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Kann man mal machen aber man soll nicht jedesmal einfach 2km Kraul durchschwimmen, das macht wenig Sinn. Im Wettkampf wirst du mit genug Adrenalin im Blut die Strecke durchballern :Huhu: |
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Meine längsten Einheiten am Stück sind 400-600m, ganz selten mal 1000m am Stück. Hauptsächlich aber 50er, 100er, 200er. Da kann man sich einfach viel besser auf die Technik konzentrieren und Tempo aufbauen. Die längeren Sachen dann für die Ermüdungsresistenz. Wenn man nur lange schwimmt, ist die Gefahr groß, dass sich falsche Technik einschleift. Wenn die Technik aber stimmt, schafft man 1500m oder 2000m in fast dem gleichen Tempo wie die gleichmäßig, aber zügig geschwommenen 400m oder 600m (an der Schwelle eben). Hier gibt's Trainingspläne fürs Schwimmen: http://www.triathlon-szene.de/index....882&Item id=5 |
Danke Euch,
ja das stimmt schon, einfach so drauf los schwimmen trainiert halt auch nur so lala..... Aber ich musste natürlich für mich erst mal feststellen ob ich überhaupt 2km schwimmen kann! Und das war im Oktober noch nicht möglich.... Ich werde mir ein paar Pläne ansehen und hoffe das ich das auch Umsetzen kann. Ich gehe mom. 3 mal die Woche laufen mach 2 mal die Woche Spinning und lege noch Kraft und Stabitraining ein. Ich habe nur ein Ziel meinen ersten Tria zu schaffen und das nicht als letzte :Lachen2: Servus |
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Das schaffst du! :Huhu: |
Danke :Blumen:
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Bei mir muss ich sagen, dass als ich mit Schwimmen anfing, habe ich ca. 3-4 Jahre 5-6 Tage die Woche nur um die 2000m trainiert bevor ich dann im Schwimmverein trainierte und mich allmählich über die nächsten Jahre auf 5000-6000m hochgearbeitet habe. Das war also nicht "mal eben". Es wäre doch eher sehr seltsam, wenn ich nach so vielen Jahren immer noch auf dem Level wäre, wie jemand, der seit 1-2 Jahren nur einmal die Woche schwimmt oder erst vor ein Paar Monaten angefangen hat. Ich bin eher erstaunt, wie einige hier 50km im Monat schwimmen und dazu noch 1000km Radfahren + 300km Laufen(siehe 'Foris Monatsstatistik 2014' Thread), diverse WK bestreiten, neben Familie und Fulltime Job. Da ist das doch bei mir eher Kindergeburtstag.:Lachen2: Zur Zeit schwimme ich auch gar nicht mehr so intensiv, da sonst meine Arbeit leiden würde. |
ah da bin ich schon froh.....ich dachte schon ich mach nun alles verkehrt oder Ihr hab irgendwie 26 Stunden pro Tag zu Verfügung.....:Cheese:
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Mal im Allgemeinen, weil ich oft lese 1*Schwimmen bringt gar nichts, 2* Minmum und 3*und Mehr zum Besser werden ...:cool:
Ich gehe in der Regel 2*die Woche zum Vereinstraining, relativ konsequent, aber ein paar Mal muss es ausfallen, also dürfte mein Saisonschnitt unter 2* liegen. Ich komme bei regionalen Wettkämpfen sehr weit vorne aus dem Wasser, aber halte mich nicht für besonders talentiert im Schwimmen, noch hab ich eine Schwimmerfigur etc. Aber ich gehe immmer zum Vereinstraining, also Schwimmen nach Plan und ich hänge mich beim Schwimmen immer voll rein und bin danach oft sehr platt. Von vielen höre ich das das Schwimmtraining so als Recoveryeinheit gesehen wird, macht man ja am Ruhetag etc. - dann reicht natürlich zweimal nicht zu guten Schwimmleistungen. Denke das ist oft das Problem und wenn man dann noch so vor sich hin schwimmt, sind das in meinen Augen immer schwimmende JunkMiles ;) |
ja über diese 1x 2x 3x Meinung hab ich auch schon nachgedacht.
