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Als ich mir nen Crosser kaufen wollte, kam das Gleiche (nicht von meinem Dealer, sondern in gewissen Foren). Als ich mir letztes Jahr nen neues MTB zulegen wollte kamen aus den gleichen Ecken: Ich würd mir nen 29er holen. Putzig, gell? |
Bei 1,63 sieht ein 29er wahrscheinlich wirklich etwas sonderbar aus. :Lachen2:
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Ich hab mir vor kurzem ein Specialized Camber Evo 29er Fully gekauft.
Bezahlt hab ich beim Händler 2400€.Das Teil ist ein Traum (nach bisher 100 km ). Das Rad geht hoch wie runter super und mit den gr. Rädern fährt es sich sehr ruhig.Ich bin durch häftigsten Match gefahren,aber das Camber ist da durch wie ein alter Fendt Traktor.Immer weiter und weiter ... Mein altes Hardteil ist ein Speci Stumpjumper Comp 26". Ich muss sagen wenn ich es Vergleiche:ein 29er ist einfach brutal geil Freunde von mir haben sich ein Canyon Nerve AL 8.9 .Kostet glaube 1999€ und bietet eine sehr gute Preis/Leistung. Greetz Hardy |
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Man darf halt nicht außer Acht lassen, dass mit Hardtail oder Fully immernoch nicht mal ansatzweise eine Lösung für alle Fahrsituationen geschaffen ist.
Es gibt ja nun auch Freeride Hardtails und CrossCountry Race Fullys. Am wichtigsten für die Beratung ist einfach das Fahrprofil. Als Rennradersatz, vor allem für den Winter, mit Schwerpunkt Waldautobahn und einfache Trails würde ich zum Hardtail greifen. 26", 27,5" oder 29" muss man erfahren. Ich habe mir bewusst ein 26" HT aufgebaut, da mir die Sitzposition auf den 29" nicht zusagt und fahre ein 26" Enduro und ein 26" Demo. Hier kann man wenig falsch machen. Bei Shimano funktionieren alle Gruppen ab Deore sehr gut. Bei SRAM würde ich mindestens X9 Shifter haben wollen, aber der Rest kann ruhig auch X7 sein. Vielleicht beim Kauf darauf achten, dass das Schaltwerk eine Shadow Plus (Shimano ab SLX) oder Type 2 (Sram ab X9) Funktion an Board hat. Das bedeutet, dass die Spannkraft der Feder erhöht ist und es dadurch zu weniger Kettenschlagen kommt. Bei den Bremsen ist zur Zeit Shimano imho P/L Führend. Sehr wartungsarm und einfach zu entlüften, wo hingegen manche Avids wirkliche Zicken sind. (kommt allerdings auch meist erst in alpinem Gelände zum Tragen). Federgabel muss man auch erfahren, welches Konzept einem zusagt. Ich würde Wert auch eine Luftfederung legen. Die ist deutlich besser einzustellen auf das Fahrergewicht. Zugstufenverstellung muss sie haben. Druckstufe wäre schön, getrennte High und Lowspeed Druckstufe wie Zugstufe machen nur für Leute Sinn, die sich an vielen Knöpfen erfreuen oder Spaß daran haben ein FW immer wieder neu hin und her einzustellen, da man ansonsten von deren Vorteilen nicht viel merkt. Absenkung der Gabel beim XC - Racer nicht wichtig, allerdings solltest du zumindest die Möglichkeit des Lockouts haben, ob du es dann nutzt bleibt dir überlassen. Fox, RockShox, Magura oder Manitou,... alles Geschmackssache. Wirklich schlechte Sachen gibts nicht mehr. Beim Fully wirds deutlich komplizierter, weil mittlerweile für jeden Scheiß ein spezielles Bike gibt und selbst das klassische All Mountain mittlerweile so viel Federweg aufweist, dass Downhillracer aus den 90ern neidisch gucken würden. Zusätzlich gibt es diverse Arten von Hinterbaukinematiken und Dämpferanlenkungen, die verschiedene Radhebungskurven und Pedalrückschlag etc bewirken. Hier gilt noch vor allen anderen das PROBIEREN. Und nicht nur im Laden oder auf dem Parkplatz, sondern auf dem Trail. Vor allem wenn es ruppig wird ist ein gutes Fahrwerk