prinzip eine Schande, was ich aus mir gemacht habe ;-). Gut - für eine Sache wäre mein Training in den letzten 15 Jahren vielleicht doch ganz brauchbar, aber da müsste ich mich vorher mal gut ausruhen, aber das ist ja gerade das Problem: So was wie das RAAM oder so. Aber dafür braucht man wohl Sponsoren und eine kleine Mannschaft um sich herum und mich darum zu kümmern, ist nicht meine Sache. Da gehe ich lieber trainieren und außerdem glaube ich müsste ich mich völlig verstellen und ganz anders verkaufen wie ich es gewöhnlich tue, wenn ich da tatsächlich den ein oder anderen Sponsor für so etwas an Land ziehen wollte.
Ich bin weit abgeschweift - ich weiß. Vielleicht war es ja für manche ja trotzdem ganz interessant.

Gruß Thomas

Klar interessant. Danke für die ausführliche Antwort. Ich werd dich im Auge behalten ;-)

ThomasG 01.09.2014 06:47

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1075059)
Klar interessant. Danke für die ausführliche Antwort. Ich werd dich im Auge behalten ;-)

Manches hat sich in den letzten Jahren allmählich verbessert: Früher habe ich einige Touren gemacht über 200 km oder mehr, da habe ich nicht einmal Wasser getrunken unterwegs. Das kann ich mir mittlerweile höchstens an einem relativ kühlen Tag vorstellen mit stark gefüllten Glykogenspeichern (da ist ja dann automatisch ach viel Wasser vorrätig, was frei wird beim Abbau, außerdem entshteh ja noch Oxidatiobswasser). 2010 gab es im August eine Tour, da habe ich es soweit getrieben, dass ich schleißlich einen Friedhof angefahren bin, um mir Wasser zu besorgen. 1,5 Liter trank ich aug Ex und 1,5 l nahm ich mit. Damals hatte ich nie Geld dabei bei den langen Ausfahrten und nur manchmal zur Sicherheit etwas zum Trinken am Rad. Heute habe ich so gut wie immer ein wenig Geld dabei, außerdem ein Schloß, damit ich das Rad abschließen kann, wenn ich mir in einem Supermarkt was zu trinken hole. Für lange Touren habe ich so gut wie immer etwa 1 Liter von Anfang an dabei. Mittlerweile nehme ich 1,5-Liter-Getränkweflaschen mit statt Radflaschen. Die mache ich nicht ganz voll, da gehen sie besser in den Flaschenhalter. Ab und zu gibt es sogar was zu essen bzw. gesüsste Getränke unterwegs. Das hats sich über zwei, drei Jahre so entwickelt und jetzt kann ich sagen, dass es zur Normailtät für mcih geworden ist relativ viel zu trinken bei langen Touren und ab und zu kleine Pausen zu machen, wenn ich mir was besorgen muss. Den Winter über beginnend ab Herbst (soll heißen, ab dem zeitpunkt bei dem das Wetter nicht mehr wirklich zum Rennradfahren einlädt) bin ich in den letzten Jahren umgestiegen vom kombinierten Training (Radfahren und Laufen) zum Lauftraining. Da ist das Tempo dann trotz sehr hoher Umfänge ganz schön (für meine Verhältnisse) hochgegangen. Auf einmal hatte ich den Ehrgeiz nach Möglichkeiet keinen Lauf mehr über 5 min/km zu bleiben (bei sehr hohem Umfang wie gesagt). Das ging dann wzei, drei Jahre über Wochen manchmal Monate. Ab Frühjahr ist dann das Tempo (also sobald die Radfahrerei wieder dazukam) erst allmählich dann relativ rasch abgesunken bis hin zu Siebenerschnitt (so ist es aktuell). Diesen Winter will ich nicht in den Kreislauf kommen den Fünferschnitt unbedingt schaffen zu wollen irgendwann dann und auch nicht bestimmte Umfänge (Wochen- und Tagesumfänge) nicht unterschreiten zu wollen. Da bin ich relativ zuversichtlich. Ich glaube das kann klappen. Wäre wahrscheinlich ganz gut, ich würde nicht ganz aufhören mit dem Radfahren, sonst droht es eher wieder, dass ich in den genannten Kreislauf komme. Vergangener Winter war anders: Da habe ich mich schon so an Weihnachten herum verletzt (nicht wirklich schlimm, aber ich bin es einfach nicht losgeworden), so dass ich im Januar schon mit dem Radfahren angefangen habe. Mal sehen ...

