![]() |
Genau.
|
Zitat:
@Huegenbegger: ok danke. :Huhu: |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
Da gibts nicht sooo viele. Und viel anders als das mit dem Tretlager siehts auch nicht aus. Bei jedem Rohrknoten wird das Gleiche gemacht. Aufs andere Rohr angepasst, verklebt, Radien verspachtelt und dann mit Fasern überbrückt.
Aber hier gerne ein paar Bilder. |
danke :)
super gemacht. Dein persönlicher Carbon Rahmen. |
Nachträglich Aufkleben und anschließend sogar noch überlackieren/verspachteln etc, macht wirtschaftlich wirklich keinen Sinn.
Was nicht heißt, dass es nicht trotzdem so gemacht wurde... :Cheese: Wenn ich mir den Rahmenhinterbau so betrachte siehts aber so aus, als wenn die Zugführung kein tragendes Teil ist, da es auf den Fotos so aussieht als sei die Grundgeometrie der Kettenstreben bis auf die Zugführung identisch. Ich persönlich würde den Rahmen (je nach Preis natürlich) ein bisschen testen. Also in die Rolle einspannen und dann bissel verbiegen (am Tretlager, am bester per Pedal) und an der Gabel. Falls das alles möglich ist vor dem Kauf. Ansonsten sehr günstig als Bastelware kaufen ;) Mfg |
Es gibt Rahmen die wurden mit deutlich größerem Schaden noch problemlos weitergefahren. Auch MTBs im harten Gelände. Muss aber hier nichts heißen.
Um halt mal den Schaden ein bisschen besser einzuschätzen müssten halt mal anständige Fotos her. Und anständige Fotos sind nicht mit dem Handy gemacht. Auch nicht mit einem iPhone, falls das jemand glaubt. Aber ein Kompliment an Focus: Der Kettenstrebenschutz aus Metall hat nichts abbekommen. :Lachanfall: |
Zitat:
N bissl Voodoo drum gemacht und fertig iss die Laube und der Rubel rollt. Im Prinzip kann das (sry coparni, iss nedd persönlich gemeint) fast jeder Depp, und mehr oder weniger ohne Vorbildung. Um das Gleiche aus Stahl (oder Alu) zu fertigen, musste wenigstens Schweissen oder Löten können und wennsts nedd kannst, nutzt dir auch der teuerste und beste Rohr-(und Muffen-)satz nix. Ich finds immer wieder fast schade, dass mich Plaste echt nedd so anfixt. Zitat:
Ich frag mich die ganze Zeit schon, wie der Schaden zustande kommt. Vorne oben iss ja noch nachvollziehbar, hinten kriegt die Kettenstrebe vielleicht überall was ab, aber wenn überhaupt, dann als allerletztes auf der Oberseite. |
Zitat:
Du meinst den Mauro Sannino, oder? War das nicht früher ein Stahlschweißer oder -löter? Anfang hat der ja nicht mal tube-to-tube gemacht. Ganz billiges Stecksystem zusammen geklebt. Ich hab mich immer gefragt warum der Metallrahmenbauer ach so tolle Carbonrahmen machen soll. In China machen das angelernte Hilfskräfte. In D auch nicht anders. Man muss halt nur wissen wie es geht. Kann man aber jeden beibringen der handwerklich nicht total unbegabt ist. Die Denkleistung wird oder wurde ja vorher von anderen erbracht. Bei meinem Rahmenbau ja auch nicht anders. Wie bereits gesagt, habe ich mich von einem italienischen Carbonrahmenbauer beraten lassen. Die störrischen Fasern da sauber hin zu bekommen geht aber nicht ohne Kenntnisse des Materials. Edit: Muss ich noch anmerken: Das meiste gilt auch für Stahl oder Alu. |
die Erfahrung macht es aus.
