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Campeon 10.04.2014 08:47

Zitat:

Zitat von lqw (Beitrag 1032362)
Man kann auch mit Mitte 30 tot umfallen...

Kann mir nicht mehr passieren.:Huhu:

Klar, wer Familie hat sollte sich NATÜRLICH ernsthaft mit der Sache auseinander setzen, aber das brauch ich nicht und meine Frau hat genug Kohle.:cool:

bubueye 10.04.2014 10:50

Ganz der Argumentation vom Dummschwätzer kann ich mich nicht entziehen. Irgendwo hat er ja recht. Wenn du tot bist, dann hast du keine Verantwortung mehr, und Niemanden der dich zur Rede stellt, warum du so schlecht für deine Welt gesorgt hast. Hab die halbe Nacht darüber gegrübelt, bin aber zu dem Entschluß gekommen, das meiste erledigt zu haben. Statt meine Kohle irgendeiner Versicherung in den A.... zu schieben und deren Leben zu finanzieren, hab ich alle in Haus und Hof gesteckt. Schulden derzeit: sehr überschaubar.
Ich muss gestehen das ich den Versicherungen und deren Verkäufern absolut nicht traue. Hab da auch nur das was ich haben muss, da Vorschrift/ Gesetz.

Superpimpf 10.04.2014 10:58

Zitat:

Zitat von bubueye (Beitrag 1032550)
Ich muss gestehen das ich den Versicherungen und deren Verkäufern absolut nicht traue. Hab da auch nur das was ich haben muss, da Vorschrift/ Gesetz.

Das geht glaube ich prinzipiell allen so. Wobei ich da Familiär mit Einblicken belastet bin und deswegen das nicht ganz so kritisch sehe ;)

Die meisten Versicherungen sind auch sinnfrei. Solange man bei einem Schaden nicht vor dem wirtschaftlichen Ruin steht kann man sich lieber die Beiträge sparen und so wie du anderweitig investieren. (solange man das macht und das Geld nicht verprasst).

Aber die ein oder andere Risiko-Versicherung für bestimmte Sachen find ich trotzdem nicht verkehrt. Denn wenn das Haus warum auch immer mal 6-stellige Kosten verursacht sag ich zumindest nicht mal eben "bezahl ich es halt so"...

Mikala 10.04.2014 11:01

Zitat:

Zitat von bubueye (Beitrag 1032550)
Ganz der Argumentation vom Dummschwätzer kann ich mich nicht entziehen. Irgendwo hat er ja recht. Wenn du tot bist, dann hast du keine Verantwortung mehr, und Niemanden der dich zur Rede stellt, warum du so schlecht für deine Welt gesorgt hast. Hab die halbe Nacht darüber gegrübelt, bin aber zu dem Entschluß gekommen, das meiste erledigt zu haben. Statt meine Kohle irgendeiner Versicherung in den A.... zu schieben und deren Leben zu finanzieren, hab ich alle in Haus und Hof gesteckt. Schulden derzeit: sehr überschaubar.
Ich muss gestehen das ich den Versicherungen und deren Verkäufern absolut nicht traue. Hab da auch nur das was ich haben muss, da Vorschrift/ Gesetz.


Ich zahle 13.80€ für meine RLV.;)

Man sollte den Bedarf Grundsätzlich nach den Lebensumständen richten. Da gibt es kein allgemeingültiges Konzept.
Ich versorge eine Studentin und eine Schülerin.
Wie sollten die die Kosten für ein Haus tragen ?

Die Versicherung läuft nur noch 11 Jahre. Dann sollten die Ausbildungen beendet sein und sie auf eigenen Füssen stehen.
:Huhu:

bubueye 10.04.2014 11:02

Naja, Hütte ist (fast) bezahlt, alle anderen Dinge ist nicht dramatisch, Frau hat nen guten Job, Kinder sind versorgt.

Mikala 10.04.2014 11:06

Zitat:

Zitat von bubueye (Beitrag 1032560)
Naja, Hütte ist (fast) bezahlt, alle anderen Dinge ist nicht dramatisch, Frau hat nen guten Job, Kinder sind versorgt.

Das ist dann doch perfekt.

Man will doch nicht, dass der Partner oder die Kinder in finanzielle Schieflage geraten, wenn man stirbt.
Nur darum geht es.:Blumen:

Matthias75 10.04.2014 11:16

Zitat:

Zitat von bubueye (Beitrag 1032560)
Naja, Hütte ist (fast) bezahlt, alle anderen Dinge ist nicht dramatisch, Frau hat nen guten Job, Kinder sind versorgt.