Gruß Thomas

ThomasG 01.09.2014 21:09

So Mädels und Jungs bevor es hier allzu schwermütig wird, möchte ich zurückkehren zu den supergeilen Touren, um die es ja in diesem Faden eigentlich gehen soll.
Diese Woche habe ich noch einmal sehr viel Freizeit. Nur am Donnerstag Nachmittag gibt es eine Verpflichtung. Da konnte ich es heute natürlich nicht lassen ordentlich Radkilometer zu machen.
Unser Wald hier in der Pfalz ist ja schon ganz schön und ich bin dieses Jahr, wie in einigen davor, eindeutig zu wenig dort mit dem Rad herumgekurvt. Was hat mich abgehalten? Naja - da gibt es halt Anstiege und so ist es nicht so leicht auf Kilometer zu kommen.
Es ist nicht nur schön dort, sondern man hat auch viel mehr Ruhe als auf anderen Straßen. Selbst auf den Bundestraßen, die mitten durch den Pfälzerwald führen (B 37, B 48), ist es oft ziemlich einsam. Und die sind vom Asphalt her in einem Topzustand. Sie sind auch sehr übersichtlich. Man kann es in den Abfahrten ganz gut laufen lassen ohne leichtsinnig zu sein.
Mich zog es heute zunächst nach Bad Dürkheim und von dort aus über den Frankensteiner Stich nach Hochspeyer. Dann ging es weiter hauptsächlich auf der B 48 nach Jonhanniskreuz. Als ich nach gut 50 km mal kurz auf den Tacho gelinst habe, stand da was von 2:16 Stunden Fahrzeit. Tja - also selbst in meinem aktuellen Zustand brauche ich in der Ebene dafür in der Regel so um die 2 Stunden - bei weniger Anstrengung wohlgemerkt. Da muss man aber drüber stehen als Vieltrainierer und wenn man eine schöne, ruhige Umgebung zu schätzen weiß.
Von Johanniskreuz aus ging es nach Leimen, dort gibt es sogar Skilanglaufloipen. Allerdings war ich im Winter noch nie da, geschweige denn ich wäre da mal mit Langlaufskien unterwegs gewesen. Aber man könnte da mal ein Läufchen machen und sich die Loipenl anschauen. Mit dem Rennrad hin, ein bisschen Laufen und dann wieder zurück. Das ist auch was feines :-).
Von Leimen aus ging es weiter nach Merzalben. Das ist eine sehr schöne Abfahrt auf gutem Asphalt meist sehr übersichtlich. Nur im Ort muss man ein bisschen aufpassen, denn da kommen ein paar Kurven, die kann man nicht einsehen.
Unten angekommen ging es nach Rodalben und dann auf die B 270. Hier ist schon ziemlich viel Verkehr. Aber die Straße wurde vor zwei Jahren teilweise neu gemacht, ist öfter doppelspurig und es gibt Passagen mit einer Mehrzweckspur, auf der man wie auf einem Radweg fahren kann, was ich natürlich gemacht habe.
Irgendwann kam dann ein Abzweig nach Landstuhl und dort verließ ich die Bundestraße. Es kam dann wieder eine Passage mit einigen Hügeln und Abfahrten über kleinere Ortschaften (Bann, Linden).
Landstuhl ist da schon ganz anders. Das ist schon eine größere Ortschaft. Man kommt da aber ganz gut durch mit dem Rennrad. Es gibt einige Ampeln, aber die sind gut geschaltet und wenn man ein bisschen die Augen aufmacht und vorrausschauend fährt, muss man mit ein wenig Glück nie anhalten. Ich war sehr geschickt heute :-).
Von Landstuhl aus fuhr ich dann weiter nach Kaiserlautern. Da kommt man nicht so gut durch, wenn man sich nicht so gut auskennt. Die Ausdehnung dieser Stadt ist einfach schon enorm. Ich wollte elegant den Innenstadtbereich umfahren. Das ging volle Kanne in die Hose. Am Ende musste ich feststellen - Mensch, da bist du einfach im Kreis gefahren :Maso: .
Naja - es kam dann ein neuer Versuch die City zu umfahren und der gelang :liebe053:. Ob es so furchtbar geschickt war, steht auf einem anderen Blatt Papier. Da habe ich schon einen ganz schönen Umweg eingebaut, aber andererseits: Wäre zum Ende der Ausfahrt hin absehbar gewesen, dass mir 10 oder 20 km fehlen würden bis zu den magischen 200 km, dann wäre ich halt später einen oder mehrere Umwege gefahren.

Alles in allem war es eine sehr schöne Tour. Die Sonne ließ sich zwar kaum blicken und im Wald war es schon relativ frisch vor allem bergab, aber es war angenehm. Ich war ja auch ganz gut eingepackt (langes Radunterhemd, langärmliges Radtrikot, ärmellose Laufweste und natürlich Radhosen (kurz)).
Wenn es nicht so warm ist hat das auch den Vorteil, dass man mit ziemlich wenig Flüssigkeit gut auskommt - also ich zumindest.
Es gab zwei ganz kurze Pausen zum Trinken und einmal musste ich mal und trank danach noch schnell ein bisschen was. Mehr als etwa einen dreiviertel Liter habe ich nicht gebraucht. Gut - ich war schon relativ nach dran noch einmal anzuhalten, um den Rest in der Getränkeflasche auszutrinken, aber ich habe es dann doch gelassen. Das etwas trockene Gefühl im Mund wurde auch geringer.

Zum Schluß selbstverständlich noch die aufgezeichneten Daten der Tour: http://connect.garmin.com/activity/580402958

Vieln Dank für die Aufmerksamkeit

Thomas

Jonna 01.09.2014 23:36

Gönn Deinen Beiträgen doch mal ein paar Absätze, dann wären sie erheblich leichter zu lesen. :Blumen:

ThomasG 02.09.2014 02:52

Zitat:

Zitat von Jonna (Beitrag 1075387)
Gönn Deinen Beiträgen doch mal ein paar Absätze, dann wären sie erheblich leichter zu lesen. :Blumen:

Früher habe ich an meinen Texten oft ewig herumgefeilt, nachdem ich sie erstmals abgeschickt hatte.
Das mache ich mittlerweile nicht mehr :-).
Ich bin ja lernfähig :-): Man soll seine Kräfte nicht vergeuden!
Aufwand und Nutzen sollten stets in einem guten Verhältnis stehen.
So ähnlich könnte man mein Lebensmotto kurz umschreiben :-) ;-).
Nur für Dich habe ich mal eine Ausnahme gemacht :Blumen:

Thomas

Jonna 02.09.2014 12:32

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1075400)
Früher habe ich an meinen Texten oft ewig herumgefeilt, nachdem ich sie erstmals abgeschickt hatte.
Das mache ich mittlerweile nicht mehr :-).
Ich bin ja lernfähig :-): Man soll seine Kräfte nicht vergeuden!
Aufwand und Nutzen sollten stets in einem guten Verhältnis stehen.
So ähnlich könnte man mein Lebensmotto kurz umschreiben :-) ;-).
Nur für Dich habe ich mal eine Ausnahme gemacht :Blumen:

Thomas

Das ist wirklich ganz reizend. :Blumen:

Aber dass für jemanden, der hunderte Kilometer auf dem Rad zurücklegt, ein Aufwand ist, auch ab und an auf die Enter-Taste zu tippen ... :Gruebeln:

ThomasG 03.09.2014 03:22

Es zog mich in den schönen Odenwald und zwar zunächst auf der B 38 und B 460 bis nach Michelstadt und dann auf der B 47 bis nach Amorbach und schließlich weiter nach Walldürn. Soweit so gut. Hier hätte ich auf der B 27 weiterfahren sollen. Stattdessen wählte ich ein paar andere Straßen und es lässt sich schlecht leugnen, ich verlor ein wenig die Orientierung. Dann hatte ich sie halbwegs wieder in Osterburken und da kam der zweite Fehler. Irgendwie bildete ich mir ein, wenn ich nicht Richtung Mosbach fahre, sondern in die entgegengesetzte Richtung, komme ich schneller nach Hause. Das hätte glaube ich tatsächlich hinhauen können, aber nicht ohne ganz gute Ortskenntnissse bzw. Kartenmaterial o.ä.. Beides war nicht wirklich vorhanden. Tja und da kamen Ortsnamen, die hätte ich in meinen Leben noch nie gehört und plötzlich befand ich auch noch im Hohelohekreis. So weit jwd war ich noch nie! Uff - ich entschloss mich dann einen kleinen Seitenweg zu nehmen, mich dort zu erleichtern (es drückte schön länger), was zu trinken und halt wieder zurück nach Osterburken zu fahren und dann Richtung Mosbach. Das war schätzungsweise dann ein Umweg von ca. 40 km. Tja durch diese Eskapaden kam ich so langsam aber sicher in die zunehmende Dunkelheit. Auf den letzten 20 km fuhr ich sehr langsam. Zum Glück kannte ich mich da wieder ganz gut aus, obwohl ich auch ein paar Haken geschlagen habe, die ich sonst nicht schlage, weil ich dachte, so komme ich in der Dämmerung schneller und sicherer durch.
Laut Tacho waren es 326,68 km für die ich 13:26:44 Stunden gebraucht habe macht im Schnitt 24,1 km/h. Mein Distanzmesser hat rund 18 km vor dem Ziel (wie so gut wie immer waren Star- und Zielpunkt identisch) schlapp gemacht. Das finde ich angesichts meines körperlichen Zustandes und der sehr langsamen letzten 20 km (geschätzt nicht viel mehr als 20 km/h) doch noch ganz o. k..
Das mit der Dämmerung hätte ich mir sparen können, aber ansonsten war das wieder eine Tour, die ich so schnell nicht vergessen werde. Es hat mich sehr, sehr weit weg getrieben und ich kam in Gegenden, in denen ich noch nie war. Bis Amorbach habe ich ich bisher nur ein einziges Mal in meinem Leben geschafft. Was will man mehr. So und jetzt zurück in die Heija :-O. Gute Nacht! -> http://connect.garmin.com/activity/581517998

ThomasG 03.09.2014 09:59

Zitat:

Zitat von Jonna (Beitrag 1075498)
Das ist wirklich ganz reizend. :Blumen:

Für irgend so einen dahergelaufenen KERL hätte ich das nie gemacht! ;-)
Zitat:

Zitat von Jonna (Beitrag 1075498)
Aber dass für jemanden, der hunderte Kilometer auf dem Rad zurücklegt, ein Aufwand ist, auch ab und an auf die Enter-Taste zu tippen ... :Gruebeln:

Ich habe alles ziemlich rasch abgetippt und da ich beim Tippen nichts vergessen wollte, habe ich es einfach heruntergeschrieben und auf die Form kaum geachtet, Es war ja auch schon spät, die Tour noch nicht lange herum und davor hatte ich ja auch noch die GPS-Daten übertragen und noch was dazu geschrieben. Das ist ganz schön viel Arbeit! ;-)

