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Der PB überm Knie hilft Dir die Wasserlage zu halten, wenn Du das Ding unters Knie nimmst, hilft er Dir zwar bei der Wasserlage, verstärkt aber die seitliche Rotation, bzw. Du musst die besser ausgleichen, was insgesamt zu einer stabileren Lage führt. |
Also ich find Paddles toll. Ohne die hätte ich viel weniger Spaß im Schwimmbad:
Ich setz mich manchmal einfach an den Beckenrand und guck zu, wie Leute mit Pizzatellern an den Händen 2:30er Schnitt auf 100 m im Wasser treiben :Cheese: |
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ich wäre beinahe ersoffen beim ersten mal mit zusammegebundenen Füssen. (ohne Pullbuoy) |
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Ich geh meistens nach dem Radfahren oder Laufen schwimmen, dann bin ich sehr dankbar, wenn ich die Beine abschrauben kann und einfach wunderschön vor mich hinschwimmen kann oder wenn es härter werden soll, die Paddles 2 mal für je 200m einbauen kann.
Momentan schwimme ich dann 300m ohne alles und dann wechsel ich das Spielzeug etwas ab und fühl mich fitter als die anderen Winter. |
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Matthias |
Ich hab das gestern das erste mal gesehen, dass jemand wiklich sein gesamtes Training mit PB (unterm Bauch, irgendwie in die Badehpse gestopft?!? :Lachanfall: ) geschwommen hat. Ich dachte die ganze Zeit ihr übertreibt hier.. :Nee: Interessant wenn man diejenigen dann auch mit nur Beine überholt..
Ich nehm gern PB bzw PK her für Technik-Vorübungen (zB erst Beine mit Brett, dann ohne Brett und dann "normal" ausschwimmen) - gutes Stichwort, ich pack mal meine Sachen und mach mich los. Heute special Feature: 30°C im Becken (mittags ist dann Babyschwimmen) |
Paddles und PB habe ich immer beim Schwimmtraining dabei.
Die Paddles ( eher kleine Größe) dienen zum Training der Muskulatur die zur Zug- und Druckphase wichtig sind, nutze ich etwa 20% des Trainings. Den PB nutze ich als Schwimmbrett Ersatz für die Kraulbeine, Hauptsächlich aber ist er im Einsatz wenn ich merke das die Krämpfe in der Wade und an der Fußsohle anfangen (bin da sehr anfällig). Die verbesserte Wasserlage ist spürbar, schneller bin ich aber nicht. Wettkampftempo ohne Neo ist derzeit 1:50 auf 100 Meter. Mittelfristiges Ziel 1:40. |
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Also ich bin letztens dem Tip von Jan Wolfgarten gefolgt und habe in meinem Training ein paar Bahnen mit Miniflossen und Fingerpaddles absolviert. Eben um das Gefühl der höheren Geschwindigkeit zu erleben. Abgesehen davon, daß es Spaß macht, hatte ich schon den Eindruck, daß die 8x50m danach merklich schneller waren, als bisher... Die Stoppuhr gab mir recht. Vielleicht liegts an der Streuung, Zufall, Tagesform, keine Ahnung. Aber daher kann ich das "pauschale Verteufeln" der Spielzeuge nicht unterschreiben.
Ach ja... 50m in 42s. D.h. ich gehöre auch zu denen, die maximal 20% mit Spielzeug spielen dürfen. Der Pullbuoy liegt bei mir jedoch wirklich nur noch der Tasche und wird schon spröde, so trocken ist der. |
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Bei deinen Zeiten solltest du dich meiner Meinung nach auf deine Technik konzentrieren und diese verbessern, zur Not, bzw besser mit einem Trainer. Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass du bei dem Tempo eine für den Einsatz von Paddels angemessene Technik schwimmst. Sollte da meine Vermutung stimmen, machst du mit dem Einsatz dieser schlimmstenfalls mehr kaputt, als es dir bringt. Und gerade jetzt ist die passende Zeit an der Technik zu feilen.;) |
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Gut und äusserst effizient finde ich so Sachen wie 10x50 mit Paddles und Pullbuoy in 1min ab am Ende der Einheit. :cool: |
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die Antwort auf deine Gegenfrage ist so um April 2015 zu erwarten. Wir schwimmen das auch manchmal am Ende des Trainings. Die 50 Meter kann ich dann technisch relativ (für meine Verhältnisse) ordentlich schwimmen. Meist schwimmen wir dann in 3er Reihen auf 2 Bahnen. Ist (wie) ein kleines Wettrennen. Die Strecke ist zu kurz um sich die vorhandene Technik zu verderben. Ich finde es gut. |
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Ich denke, für die Kraftentfaltung ist es gut und man kann zumindest für ne kurze Zeit mal sauber UND schnell zugleich schwimmen. Zumindest fühlt sich das bei mir dann so an. :Lachen2: |
Mal als Frage an die versierteren Schwimm(train)er: Kann man das Schwimmbrett bei Beinarbeit eigentlich auch weglassen und sich einfach mit gestreckten Armen ins Wasser legen? Zum Atmen dann ggf. ein kurzer Brustarmzug. Oder hat das Nachteile gegenüber dem Training mit Brett?