Ich denke auch, 2x die Woche richtig trainieren bringt auf jeden Fall was. Für mich wären das 3- 3,5 km in 90 Minuten mit Technik aber auch mit PB und Paddles. ( ja is klar. Nicht zu oft :Cheese: ) ich komme bei regionalen Wettkämpfen sehr weit in der Mitte aus dem Wasser. |
@Wolfgang: Wenn man es schafft 2x die Woche 3-3,5 km zu schwimmen, dann reichen u.U. auch die zwei Einheiten. 2x90 MInuten sind ja sehr gut. Respekt, ich denke nur, dass die wenigstens solange schwimmen.
Die meisten schaffen zeitlich nicht 90 Minuten + An-Abreise und Duschen, etc. Ich mache es z.B. so, dass ich zweimal 45-60 Minuten in der Woche und dann eine lange Einheit mit 90 Minuten am Wochenende gehe. In km sind das ca. 2,5 km in den kurzen Einheiten und 3,5 km in der langen. |
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Im Training sind ca. 45 Minuten Technik, Rest meist Intervalle verschiedenster Art. Dann auch mit PB und Paddles um etwas Abwechslung in alles zu bekommen. Auch wenn die Starschwimmer nichts von den Schwimmhilfen halten, für die mittelmäßigen Schwimmer bringts zumindest etwas Varianz ins Training. Meine Zeit auf 400 meter pendelt sich so bei 7.30 bis 7.45 ein. Habe mit 41 Jahren das Kraulen erlernt, das war vor drei Jahren. |
Ich denke Qualität geht immer über Quantität, egal bei was.
Wenn ich auf dem Rad immer nur gemütlich im GA1 Tempo rumgurke, mache ich auch nicht die gleichen Fortschritte wie wenn ich Intervalle einbaue. |
Respekt!
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wenn Du seit 2 Jahren ohne Plan schwimmst, gehe ich davon aus dass Du dann auch nicht mit einem Schwimmtrainer trainiert hast sondern alleine. Dafür finde ich 8 Minuten auf 400m eine solide Leistung. Ich hätte das unter gleichen Voraussetzungen garantiert nicht geschafft. Respekt! Absolut gesehen sind 8 Minuten auf 400m aber eher langsam - da geht auf jedenfall noch was! Ich denke dass Du mit 2 oder besser 3 mal pro Woche betreutem Training z.B. in einem Schwimm- oder Triathlonverein sicherlich noch erheblich mehr rausholen könntest. Schwimmen ist extrem techniklastig und Du kannst Dich selbst ja nicht beobachten und sehen, was Du noch alles falsch machst, das ist der Knackpunkt. Zum Vergleich: Ich bin ein 30 jähriges Männchen und habe im November 2011 mit dem Schwimmen angefangen und hatte dann über ca. 9 Monate 2-4 Einzelstunden mit Trainerin und bin 2-3 mal pro Woche insgesamt Schwimmen gewesen. Zu Beginn konnte ich keine 50m weit kraulen und mit meinem Brustbeinschlag habe ich keinerlei Vortrieb erzeugt. Meine Trainerin hatte es nicht einfach. :Cheese: Nach den 9 Monaten habe ich ohne Trainerin weitergemacht und bin weiterhin 2 mal pro Woche schwimmen. Seit September 2013 bin ich in einem Verein und trainiere dort 2 mal pro Woche mit (wenn meine sch** Schulter es erlaubt). Als ich irgendwann mal 500m am Stück kraulen konnte, waren es deutlich über 11 Minuten. Im Sommer 2012 waren es noch 9:45 und aktuell sind es noch 8:30 (jeweils auf der 25m Bahn, richtige Wende kann ich noch keine..) und ich hoffe dass ich die Baustellen, die mir der Trainer im Verein aufgezeigt hat, in den Griff bekomme. Da Du ohne Trainer und mit weniger häufigem Training schon sehr nahe an meinen "Leistungen" dran bist, würde ich mich sehr wundern, wenn Du mit Trainer + 2-3 mal wöchentlichem Training nicht noch mal einen Riesensprung nach vorne machst. Viel Erfolg! :Blumen: LG, Hamsterbär |
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würde sagen, das du auf jeden fall viel an der technik arbeiten solltest. kenne leute die schaffen 400 m in 8 min und das brust ,ohne wirkliches training. da sollten bei kraul schon sieben min drin sein . ein mal training in der wochen bringt sicher auch was, gerade beim schwimmen. um sich aber deutlich zu steigern, würde ich imho auch mindestens 2 mal trainieren. |
Ich hab mich mal komplett durchgelesen und schon das ein oder andere mal wirklich grinsen müssen. Was bringt alle Kondition wenn ich im Wasser liege wie eine Bleiente. Ich bin Schwimmtrainer "zwar nur" bei der Wasserwacht, aber leider stelle ich oft fest wenn ich Triathleten im Nachbarbecken bzw. in anderen Schwimmbädern/Seen beobachte das sie alle Kraft haben ohne Ende und damit auch schwimmen aber die Technik ist um es mal deutlich zu sagen grausam. Da habe ich Kids die mit 14-15 einen wesentlich schöneren Stil und fast genauso schnell schwimmen mit wesentlich weniger Kraft. Ich schwimme meine 1,5km aktuell mit in entspannten 26-28 Minuten je nach Tagesform wobei im November und Dezember der Schwerpunkt auf Technik lag. Das heißt von 8 bis 10 Trainingseinheiten Schwimmen im Monat fanden 4 mit Techniktrainer statt und der Rest in Eigenregie.