Laminieren ist sicher erst mal nicht so schwer wie schweißen oder löten aber die ersten Laminierversuche unterscheiden sich total von dem Ergebnis nach einer Zeit des Übens. Über den Schaden von AndreasAs Rahmen kann wirklich jeder ein paar Bahnen Carbonmatte drüberlaminieren. Das hat aber nix mit dem zu tun, das einer darüber laminiert der das gut kann. |
In allen Firmen sind die Laminierer angelernte Arbeiter. Ist bei Schmolke, AX, usw. nicht anders. Und bei den Schweißern ist es auch nicht anders. Beim Schweißen sieht man sein Ergebnis halt gleich, beim Laminieren erst nach dem Aushärten. Löten (habe ich noch nicht gemacht) könnte noch einfacher sein. Es gibt Leute die lernen das an einem Wochenendkurs und vertreiben nun hauptberuflich gelötete Stahlrahmen. Dass Laminieren einfacher als Schweißen ist, würde ich als jemand der auch schon Sachen geschweißt hat, nicht sagen.
Die eigentliche Leistung ist und bleibt aber die Entwicklungsarbeit. Das habe ich aber auch schon mehrfach erfolgreich gemacht. Von daher würde ich mich nicht als reiner Laminierdepp bezeichnen. ;) Auf der anderen Seite dauert es sicher länger und ist kostenintensiver einen Carbonrahmen auf Maß zu bauen so wie der Sannino, als einen Stahlrahmen zusammen zu schweißen oder zu löten. Abgesehen davon, dass das Grundmaterial also die Stahlrohre doch deutlich günstiger sind. Und die Preise, die für Stahlrahmen aufgerufen werden sind auch ordentlicht und gar nicht weit weg von Carbonrahmen. Von daher ist die Aussage von Sybenwurz nur die halbe Wahrheit und das was er verurteilt meiner Meinung nach bei Stahlrahmen noch schlimmer. |
Zitat:
|
Zitat:
Wie isses denn nun, sollte man CFK lackieren oder nicht? Wenn ja warum oder auch nicht? Ich habe zB mein HED3 komplett mit 800er Schmirgel abgeschliffen, alle Harzkanten verrundet und dafür gesorgt, daß die Oberfläche vollständig matt ist. Spricht da was gegen es so natur zu lassen? Wie siehts zB beim Lenkkopf-Lagersitz aus, der ist in das CFK gefräst, das wird ja auch nicht versiegelt. :Huhu: |
Zitat:
Die hochpreisigen, gut gemachten, durchdachten und leichten Kunstwerke erfordern jede Menge handwerklichen Hintergrund, Erfahrung und Können. Ich beobachte seit n paar Jahren die Jungs aus Wien, die damals angefangen hatten, Stahlrahmen selbstbauen zu wollen;- was ansatzweise Perfektes haben die (bei ansonsten allem Respekt!) noch nicht auf die Räder gestellt. Das ist nicht despektierlich gemeint, aber sie sagen schon selbst, dass man fürn ersten Rahmen auf jeden Fall mindestens zwei Hinterbauten bestellen soll...:Cheese: Und alles trotz Support aus der obersten, deutschen Rahmenbaugilde. Und nachdem du aus dieser wahrscheinlich aufn Ulrich Vogel anspielst: der ist da, wo er heute ist, auch nicht 'nach nem Wochenendkurs'. Deutlich nicht. |
Zitat:
|
Zitat:
Carbon bitte nie mit Schmirgel entlacken sondern mit einer Teppichmesserklinge oder ähnlichem. Mit Schmirgel merkt man nicht wenn man aufs Carbon trifft. Mit der Klinge dagegen deutlich. |
Zitat:
In dem Kurs lernt man halt die Grundlagen. Auf denen kann man sich durch üben, üben, üben weiter entwickeln. Beim Laminieren und beim Löten. Und dass es die Wiener nicht können heißt ja erst mal nicht, dass es schwierig ist. |
Zitat:
|
Zitat:
ich bin deiner Meinung, aber beim Laminieren fällt der Einfluss der Flamme, des Schweißbrenners weg. Leider kenne ich mich damit nicht aus. Es ist ja nicht so das der Stahlrahmen gleich verschmilzt wenn man da mal 1/10 Sekunde zulange draufhält mit der Flamme bzw. dem Schweißbrenner, aber das ein oder andere Loch hab ich bei meinen Übungsversuchen schon erzeugt. Mit Absicht natürlich. |
Zitat:
warum kein Schmirgel? Wegen Faserverletzung? Mach ich doch beim Fräsen, Sägen etc. auch. Und wenn ich einen Rahmen zB mit der Klinge entlackt habe, dann kann ich schleifen? |
Zitat:
Ist halt so. Sein Handwerk muss man überall erlernen. Wenn einer zwei linke Hände hat kann er weder laminieren noch schweißen. |
Zitat:
|
Jetzt mal wieder zum Thema ;-)
Wenn sybenwurz Recht hat und es nur Tapete ist, dann brauche ich nur mit etwas Harz versiegeln oder? Ich werde mir am So das Teil mal ganz genau ansehen. Gibt es noch etwas das ich selber von Aussen prüfen kann ? Kann man für das versiegeln dann eigentlich den "normalen" Epoxyd-Kleber nehmen, den man auch im Autozubehör für GFK gewebe bekommt? |
Ist das mit den besseren Fotos keine Option für dich?
