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Danke für euren Zuspruch. :Danke:
Mein Problem mir der schnellen Erschöpfung (besser gesagt: eines meiner Probleme) ist ja doch nicht so ungewöhnlich, wahrscheinlich nur intensiver als bei euch alten Schwimmhasen. Ich gebe ja auch noch nicht auf, aber es entwickelt sich halt doch recht zäh. Ich warte immer auf den Moment, wo der (Schwimm-)Knoten platzt, aber bis jetzt :Nee: Ist Schwimmen denn von der Belastung so viel anders als Laufen oder Rad? Beim Laufen / Radeln ist man doch am Anfang gut drauf (ok, vielleicht sind die Muskeln noch nicht so locker, aber man hat Puste ohne Ende), und am Ende ist man mäßig bis sehr erschöpft. Aber man hat doch nicht diese Kurve wie ich beim Schwimmen von platt -- geht ganz gut -- platt. Ich habe bereits nach 50 m den Puls hoch, dabei schwimme ich wie :Schnecke: . So schlecht kann meine Kondition doch garnicht sein, da ich mit Lauf / Rad für meinen Anspruch ganz zufrieden bin. @garuda: bei dir lese ich oft mit. Du bist ja auch noch Frischling. Warst du nicht gerade auf Mallorca im TL? Wie war es denn. Oder hast du das bereits irgendwo geschrieben. So wie du laufe ich in 2 Wochen meinen 1 HM. Du hast deinen ja schon hinter dir. Das war Anfangs nicht wirklich geplant, aber nach dem Schwimmfrust und den Lauffortschritten hab ich mir gedacht, dann sack ich mir wenigsten den HM ein :Cheese: , wenigstens etwas nach den "Mühen" (die mir allerdings immer noch viel Spaß machen). Denn wer weiß, ob der Tria klappt, dann hoffe ich doch wenigstens mein HM-Diplom zu bestehen ;) Selbst da werde ich schon langsam nervös, aber dir ging es glaube ich auch nicht anders. LG Karla |
Zitat:
mir geht es genau anders herum. Schwimmen ist für mich gar kein Problem, aber dafür das Laufen. Das liegt daran, dass andere Muskelgruppen genutzt werden. Beim Schwimmen bewegst Du Dich ja (mehr oder weniger) mit den Armen fort, auf Rad und Laufen mit den Beinen. Daher hängt es schon einmal sehr davon ab, welche Muskelgruppen Du besser trainiert hast. Da Du ja noch nicht so lange schwimmst, ist es auch normal, ziemlich viel Energie durch eine etwas unökonomische Lage zu verbrauchen - schliesslich musst Du Dich mit dem Rumpf stabilisieren und brauchst vor allem die Rückenmuskulatur, um die Beine nicht zu tief im Wasser hängen zu lassen. Selbst schon ein paar Zentimeter, die Deine Beine tiefer im Wasser hängen, macht viel aus, weil Du Dir ja selbst Widerstand erzeugst. Aber das kommt mit der Zeit im Training. Ausserdem schwimmst Du ja beim Triathlon (ausser es zu heiss) mit nem Neo. Da es ja heutzutage richtig gute Neos auch für nicht so erfahrene Schwimmer gibt, die Dir mehr Auftrieb für die Beine bieten, solltest Du Dich dann im Wasser auch schon besser fühlen! Aber natürlich musst Du das vorher auch mal ausprobieren - das Problem ist nur, dass das Brustschwimmen nicht mehr so lustig ist.......... Es kann immer mal wieder passieren, dass Du irgendwo stagnierst. Vielleicht geht es Dir dann ja so wie mir, als ich auf die Langstrecke (im Schwimmen) gewechselt habe - irgendwann platzt der Knoten und plötzlich wunderst Du Dich, wieso Du vorher so frustiert warst. Also, viel Spass und geniess den HM!!!! Grüssli |
Das mit der extremen Rotation um die Längsachse (vom Kopf durch den Körper zu den Zehen) habe ich auch wenn ich mit so nem PB schwimme.