Dann ist eine Absicherung vielleicht wirklich nicht erforderlich. Wenn man sich z.B. als junge Familie gerade das Eigenheim finanziert hat und die nächsten Jahre am Kredit abzahlt, sieht die Situation sicher anders aus. Wenn da der Hauptverdiener mit einem mal wegfällt und die Kinder vielleicht in einem Alter sind, in dem noch viel Betreuung erforderlich ist, also der Partner nicht Vollzeit arbeit kann oder die Betreuung/Ausbildung finanzieren muss, halte ich es auf jeden Fall für sinnvoll, dafür zu sorgen, dass die Zurückgebliebenen zumindest ohne finanzielle Sorgen über die Runden kommen und mit der Versicherung z.B. der Kredit für das Eigenheim oder die Ausbildung der Kinder abgedeckt ist.

Wurde aber schon geschrieben: Kommt immer auf die jeweilige Lebenssituation an. Zu zweit und ohne größere laufende finanzielle Projekte macht es sicher weniger Sinn, wie mit Familie. Ist sicher kein schönes Thema, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen. Gehört aber auch zur Verantwortung dazu, die man mit der Gründung einer Familie eingeht.

Matthias

alpenfex 10.04.2014 11:35

Zitat:

Zitat von Dummschwätzer (Beitrag 1032466)
Kann mir nicht mehr passieren.:Huhu:

Klar, wer Familie hat sollte sich NATÜRLICH ernsthaft mit der Sache auseinander setzen, aber das brauch ich nicht und meine Frau hat genug Kohle.:cool:

...hat man nie!

highlander 10.04.2014 12:13

Zitat:

Zitat von lqw (Beitrag 1032362)
Ja, der, der tot ist hat's geschafft aber die, die zurückbleiben haben noch lange was davon.

Sowas ähnliches hab ich mir auch immer gedacht auf Lanzarote. Am letzten Anstieg vor meinem homestay wenn ich nach 5 oder 6 Stunden auf dem Rad an nem plattgefahrenen Igel rechts am Straßenrand vorbeigefahren bin. "Ach Kleiner du hast es hinter dir und ich Depp fahr bei diesem Sch....wind über die Insel"

Aber ernsthafter: Ne Absicherung sollte eigentlich auf alle Fälle sein, ob nun RLV oder Immobilie etc. ist dann eher Einzelfallabhängig.
Es gilt aber nicht nur an den Todesfall zu denken, sondern auch an Berufsunfähigkeit.
Aber in der Theorie ist das alles schön und gut, wenn du dann in der Situation bist, das du finanziell immer mehr in die Miesen rutschst, ist der Druck solche Sicherheiten aufzugeben sehr groß.
Mein bester Kumpel war scheidungsbedingt in so ner Situation und hat seine Berufsunfähigkeitsversicherung gekündigt, 6 Monate später ist er an MS erkrankt. Das war total bitter, zumal er nun seit ein paar Jahren im Rollstuhl sitzt.

Superpimpf 10.04.2014 12:21

Zitat:

Zitat von highlander (Beitrag 1032588)
du finanziell immer mehr in die Miesen rutschst, ist der Druck solche Sicherheiten aufzugeben sehr groß.

Mein bester Kumpel war scheidungsbedingt in so ner Situation und hat seine Berufsunfähigkeitsversicherung gekündigt, 6 Monate später ist er an MS erkrankt. Das war total bitter, zumal er nun seit ein paar Jahren im Rollstuhl sitzt.

Hat er sie wegen dem Beitrag gekündigt, den er sparen wollte/musste, oder war es eine "Misch-Versicherung", wo noch irgendeine Art Kapitalansparung dabei war? Falls letzteres:

Solche sind der größte Mist den es gibt. Entweder ich hab ne Riskio-Versicherung um eben ein konkretes Risiko abzusichern, oder ich sorge wie auch immer für später vor. Die meisten Leute lassen sich zwar ködern mit "Das Geld ist nicht weg, so und so viel kriegen Sie nach 20 Jahren zurück", aber auf der einen Seite sind getrennte Sachen aus Gründen wie in deinem geschilderten Fall immer besser und auf der anderen "bringt" es renditetechnisch prinzipiell immer mehr wenn man es getrennt macht und das gesparte Geld von der "nur Risiko" Versicherung anderweitig verwendet.

m2€

FMMT 10.04.2014 12:34

Zitat:

Zitat von highlander (Beitrag 1032588)
Mein bester Kumpel war scheidungsbedingt in so ner Situation und hat seine Berufsunfähigkeitsversicherung gekündigt, 6 Monate später ist er an MS erkrankt. Das war total bitter, zumal er nun seit ein paar Jahren im Rollstuhl sitzt.