Gruß Thomas

ThomasG 04.09.2014 05:44

Eigentlich wollte ich über diese Einheit den Mantel des Schweigens hüllen, aber nun will ich ihn doch lüften. Morgens war ich schon 20 km Laufen gelaufen - soweit man das noch so nennen kann: Es war seeeehr langsam - mehr möchte ich dazu nicht sagen, aber ich bin mit meinem besten Freund ein Stückchen gelaufen und das ist fast immer schön. Bis Ende September etwa läuft er immer morgens ganz früh vor der Arbeit, sonst wird das mit dem Laufen bei ihm nichts mehr an diesem Tag besonders an sehr heißen Tagen. Die dürften zwar vorbei sein, trotzdem er hat sich daran über den Sommer gewöhnt und so Anfang Oktober stellt er sich auf Wintertraining um und das heißt für ihn dann, dass er nach der Arbeit abends läuft.
Mittags bin ich dann doch auf´s Rad, wollte eigentlich nur ein bisschen durch die Gegend rollern. Ich war relativ lustlos und schlapp und ich denke, was ich gemacht habe bis zum Anstieg in Iggelbach, war nicht mehr als Spazierenfahren. Dann den Anstieg hoch war das schon mehr. Das hat mich wach gemacht und die anschließende Abfahrt hinunter ins Wellbachtal habe ich sehr genossen. Die ist Klasse :-). Es ist nicht zu steil. Auf den ersten Kilometern maximal so um die 7 %. Später lange Zeit sehr flach. Gut die flachere Hälfte könnte schon ein wenig mehr Gefälle haben. Teilweise spürt man gar keins. Noch ein wieiterer kleiner Makel: Da der Umwerfer abgebaut ist, konnte ich nur auf dem mittleren Kettenblatt fahren, so konnte ich trotz Nähmaschinentritts an manchen Stellen nicht so schnell fahren, wie ich es mit Hilfe eines großen Kettenblattes getan hätte.
Unten angekommen ging es weiter bis Wilgartswiesen. Da fuhr ich über einen Stein und da der Mantel des Vorderrades (den muss ich unbedingt austauschen) sehr stark abgefahren ist, war der Schlauch hinüber. Ich wechselte ihn in Ruhe und trank was. Dieses Zeichen hätte ich ernst nehmen sollen und es sein lassen sollen, es darauf anzulegen, zu versuchen über den Hermersberger Hof wieder hoch in den Wald zu fahren nach Johanniskreuz. Die Schaltung ist nicht richtig eingestellt. Die Kette fiel vom größten Ritzel zwischen Rahmen und Ritzel und ich kippte ganz langsam um. Passiert ist mir zum Glück kaum was, aber die Hüfte tut schon ein wenig weh. Sonst wirklich minimale Kratzer (Ellenbogen). Das habe ich irgendwie verdient! Ich war zu oft relativ leichtsinning in letzter Zeit bzw. wollte etwas unbedingt, obwohl es nicht ganz ohne war.
Nach dem Umkipper habe ich es dann schließlich vorgezogen über Dahn nach Bad Bergzabern zu fahren und da kamen einige Hügel, die mir schwer gefallen sind.
Später kam es noch dicker. Die Hügel zwischen der Kurstadt und Landau: Neun an der Zahl auf 16 km. Gestern habe ich sie gezählt. Landau wollte ich dann nicht durchfahren, sondern die City elagant umfahren, nachdem ein Bahnübergang geschlossen war. Das ging mal wieder in die Hose. Irgendwann war ich wieder in Landau. Zum Glück wenigstens auf der anderen Seite.
Die Erleichterung war groß, als ich endlich auf einem Hinweisschild den Ortsnamen Edesheim las. Bei der Herumirrerei hatte ich auch einige Hügel mitnehmen "müssen". Ich glaube es waren 6 oder 7. Ich war schon ganz schön bedient...
Es war aber immer noch nicht genug. Ich sollte noch einmal kräftig einen mitbekommen. Und zwar in Form von einem sehr unangenehmen Wind zwischen Landau und Neustadt. Hier spürte ichsehr deutlich, dass ich mental so langsam aber sicher an meine Grenzen komme und endlich mal Ruhe geben und die langen Touren eine Weile sein lassen oder höchstens vereinzelt machen sollte. Ich habe arg geschimpft "Roll doch (endlich)!" und ich habe sogar geflucht. So groß war die Anspannung.
Irgendwann hatte ich es endlich geschafft bis Mussbach und dann erwartete ich bzw. ich erhoffte es eher auf Winduntersützung bis Mutterstadt. So richtig geschoben hat der Wind aber nicht. Er kan mehr von der Seite, aber immerhin rollte es besser. Hier fuhr ich schon in der Dämmerung. Spätestens ab Mutterstadt war es eigentlich schon dunkel. Ich schlug mich den Rest durch auf Radwegen hauptsächlich und musste an manchen Stellen extrem langsam fahren, etwa weil ich geblendet wurde. Die Radwege waren z.T. landwirtschaftlich genutzt, also waren da auch Erdklumpen.
Kurz vor dem Ziel hielt ich noch an einer Tanke an und holte mir Backofenbrötchen. Ich hatte kaum was zu Hause.
Nach der Tour bis jetzt war und bin ich gut bedient. Nächste Woche habe ich wieder mehr Verpflichtungen und das ist auch gut so und höchste Zeit. Bis dahin sollte ich mich ein wenig mehr ausruhen als in letzter Zeit. -> http://connect.garmin.com/activity/582127000

Vielen Dank für die Aufmerksamkeiit!

Thomas

P.S.: Absätze und so füge ich vielleicht später ein. Bitte um Nachsicht.

Nachtrag: Die Brötchen aus der zweiten Packung sind übrigens verbrannt :Maso:. Ich Dussel habe vergessen den Ofen auszumachen, bevor ich zum Laufen gegangen bin. Bevor ich diesen Beitrag angefangen habe zu schreiben, habe ich sie in den Backofen, mich dann aber daran erinnert, dass ich ja doch noch einen Rest Brot habe. Das habe ich gegessen und geschrieben bis kurz vor knapp (Gerhard läuft um 6:15 Uhr los) und dann habe ich vergessen den Ofen auszumachen. Tja ... manchmal schlägt das Schicksal erbarmungslos zu ;-) - erst der Umfaller von gestern und den unnötigen Stress bei der Tour und dann lasse ich die Brötchen verqualmen.

Noch ein Nachtrag: Vielleicht wäre der Zeitpunkt ganz gut diesen Faden hier enden zu lassen. So toll ist er ja nun auf wieder nicht ;-)! An der ein oder anderen Stelle habe ich wohl eine Spur zu spontan und emotional agiert ;-).