Gold wert. Und dann kommt die Frage, ob die Hinterbaukinematik gut ist, oder ob eine schlechte Kinematik mit einem guten Dämpfer kaschiert wird. Grundsätzlich gilt beim Fully, dass um so sportlicher du sowohl bergan als auch bergab unterwegs sein möchtest, desto besser muss die Kinematik und das FW sein. Dann kommt da noch die Sitzposition mit rein. Absenkbarer Sattel wirkt manchmal Wunder. Als eierlegende Wollmilchsau empfehle ich in der Regel das Specialized Stumpjumper FSR, das es jetzt aber leider wohl nur noch in 29" gibt (bis auf die mehr abwärtsorientierte EVO Variante). Ausgereiftes Fahrwerk, super Kinematik. Damit kann man vom 24h Rennen bis zur Trailtour alles entspannt fahren. Beim Rennen bist de halt nicht so schnell wie die Rennfeilen und bergab nicht so schnell wie die Enduros, aber ist eigentlich der beste Kompromiss. Das Camber bin ich noch nicht gefahren, soll aber ähnlich gut sein nur günstiger. Wie Wurzi aber schon sagt, lässt Speci sich den Namen auch schön bezahlen. Daher hast de beim gleichen Preis in der Regel eine Nummer günstigere Schaltgruppe dran (ob mans merkt, sei mal dahingestellt). Alternativen hier wären evtl. das Scott Genius oder Canyon Nerve, Propain Headline. Aber hier würde ich schauen wie meine Leute, mit denen ich immer unterwegs bin, ausgestattet sind. Es macht ja auch keinen Spaß, wenn die Gruppe aufgrund ihrer Räder bergauf und bergab immer derbe auseinanderreißt, obwohl man doch zusammen fahren wollte. Das wichtigste ist also, dass du dir erstmal klar werden muss, was du wie fahren willst. Man kann grundsätzlich alles mit allem fahren. Du kommt die meisten DH WC Strecken auch mitm HT heil unten an, aber Spaß macht das nicht :) genausowenig ein Rad mit Doppelbrückenrahmen berghoch zu treten |
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Dann gehts halt steil bergauf, egal wo man fährt. Oder bei ner Gabel bergab halt. Jedenfalls letztlich kein Grund, kein Fully oder keine Federgabel zu fahren. Im Normalfall gehts auch, auszufedern und den Dämpfer dann zu blockieren. Geht dann wahrscheinlich via Floodgate stufenweise wieder tiefer, aber Auto fahrmer ja auch alle, obwohl man mal ne Panne damit haben kann... Zitat:
26er sind prinzipiell agiler, leichter, auch stabiler, 29er rollen gut, sind aber nicht so wendig, 27,5 vereint die Vorteile von beidem, ohne dass die Nachteile ebenfalls gleich stark ausfallen. Übern Daumen: rollen besser als 26", sind aber wendiger als 29". 'Best of both worlds' sozusagen. Zitat:
Alles, was die Federung sonst wegbügelt (und an Traktion bringt), machste mit Muskelkraft. Unabhängig von den Reifen, mit der Ausnahme Fatbike vielleicht. Zitat:
Ich halts dennoch bei unter 1,70m für Schwachsinn, denn die Variabilität in der Länge iss schlicht nicht vorhanden. Aber sicher kommt auch hier noch die durchschlagende Idee, nen Vorbau nach hinten zu montieren. Bei keinem Vorbau, sondern nur nem Aufsatz für aufn Steuersatz fürn Lenker, sind wir ja bereits. ![]() Wir werden uns optisch auch daran noch gewöhnen, die Frage ist nur: wieso solche halbseidenen Lösungen präferieren, wenn man in 26" solide, bewährte und gewohnte Technik haben kann. |
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MfG Matthias |
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Sybenwurz: Du hast mit fast allem Recht was Du schreibst. Nur muss man das Federgelumpe halt erstmal in der Anschaffung bezahlen und "gut" ist da halt ziemlich teuer. Und dann muss es gewartet werden -> nochmal teuer. Und wenn was drann ist, kann man es sogut wie nie selber reparieren. Und schwerer ist es am Ende auch immer.
