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Würde ich im Nachhinein (oder bei einem neuen start in Wiesbaden) nicht mehr machen. Wiesbaden hat zwar viele Höhenmeter, ist aber ein Rollerkurs, wo man außer vor T2 eigentlich nie groß bremsen muss. |
Was mir in der Diskussion hier zu kurz kommt, ist die positive Wirkung von schwereren Laufrädern. Stichwort "Schwungmasse".
Der Grund, warum Radfahren die schnellste muskelangetriebene Fortbeqwgungsart ist, liegt ja auch darin, dass ein Fahrrad auch fast unverzögert sich fortbewegt, wenn man mal 5s aufhört zu treten ( und die Beine sich in dieser Zeit erholen können). Je leichter aber das System Fahrer/Fahrrad und insbesondere die rotierende Masse der Laufräder ist, desto kürzer müssen solche Erholungstretpausen sein, bevor es zum Geschwindigkeitsabfall kommt. Jeder, der schonmal brettebene Radstrecken, wie z.B. Podersdorf gefahren ist, weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, ununterbrochen Druck aufs Pedal zu bringen.Ein eher träges System, indem man beim Trinken/ Essen Tretpausen machen kann, ohne wesentlich an Tempo zu verlieren ist da m.E.n. deutlich physiologischer und bezogen auf die Besonderheiten des menschiichen Antriebs, der ja deutlich anders funktioniert als ein mechanischer Verbrennungsmotor, auch ökonomischer. |
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Dann könnte ich doch lieber das leichtere Rad wählen, besonders zügig die Anstiege in Angriff nehmen. Bei der Abfahrt dann den Wattmesser außer Acht lassen und bedächtig abfahren um mich nicht dem ungünstigen Luftwiderstand auszusetzen, anschließend gut erholt wieder den nächsten Berg hochjagen. Ich bin im Kraichgau zweimal mit Rennrad gestartet, beim ersten Mal hat es viel gebracht beim zweiten mal nicht, also stellt sich die Frage neu. Scheibe und Zipp404 VR fahre ich in jedem Fall. |
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Kraichgau = deutlich schneller als WI (WI wurde hier schon oft thematisiert) = Aeromaterial noch wichtiger IMHO |
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Ich denke auch, dass eine elliptische Scheibe am besten und die LW vermutlich kaum zu schlagen ist, aber die Unterschiede sind so klein, dass man sich schon anstrengen muss um die wirklich zu messen. Natürlich machen auch kleine Unterschiede auf der langen Strecke was aus, durchaus möglich, dass man mit ner Scheibe auf 180 eine Minute gegenüber einem 808 oder ähnlichen Laufrädern gewinnt, aber das was hier diskutiert wird ist mit höchster Wahrscheinlichkeit auf Messfehler zurückzuführen, oder durch andere Dinge als die Aerodynamik begründet. FuXX |
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Die Tests die ich so kenne, gehen in die Richtung der Werte meiner Fahrten. Mich würden andere Ergebnisse interessieren, die du sicherlich zur Hand hast. Longtrousers hat natürlich Recht. Wieviel das 90mm VR Anteil an einer Verbesserung hat wäre interessant. Ich würde dies hier aber nicht überschätzen. Ich verfolge schon eine ganze Weile die Fahrten mit verschiedenen Laufrädern auf vergleichbaren Strecken und konnte bis jetzt keine entscheidenden Unterschiede zwischen z.B. einem 56mm und einem 90mm Vorderrad feststellen. |
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