ThomasG 28.06.2015 17:34

Hallo Mädels und Jungs,

lange ist es her, dass ich hier etwas habe von mir verlauten lassen. Ganz so dicke Eier wie in den letzten Jahren, habe ich dieses Jahr nicht mehr ;-)! Aber es hat trotzdem für zwei 200er-Touren gereicht und die Radsaison ist ja erst etwa zur Hälfte herum. In meinem Leben gab es seit der Jahreswende etwa recht viele Umstellungen und ich habe diese Phase noch nicht hinter mir, aber es sieht wenigstens inzwischen wesentlich besser aus als noch vor ein paar Wochen. Das wird schon werden und nächstes Jahr wird es dann bestimmt wieder viel ruhiger bei mir. 2011 habe ich das Unterellsass für mich entdeckt. Seither bin ich ziemlich oft zwischen Lauterbourg und Beinheim bzw. Lauterbourg und Wissembourg herumgekurvt. Ab und zu habe ich es von Beinheim aus sogar weiter bis zum Nordschwarzwald (Hornisgrinde :-), Schwarzwaldhochstraße :-)) und selbstverständlich dann auch wieder zurück in meine Heimat (Pfalz) geschaffft. Heute fuhr ich nach Lauterbourg von dort aus nach Wissembourg und weiter bis nach Annweiler und von da aus überLandau und Neustadt zurück nach Hause. Das war ein geiler Tag heute :-)! https://www.strava.com/activities/334740037 https://connect.garmin.com/activity/817373715

Bis dann - vielleicht :-)!

Thomas

sybenwurz 28.06.2015 23:00

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1142679)
...

Schlechter Zeitpunkt für so nen Beitrag:

--->http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=802


Da musste wohl nachlegen...:Cheese:

ThomasG 29.06.2015 05:08

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1142766)
Schlechter Zeitpunkt für so nen Beitrag:

--->http://www.triathlon-szene.de/forum/...&postcount=802


Da musste wohl nachlegen...:Cheese:

Schon gesehen :-)! Beeindruckende Leistung! Und dann auch noch abgeliefert am Samstag, wo es hier bis elf fast durchgehened geregnet oder gar geschüttet hat, dann für ein paar Stunden die Sonne herauskam und es sehr schwül war, bis es nachmittags angefangen hat zu gewittern. Fast hätte ich es bis nach Hause geschafft. Vier Kilometer haben gefehlt. Kurzzeitig kam da so viel Wasser vom Himmel, dass ich angehalten habe und mich kurz untergestellt habe. Da war dermaßen viel Wasser auf der Straße und da kam so viel von oben, dass mir diese für mich völlig ungewöhnliche Maßnahme angemessen erschien.
Hier bei uns gibt es auch so einen Freak! Der Nopogo soll sich mal mit dem Christoph Fuhrbach unterhalten. Der hat ähnliche Aktionen schon öfter gemacht und hält glaube ich nach wie vor aktuell den Höhenmeterweltrekord für 24 h. Nächstes Jahr wird bestimmt wieder "normaler" da wird es nicht bei so lächerlichen Tourchen bleiben von gerade so etwas über 200 km :-). Wir werden sehen - vielleicht kommt es ja auch anders. Alles wird gut ;-)!

Gruß Thomas

ThomasG 04.09.2015 03:53

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1074779)
Da hast Du im Prinzip Recht Pürschlein :-)! Es gibt zwei Modi in mir. In den letzten Jahren ging es mir meist darum ziemlich viele Kilometer zu sammeln. Da bevorzuge ich eher flache Strecken, wobei ich dann manchmal trotzdem relativ Streckenabschnitte mit relativ vielen Höhenmetern einbaue, etwa weil eine Runde für mich so irgendwie (rein mental oder so) schöner bzw. runder wird. Ich stehe ja voll auf das Elsass :-). Entwickelt hat sich das folgendermaßen: Vor Jahren bin ich immer wieder durch Karlsruhe geondelt auf der Suche nach einem Weg zurück in meine Heimatstadt oder in Richtung Rastatt bzw. eigentlich Schwarzwald. Das erwies sich als ziemlich mühsam, denn durch Karlsruhe kommet man als Rennradfahrer nicht so gut durch, insbesondere, wenn man nicht aus der Gegend kommt und die Schleichwege deshalb mühsam finden muss. Irgendwann habe ich dann festegestellt Mensch durch das Elsass müsste man viel leichter in den Schwarzwald kommen. Und genau so ist es auch (von der Pfalz aus). Im Jahre 2011 war ich dann relativ viel damit beschäftigt zu erkunden wie man rasch nach Lauterbourg kommt und als ich das herausgefunden hatte wie man schnell zur Rheinbrücke nach Beinheim kommt. War das ein toller Moment als ich sie das erste Mal überquerte :-). Ich habe mich so gefreut (mehr innerlich). Dann ging es weiter mit den Erkundungstouren. Ich suchte nach einem guten Weg zum Schwarzwald bzw. zur Schwarzwaldhochstraße. Auch das gelang schließlich und irgenwdann stand ich oben auf dem Hornisgrinde. Das war vielleicht ein tolles Gefühl. Aich hier brauchte ich mehrere Anläufe. Das macht mir aber überhaupt nichts aus, denn trainierenn tue ich sowieso. Da muss ich nicht sofort auf Anhieb so eine schöne Tour (Frankenthal - Hornisgrinde - Frankenthal) hinkriegen. Ich glaube ich mache das so ähnlich wie die großen Bergsteiger. Da gibt es ein Basislager (Ft) und von dort aus geht es los und ich errichte sozusagen noch andere Lager. Irgendwann bin ich dann ganz oben, wobei ganz oben auch ganz weit weg heißen kann und in der Regel auch gehießen hat in den letzten Jahren. Ich war auch schon mal auf dem Höhenmetertrip :-). Nur gibt es in der schönen Pfalz nicht so viele lange Anstiege. Es ist dehsalb nicht so leicht viele Höhemeter zu sammeln. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1075016)
Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)