Echt doof:( Noch ein trauriges Beispiel, liebe Grüße an ihn :Blumen: .
Man sollte sich über jeden schönen Tag oder Moment freuen, es kann schneller vorbei sein als man denkt.

highlander 10.04.2014 13:39

Zitat:

Zitat von Superpimpf (Beitrag 1032592)
Hat er sie wegen dem Beitrag gekündigt, den er sparen wollte/musste, oder war es eine "Misch-Versicherung", wo noch irgendeine Art Kapitalansparung dabei war? Falls letzteres:


Es war ne reine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Er hat sie gekündigt, weil er finanziell am Limit war und das Geld für die Raten zum Abbezahlen des selbstgenutzten Hauses brauchte.
Scheidung, Unterhalt etc. hatten vorher alle Reserven aufgezehrt.

highlander 10.04.2014 13:51

Zitat:

Zitat von FMMT (Beitrag 1032595)
Echt doof:( Noch ein trauriges Beispiel, liebe Grüße an ihn :Blumen: .
Man sollte sich über jeden schönen Tag oder Moment freuen, es kann schneller vorbei sein als man denkt.

Das sag ich ihm auch immer, aber irgendwie ist er dahingehend beratungsresistent. :(
Die Story ist total krass. An seinem 40. Geburtstag (also wirklich während der Feier) kam das erste wirklich wahrgenommene Symptom von MS, indem er Doppelbilder gesehn hat.
5 Jahre später saß er dann im Rollstuhl.
Bei ihm ist irgendwie das Problem, das er die MS quasi ignoriert hat, sprich jeder Sch...ss war wichtiger, als sich aktiv um seine Gesundheit zu kümmern. Leider hat er es bis heute noch nicht geschafft, einfach mal ne entspanntere Lebenseinstellung sich zu verinnerlichen.

Campeon 10.04.2014 14:49

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1032578)
...hat man nie!

Doch hat man.

Habe neulich gelesen das, wenn man mehr als 3500€/Monat zur Verfügung hat, man trotzdem nicht glücklicher ist.

Keine Ahnung ob es stimmt, aber ich habe weniger und bin höchst glücklich und zufrieden!:) :liebe053:

Campeon 10.04.2014 14:52

Zitat:

Zitat von highlander (Beitrag 1032641)
Bei ihm ist irgendwie das Problem, das er die MS quasi ignoriert hat, sprich jeder Sch...ss war wichtiger, als sich aktiv um seine Gesundheit zu kümmern. Leider hat er es bis heute noch nicht geschafft, einfach mal ne entspanntere Lebenseinstellung sich zu verinnerlichen.

Manche kommen halt nie in das Stadium die Krankheit so zu akzeptieren wie sie nun mal ist.
Das ist bitter, aber du kannst solche Menschen nicht ändern oder belehren.

TheRunningNerd 10.04.2014 14:58

Zitat:

Zitat von Dummschwätzer (Beitrag 1032681)
Doch hat man.

Habe neulich gelesen das, wenn man mehr als 3500€/Monat zur Verfügung hat, man trotzdem nicht glücklicher ist.

Als Single auf dem Land in Sachsen, oder als achtköpfige Familie in Hamburg? :Lachanfall:

Aber im Grunde hast Du recht, die allgemeine Zufriedenheit steigt irgendwenn nicht mehr, wenn man über allgemeine Anschaffungen nicht mehr groß nachdenkt und im Alltag keine grossen Abstriche machen muss. Ob man dann 50k, 60k oder 100k verdient macht nicht mehr so den Unterschied. Spannend wird's erst wieder wenn man superreich ist.

Wie sagt man? Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein.

