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Es muss "in dosierter Form, insbesondere in Form von Kapseln, Pastillen, Tabletten, Pillen, Brausetabletten und anderen ähnlichen Darreichungsformen, Pulverbeutel, Flüssigampullen, Flaschen mit Tropfeinsätzen und ähnlichen Darreichungsformen von Flüssigkeiten und Pulvern zur Aufnahme in abgemessenen kleinen Mengen in den Verkehr gebracht" werden. Ob ein Energiegetränkepulver (oder Proteinpulver) darunter fällt ist Auslegungssache, für mich ist das Kriterium "dosierte Form", und "kleine Menge" nicht gegeben. In der Praxis steht aber auf diesen Produkten auch "Nahrungsergänzungsmittel für Sportler". Zitat:
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1. Es gibt keinen Nährstoff, dessen Bedarf überproportional zum Energiebedarf ansteigt. 2. Eine Nährstoffzufuhr, die den Bedarf übersteigt, steigert weder die Gesundheit noch die körperliche Leistungsfähigkeit. Quelle: PDF-Datei mit 12 MB! |
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Ich selbst nehme Energiegetränke, Gels, sowie einem Regenerationsgetränk nach harten Trainingseinheiten, von dem ich mir einbilde, positive Effekte zu spüren; außerdem phasenweise ein NEM aus der Apotheke mit B-Vitaminen. (Neulich aß ich eine Packung PRINGLES, Paprika: Kartoffelpüreepulver, pflanzliches Öl, pflanzliches Fett, Reismehl, Weizenstärke, Paprika-Aroma (Paniermehl (enthält Weizenmehl), Hefepulver, Dextrose, Zucker, Geschmacksverstärker: Mononatriumglutamat, Dinatriumguanylat und Dinatriuminosinat, Paprikapulver, Zwiebelpulver, Aroma, Raucharoma, Knoblauchpulver, Farbstoff: Paprikaextrakt, Säuerungsmittel: Zitronensäure, Emulgator: E 471, Maltodextrin, Speisesalz, modifizierte Reisstärke.) :Lachen2: |
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Blasphemiiiiieeee!!!! Arne, du hast nicht wirklich Pringles gegessen!?! Du bist hier der Leithammel bei triathlon-szene und ernährst dich doch ausschließlich von Hering in Sahne, rohem Brokkoli und gönnst dir Sonntags mal nen Magerquark mit Himbeeren!!! On Topic: Wenn ich mir beispielsweise in der Build-Phase 20 und mehr Wochenstunden incl. Wettkampftempo in die Fresse haue, kann ich mir nicht vorstellen wie ich ohne mein Maltodex-Zuckergemisch während und einem Shake nach dem Training über die Runden kommen soll. V.a. wenn ich an den folgenden Tagen auch noch vernünftig trainieren, und nicht krank werden will. In der Basisernährung lass ich mir ne Packung Rosinen und Honig auch gern schmecken, aber wenn ordentlich trainiert wird...:Nee: kann ich mir das nicht vorstellen. Viele Grüße, Flo |
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Ich habe schon öfters Kokablätter gekaut. Gut schmecken ist was anders.:Lachen2: Das kauen in den Anden die ganzen Taxifahrer. Ist das schon Doping? |
Können wir uns nicht langsam mal darauf verständigen, Energiegels, -Riegel und -Pulver aus der NEM-Diskussion rauszuhalten?
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Wie das mit Proteinpulver ist, bleibt mir aber auch etwas unklar. Das kann ja sowohl der Energieversorgung als auch anderen Zwecken dienen. Hier neige ich zur Einordnung als NEM. |
Cassoulet mit Entenconfit und Baguette dazu einen Merlot oder Cabernet Sauvignon!:cool:
NEM? Das ist alles, was man vor dem Essen auspacken muss!:Cheese: |
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Proteinkonzentrate (oder die Gabe isolierter Aminosäuren) sind als Energielieferant nur relevant, wenn die KH-Speicher der Leber erschöpft sind bzw. ein Sportler sich Low-Carb, insbesondere ketogen ernährt oder aufgrund einer veganen Ernährung Engpässe bei bestimmten Aminosäuren das Potenzial des Reparaturstoffwechsels und des Immunsystems ausbremsen (insb. Lysin, Methionin, Taurin, Carnitin). Für die Energiegewinnung sind ohnehin nur die glucogenen Aminosäuren von Relevanz. |
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Wenn es um das Risiko geht, durch Verunreinigungen eine positive Dopingprobe zu riskieren, kann man meiner Meinung nach Energiegetränkepulver, Riegel, Gels und Eiweißpulver nicht ohne weiteres von der Debatte ausklammern, auch wenn sie keine Nahrungsergänzungen im engeren Sinn darstellen.
Es gibt zum Beispiel etliche Riegel, die Guarana enthalten, das eine stimulierende Wirkung hat. Welcher Zulieferer steckt dahinter, und laufen bei ihm auch Stimulanzien durch die Abfüllanlagen, die im Wettkampf verboten sind? Ich kann in der Bewertung des Risikos keinen Unterschied zu einer Fischölkapsel oder einem Vitaminpräparat erkennen. Die Frage, ob ein Leistungssportler Nahrungsergänzungsmittel "braucht", würde ich umformulieren in die Frage, ob sie etwas bringen, ob sie dazu beitragen können, besser zu werden. Grüße, Arne |
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Mit einem suboptimalen Allgemeinzustand wird man sein genetisch determiniertes Potenzial wohl nicht ausschöpfen können (schlechtere/längere Regeneration; häufigere Infekte,...) |
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Dass man fehlernährungsbedingte Mängel mit einer artgerechten, natürlichen Ernährung schließen sollte und nicht mit NEM's ist ohnehin mein Ansatz (wie wohl so gut jeder hier weiß). Bei Vitamin D verhält es sich allerdings etwa anders. In unseren mitteleuropäischen Breiten ist das Erreichen eines optimalen (natürlichen) 25-OHD-Spiegels ganzjährig so gut wie ausgeschlossen und die ggfls. gemessene Lücke sollte mittels NEM (oder UVB-Bestrahlung) geschlossen werden. |
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Danke! :Blumen: |
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Und es könnte den Körper auch zusätzlich belasten, wie z.B. bei Eisen oder Zink. Ob es wirklich leistungssteigernd ist, auf Nummer sicher alles zusätzlich zu nehmen? Evtl. ist es auch leistungsmindernd. Dann müsste man eigentlich ständig ein komplettes Blutbild machen. Ich vermute, es ist eher so, dass der Athlet denkt: Ich weiß nicht genau, wie mein Vitamin XY Status ist, aber es könnte ja sein, dass er zu niedrig ist und das könnte evtl. mein Training negativ beeinflussen, also nehme ich es sicherheitshalber mal. |
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Das weiß man nicht und wird man vermutlich auch nicht herausfinden. Artikel in der ZEIT Tja, und Nichtwissen schafft meistens Raum für Glauben und daraus resultierend Geschäftsmodelle für Hersteller. |
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um NEM und Doping im Sport liest sich dieser Aufruf für Tester des Produkts "anabol-loges intens" wie Realsatire. Das Produkt soll "Muskelkrämpfen vorbeugen und für eine schnellere Regeneration nach Training und Wettkampf sorgen." Aber nicht nur das: "Eine vierwöchige regelmäßige Einnahme ..., soll die Leistung um bis zu 21 Prozent verbessern."
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