Dieses Jahr bin ich noch ein bisschen lahmarschiger unterwegs als in den vergangenen schon. Mirko müsste wohl dauernd bremsen. Nach langer Zeit gab es gestern mal wieder eine lange Tour mit relativ vielen Höhenmetern. Natürlich nicht so anspruchsvoll bezüglich der Relation Höhenmeter pro Streckenlänge wie meine "Königsetappe" in der guten alten Zeit, aber doch schon ganz ordentlich. Das war ein superschönes Erlebnis für mich :-) an einem der letzten spätsommerlichen Tage des Jahres 2015 vermutlich zumindest. Aber so sollte das im Leben sein: Es "muss" einen Wandel geben, damit man sich wieder richtig freuen kann, wenn das Frühjahr wieder kommt. Bis dann :-)! Thomas -> https://www.strava.com/activities/384243958 https://connect.garmin.com/dashboard?cid=472342

ThomasG 06.09.2015 22:38

So noch einmal war es mir vergönnt eine ordentlich Runde zu drehen.

Es ging zunächst so ziemlich auf dem kürzesten Weg zu den Franzosen. Dann fuhr ich von Lauterbourg über Wissembourg und Weiler nach Dahn in`s Felsenland. Von Münchweiler aus ging es dann nach Merzalben und von dort aus hatte ich vor direkt nach Johanniskreuz zu fahren. Das ging leider nicht (Baustelle) und ich musste einen Umweg fahren über Waldfischbach-Burgalben und Heltersberg. Von Jahanniskreuz aus ging es dann erneut so ziemlich auf dem kürzesten Weg nach Hause. Ich war ziemlich froh, als ich endlich Hochspeyer erreicht hatte. Das zieht sich immer ganz schön. Dann kam noch einmal ein relativ kurzer Kraftakt. Ich "musste" über den Frankensteiner Stich. Dafür wird man dann aber belohnt. Bis Bad Dürkheim geht es dan fast nur abwärts.

Falls es die letzte lange Tour für diess Jahr gewesen sein sollte und ein letzter Trip nach Frankreich, dann war das ein würdiger Abschluss. :-) -> https://www.strava.com/activities/386456523 https://connect.garmin.com/dashboard?cid=2027239

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis dann!

Thomas

sub12 07.09.2015 00:00

http://connect.garmin.com/activity/361229962

Das war bisher mein längster mit MTB. Nächstes Jahr München-Gardasee zum warm Up. Danach Flensburg Garmisch (Cut-Off beim Race Across Germany ist leider nach 55 Stunden)in 3Tagen.

ThomasG 07.09.2015 02:45

Zitat:

Zitat von sub12 (Beitrag 1162992)
http://connect.garmin.com/activity/361229962

Das war bisher mein längster mit MTB. Nächstes Jahr München-Gardasee zum warm Up. Danach Flensburg Garmisch (Cut-Off beim Race Across Germany ist leider nach 55 Stunden)in 3Tagen.

:-O geil! Sach blos Du bischt en Frongedahler Bu odder e Frangedahler Mädel :-O?

Wenn meine Art zu trainieren in den letzten Jahren als irgend eine sinnvolles Vorbereitungstraining gedient haben sollte, dann kommen eigentlich nur solche Sachen wie das RAG oder gar das RAAM u.ä. in Frage. Es wäre ja besser, ich würde davon wegkommen und mehr spaßeshalber habe ich mir und ein paar ausgewählten anderen schon gesagt: An so einem Wettbewerb o.ä. zum Abschluss sozusgaen teilnehmen und danach anfangen Schrittchen für Schrittchen von der bisherigen Art zu trainieren und zu leben langsam wieder wegzukommen. Das hätte doch was :-)!

Geile Sache Deine Tour mit dem MTB :-O. Ich habe bisher ja immer Rundtouren gemacht mit Start und Ziel am gleichen Ort. Wenn Start udn Ziel sehr weit auseinaderliegen (dürfen), stelle ich mir vor, kann da grundsätzlich noch deutliche mehr gehen können. Das ist psychologisch schon eine ganz andere Sache - insbsondere, wenn es sich um eine ganze Serie von Ausfahrten handelt.
Ich behalte Dich im Auge :cool: :Huhu: :)!
Wer weiß, wie oft wir uns schon begegnet sind!

Gruß Thomas

Nachtrag: Kann man so, wie Du da ab Mainz etwa gefahren bist, auch ganz gut mit dem Rennrad fahren? Da kenne ich mich nicht so gut aus. Dort war ich bisher noch gar nicht oder nur vereinzelt eher zufällig.

Ich glaube, seit letzten Jahr ist leider die B9 zwischen Oppenheim und Nackenheim für Radfahrer gesperrt :-(. Oder irre ich mich da und das war nur mal vorrübergehend so? Wenn da nicht allzu viel Verkehr ist, kann man da eigentlich ganz gut mit dem Rennrad durchfahren, insbesondere wenn es vom Wind her passt, so dass man recht zügig fahren kann (bzw. wenn man ziemlich viel Druck hat, was bei mir in den letzten Jahren eher nicht so der Fall gewesen ist). Natürlich kann man ganz gut über die Weinwege fahren, aber mich nervt das immer ein bisschen mit dem Rennrad. Da sind ja etwas holprige Abschnitte dabei.

sub12 07.09.2015 12:11

Hi Thomas,

ich bin Münchner. Mein Bruder wohnt in Heidelberg und meine Freundin hat, bevor sie zu mir gezogen ist in Kölle gewohnt. Daher hat es sich angeboten.....
Ich habe mich damals nach Frankenthal chauffieren lassen um gleich am Rhein die Tour zu beginnen.
Da du ja ortskundig bist, kennst du ja den Weg bis nach Mainz. Ab Mainz kann man eigentlich so gut wie alles mit dem RR fahren, bis auf einige KM. Da der Radweg aber entlang der Bundesstraße führt, kann man die kleinen nicht asphaltierten Abschnitte auch auf der Bundesstraße fahren.
Für richtig lange Touren ist es für mich Motivationstzechnisch besser eine A nach B Strecke zu fahren.