Campeon 10.04.2014 15:05

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1032689)
Als Single auf dem Land in Sachsen, oder als achtköpfige Familie in Hamburg? :Lachanfall:

Aber im Grunde hast Du recht, die allgemeine Zufriedenheit steigt irgendwenn nicht mehr, wenn man über allgemeine Anschaffungen nicht mehr groß nachdenkt und im Alltag keine grossen Abstriche machen muss. Ob man dann 50k, 60k oder 100k verdient macht nicht mehr so den Unterschied. Spannend wird's erst wieder wenn man superreich ist.

Wie sagt man? Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein.

Also so weit wie ich mich erinnern kann, war das pro Erwachsener berechnet worden.

Aber------

Geld beruhigt nicht!
Es verdirbt nur den Charakter!!!
Und glaube mir, da kenn ich einige Beispiele.
Die ich aber hier nicht breittreten werde.

keko 10.04.2014 15:05

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1032689)
Ob man dann 50k, 60k oder 100k verdient macht nicht mehr so den Unterschied. Spannend wird's erst wieder wenn man superreich ist.

Also 50k ist die Hälfte von 100k und gerade in dem Bereich macht es einen Unterschied.

Campeon 10.04.2014 15:08

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1032694)
Also 50k ist die Hälfte von 100k und gerade in dem Bereich macht es einen Unterschied.

Pro Monat? Wie will man soviel Geld sinnvoll ausgeben?

alpenfex 10.04.2014 15:09

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1032694)
Also 50k ist die Hälfte von 100k und gerade in dem Bereich macht es einen Unterschied.

Jo, ich nehm auch lieber die 100k...schaden kann`s nicht. :cool:

Campeon 10.04.2014 15:10

Ich sehe schon, ihr habt alle viel, zu viele Wünsche.

Matthias75 10.04.2014 15:12

Zitat:

Zitat von Dummschwätzer (Beitrag 1032681)
Doch hat man.

Habe neulich gelesen das, wenn man mehr als 3500€/Monat zur Verfügung hat, man trotzdem nicht glücklicher ist.

OT, aber was heißt "zur Verfügung haben"? Nettolohn? Nach Abzug aller laufenden Kosten (Miete, Lebenshaltung etc.), ich kann also 3,5k pro Monat "sinnlos" verjubeln?

Matthias

alpenfex 10.04.2014 15:12

Zitat:

Zitat von Dummschwätzer (Beitrag 1032702)
Ich sehe schon, ihr habt alle viel, zu viele Wünsche.

3500€/Monat verfügbares Einkommen (=Brutto-Abgaben-Miete-Lebenshaltung-diesunddas) kommt wohl auch auf 100k€ im Jahr.

Superpimpf 10.04.2014 15:12

Zitat:

Zitat von Dummschwätzer (Beitrag 1032693)
Aber------

Geld beruhigt nicht!
Es verdirbt nur den Charakter!!!

Der Charakter ist schon vorher schlecht. Das Verhalten mit (zuviel) Geld kehrt diesen bloß nach außen...

;)

TheRunningNerd 10.04.2014 15:17

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1032694)
Also 50k ist die Hälfte von 100k und gerade in dem Bereich macht es einen Unterschied.

Ich würde mal tippen 50-60k Brutto im Jahr ist so die Grenze, ab der man sagen kann das die Zufriedenheitskurve deutlich abflacht.

Siehe auch: http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-0...eichtum-glueck

alpenfex 10.04.2014 15:19

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1032706)
Ich würde mal tippen 50-60k Brutto im Jahr ist so die Grenze, ab der man sagen kann das die Zufriedenheitskurve deutlich abflacht.

Siehe auch: http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-0...eichtum-glueck

Nur weil es die ZEIT schreibt oder der eine es so empfindet, heisst es nicht, dass es für den anderen auch passt. Die Frage, an der es meist klemmt ist, "Woran merke ich, dass ich glücklich bin".

TheRunningNerd 10.04.2014 15:27

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1032707)
Nur weil es die ZEIT schreibt oder der eine es so empfindet, heisst es nicht, dass es für den anderen auch passt. Die Frage, an der es meist klemmt ist, "Woran merke ich, dass ich glücklich bin".

Natürlich nicht. Ich habe aber noch nie gesehen, das jemand durch Konsum dauerhaft einen zufriedeneren Eindruck macht. Kein Geld haben bereitet grosse Sorgen, aber viel Geld haben macht nicht im gleichen glücklicher - es sei denn man zieht da irgendwie Status draus, aber nach meiner Erfahrung geht das auch schief.

