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Es ist mir völlig wurscht was andere zum Training/Sport/Wettkampf sagen.
Es darf halt nicht persönlich werden. Ganz wichtig, besonders auf der Arbeit ist: Die Arbeit darf nicht drunter leiden. Wenn man mal gehäuft Fehler macht oder unkonzentriert ist oder etc. pp. dann kann es sein, dass andere das auf den Sport zurückführen. Es ist dann schwierig sich aus dieser Schlinge zu befreien. Und da liegt für mich auch das einzige Problem. |
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Heißt das - ich habe dieses Problem oder - dieses Problem sehe ich als relevant an? :Cheese: |
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Deswegen sagen manche* ja auch, dass man das gerade auf der Arbeit mit dem Sport nicht all zu breit treten sollte und bei Umfängen z.B. nur die Hälfte von dem, was man tatsächlich macht :Lachen2: *Buch: Triathlon für Berufstätige, Lindberg und Krell |
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Mein Chef hat mir 2k€ in die Reisekasse gespendet (für kona), das hätte er bei ersterem wohl nicht gemacht. |
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Kenne ich auch. Werde dann aber immer als Sportler angeschaut und brauche, dann aber keine Entschuldigung. Wenn ich im Gasthaus bin, trinke ich etwas, wenn ich durstig bin, auch wenn alle anderen schon 3 Runden Bier hinter sich haben und ich noch bei meinem ersten Getränk bin. |
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Anfngs hab ich auf der Arbeit mehr erzählt, weil der Sport für mich selbst neu war, das fnden die anderen dann auch interessant. Aber mein 5. Mal in Roth interessierte kaum einen, und ich spreche auch kaum davon - es gib da bessere Themen.
Beim Alkohol trinke ich einfach 0,33er Mixbiere während andere sich die 0,5er Bier-Kannen reinhauen. Das kommt gut aus, wir sind alle gleich betrunken und trinken ähnlich schnell.:Lachen2: Während der heißen Wettkampfphase trinke ich aber nciht mehr als ein/zwei Mixbiere am Wochenende. |
Ich habe fast nur positive Erfahrungen:liebe053: . Ob dies früher mit Schach war oder jetzt mit Triathlon, meine Familie mit Eltern unterstützt und fördert mich hier voll:bussi: Ich finde es schön, dass viele aus meinem Schachverein Triathlon faszinierend finden und teilweise auch selbst hier oder in anderen Sportarten aktiv sind. Umgekehrt merke ich ja durchaus, dass auch bei Triathleten Interesse an einem Denksport besteht :Blumen: .
Verbergen konnte ich es zumindest beim Schach eh nie, dafür hatten wir früher eine zu gute Pressearbeit:Lachen2: . In beiden Sportarten wurde ich schon häufig angesprochen, nach Erlebnissen oder Rat gefragt oder beglückwünscht. Klar gibt es mit Sicherheit den einen oder anderen, der mich insgeheim bei den Distanzen für völlig durchgeknallt hält:Cheese: , kam aber noch nie richtig negativ rüber. |
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WTF is wrong with you? :Cheese: Sehr geil. |
Es kommt halt auch darauf an, wie man damit umgeht. Neid hat ja zwei Komponenten. Einer sagt zuviel und ein anderer kann mit dem Gesagten nicht umgehen.