Mir ist mal im Rennen was in der Gabel geplatzt. Das war nicht so lustig. Natürlich ist eine luftgefederte S-Tonne komfortabler und geschmeidiger als nen Caterham Einbaum. Ich meine man kann auch nen E-Bike fahren. Dann muss man auch nicht mehr treten. Das 29er was ich jetzt bekomme hat nen 590er OR. Vorher bin ich 580 gefahren beim 26er. Dafür bau ich jetzt halt keinen 120er, sondern nen 100er Vorbau drann. Von Deiner "man schraubt den Lenker an die Gabel Variante" ist das noch immer weit entfernt. Und zu den großen Rädern... Sogar das Mädchen darf nen 28 Zoll Crosser fahren. :Lachen2: Und da hat der Rahmen nicht soviel Slooping wie beim MTB. Ich tipp jetzt mal, dass es sich am Ende in der goldenen Mitte einpegeln wird hier. 27er Hardtail mit Federgabel. |
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Anhang 23290 |
@svente. Was ist denn das für ein edler Race-Hobel? Specialized....?
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Ach Leutz, ihr verwirrt mich. Ich lese hier mit, weil ich auch eins brauche und die Verwirrung wächst... Ich will gerne dieses Jahr O-See-Challenge und nächstes Jahr Inferno machen. Was kaufe ich? :cool:
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Ein Vorteil der 26er sind das geringere Gesamtgewicht und v.a. die deutlich leichteren Laufräder (Schläuche/Mäntel), was man berghoch und v.a. beim Beschleunigen merkt. Zudem ist´s wohl schwieriger leichte und gleichzeitig sehr steife Laufräder in 29 zu bauen - spielt aber auch nicht für jeden eine Rolle.
Ich bin ja schon erstaunt, wenn die 5-6000 Euro Race-Fullys als 29er (z.T. auch bei sehr bekannten Marken) zwischen 11 und 12kg wiegen, das hat mein altes 2007er Canyon Nerve für <2000Euro schon geschafft? ... und ja, v.a. wenn man viele Höhenmeter macht, macht ein leichtes Bike wirklich Spaß, ob das für einen selbst eine Rolle spielt, muss man selbst entscheiden. Habe selbst schon mit dem leichten Racefully mehr Spaß. als mit dem alten Canyon, aber meistens hängt beim Biken der Spaß von ganz anderen Dingen ab und ich bin auch gute Rennen und viel in den Alpen mit dem alten Canyon-Gaul gefahren. Aber, was ich selbst gerade wieder testen durfte: die Traktion ist bei 29er wirklich besser, kleine Stufen und Absätze bergauf nimmt man viel leichter, enge Kurven fahren sich dafür schlechter - für alle, die keine engen Singletrails fahren spielt das keine Rolle. 27,5 scheint mir für all diejenigen zu sein, die nicht polarisieren wollen ;) . Fully oder Hardtail? Geschmacksache, ich möchte mittlerweile eigentlich nur noch Fully fahren, ist einfach komfortabler, gerade auf den Wadautobahnen, fand das Fully bei längeren Rennen auch immer etwas kraftsparender. Kaputt gehen wird das Dämpferzeugs irgendwann sicherlich, aber Räder sind ja i.A. sowieso Verschleissartikel. Wie schnell das geht ist in der Praxis sehr unterschiedlich, da kann der Dämpfer lange halten und die Gabel nach 2 Jahren kaputt sein - ist halt Glück oder Pech oder wie hier schon geschrieben, am Service gespart. Fazit: Am Besten verschiedees mal ausprobieren und dann das wählen, was am meisten Spaß gemacht hat. Für 2-3000 Euro sollte es schon eine gute Maschine geben. Felö |
Ich habe noch ein schönes altes Trek 990 dastehen. Hat Hoppel mir mal dankenswerter Weise überlassen. Da fliegt demnächst die Manitou raus und wird durch eine Starrgabel ersetzt und dann sind wir schon fünf. :Lachen2:
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![]() ~17,5kg, Stahlfederfahrwerk, ~ 33% SAG und ne Sitzposition, die ihren Namen nicht verdient. Das Bike ist zum im Stehen fahren gebaut. |
Huch, da gehts ja rund!