Ich denke das ist ein Indiz dafür, dass ein grundsätzlich richtiges Bewegungsmuster bzgl. Körperrotation vorhanden ist. Schlingern ist was anderes und schlecht. Schlingern ist eine Drehung um die Hochachse (vom Beckenboden zur Decke durch die Körpermitte). Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus (ich kämpfe auch mit Schlingern) gibt es zwei gaaaanz große Aspekte, die Schlingern hervorrufen. 1) Übergreifen vorne über die Körpermitte. Kontrastübungen mit bewußt extrem breiten greifen können helfen. 2) Der Ellbogen ist nicht hoch genug und wird nicht gerade nach vorne geführt, sondern in einer leichten Kreisbewegung. Das erzeugt ein Drehmoment, welches zu Schlingern führt. Übungen wie Reißverschluß, Kopftippen, Wasserstreicheln helfen. Auch Mobilität im Schultergürtel kann eine Besserung bringen - vor allem eine Dehnung einer möglw. verkürzten Brustmuskulatur. Meist taucht dann auch noch der Ellbogen zeitlich kurz vor der Hand ein und/oder die Schulter kommt nicht weit genug raus. In beiden Fällen schiebt man Wasser. Wenn das extrem ist, dann wirkt das dem Drehmoment im Oberkörper entgegen und bei ungenügender Körperspannung führt das dazu, dass es aussieht als würde man Bananenförmig im Wasser liegen, weil der "Unterkörper" trotzdem schlingert. Alles unter 2) trifft leider auf mich zu - deshalb kann ich das so detailiert beschreiben :Weinen: Drauf gekommen bin ich durch den Film: "Technikübungen für's Schwimmen" und einen Kommentar von Holger Lüning. Klasse Film! Aber: Probelm erkannt - Problem gebannt. Die angesprochenen Übungen - insbsondere Wasserstreicheln - helfen bei mir wie Sau :cool: Grüße Helmut P.S. Gut ist auch die gymnastizierende Übung mit "hinten auf die andere Seite tippen" |
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10 Das Ausatmen ist abgeschlossen. Hackett atmet im Wettkampf immer nach rechts. Zum Lernen und im Training sollte man auf beide Seiten atmen, aber nicht 3er oder 5er Atmung, weil man dann wegen Atemnot die Distanz pro Zug fast nicht steigern kann. das macht mich ziemlich nachdenklich.... Was sagen denn die erfahrenen Schwimmer dazu. PS: Sorry karla, daß ich mich mal einmische :cool: |
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Erst gestern abend wieder "gepredigt" ;): Wenn du keine Luft mehr bekommst, schwimmst du zu schnell. Die meisten Anfänger (und auch viele Fortgeschrittene) denken ja immer, sie müssten gegen das Ertrinken ankämpfen. |
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TL war mäßig gut, da ich Aufgrund von Knieproblemen nur piano teilnehmen konnte. Jetzt geht es aber schon wieder und ich taste mich langsam an die Umfänge von vorher heran. Habe heute eine Kernspinn machen lassen, mal sehen was da rauskommt. Welchen HM läufst Du denn? Hast hast du Dir dafür ein Zeitlimmit vorgenommen? Das ist auch das schöne am Triathlon, man kann ohne Probleme auch mal an anderen Einzel WK's teilnehemen. Ich find es sehr abwechslungsreich. Bei mir, hat sich das mit dem Schwimmen zu einer Hassliebe entwickelt.:Cheese: Ich hasse es, wenn ich daran denke, wie viele Baustellen ich da habe und wie viel Mühe es kostet. Andererseits treibt mich das genau wieder an. Dann wiederum, wenn ich kleine Erfolge sehe, weiß ich die Mühe hat sich gelohnt und bin wieder hochmotiviert. Deswegen sag ich, immer dran bleiben, auch wenn es mal nicht so läuft. Ich war noch Anfang d. Jahres nach 50m auch Platt und mein Puls schlug jenseits von Gut und Böse. Wichtig ist, lass Dir Zeit und mach es mit Ruhe, es wird mit der Zeit besser, wenn Du regelm. übst. Den Tria schaffst Du in jedem Fall, auch wenn es mit dem Kraul schwimmen nicht so doll ist, kannst ja im WK zur Not auch Brustschwimmen. Hab mir sagen lassen, dass viele den WK nur mit Brustschwimmen machen. Mein Ziel ist es, u.a. nur mit dem Kraulstiel durchzukommen. Hab mitlerweile das Brustschwimmen schon fast verlernt:Cheese: Ich wünsch Dir viel Spaß beim HM und drück Dir die Däumchen. Kannst ja mal berichten wie es gelaufen ist. LG Nicole |
Hi Nicole,