|
Zitat:
Es gibt unheimlich viele Lote mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften, die man jedoch zum gleichen Zweck verwenden kann. Nicht jeder kommt mit jedem Lot gleich gut zurecht, selbst die grossen Korryphäen haben da ihre Lieblinge;- andere wiederum komen mit dem, was die nehmen, gar nicht zurecht. Dann haste die ersten Mal eher die Rohre verbrannt/ausgeglüht, bevor du das Lot in die Muffen gebracht oder bei nem Fillet so aufgetragen hast, dass nedd alles wegrutscht oder schlicht auch verbrennt. Zumindest was die Materialauswahl angeht, finde ich GFK und CFK deutlich einfacher und das Erlernen auch. Notfalls hockste n paar Nächte vorm Internet und liest dich da durch. Das hilft dir beim Löten kein Stück, da kannste soviel Theorie lesen wie du willst. Ich hab früher in nem Luftsportverein n bissl 'mitgebastelt' (da kann sich nu jede/r drunter vorstellen, wasser will...;) ) und finde den Umgang mit Verbundmaterialien deutlich entspannter als mit Metallen. Ich hab in meinem Leben verdammt viel geschweisst, auch hobbymässig und weil ich Bock drauf hatte, autogen, aber alleine dafür waren einige Wochen an Lehrgängen und viel Übung zuhause nötig. Dennoch und obwohl ich sicherlich keine schlechten Ergebnisse produzier (auch beim Löten nicht) bin ich Lichtjahre entfernt von dem, was echte Könner abliefern. Das muss unterm Strich nichtmal schlechter sein, nur die Nacharbeit ist unendlich aufwendiger, bis mans angucken kann. Der Rahmen von Caprisonne, den ich aktuell fahr, hab ich ein Vielfaches länger nachbearbeitet, als die komplette Löterei gedauert hat... Zitat:
Ich hab nicht das Gefühl, dass da noch ne Sichtcarbonschicht drunter wär. Wär an sich dämlich, wenn eh Lack draufkommt... |
Zitat:
aus "Männer auf Rädern" von Thoas Carlé toller Film. Ich vermute die Lote werden ähnlich geheimnisvoll hergestellt. Was ich nicht verstehe ist. Wenn der Rahmenbauer mit dem einen Lot, sozusagen dem Koryphäen Lot nicht klarkommt warum er dann nicht ein anderes nimmt. Vielleicht tut es ja auch das Profi Lot. |
Zitat:
Zitat:
Und warum ne Koryphäe nicht das selbe Rasierwasser verwendet wie n Profi. Obwohls das gewiss auch täte. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Wenn ich Handwerker oder, wie du schreibst Koryphäe bin, dann verwende ich das Lot mit dem ich gut klarkomme und nicht das Lot das dem Nachbarn schmeckt. Du stellst das so dar als ob man mindestens ein Stradivari sein muss um gute Rahmen zu löten. Zu jedem Handwerk gehört eine gute Portion Erfahrung. Das die Wiener es, wie du schreibst, immer noch nicht gut können zeigt mir, das sie womöglich aus ihren Fehlern nicht lernen. Damit meine ich nicht die Anfängerfehler. Oder sie haben ganz andere Ansprüche an sich als der Kunde. Das ist übrigens oft so, ich werde immer noch Mängel an meinem Produkt entdecken die dem Kunden überhaupt nicht auffallen. Das heißt aber nicht das das Produkt deswegen schlecht ist. Ich empfehle übrigens Pitralon. Zitat:
|
Gäbs jetzt eigentlich noch was ansatzweise zum Thema?