Als Empfehlung würde ich dir nahe legen das du dir mal einen Technikkurs suchst und dort deine Schwimmtechnik analysieren lässt und verbessern lässt. Danach versuchst du mit den neu erlenten Fähigkeiten das ganze umzusetzen. |
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Viele Triathleten fangen erst im späten Alter (bei mr ab 45) mit diesen Sport an und da tun sich halt viele schwer die Technik zu Lernen. |
Vielen Dank für all die Tipps und Eure Einschätzung.
Ich halte mich jetzt wirklich mal an einen Plan und werde sehen was sich in den nächsten Wochen tut. Schade ist tatsächlich, dass es gar nicht so einfach ist ein Bad zu finden in dem man seine Bahnen ziehen kann. Gestern Abend wollte ich mal bei einem Schnuppertraining eines Triathlonvereins teilnehmen. Am Telefon sagte man mir, dass es vielleicht 12 Leute sein werden. Von außen sofort sichtbar war das ganze Becken voll und niemand konnte wirklich trainieren. Renter(innen), Schulklassen und Triathleten mit ca. 40 anderen im Becken funktioniert nicht. Egal, dranbleiben. :-) Grüße Micha |
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Genau!
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Der Beitrag auf diesem Blog schlägt genau in die gleiche Kerbe. :Cheese: |
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den gerade bei Sprints hast du volle Konzentration volle Körperspannung und bis geistig auf der Welle(In seinem eigenen Schwimmbereich). Im regelfall ist jeder geschwommene 25-50m SPrint immer sauberer geschwommen als 50m lockeres geplansche. Mir persönlich haben Sprintintervalle mit langen Pausen sehr zu meiner heutigen Performance beigetragen und ich schwimme noch ned wirklich lang und gehe stark auf ü40 zu Zitat:
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Lieber erst Technik lernen, dann Sprints schwimmen. Matthias |
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Vielleicht um es zu vereinfachen kannst du mit einem Plan üben aber später würde ich schon öfters wechseln. |
Kein Widerspruch zu deiner Aussage
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Übrigens: Locker Schwimmen ist kein Rumgeplantsche, sondern dient der Technikschulung. Wer etwas anderes macht, verschwendet meiner Meinung seine knappe Trainingszeit im Wasser. Aber: Jedem das seine. ;) Das widerspricht sich ja auch nicht mit meiner Feststellung. Du kannst auch Fehler "ökonomisieren" (mit Dauerschwimmen, Intervalle, Sprints). Dann schwimmst du auch mit Fehlern "schneller". Aber das macht dich noch lange nicht "schnell". Fehler in der Kraultechnik halten immer einen Deckel auf deine maximal erreichbare Schwimmgeschwindigkeit in Training und Wettkampf. Wenn dem nicht so wäre, wären wir alle wahrscheinlich Schwimm-Weltmeister. :Cheese: |
Ergänzung
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Anderseits muss man ja auch wissen wie gute Technik geht, um sie zu üben. Ohne Trainer kann man ja garnicht wissen ob man Technik richtig oder falsch trainiert. |
Ich persönlich finde, obwohl ich auch eher zu den bleienten gehöre, ein gewisses Tempo schon für notwendig.