Man kriegt das Gehalt ja auch nicht umsonst. Für die sechstelligen Gehälter muss man auch mehr ackern und sich mehr verbiegen- Muss aber natürlich jeder für sich wissen. Ich selbst würde lieber 50K haben und dafür 38h arbeiten als 120K und dafür de facto 50h+ Woche + Mails auch mitten in der Nacht. Zeit mit den Freunden oder der Familie oder für unsereins ein schönes Erlebniss beim Sport kann man sich nicht kaufen, und sowas ist das was die meisten Leute am zufriedensten macht.

Matthias75 10.04.2014 15:28

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1032704)
3500€/Monat verfügbares Einkommen (=Brutto-Abgaben-Miete-Lebenshaltung-diesunddas) kommt wohl auch auf 100k€ im Jahr.

Je nach dem, wo du wohnst, müsst du locker über die 100k€/Jahr kommen, um 3,5k/Monat übrig zu haben.

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1032706)
Ich würde mal tippen 50-60k Brutto im Jahr ist so die Grenze, ab der man sagen kann das die Zufriedenheitskurve deutlich abflacht.

Siehe auch: http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-0...eichtum-glueck

Der Artikel bezog sich auf die USA. Keine Ahnung, ob die Abgaben und die Lebenshaltungkosten vergleichbar sind. Zudem sind 60k€ irgendwo auf dem Land sicher mehr "wert" als in München oder Berlin-City.

Matthias

TheRunningNerd 10.04.2014 15:34

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1032712)
Je nach dem, wo du wohnst, müsst du locker über die 100k€/Jahr kommen, um 3,5k/Monat übrig zu haben.



Der Artikel bezog sich auf die USA. Keine Ahnung, ob die Abgaben und die Lebenshaltungkosten vergleichbar sind. Zudem sind 60k€ irgendwo auf dem Land sicher mehr "wert" als in München oder Berlin-City.

Matthias

Mit 60K ist man aber auch in D schon deutlich über dem Durchschnitt. Und mit 3009 Netto schon oberste 10%: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12235471.html

Aber mal weg von den konkreten Zahlen ein Beispiel: als Student hatte ich nix, und habe oft ab dem 12. des Monats nur noch von Reis, Nudeln, Ketchup und Bier gelebt und war nicht unglücklicher als heute als Überdurchschnittsverdiener. Das Leben und die Prioriäten waren anders, und heute sind es andere Sachen die mir Freude machen, aber mit Geld hat das wenig zu tun.

Wenn ich ab morgen 500€ netto weniger hätte würde sich an meinem Leben nicht so unheimlich viel ändern. Und wenn ich ab morgen 1000€ netto mehr hätte auch nicht so übermäßig, was soll ich groß machen? Kauf ich mir halt ein teuerers Rad und einen größeren Fernseher, wahnsinn.. vielleicht bin ich da komisch aber wie groß der Fernseher ist oder ob das Rad nun Tiagra oder Hubbedubel DI57 hat ist für mich nicht wirklich kriegsentscheidend, das drauf sitzen macht die Happiness, alles andere sind doch Details.

Lui 10.04.2014 15:40

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1032713)
Mit 60K ist man aber auch in D schon deutlich über dem Durchschnitt..

Hier im Forum wahrscheinlich unteres Drittel, oder? Mal ne Umfrage starten.....:Lachen2:

TheRunningNerd 10.04.2014 15:42

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1032715)
Hier im Forum wahrscheinlich unteres Drittel, oder? Mal ne Umfrage starten.....:Lachen2:

Mach' das ruhig mal, würde mich vor allem interessieren wie viele antworten. :Lachanfall:

Lui 10.04.2014 15:46

Zitat:

Zitat von TheRunningNerd (Beitrag 1032716)
Mach' das ruhig mal, würde mich vor allem interessieren wie viele antworten. :Lachanfall:

Den Thread gibt es schon. Er heißt "Mein tollen Räder" oder so ähnlich:Lachen2:

Duafüxin 10.04.2014 15:57

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1032719)
Den Thread gibt es schon. Er heißt "Mein tollen Räder" oder so ähnlich:Lachen2:

Das ist ja was anderes :Huhu:

Und nicht jeder, der viel verdient darf auch viel für ein TT ausgeben. ;)

Lui 10.04.2014 16:20

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1032725)
Das ist ja was anderes :Huhu:

Und nicht jeder, der viel verdient darf auch viel für ein TT ausgeben. ;)

So oder so kann ich eh nicht mitreden. Ich bin sowieso nicht in der gleichen finanziellen Liga. Mein Rad hat weniger gekostet als das hintere Laufrad manches TT Rads.