Nach dem bisher Gelesenen präferiere ich jetzt eher doch Hardtail. Leichtigkeit, Wartungsarmut und leichter zu demontieren&ins Auto zu packen sind harte Argumente. Bergauf geht es hier ordentlich, dass ich wilde Trails runter fahre kann ich mir (im Moment) nicht vorstellen. Dann schon eher Marathon. Normalerweise halt Almstraße/Bikeweg rauf, oben Wege, ziemlich steinig und Wiesen und irgendwo eine andere Almstraße oder Bikeweg wieder runter. Ich werde mich schon an das Mountainbike-Wegenetz halten, völliges offroad kommt dann irgendwann später. Und falls ich in ein paar Saisonen doch die krassen Trails will, gibt es eben ein Material-Update. Frau kann ja schließlich nie genug Räder haben:Cheese: Ich bin früher schon mal "mountainbike" gefahren, auf einem zu großen Rad, weil der Händler davon ausgieng, dass ich da schon noch rein wachse. Bin ich aber nicht... Und es ging da eher wild durchs Unterholz als um geregeltes Training. Ich fahre gerne alleine, die potentiellen Mitfahrer fahren großteils Specialized Stumpjumper. Die Mitfahrerinnen Hardtails von Speci, fragt mich nicht genau welche. Der Speci-Händler ist hier halt der Platzhirsch... |
Na dann hat der doch sicher auch ein paar Testbikes rumstehen. Hat unser hier zumindest und sollte jeder haben. Dann soll er dir mal einen Tag lang das Stumpi HT ausborgen und du fährst damit ne Runde mit deinen Leuten und zwei Tage später das selbe nochmal mitm Camber oder Stumpi FSR.
Dann hast du auf jeden Fall schon mal einen sehr guten Vergleich zwischen Fully und HT. Wobei du natürlich recht hast, dass für dein Anforderungsprofil mit Sicherheit ein HT "reicht" |
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http://www.steinbach-bike.com/index.php?page=produkte |
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Wobei mir grad auffällt, dass mir da Bilder abgehn...:Gruebeln: |
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Heilige ScheiBe!
Wennst da was wirklich gut funktionierendes (auch ne 'Starr'gabel kann federn...) willst, wirds schwer. Von Ritchey gibbet was, DT hat nen Nachfolger der Pace RC-31 im Programm, aber beide gibbet meines Wissens nimmer mit Cantisockeln und die Kandidaten haben auch die Schellen dafür nimmer im Programm. |
Willst du mir sagen, daß die Zeichen irgendwann auf Trennung stehen, wenn die Manitou-Gabel gen Himmel geht?
Ich liebe einfach diese schlanken Rahmen, die vermisse ich heute. |
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Da war ich auch schonmal drin. Wir haben eigentlich nix gefunden, was uns gefällt und der Typ hat es nicht für nötig erachtet aus der Werkstatt raus in den Verkaufsraum zu kommen... (und ja, er hat mitbekommen, dass wir da sind und ja, wir hatten ehrliches Kaufinteresse - bis ich gesehen habe was rumsteht).
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Ich finde allerdings, dass ne Federgabel an so nen Stahlrahmen mit alter Geo optisch gar nedd passt. Das sieht immer aus, als obs nedd zusammengehöre. Die aktuellen Stahlgeröhre haben da einfach ne andere Geometrie. Was ne Neuanschaffung bezüglich Gabel für altes Geröhr angeht, bin ich immer skeptisch. Irgendne RST wirste sicherlich finden, aber das bewegt sich immer in nem Bereich, wo ne gute Starrgabel sinnvoller erscheint. Gebraucht würd ich mir jedenfalls keine Gabel kaufen, da kein Mensch weiss, was die schon mitgemacht hat. Ich wunder mich jedesmal, wenn ich eine verkaufe, wie sich die Welt darum reisst. Ich würde keinen Meter auf so nem unbekannten Ding mit unbekannter Vergangenheit ruhig fahren können. Du kannst aber zwecks Stahlgabel mal bei nem Patriahändler vorsprechen. Die verkaufen auch mal ne Gabel ohne Rad oder Rahmen, wennst was mit passender Einbauhöhe findest. Und nichtmal teuer (kann aber keinen genauen Preis sagen, ich wunder mich nur immer, dass die so günstig sind, dafür dass du die Forken nirgendwo 'made in china' kriegst, sondern die die selberbauen) |
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Also ich kann nur sagen, dass ne Starrgabel nur Spaß macht an nem Rad, was nur auf Feldwegen bewegt wird. Sobald da dauerhaft mal mehr als reifenhohe Hindernisse im Weg sind, brennts in den Unterarmen.
nen XC Bike sollte es schon sein :) https://www.facebook.com/photo.php?v=487922444650789 |
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