|
Zitat:
Du hast behauptet Löten ist schwieriger als Lamnineren. Und jetzt kommen ein paar Gegenaussagen und du lamentierst rum es wäre nicht zum Thema. Aber vergiss es. Mich hat nur deine Glorifizierung der Rahmenlöter genervt. Ich kenne genug gute Handwerker, teilweise Künstler in ihrem Fach. Die machen nicht so ein Aufheben um das was sie können. Vermute mal die Rahmenbauer nehmen sich auch nicht so wichtig. |
Zitat:
Die Foto's kommen am Sonntag spätestens aber Montag. Wenn ich sybenwurz richtig verstehe, muss ich "nur" den geplatzten Lack entfernen ( mit 'ner Klinge, richtig?) und dann an den Stellen neu lackieren? |
was soll der Rahmen in dem Zustand eigentlich kosten?
Das ist ja auch noch eine elemantare Frage über die wir uns die Mäuler zerreissen köönten :Cheese: Ich finde die Diskussion "CFK ist leichter als Stahl oder auch nicht" ziemlich albern. Bei allen Verfahren (wir hatten die Alufraktion noch nicht, DAS sind nämlich die echten Profis! :Lachanfall: ) kommen, neben den technischen Mitteln und den Grundfertigkeiten sie zu bedienen, erst die Übung und dann die Erfahrung dazu. Ohne das wird keiner in seinem Fach ein Profi. |
Darüber habe ich ganz bewust nichts gesagt :Cheese:
Aber ihr dürft natürlich gerne spekulieren:Lachen2: |
Zitat:
|
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
So,
hier bessere Bilder. Und eine Überraschung, wie ich finde. Nachdem ich die draufgetupfte Farbe vorsichtig mit einem Skalpel abgenommen habe, kam der Liner zum Vorschein, in dem der Schaltzug läuft. Der gleiche Liner geht auch unter dem Tretlager dum Umwerfen. Das bedeutet meiner Meinung nach, dass die beschädigte Schicht tatsächlich nichts mit der Stabilität vom Unterrohr zu tun hat. Oder seht ihr das anders? Ich würde das jetzt mit ein bisschen Harz versiegeln und neu lackieren. Hinten ist es tatsächlich nur Tapete. |
Super herzlichen Glückwunsch!
und verrätst du uns auch noch was du für den Rahmen bezahlt hast? |
Nimm mal bitte eine Nadel und geh am Liner vorbei und schau wie tief du rein kommst. Bitte in unterschiedlichen Winkeln.
|
Wenn ich direkt neben den Liner mit der Nadel im spitzen Winkel reingehe, ist direkt nach weniger als 1 mm Schluß.
Wenn ich den Liner vorsichtig zur Seite drücke und senkrecht reingehe, sind es 2-3 mm. |
Also theoretisch müsstest du min. so tief rein kommen wie der Liner dick ist. Versuch mal in die Mitte des Rohrs zu stechen.
Kannst du erkennen wie dick das Laminat über dem Liner ist? Nach nur einer oder zwei Schichten also 0,2 bis 0,3mm sieht mir das nicht aus. |
Wieviel Schichten da sind kann ich leider nicht sagen.
Ich habe aber mit dem Messer nur ganz vorsichtig die Farbe abgenommen und dann direkt den Liner gesehen. Die Tiefe ist ungefähr so wie der Liner dick ist. Was ist denn deine Vermutung? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:43 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.