Außerdem kann es auch so sein, dass diese Leute selbst Sport machen, aber nicht darüber reden, weil es auf einer anderen Ebene abläuft. Jemand, der als Sofabewohner 10kg abgenommen hat, mit dem Laufen anfängt und irgendwann in 35min 5km am Stück gelaufen ist, wird sich in Gegenwart eines Triathleten, der ständig damit hausieren geht, dass ein 20km Lauf im 6er Schnitt für ihn ein REKOM Lauf ist, kaum dazu äußeren. Da passiert etwas anderes. Das Erzählen von Wettkämpfen und Training kann zu permanenten Kränkungen führen, die irgendwann halt in Hass umschlagen, den man zu spüren bekommt. Und das ist jetzt keine Theorie von mir. Das hat mir vor vielen Jahren mal einer gesagt. Der hat mir damals nämlich verklickert, wie er sich dabei fühlt, wenn ich im erzähle, dass ich am Sonntag 220km im 33er Schnitt gefahren bin, und er selbst an seine 50km mit dem Trekkingbike denkt. Eine Strecke, auf die er stolz war! Aus diesem Grund rede ich schon seit längerem über Sport ausschließlich mit einem Radsportler und ein paar Triathleten. Außerdem kann man in diesem Thread zum Teil den Eindruck gewinnen, dass Triathleten neidfrei wären und lediglich Nichtsportler auf Triathleten neidisch wären. Das ist natürlich nicht so. Soll ich hier mal mein Nettoeinkommen veröffentlichen ? Dann brauch ich bloß noch im Michi Weiss Thread, wo Hobbyjuristen DSDS spielen, ein paar entsprechende Kommentare schreiben, und schon ist er fertig, der kleine neidgetriebene Shitstorm, der sich allerdings dann nicht hier, wo´s auffallen würde, sondern im anderen Thread entfaltet. Wobei, zu dudes LAVA Artikel und einem Beitrag vom Chef würde ich schon gern was sagen. Kanns aber auch lassen. Was soll´s auch. Ich denk mir meinen Teil, und fertig. |
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Ich glaube das trifft es am Besten. :Huhu: |
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Bei "uns", den Gutmenschen gibts dann diesen Fred:http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=30922 ;) |
mmh ich muss glaub ich wieder echt mal froh um meine Kollegen sein...
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie das ist 8 Std täglich mit Jemanden zusammen zu sein und nie über seine Leidenschaft, den Sport reden zu können. Die sporteln alle nicht so wie ich, aber die hören das gerne mal an (natürlich schildere ich nicht minutiös stundenlanges Grundlagentraining), dafür höre ich mir ihre Geschichten an, wie es am Vorabend auf dem Weihnachtsmarkt war oder was sie mit dem Thermomix gekocht haben. Mein Interesse an Weihnachtsmärkten geht fast gegen Null, aber hey, ich verbringe einen Großteil meines Lebens mit den Leuten, da kann man doch mal Interesse zeigen. Hört Euch doch auch mal was von Euren Kollegen an und seht es als ersten Schritt sich gegenseitig besser zu verstehen :Blumen: |
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Edit...Da fällt mir noch die Kollegin mit ihren Geschichten um die Vorbereitungen für die Hochzeit. Da gibt es Parallelen zu unseren Trainingsplängen. Prep, Base, etc.....Die Hochzeit ist erst im August. |
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(fast so sympatisch wie ein gewisser Offenbacher Triathlet ) und Kullerbein, der/die meinen Beitrag gelobt hat. |
Öhm, was ist ein Sporthasser? Sind das die selben die auch Ökos und Vegetarier hassen?;)
Kommt halt darauf an, wie selbstdarstellerisch man es rüberbringt, oder? |
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Falls die Unterhaltung also so abgelaufen ist... :Cheese: |
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Aber manche übertreiben und machen sich das zu DER Lebensaufgabe und fallen danach vermutlich in ein Loch, so wie andere nach nem Marathon.... |
Hi,
also so negative Reaktionen bekomm ich eigentlich im Beruf nie. Meine Kollegas haben schon Respekt davor - allerdings (das ist die negative Seite) sehen sie mich als völlig zwanghaft an, weil ich eben versuche, meinen Trainingsplan zu verfolgen. Im Sommer war das besonders krass, weil halt dauernd irgendwelche Biergarten - oder Grillevents gemacht wurden und ich dann immer so "äh, passt mir nich so gut - hab ne wichtige keysession". Dann immer dieses Augenverdrehe....."Du kannst das doch mal ausfallen lassen" ist dann der häufigste Spruch. Und jedes mal wenn ich zu erklären versuche, dass es 3 Sportarten mit grob 3 Trainingsbereichen (Kraftausdauer, Ausdauer, Kraft) sind, und daraus mind. 9-10 Trainings resultieren, die man irgendwo unterbringen muss, bin ich ganz erledigt ;) Was mich aber extrem anätzt sind so Sätze wie "du warst auf IM70.3 in Wiesbaden? Und? Welchen Platz haste gemacht?"...."Wie? Nur Mittelfeld?? Warum trainierst so viel, wenn du nicht mal gewinnst?"... Grüße Holger |
Religionsfreiheit ?