Ist ja auch egal. Mein Kommentar war nicht ganz ernst gemeint;)

matwot 11.04.2014 10:21

Zitat:

Zitat von Dummschwätzer (Beitrag 1032350)
Wenn ich tot bin, ist mir alles egal.

Was übrig ist, bekommt meine Frau und
"die bucklig Verwandtschaft" die kann mich am
A**** l*****!!!:dresche:Lachanfall:

Du machst Deinem Nick wieder mal alle Ehre.

Zumindest solange keine Kinder da sind, erben außer Deiner geschätzten Gattin auch Deine Geschwister. Und dann hocken die auf einmal mit in Eurer gemeinsamen Bude oder müssen ausbezahlt werden.
Das war für mich immer die Horrorvorstellung schlechthin.

Edit meint noch: Im Übrigen hört für mich Verantwortung nicht mit dem eigenen Tod auf.

Campeon 11.04.2014 10:38

Zitat:

Zitat von matwot (Beitrag 1032885)
Du machst Deinem Nick wieder mal alle Ehre.

Zumindest solange keine Kinder da sind, erben außer Deiner geschätzten Gattin auch Deine Geschwister. Und dann hocken die auf einmal mit in Eurer gemeinsamen Bude oder müssen ausbezahlt werden.
Das war für mich immer die Horrorvorstellung schlechthin.

Edit meint noch: Im Übrigen hört für mich Verantwortung nicht mit dem eigenen Tod auf.

Nr. 13, den Spruch kannst du dir schenken!:dresche

Mein Bruder bekommt nix, egal wie er es anstellt.

Und wenn ich tot bin, bin ich tot, da ist mir die Verantwortung gerade mal egal.

matwot 11.04.2014 11:01

Mein Bruder bekommt nix, egal wie er es anstellt.

Und wenn ich tot bin, bin ich tot, da ist mir die Verantwortung gerade mal egal.[/quote]

zu 1: Ach, dann hast Du also den Weg gefunden, einen gesetzlichen Pflichtteil auszuschließen. Respekt!

zu 2. Super Einstellung.

(kannst wohl Kerbe Nr. 14 auch einritzen, wie sich wieder bestätigt).

Duafüxin 11.04.2014 11:13

Zitat:

Zitat von matwot (Beitrag 1032904)
Mein Bruder bekommt nix, egal wie er es anstellt.

Und wenn ich tot bin, bin ich tot, da ist mir die Verantwortung gerade mal egal.

zu 1: Ach, dann hast Du also den Weg gefunden, einen gesetzlichen Pflichtteil auszuschließen. Respekt!

[/quote]

Vielleicht ist der ja schon tot.
Mein Bruder bekommt auch nix mehr ;)

Campeon 11.04.2014 15:07

Zitat:

Zitat von Duafüxin (Beitrag 1032908)
zu 1: Ach, dann hast Du also den Weg gefunden, einen gesetzlichen Pflichtteil auszuschließen. Respekt!

Vielleicht ist der ja schon tot.
Mein Bruder bekommt auch nix mehr ;)

Nee, der bekommt das garnicht erst mit, wenn ich das zeitliche segne.
Dafür wird meine Frau schon sorgen.
Obendrein lebt er als Single und die haben bekanntlich eine kürzere Lebenserwartung, wegen fehlender Harmonie und Geborgenheit!!! Obendrein ist er immer so neagtiv eingestellt, das zehrt auch nochmal an Lebensjahren.

Und das Härteste::dresche
Mit mir als Bruder hat er eh nix zu lachen!:Lachanfall:

Campeon 11.04.2014 15:12

Zitat:

Zitat von matwot (Beitrag 1032904)
zu 2. Super Einstellung.

(kannst wohl Kerbe Nr. 14 auch einritzen, wie sich wieder bestätigt).

Warum müssen sich viele Mitteleuropäer immer SO WICHTIG nehmen???

Verantwortung, blablabla.

Wenn du deinen letzte Furz gelassen ist, ist der Drops gelutscht, der Käse gerollt und der Zwirn abgespult.

Kannst du dich drehen und wenden und mit dem Arsch Fliegen fangen soviel du willst.
Mach das Beste aus deinem Leben und tue Gutes solange du lebst.

Nachher ist eh egal.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:39 Uhr.

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