Irgendwie find ich, dass man dann keinen richtigen Druck gegen das Wasser aufbauen kann. Wenn ich z.b den Rechner aus Armes Plänen nehmen würde, musste ich bei 2.20 rumschwimmen, das geht irgendwie gar nicht. |
Äh, neee
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Wenn du "Druck gegen das Wasser aufbauen mußt", dann hast du schon verloren. |
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Der, der sich die Zeit nimmt mal was zum schwimmen zu lesen sich die zeit nimmt mal ein Video von Ute zu schauen, bei dem wird es auch nicht nach wildem geplansche aussehen.Aber wer keine zeit hat 2 mal zu schwimmen wird auch nie zeit haben sich damit zu beschäftigen ... also ein Teufelskreis Zitat:
Ich denke nicht aber die Gedanken sind frei ^^ Zitat:
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Schwimmen ist eine ständige Baustelle und man mach nichts anderes als daran zu arbeiten diese zu minimieren.Wer das versteht wird schneller , egal auf welchem Niveau. Edith mein das Techniktraining unerlässlich ist |
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Hier liegt wohl ein Missverständnis vor: Du sollst nicht (mit dem Körper) gegen das Wasser schwimmen, mit den Armen aber Druck gegen das Wasser aufbauen. Zitat:
- Der Zug wird meist kürzer, weil man die Frequenz erhöht, aber dadurch auch die Zuglänge verkürzt - Der Arm, der vorne ins Wasser geschlagen/nach unten gedrückt wird, tut dies noch schneller, so dass die Wasserlage noch unruhiger wird - Die Hand, die dem Wasserdruck ausweicht, tut dies noch mehr, damit der Zug schneller wird - Der Beinschlag wird mit höherer Frequenz unkontrollierter etc. Alles nicht ausgedacht, sondern beobachtet. Keine Ahnung wie oft ich nach Sprint den Satz gehört hab': "Komisch, ich strenge mich mehr an, bin aber nicht schneller." Sprints machen IMHO nur Sinn, wenn du so stabil schwimmst, dass du keine groben Fehler machst bzw. sich der grundlegende Stil bei Sprints nicht wesentlich ändert. Wenn die Technik sitzt, können dann Sprints zur Verbesserung beitragen, da man ein z.B. ein besseres Gefühl für die Beschleunigung innerhalb des Armzugs bekommt. BTW: Allein vom Anschauen irgendwelcher Videos ist noch keiner besser geworden. Sonst würde ich auch besser Singen als ich es tue ;) Zitat:
Nur, siehe oben, die Technik muss für Sprints so gut sitzen, dass ich sie auch unter Sprintbedingungen sauber ausführen kann. Und da haperts bei sehr vielen. Matthias |
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Dieses Gefühl habe ich nicht, wenn ich zu locker schwimme. Da ich dieses Gefühl aber für extrem wichtig halte, denke ich schon, dass auch ein Sprint im Technikbereich durchaus sinnvoll sein kann. Zur Not dann halt nur 12,5m |
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Ich glaube bei 1,5km in 26-28min ist noch ganz schön viel Optimierungspotential vorhanden. Ein passabler Schwimmer unter Triathleten ist für mich jemand der auf 1,5km definitiv unter 24min schwimmt |
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Ist ja auch gut für die Beinarbeit. :Cheese: |
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Und ich für meinen Teil habe einen erheblichen Unterschied zwischen Januar/Februar und Juni/Juli/August in der Zeiten die ich leisten kann. Und ich möchte den Sportler sehen der bis 4 bis 6 Monate vor seinen Wettkämpfen schon so schnell ist wie zu diesem Zeitpunkt. Ausserdem vermittle ich mit einem Technikschwerpunkt im Winter und einem entspannten Schwimmen einen ganz anderen Ansatz nämlich mich darauf zu konzentieren das es eine saubere Bewegung mit guter Wasserlage ist. Den nur wer langsam gut schwimmt und das ganze verfestigt im Kopf kann es dann auch wenn es schneller gehen soll umsetzen. Solltest du jetzt schon so schnell sein wie im Sommer, dann würde ich an deiner Stelle meinen Trainingsplan mal überdenken. :Cheese: |
In Foren Leuten Schwimm-Tipps zu geben, bringt eh nicht viel. Viele Leute, die Tipps geben, schwimmen selbst erst seit Kurzem und selbst langjährige Schwimmer(wozu ich mich zähle) sind keine Trainer/Experten. Deshalb ist mein Lieblingstipp immer wieder: Schwimmverein.
Ein Trainer ist geschult darin und sieht sofort wo er bei jemand ansetzen muss. |
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