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Glückwunsch :liebe053: :liebe053: :liebe053:
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https://www.facebook.com/alphafoto/p...type=1&theater
Grimselpass 24 Stunden nach dem Alpenbrevet. Glück gehabt :) |
Glückwunsch Anna - hätte ja gerne die Gesichter der Männer gesehen, die Du unterwegs wohl relativ locker überholt hast :Lachen2:¨
super Leistung!! |
Sauber!
Herzlichen Glückwunsch :Blumen: |
Merci an alle! :)
Ja Pippi mit dem Wetter hatten wir wohl "Glück im Unglück" - ich habe durch Regen und Nebel extrem gefroren, aber wenigstens gab es kein Wasser im festen Aggregatzustand... Zitat:
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Glückwunsch an ~anna~ :Blumen: Bombenleistung!!!
Wir sind gestern auf dem Weg von Stechelberg an den Lago Maggiore uber den Grimsel und Nufenen gefahren und ich habe noch die Ausschilderung gesehen. Das könnte ich mir auch vorstellen... :) |
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Das Einzige, was mir beim Alpenbrevet negativ erscheint, ist der Preis. Ich sag jetzt nicht, dass es Abzocke ist - sicherlich kostet die Organisation viel Geld - ich meine nur, dass es gerade für mich als Studentin schon ne ziemliche Investition ist zusammen mit Unterkunft, Transport,... zu Schweizer Preisen. Und dann ist es ja nicht mal gesperrt und es gibt kein Preisgeld :( . Ich hab jetzt richtig Bock auf den Alpentraum (und richtig Schiss vor dem Wetter). Dort gibt es sicher mehr Konkurrenz - und mehr Kohle :Cheese: . |
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Nicht dass ich geizig wäre und mir 120.- für einen Tag Sport zu viel wären. Ich habe beispielsweise gestern die KD in Lausanne gemacht. Sehr interessante, richtig tolle und komplett abgesperrte Rad-Strecke, dafür würde ich dann auch mehr bezahlen. Das Alpenbrevet bietet meiner Meinung nach einfach ein relativ schlechtes Preis/Leistungsverhältnis. |
Herzlichen Glückwunsch Anna :Blumen:
Bei mir lief es auf der Silberrunde erstaunlich gut, obwohl ich nur knapp 2000 Radkilometer habe in diesem Jahr. Bin in 6h durchgekommen. Preis/Leistung ist wirklich nicht optimal und am Samstag hat man mit dem Nebel nicht mal was von der schönen Landschaft zu sehen bekommen. :) |
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Anna...............Super Gratuliere:Blumen:
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Wow Anna! Schneller als mein Kumpel und der fuhr nur Silber :)
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Jetzt wo ich gegen viele Männer am Rad schon konkurrenzfähig bin, merke ich, wie tief die altmodischen Geschlechterrollen tw. noch sitzen, ich glaube das deprimiert manche richtig, von einer Frau überholt zu werden :Cheese: . Umso lustiger für mich :Lachen2: . |
Und da wundert es dich, wenn ich bzgl. des Alpentraums schreibe, dass das ein unfaires Duell sein würde? :Cheese:
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Schlimm sowas. |
Anna hat halt nen Zustand erreicht, wo es an der Zeit ist, wie schon beim Glocknerkönig, dass sie gegen "Konkurrenz" antritt.
Bei rd. 50kg und >4 Watt/kg kann es am Berg ja nicht das Ziel sein sterbende Hobbymänner zu jagen. |
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Neben Deinen Leistungswerten darf man nicht vergessen, dass ein großer Teil dessen auch auf Deine extrem gute und kontrollierte Renneinteilung entfällt. Speziell bei langen Rennen mit vielen Höhenmetern ist das nicht zu unterschätzen. Auch das muss man erstmal können!
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Anna hat ja in einem anderen Posting geschrieben sie würde gern ihr Rad leichter machen.
Was würde es bei so einem Radmarathon wo es ja die Berge hoch und auch wieder runter geht bringen wenn das Rad ca. 1-1,5 kg leichter wäre? |
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Der zeitliche Gewinn ist also wegen des geringen Fahrergewichts von Anna ein bisschen höher, als die Faustregel-Schätzung von Captain Hook. Was bei dieser theoretischen Rechnung nicht einfließt, in der Praxis aber nach meiner Erfahrung eine echte Rolle spielt, ist, dass leichtere Räder oft spürbar schlechter bergab fahren (Laufräder sind flatteranfälliger, Carbonbremsbeläge verzögern oft, v.a. bei Nässe nicht so gut, das ganze Rad ist flatteranfälliger bei Geschwindigkeiten jenseits von 50km/h, so dass man sich in schmaler aerodynamischer Griffhaltung nicht so wohlfühlt und eher in breite Unterlenkergriffhaltung wechselt. |
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Edit: Verdammtes ÖBB Internet, jetzt haben eh schon andere geantwortet :Blumen: |
Wie kommst du auf den Bergabwert?