hat leider etwas länger gedauert, aber mein Computer zu Hause will im Moment nicht so recht. Also muss ich erst ne ruhige Minute im Büro abwarten Vieles, was du schreibst, kommt mir bekannt vor. Vor allem die Probleme :Weinen: . Auch ich habe das erste mal im Leben Knieprobleme (zum Glück nur leichte). Beim Schwimmen kann ich auch nur auf eine Seite atmen (rechts), auch der anderen komme ich auch nicht richtig mit dem Kopf raus. Und da sind noch viele andere Dinge, die sich ähneln. Das tröstet mich ja etwas, dass es dir und vielen anderen auch so geht. Du hast recht, jeder noch so kleine Fortschritt motiviert. 2 Wochen konzentrier ich mich jetzt wegen dem HM noch aufs Laufen, danach geht verschärftes Schwimmtraining los. Das Rad läuft bei mir noch so nebenher. Irgendwie denke ich mir, das wirst du schon schaffen (schlimmstenfalls ist man halt langsam, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man die 40 nicht packt, oder???). Während das Laufen beim Tria macht mir auch schon wieder Streß.Ich bin 1 x nach 40 Rad in die Laufschuhe und es war zum :Kotz: . Zitat:
Machs gut Karla Noch ne Frage an die Experten: Schwimmulli schrieb ja schon, mit Neo gehts besser, allerdings nicht beim Brustschwimmen. Was zieh ich denn an, wenn ich davon ausgehe, dass ich nicht komplett kraule? Vielleicht halb kraul, halb Brust. Besser dann keinen Neo? |
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Gruß vom Jimmi |
Noch ein paar persönliche Anmerkungen zu Hypoxie-Training / 3er Atmung:
Wir haben das früher in der Tria Gruppe unter Sartori auxh gemacht. Drei Bahnen neben mir war auch immer mal ein gewisser Ralf Ebli, der in einem Gespräch auch die Trainingsprogramme lobte. Einige neue Schwimmer bei unserer Mastersschwimmgruppe sind ehemalige Kader. Die mussten früher Kraul 3er Atmung und Delle 2er Atmung machen. Wehe nicht! Wenn wir Atempyramiden machen kriegen das eben diese Kader meist ohne Probleme hin. Ich selbst versuche bei Luftmangel möglichst effektiv zu gleiten. Das geht aber nur, wenn eine längere Strecke durchgeschwommen wird, ohne daß Erholung am Beckenrand winkt. 7er ist für mich Grenzwertig, da muss ich schon mogeln, 5er geht. Und zwar am Ende besser als am Anfang. Ich kann mich bei Atempyramiden wunderbar auf Körperrotation und lange Züge konzentrieren. Der physiologische Aspekt wird auf der Heimseite unsere Schweizer Schwimmfreunde vom sv limmat sehr kritisch betrachtet. Ich bin aber der Meinung, daß, wer mit 3er gut zurecht kommt, nie Atemnot haben wird. Und im Wettkampf schwimmen wir ja eh 2er oder Langstreckenatmung 2/2/3/22/3... Gruß vom Jimmi |
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ging mir beim 1. Mal koppeln letztens auch so. Bin auch 40 Rad gefahren und habe dann 30 Min. Laufen drangehängt. Am Anfang war es Hölle :kruecken: :Kotz: so nach 10 Min. ging es dann aber ganz gut. Da hast du Dir aber für den 1. HM ein stolzes Zeitlimit gesetzt. Ich drück Dir die Daumen, dass es klappt.:Blumen: |
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Wenn ich 5er oder 7er oder gar die ganze Bahn durch kraule ohne Luft zu holen, kann ich mich viel besser auf die Technik konzentrieren und hab eine bessere Wasserlage:Holzhammer: Das Atmen bremst mich ungemein.:( Irgendwie komme ich da bei immer aus dem Rythmus :Weinen: Leider gehts nicht ohne. LG Nicole |
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So, ich sehe mir soeben das Video aus dem Mona Mare an. Beim Atmen ist bei Dir deutlich die Ausgleichsbewegung mit der Hand unter Wasser zu sehen (4:39min), Du stützt Dich mehr im Wasser ab als dass Du Vortrieb entwickelst. Ursache ist die zu starke Rotation, ohne diese Ausgleichs-/Stützbewegung würdest Du wahrscheinlich auf dem Rücken landen! Zum Ausgleich rotierst Du zur anderen Seite fast gar nicht :Lachen2: Fröhliches Weitertrainieren Joerg |
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Hey Joerg, :Danke: habe es mir da Vid. auch gerade noch mal angesehen. Wir sollten das aber nicht in Karlas Fred weiterdiskutieren, ich möchte den Fred nicht kaputt machen, deshalb hole ich das Grauen... den richtigen Fred mal aus der Versenkung und stell es mal hier http://www.triathlon-szene.de/forum/...t=1846&page=35 rein ;) LG Nicole |
Persönlicher Stil?
Hallöchen, habe mir gerade diesen Fred rein gezogen und muss euch sagen, ihr habt mir als Tria-Frischling sehr gute Tipps vermittelt. Ich selber bin der Auffassung , nach einer abwechslungsreichen Sport-Laufbahn (Handball, Karate, Laufen, Krafttraining und mehr), dass man gezwungen durch die eigene Anatomie, Stile nicht Lupenrein übernehmen kann. Welcher Auffassung seid ihr denn da im Bezug aufs Schwimmen:Gruebeln: ? Durch geringfügige Unterschiede in euren Darstellungen des Kraul-Stils, fühlte ich mich in meiner Auffassung bestätigt. Was meint ihr? Bitte um Antwort, Gruß , Björn:Huhu:
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