Mir ist aufgefallen, dass irgendwie immer von Beinarbeit mit Schwimmbrett gesprochen wird und andere Schwimmer sehe ich auch immer nur Beinarbeit mit Brett machen. |
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Ein Arm nach vorne, der andere seitlich als hättest Du deine Zugphase grade fertig, Blick neutral. Dann ganz normal Beinarbeit, zum Atmen einfach seitlich drehen wie sonst auch, dann wieder in die Ausgangslage und weiter. Ich mach da öfter paar Bahnen auf einer Seite, dann auf der gleichen ganze Lage ausschwimmen, bevor die andere Seite dran ist. Hat mir bisher sehr für Wasserlage und Stabilität geholfen. Mit Brett kann man sich dann aber halt wirklich komplett auf die Beine konzentrieren und ist da fokussierter. |
War gestern beim Schwimmseminar in Frankfurt bei Mario Schmidt Wendling. Seine Erklärungen zu Pullbuoy und Paddels waren verständlich und finde es auch sinnvoll. -> Schwimmen mit PB und Paddels bringt was.
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Zusätzlich habe ich manche Tage wo ich sehr viel Beine mit Brett mache. Ohne Brett würde ich an diesen Tagen viel Wasser schlucken. |
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Ok, danke für die Antworten :)
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Und spätestens ab 2. Bundesliga (oder generell bei Windschattenfreigabe) ist früh aus dem Wasser kommen höchste Priorität, damit man beim Radfahren den Anschluss nicht verliert. Das wird ohne richtigen Beinschlag nicht funktionieren. |
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Matthias |
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Das mit dem Beinschlag seh ich genauso, ich bin bisher immer rangegangen den Beinschlag als "Basis" zu sehen und dann den Armzug darauf "aufzusetzen" |
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Aber: Ich trainiere jetzt die Beinarbeit immer ohne Brett: Bei Rechtsatmung die linke Hand immer nach vorne halten, die Rechte nach hinten. Zuerst ein Paar Sekunden Beinarbeit machen mit dem Gesicht im Wasser. Dann Drehen nach rechts, wie bei der Kraulrechtsatmung, aber ganz durchdrehen, sodass man dann Beinarbeit auf dem Rücken liegend macht. So kann man ein Paar Sekunden Atmen bis man erholt ist, und man dreht sich wieder zurück und liegt wieder mit dem Gesicht im Wasser. Das geht natürlich auch mit Linksatmung. Der Vorteil dieser Übung ist, dass man auch prima die Wasserlage übt. |
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Ich kann hier vieles was gesagt wurde nur bestätigen:
Ich bin eine der wenigen die ich kenne, die mit Pullbouy langsamer sind. Was daran liegt, dass ich vom Schwimmen komme und tatsächlich keinen Schleppbeinschlag oder so etwas mache. Ich nutze das Pullbuoy einzig und allein für Armübungen, nicht für die Wasserlage oder so etwas. Beispiele hier sind z.B. 30*100 in 1:25, jeden 2. mit Pullbuoy. Oder 4*600 (100 Beine, 300 Arme, 200 ganze Lage) Paddles nutze ich einmal die Woche (schwimme drei Einheiten die Woche) für z.B. 10*50 oder 8*100 sehr zügig. |
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Für Langdistanzathleten, welche mit Neopren schwimmen, hat der Beinschlag keine grosse Bedeutung. Der Beinschlag bringt max. 15% von der Geschwindigkeit. Triathleten haben nicht so geschmeidige Fussgelenke, wie die Schwimmer, was auch nicht vorteilhaft ist, da diese robuste Gelenke brauchen für's Laufen. Zudem haben Triathleten (vorallem mit starken Beinmuskeln) einen sehr hohen Muskeltonus, welche nicht vorteilhaft sind um einen anständigen Beinschlag hinzukriegen. Für kürzere Distanzen sieht es wahrscheinlich wieder etwas anders aus. Erklärungen von Mario Schmidt Wendling gibt es auch hier in diesem Film. |
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Edith sagt gerade das ich sie ohne PB schwimme. Mit Paddles und PB schwimme ich ab und an mal 200 aber da ist meine Muskulatur dann auch bedient ;-) |
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Spitzenschwimmer machen schliesslich auch viel Krafttraining und zusätzlich oft Laufttraining. |
Ich glaube das hängt ein wenig vom Körperbau ab, nicht nur vom Training. Nicht jeder kann ein Spitzenschwimmer werden, und nicht jeder ein Spitzentriathlet. Eigene Spezies ist natürlich übertrieben, aber ein wenig unterscheiden kann man sie schon. Mit 2m20 wirst du auch wahrscheinlich kein Spitzenturner.
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Im Moment bin ich leider auch noch nicht wieder ganz so weit, aber ich arbeite dran :Lachen2: |
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