MattF 07.09.2015 12:30

OK protze ich mal ein bisschen :)


https://connect.garmin.com/modern/activity/853468369

ThomasG 07.09.2015 13:12

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1163091)

Joa - gar nicht mal so übel ;-)! Die Sache hat nur ein winzigen Schönheitsmakel ;.): Ihr seid da im Verbund gefahren, also dürftest Du kräftig gelutscht haben. Das zählt dann halt nur unter Vorbehalt ;-). Den Christoph kenne ich. Auch en echde Frongedahler Bu. Mir hamms hald äfach druff! :-)

MattF 08.09.2015 07:49

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163108)
Joa - gar nicht mal so übel ;-)! Die Sache hat nur ein winzigen Schönheitsmakel ;.): Ihr seid da im Verbund gefahren, also dürftest Du kräftig gelutscht haben.

Du hast mich erkannt :Lachen2:

captain hook 08.09.2015 07:54

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1163091)

4h Pause unterwegs?! :dresche Plus lutschen? Los, sofort rauf aufs Rad und nochmal machen. Aber alleine und am Stück. :Lachanfall:

P.S.: >300km... nicht schlecht.

ThomasG 08.09.2015 08:33

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1163339)
4h Pause unterwegs?! :dresche Plus lutschen? Los, sofort rauf aufs Rad und nochmal machen.

Genau - das kommt erschwerend hinzu! Und die haben unterwegs gefüttert und getrunken wie die Scheunendrescher, da bin ich mir so gut wie sicher und höchstwahrscheinlich, so wie ich Christoph kenne (der hat diese Fahrt sozusagen erfunden und organisiert sie jährlich), gab es da lauter gesundes Zeug, was auch noch ökologisch und so einwadfrei zu bewerten ist.
Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1163339)
Aber alleine und am Stück. :Lachanfall:

Genau! Meine Wenigkeit kam am Sonntag gerade mal mit einer Trinkflaschenfüllung aus (0,75 l) und da war nicht mal Zucker drin in dem Gesöff. Gut - ich muss gestehen am Vortag bzw. zum Frühstück habe ich ordentlich zugelangt und schwach wie ich nunmal bin :-( ;-), war das alles alles andere als supergesund und aus ökologischer Sicht auch nicht so wirklich ganz in Ordnung. ;-)

MattF 08.09.2015 08:42

Meinst du mit Christoph den Sandalenmann?

Der ist schon länger nicht mehr aktiv dabei.

Ansonsten habt ihr natürlich recht, es ist ein netter Ausflug.

ThomasG 08.09.2015 19:41

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1163354)
Meinst du mit Christoph den Sandalenmann?

Der ist schon länger nicht mehr aktiv dabei.

Ah - das wusste ich nicht, bin ja auch noch nie mitgefahren. Ich steh`ja auch nicht so auf relativ viele Päuschen während einer Tour ;-). Da sehe ich lieber zu, dass ich da mit möglichst wenig Unterbrechungen durchkomme und halte mich mit Essen und Trinken eher zurück, denn das mache ich vieeeel lieber danach und dann richtig :cool: ;-)!

Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei ;-).
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Chrsitoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lollesruh rauf.

Mirko 08.09.2015 19:45

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1163091)

Hättest ruhig was sagen können, du bist an meinem Haus vorbei geradelt. :Cheese:

Mirko 08.09.2015 19:52

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163547)
Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei ;-).
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Chrsitoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lollesruh rauf.


Ahhh gut zu wissen. Hab mich schon gewundert wo der ist. Bin vor drei Tagen die kalmit rauf und hab Christoph nicht gesehen. Eigentlich fährt der da grundsätzlich rum, wenn ich da bin ;-)

ThomasG 08.09.2015 20:11

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1163548)
Hättest ruhig was sagen können, du bist an meinem Haus vorbei geradelt. :Cheese:

Nächstes Jahr hole ich Dich ab und wir machen ein Tourchen durch den Pfälzerwald. Da wirst Du Dich nicht nur bergauf ein bisschen anstrengen müssen, sondern sogar in der Ebene :cool: ! Ihr werdet schon sehen, ihr werdet schon sehen, dass in mir immer noch ein halbwegs guter Radfahrer steckt und nicht nur einer mit ausgeprägter Willenstärke und Sturheit ;-)!

Mirko 08.09.2015 20:24

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163559)
Nächstes Jahr hole ich Dich ab und wir machen ein Tourchen durch den Pfälzerwald. Da wirst Du Dich nicht nur bergauf ein bisschen anstrengen müssen, sondern sogar in der Ebene :cool: ! Ihr werdet schon sehen, ihr werdet schon sehen, dass in mir immer noch ein halbwegs guter Radfahrer steckt und nicht nur einer mit ausgeprägter Willenstärke und Sturheit ;-)!