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Bei Kreuzotter wird aber eine einzige lange Gerade ausgerechnet und weiche Faktoren wie Anbremsen von kurven, Beschleunigen, Fahrdnymik bergab geht in die Rechnung nicht ein. |
Ja, dich meinte ich. Ich glaube nicht, dass da relevant was vom Gewicht kommt, sondern nur von der Unterlenkerhaltung und da sollte der Effekt bei den eigentlichen Gefällen (also deutlich stärkeres Gefälle als -4%) größer sein. Ob man zwangsläufig bei 1,5kg weniger Gewicht nun relevant öfter Unterlenker fahren muss, ist dann die zweite Frage.
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Äh, was soll man denn bergab fahren wenn nicht Unterlenker? Serpentinen in Superman-Haltung? :Cheese:
Sebastian, also generell bei der gleichmässigen Beschleunigung in einem Medium (keine Ahnung ob das ein gutes Modell ist) ist die Endgeschwindigkeit proportional zur Wurzel der Masse... http://de.wikipedia.org/wiki/Endgeschwindigkeit Ich glaube also nicht, dass das ganz egal ist... |
Ihr macht euch ja Gedanken. Lustig.
Nicht vernachlässigbar ist sicher folgender doppelter Effekt (nämlich vor und nach der Kurve): Mannn /bzw. Frau fährt in den Bergen oft in Serpentinen ab und wer auf Grund des Gewichts schneller abfährt muss auch früher bremsen, in jeder Kurve, und das nimmt vom Gewinn wieder etwas weg und wenn man auf so einem hohen Niveau fährt, dann tritt man nach den Kurven hart an und beschleunigt schneller wenn man weniger wiegt ... |
Alpenbrevet!
Hallo Leute,
hier mein Bericht zum Alpenbrevet! Vorab es war das härteste, brutalste was ich je in meiner sportlichen Laufbahn gemacht habe. Nachdem ich am Vortag noch mit 30 schweizer Winzern gefeiert hatte stand ich am Samstag morgen nach einer Nacht in der ich nur wenig Schlaf fand (war zu nervös) in Meiringen am Start. Das Wetter war so lala (15 Grad bewölkt) Regen erst für den späten nachmittag. Als es langsam hell wurde erfolgte der Startschuss und nach einer gefühlten Ewigkeit (ich hatte mich recht weit hinten eingereiht) ging es los. Die ersten KM waren für den restlich Verkehr gesperrt. Es ging im Pulk die ersten KM ganz gut und ich dachte mir am Anfang mach langsam es wird noch hart genug. Irgendwann kamen dann die ersten PKW Busse Wohnmobile Motorräder etc. Mein Plan war nach den ersten 1.000 hm eine erste Pause zum essen und trinken zu machen. Das war schon im dicken Nebel (Wolken) und ich bereute schon das ich nur eine kleine leichte Lampe vorn und hinten hatte aber naja. Die Strasse war noch recht gut dh. mit Markierungen und einer Leitplanke. Leitplanken sind nun mein Freund sie geben ein gutes Gefühl wenn man so dicht am Abgrund fährt. Naja im Nebel habe ich nicht soviel davon gesehen. Der Grimselpass war etwas früher erreicht als geplant aber sau kalt war es. Alles anziehen was ich dabei hatte. Trinkflaschen auffüllen, Bullionsuppe trinken und ich hatte leider keine Thermostrinkfasche dabei. (Gibt es sowas überhaupt?). Vom Grimsel abwärts zum Furka ist die Straße ja noch recht gut wobei es schon ein komisches Gefühl ist im Nebel hinter sich einen schweren Diesel zu hören aber sehen kann man ihn nicht (LKW Omnibus?) Irgendwann geht es dann wieder hoch. Die Landschaft ist schon spektakulär für jemand aus Mainz. Ein wirklich komisches Gefühl ist es wenn man die Berge hochfährt und mal eine Wolkenlücke hat und runterschaut und weiter unten sieht man einen Skilift. Es ist aber nicht der Anfang sondern das Ende vom Lift. Egal es geht weiter den Berg hoch. Der Höhenmesser zeigt nun aktuell 2.000 hm an. Ich dacht nun wird es schwierig weil ja die Luft dünner wird und ich noch rund 450 hm vor mir habe. Aber das ging recht gut. Puls 145 und da meine Brille immer von innen und aussen beschlug fuhr ich ohne, was bergauf kein Problem ist aber bergab. Als ich nähmlich auf dem Furka war, war die Brille weg. So ein Mist dachte ich also habe ich alle Leute da oben nach einer Brille gefragt. Ein Streckenposten hatte Erbahmen mir mir und lieh mir seine. Ich war über eine Stunde schneller als mein Zeitplan. Läuft gut dachte ich und jetzt geht es erstmal lange Berg ab. Zeit zum erhohlen dachte ich mir. (Wie man sich irren kann). Die Strasse vom Furka Richtung Andermatt ist eine Katastrophe. 