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hat ja auch schon was zwanghaftes. Ich hoffe du bist wenigstens ab und an mal mitgegangen. :) Und der letzte Satz ist aus Sicht deiner Arbeitskollegen eigentlich konsequent. Klar sie haben keine Ahnung, aber für sie trainierst du (wie ein Bekloppter) und landest "nur" im Mittelfeld. Vielleicht wollen sie dich damit auch ein bischen auf die Schippe nehmen. |
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Und ja, auch dank Sifi kann ich das Untere ebenfalls voll bestätigen:-)(-: Ich weiß noch recht gut, wie ich mich als Lauf- oder Schwimmanfänger gefühlt habe(jetzt bitte keine Kommentare über meinen Schwimmstil:dresche ), insofern kann ich Kollegen oder Bekannten, die frisch anfangen immer noch gut weiter helfen. Ich war auch mal stolz wie sonstwas, als ich erstmals nach längerem Training die hügeligen 6 Kilometer zu meiner Hausburg hin und zurück schaffte. Das darf man halt nicht vergessen. Insofern lobe ich meine Gesprächspartner auch ganz ehrlich, egal wie weit oder schnell sie unterwegs sind. Meinen Respekt hat jeder, der sich mit Sport motivieren kann. Zugegebenermaßen hilft es natürlich auch, dass ich mit meinen Zeiten kaum beeindrucken kann, also muss ich sie erst gar nicht erwähnen.:Cheese: |
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Ein paar dumme Kommentare kommen immer mal wieder, aber in der Summe habe ich eigentlich nicht soviele negative Erfahrungen. Liegt wohl daran, dass ich zwar sehr sehr viel trainiere, jedoch keinen Marathon oder Ironman mache. Eine schnelle olympische Distanz beeindruckt eigentlich keinen so richtig, ein langsamer Ironman jedoch schon. Von daher bin ich da fein raus :Cheese:
Die einzige störende Punkt ist der Alkoholkonsum. Ich trinke relativ selten Alkohol, weil ich nach dem Sport einfach überhaupt keine Lust darauf habe. Da muss man sich jedoch ständig rechtfertigen. Manche Leute verstehen einfach nicht, wieso man keine Lust auf ein Bier hat beim weggehen und sehen es schon als "Belehrung", wenn man nicht mitdrinkt. |
Also bei mir ist es oft andersherum, da heißt es dann, dass ich doch als Sportler nicht so viel trinken dürfe :Cheese:
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Ich kann mir aber umgekehrt denken, dass auch einige gibt, die einen Lifestyle aus ihrem Sport machen, sich damit auch profilieren und es jedem aufs Auge drücken, oder versuchen andere zu missionieren. Ich habe einen Kumpel, der Kettenraucher und fett ist, und nur Junkfood isst. Ich habe noch nie seinen Lebenstil kritisiert oder versucht ihn zu missionieren. Nur einmal habe ich einen anderen Kumpel, der rauchte angemacht. Er sagte zu mir, dass Schwimmen ja schön und gut ist, aber er denke Chlorwasser sei ungesund. Ich sollte vielleicht ne andere Sportart machen. Darauf sagte ich:"Und rauchen ist gesund?" da er gerade qualmte, aber nur als Retourkutsche. |
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Wenn man selbst gerne einen Marathon läufen würde, ist es eben für viele keine Freude zu hören, dass das ein anderer geschafft hat, warum soll man sich mitfreuen ? Das trifft auch andere Bereiche. Wenn man zum Beispiel befördert worden ist und sich darüber freut, und nun das Bedürfnis verspürt, diese Freude mit einem Kollegen zu teilen, dann muss man eben wissen, dass der sich in der Regel, vor allem wenn er selbst auf eine Beförderung wartet, eben nicht darüber freut, er teilt diese Freude nicht, sondern reagiert eher mit Neid. Als ich meinen aktuellen Job ergattert hatte und das voller Stolz und Freude meinem Vater erzählt hatte, hat der mit Neid reagiert. Das muss man sich mal vorstellen, mein eigener Vater !!! |
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nach ähnlichen Erfahrungen bin ich dazu übergegangen, nicht nur Beruf und Privates zu trennen, sondern auch Sportler von Nicht-Sportlern. Dass man vor dem Arbeitstag bereits 15km gelaufen ist, kann sich ohnehin kaum ein Nichtsportler vorstellen Viel nerviger find ich allerdings die, die mir erklären, ich solle doch essen (1.73 und 65kg, also weit weg von Untergewicht, dennoch 10-15kg leichter als viele andere in meiner Größe) - vielleicht sollte ich das einmal umgekehrt versuchen, einem übergewichtigen Kollegen vom Essen abzuraten... |
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