Ich hab hoffentlich nie behauptet gut zu sein. Aber bis nächstes Jahr geht fast nur laufen für den Weinstraßenmarathon. Ob ich da fit bin für deine riiiiiiesen Touren weiß ich noch nicht ;-)

ThomasG 08.09.2015 20:24

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163559)
Nächstes Jahr hole ich Dich ab und wir machen ein Tourchen durch den Pfälzerwald. Da wirst Du Dich nicht nur bergauf ein bisschen anstrengen müssen, sondern sogar in der Ebene :cool: ! Ihr werdet schon sehen, ihr werdet schon sehen, dass in mir immer noch ein halbwegs guter Radfahrer steckt und nicht nur einer mit ausgeprägter Willenstärke und Sturheit ;-)!

Hab`da auch schon grob im Kopf, wo wir da rumfahren könnten: Kalmit von vorne (Maikammer), Lollesruh, Drei Buchen, auf der B 48 hinauf nach Johanniskreuz, Schwarzsohl, Frankensteiner Stich, Rotsteig, dann die kleine Mauer da, dann Abfahren und nach Neustadt und von da aus darfst Du dann heimfahren :cool: ... ;-) Wir werden sehen. Der Mensch braucht ja Ziele!

Mirko 08.09.2015 20:27

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163563)
Hab`da auch schon grob im Kopf, wo wir da rumfahren könnten: Kalmit von vorne (Maikammer), Lollesruh, Drei Buchen, auf der B 48 hinauf nach Johanniskreuz, Schwarzsohl, Frankensteiner Stich, Rotsteig, dann die kleine Mauer da, dann Abfahren und nach Neustadt und von da aus darfst Du dann heimfahren :cool: ... ;-) Wir werden sehen. Der Mensch braucht ja Ziele!


Haha ok. Das hört sich schon nach ner geilen Tour an! Ich bin dabei :cool:

ThomasG 08.09.2015 20:32

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1163564)
Haha ok. Das hört sich schon nach ner geilen Tour an! Ich bin dabei :cool:

Hiermit vor etlichen Zeugen beschlossen und verkündet :cool: :dresche :Huhu: :)

ThomasG 09.09.2015 07:02

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163547)
Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei ;-).
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Chrsitoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lollesruh rauf.

Ich habe ein wenig übertrieben bzw. irgendwo haben sie etwas zu hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten veröffentlicht (da sie eine etwas längere Streckenlänge angenommen haben als sie tatsächlich vorliegen dürfte). Der Sieger kam auf knapp unter 30 km/h und Chrristoph brauchte glaube ich knapp 1,5 Minuten länger als der Schnellste (Christoph: 22:56 min meine ich). -> Wahnsinn: https://www.strava.com/segments/9610325?filter=overall

ThomasG 09.09.2015 07:18

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163547)
Diesmal waren bei uns die Meisterschaften: Zuerst von Ramberg aus zu den Drei Buchen hoch, dann eine kurze schnelle Abfahrt (die dürften da gefahren sein wie die Henker, sonst kann ich mir die erreichten Durchschnittsgeschwaindigkeiten gar nicht mehr erklären -> Sieger über 30 km/h ... Christoph nur unwesentlich langsamer) und dann die Lolosruh rauf.

Da zeigt sich, was für ein Kenner ich doch bin ;-)! Der Sieger war in den Bergaufsegmenten zweimal Zweiter und einmal Dritter und auf der Abfahrt der Schnellste (knapp 60 km/h und die letzte Kurve ist schon sehr eng, also da muss man eigentlich zumindest etwas bremsen, selbst wenn man davon ausgeht, da kommt mit Sicherheit kein Auto, kein Rad- oder Motorradfahrer und da hält sich auch sonst keiner auf, der mir im Weg sein könnte): https://www.strava.com/activities/386406085#9243356875

ThomasG 09.09.2015 07:49

Oh :-O diesen Beitrag hätte ich doch beinahe glatt übersehen. Den habe ich erst eben entdeckt.
Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1163551)
Ahhh gut zu wissen. Hab mich schon gewundert wo der ist. Bin vor drei Tagen die kalmit rauf und hab Christoph nicht gesehen. Eigentlich fährt der da grundsätzlich rum, wenn ich da bin ;-)

Der eigentliche Jahreshöhepunkt fand ja nicht am Sonntag (Berg-DM), sondern ohne Zweifel bereits einen Tag zuvor statt! Hier das Ergebnis von diesem Jahr und zwei Videos von letztem Jahr. Wer mal so ein gutes Stündchen Zeit hat, könnte sich die Videos mal anschauen. -> http://www.kalmit-klapprad-cup.de/archives/17337
https://www.youtube.com/watch?v=bb7bbDEjT-s
https://www.youtube.com/watch?v=ykRmnFr491E

MattF 09.09.2015 07:56

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1163548)
Hättest ruhig was sagen können, du bist an meinem Haus vorbei geradelt. :Cheese:

Nächstes Mal mitfahren und die Familie winken lassen :Huhu:

Aber früh anmelden, ist schnell ausgebucht!

MattF 09.09.2015 07:59

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1163547)
Der Sandalenmann ist übrigens am Wochenende Deutscher Bergfahrmeister geworden bei den Senioren 2. Unglaublich wie der in Sandalen die Berge hochknallen kann. Keine Ahnung, wie er das macht :-O! Womöglich hilft ihm der liebe Gott mehr als anderen Leuten dabei .

HAst du mal ein Link zu der Veranstaltung. Unter Bergfahrmeisterschaft findet google nix.

Der Christoph ist ein Phänomen. Mit welchem Talent der ausgestatte ist. Sein Basis ist da wo viele mit viel Training nie hinkommen.


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