4-5 meter breit, keine Markierung nur nur alles 10 meter ein kleiner Stein als Begrenzung. Irgendwann riss dann mal die Wolkendecke auf und gab einen Blick ins Tal frei der mir extreme Angst machte. In dieser Lücke überholte mich dann ein Wohnmobil dem dann auch noch ein PKW entgegenkam und mir extrem wenig Platz ließ. Die Temperatur war unter null, die Strecke nass und der Teer der Straße war ein Flickenteppich. Irgendwie musste ich dann ein TV Interview von Sebatian Kienle denken der sagte das man bei einem Wettkampf mal in einen Strudel negativer Gedanken kommen kann. Damals konnte ich ihn nicht versehen aber heute. Nach einer kurzen Pause entschied ich nicht weiter zu fahren. Meine Angst einen Fehler zu machen und auf Glatteis zu kommen war einfach zu groß. Auch hatte ich Angst das meine Konzentration nicht ausreicht um das durchzustehen. Meine Fitness hätte sicher für den Susstenpass hoch gereicht aber runter? No Way!. Vor dem Event hatte ich gesagt ich weiß nicht wovor ich mehr Angst haben soll, Berg hoch oder runter. Diese Frage ist nun beantwortet, runter ist härter, zumindest mit jemand der unter Höhenangst leidet. (Wenn auch nur ein bischen). Wie dem auch sei es war trotzdem eine extreme Erfahrung. Normalerweisse wenn ich etwas im Leben will und es nicht schaffe dann würde ich sagen einfach mehr trainieren. Aber wenn ich die Fitness habe hoch zu fahren aber nicht die mentale Kraft habe runter zu fahren, wie soll dann das Training aussehen? Mein Fokus liegt jetzt auf dem Ironman 2015 Frankfurt! Gruß Johannes |
Alpenbrevet Bilder
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Hallo Leute,
hier noch ein paar Bilder zum Alpenbrevet: |
Klasse Bilder:Blumen: und Respekt vor deiner Entscheidung. Manchmal ist es schwerer, was aufzugeben. Ich kann Dich aber durchaus verstehen. Bergab habe ich, egal ob Rad oder Wandern auch deutlich mehr Probleme, besonders wenn es auf der Seite zu steil hinab geht. Ehrgeiz ist nicht das Wichtigste. Viel Spaß auf Deinem Weg nach Frankfurt.
@Anna, nachträglich herzlichen Glückwunsch, sehr starke Leistung:Blumen: . Konnte man bei dir aber schon erahnen, gut vorbereitet.:Blumen: |
Danke FMMT; und auch von mir Respekt an Johannes für die Entscheidung aufzugeben, wenn man die Sicherheit nicht mehr gewährleistet sieht. Gesundheit ist wichtiger. Ich kann dich aber insofern trösten als ich vor 2 Jahren noch ein ziemlicher Schisser war in den Abfahrten - die Leute meinten immer, dass ich gut bergauf fahre, aber das mit dem Abfahren, naja... ;) :Lachen2: - inzwischen fühle ich mich auch bei hohem Tempo oder schwierigeren Bedingungen pudelwohl... Auch das kommt also mit der Übung.
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Bergabfahrt
Hallo Anna,
danke für Deine Antwort aber wie kann man Bergaabfahren trainieren? Bei mir hier in der Umgebung gibt es einfach solche Strecken nicht!. Das höchste ist der Feldberg (Taunus) und die einzige Angst die ich bei der Abfahrt habe ist mich zu erkälten aber das kann man nicht mit der Schweiz vergleichen!. Gruß Johanns |
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PS: Danke für die Bilder, wo war denn das? Ich glaube ich habe beim Wettkampf leider nicht viel gesehen ;) . |
Johannes, das sind wunderschöne Bilder.
Zu deinem Abbruch: an deinem Mut kann es nicht liegen, denn mutig ist doch davon hier öffentlich zu berichten. :Blumen: Ich würd mir auch gar keinen Stress machen das auf Biegen und Brechen überwinden zu wollen, wenn du soundso nur selten ins Hochgebirge kommst. Wenn es dir sehr wichtig ist, dann mach halt mal ein paar Wochen Urlaub da und taste dich langsam nach "oben" vor... also von oben nach unten.:Gruebeln: :confused: :) |
OT: Apropos Gewicht und schnell bergabfahren
Der Jan Ullrich war glaub ich einer der schnellsten Abfahrer beim Ötztaler dieses Jahr
Sölden-Oetz : 34.55,0 15. 22. Oetz-Kühtai : 1:01.30,2 24. 69. Kühtai-Innsbruck : 42.39,6 21. 41. Innsbruck-Brenner : 1:08.31,3 16. 42. Brenner-Gasteig : 26.10,5 169. 322. Gasteig-Jaufen : 59.16,0 19. 61. Jaufen-St.Leonhard : 21.14,0 1. 1. St.Leonhard-Timmel : 1:52.19,9 21. 59. Timmelsjoch-Ziel : 30.02,8 1. 3. |
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