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Hab noch mal ein wenig mit Brett gemailt.
Er lehnt es erwartungsgemäß immer noch ab, sich beim Schreiben helfen zu lassen. Wer sich nicht die Mühe machen wolle, sein Geschreibsel zu verstehen, könne ohnehin kein zuverlässiger Unterstützer sein, oder so ähnlich. Das sehe ich anders. Aber im gleiche Sinne kam dann noch ein Tweet: Zitat:
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Immerhin ist er meinem weiteren Vorschlag, ein paar Interviews zu geben, zuvorgekommen. Die sollen in den nächsten 2 Wochen veröffentlicht werden. Hoffentlich haben die Interviewer einen guten Job gemacht und die richtigen Fragen gestellt ... |
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Suttons nächstes Posting ist angesichts der martialischen Ankündigung doch angenehm moderat ausgefallen:
http://www.trisutto.com/#!thedocspeaks/c1yga Er versucht noch mal zu erklären, warum man seine mangelnden Schreibkünste nicht so wichtig nehmen soll. Und er spricht nun von 5000 Leuten, die er bräuchte, und die jeweils 100$ geben. Etwas bedenklich: Er bestätigt, dass es sich um ein Pyramidensystem handelt. Ich kann nur hoffen, dass er nicht weiß, was das ist, und dass es eben keins ist ... |
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not because i cant have it edited or spell checked , not a very hard task , i might add but because , i shouldnt have to ." Der Mann versteht nicht, dass es einen sehr großen Unterschied macht, ob ich 35 Willige persönlich bearbeite oder tausende potentielle Skeptiker dazu bringen möchte, meiner Sache zu folgen und dafür Geld in die Hand zu nehmen. Dass für Letzteres eine zumindest minimal ansprechende Form Grundvoraussetzung ist, entgeht ihm völlig. Warum sollte ich jemanden zutrauen, dass er eine Organisation leitet, wenn er es nicht einmal schafft, den an die komplette Triathlonwelt gerichteten Aufruf ohne übelste Rechtschreibfehler und mit korrekter Zeichensetzung zu formulieren? Würde man jemanden einstellen, der seine Respektlosigkeit dadurch dokumentiert, dass er ein solches Bewerbungsschreiben abliefert? Wird er wenigstens die Finanzen strikter handhaben als die Sprache? Was sich da für Fragen aufwerfen... ;) Ich wage mal eine Prognose: Die ganze Sache ist zum Scheitern verurteilt, zumindest mit Brett Sutton als treibender Kraft. Der Hauptakteuer versteht die primitivsten Kommunikationsmechanismen nicht oder ignoriert sie bewusst aus purer Arroganz. Er mag der weltbeste Trainer sein, aber dem würde ich keinen Cent für irgendetwas anderes anvertrauen. |
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Video-Interview mit Sutton:
Why I resigned from teamTBB and my vision for the future Ok, Interview im engeren Sinne ist es nicht, da nur sein Assistent als Stichwortgeber für seinen Monolog fungiert ... |
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Es wird langsam konkreter und der aktuelle Text ist auch weitgehend verständlich:
We start the journey In Tweets hat er schon mehrfach sowas angedeutet: Zitat:
Ganz entscheidend: Von welchem Geld spricht er überhaupt? Meint er von sämtliche Einnahmen, und soll der Veranstalter von seinen 30 % sämtliche Kosten decken? Oder geht es um den Gewinn nach Abzug aller Kosten, der dann an die 4 Gruppen verteilt wird? Preisgeld für Agegrouper - womöglich nur für's Ankommen oder was? Spenden kann man schon ... Auf Facebook ist er übrigens auch gerade ganz frisch. Zitat:
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LauSo referiert gerade in der Sendung über das Thema.
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Am Rande:
Sutton hat ja noch nicht ganz bei TBB aufgehört sondern er ist auf Cozumel (Mexico, ich glaube, er will auch dort bleiben) und trainiert da immer noch einige Athleten. Gestern hat er sie eine 64 km Runde um die Insel laufen lassen. https://twitter.com/JinethC/status/400985267680473088 |
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Vielleicht hat er dieses Bild gesehen: Spirig wird weiterhin mit Sutton trainieren. Cunnama und Swallow verlassen, wie vorher schon Steffen das Team TBB. Bin gespannt, wie es mit dem TBB weitergeht. http://www.teamtbb.com/announcements...-leave-teamtbb |
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Ich fürchte, nicht viel. Immerhin hatte Sutton einige regionale Trainer für die diversen Sub-Teams ausgebildet, u.a. Jo Spindler in Deutschland. Aber ich glaube kaum, dass die Sutton wirklich ersetzen können, sofern sie überhaupt bleiben ... |
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Mir scheint, Sutton und Bok waren ein gutes Team, auch wenn natürlich nicht immer alles perfekt harmonierte. Aber einzeln dürfte es für beide ziemlich schwer werden ... |
Sutton schreibt mal wieder ein paar Worte:
Looking for Clues - 'We want the plan' Das sind allerdings hauptsächlich etwas zusammenhanglose Antworten auf diverse Fragen, die ihm gestellt wurden. Interessanter fand ich, was er mir noch direkt per Mail geantwortet hat. Ich hatte etwas zu seinem 30-30-30-10 Plan nachgefragt. Da geht es darum, dass die Einnahmen von Tria-Veranstaltungen zu je 30% an den Veranstalter, Profis, Age-Grouper (per Verlosung) und 10% an (s)ein soziales Projekt gehen sollen. Unklar war mir insbesondere, warum 30% an die Age-Grouper gehen sollen. Seine Antwort überzeugt mich nicht so recht. Er meint, der Sport wäre auf der Zusammenarbeit von Profis und Age-Groupern gegründet worden, und sie sollten auch zu gleichen Teilen profitieren. Hm, aber die Age-Grouper bezahlen das ja im Wesentlichen (er hält nix von Sponsoren) und könnten einfach noch mal wesentlich weniger zahlen, wenn da nix verlost würde. Wenn es da um wesentliche Summen geht (bei einem großen Rennen könnten das größenordnungsmäßig 100.000 $ oder € sein), könnte ich mir auch vorstellen, dass das rechtliche Probleme gäbe (illegales Glücksspiel, Steuerpflicht, was weiß ich ...). Außerdem fragte ich: "Die Organisatoren der großen Triathlons erzählen uns ständig, dass die Startgebühren von mehreren Hundert $ oder € nicht ausreichen um alle Kosten zu decken. Belügen die uns, oder wie sollen sie mit 30% davon und ohne Sponsorengelder auskommen?" Wörtliche Antwort: "yes they are telling you very big lies i know of a race that pays a liscence fee of 400,000 dollars thats with out sponsors . thats a lot of stageing covered all b4 you think that the entries do not i repeat dont go to the race site not one little piece of it." Ähm, ja. Teils mal wieder etwas schwer verständlich. Aber in Kurzform soll es wohl heißen, dass wir über die angeblich fürchterlich hohen Kosten übel belogen werden. Die Hauptkosten sind seiner Meinung nach massive Lizenzgebühren, ohne die die Triathlons weitaus billiger sein könnten. Kann mir mal jemand "thats a lot of stageing covered" übersetzen? |
Mit Stageing meint er wohl Staging, und damit die Einzäunung/Absperrung der Strecke usw....
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Ich bin ihm hier ein paar Mal übern Weg gelaufen und im direkten Gespräch fand ich ihn sehr verständlich in seinen Aussagen und die angesprochenen Punkte wirklich interessant.
Grundlegend hat er ja Recht, dass eine große Marke unseren Sport und die Profis regiert und vor allem letztere sich einfach damit abfinden müssen. Er will halt die Freude am Triathlon und die Vereine an sich in den Vordergrund rücken, so meinte er. In Deutschland haben wir ja auch schon sehr schöne "Alternativ"-veranstaltungen. Vielleicht wäre es mal interessant ihn in die Sendung einzuladen (vllt auch via Skype?) Dem müsste Arne natürlich zustimmen - dann kann ich ihn sehr gerne einmal fragen. |
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Ins Studio wird er sicher nicht kommen. Er ist in auf Cozumel (Mexico) und bleibt da wohl länger.
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Ich finds gut, dass du, Lidl dich direkt an ihn wendest und nachfragst. Die 30% für AGs leuchten mir schon ein, denn die die kompetitiv sind oder sein wollen werden von so einem Rennen eventuell doch noch mehr angezogen als von "Weltmeisterschaften". Der sportliche Wert wird durch die Konkurrenz geschaffen. Beispiel: Der NY oder der London Marathon haben einen deutlich höheren Stellenwert bei den Profis als die Weltmeisterschaften (eingebunden in der Leichtathletik WM). Wie es bei Amateuren ist kann ich nicht richtig sagen. Ich vermute aber das wohl Fukuoka recht weit oben steht, wenn ich dude richtig interpretiere (wenn es nicht ganz schnöde einfach nur die erzielte Bestzeit ist). Anderes Beispiel: die Superprestige Rennen (und andere Serien) im Cyclocross in Belgien. DAS sind die wichtigen Rennen für die Profis und nicht der Weltcup, ganz einfach weil es dort die Kohle zu verdienen gibt. Nur die WM ist dort noch Interessant, weil natürlich jeder gerne in Weiß mit den WM Streifen rumfahren will. |
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Die 30% sollen nicht als Preisgelder an Age-Grouper ausgeschüttet werden sondern per Verlosung. Er wendet sich gegen den übertriebenen Leistungsgedanken bei Amateuren. Mir scheint es so oder so sinnlos. Zitat:
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Das mit der Verlosung habe ich in der Tat dann missverstanden und dann bin ich deiner Meinung. Es ist sinnlos und er ein Idealist. Quasi wie die Single Speed Fahrer... Projekt: Damit ist meine Arbeit in der IT der Touristik gemeint. Ein international agierender Portalbetreiber nutzt die Dienste meines Arbeitgebers. |
Hier gibt's eine Serie von Schnipseln eines Video-Interviews, das TBB-Chef Alex Bok im August selbst mit Sutton geführt hat:
https://www.youtube.com/channel/UCkW...IHTE8dw/videos Sutton wollte sie noch vor Kona veröffentlichen, Bok hat das aber verhindert. Das war wohl ein Hauptgrund für die Trennung. Nun hat er sie aber freigegeben. Leider ist die richtige Reihenfolge nicht offensichtlich. Auf Suttons Homepage ist bisher nur eines verlinkt (mit 4:46 Länge), das scheint aber eigentlich nicht das 1. zu sein. :confused: |
Artikel von Joe Spindler über den Austritt von Brett Sutton vom Team TBB. Und ein Arbeitseinblick von Sutton's neuer Passion.
http://www.wechselszene.com/jo-spind...g-project-dove |
Bin gestern zufaellig Sutton ueber den Weg gelaufen und hab ein paar Worte mit ihm gewechselt. Er wohnt im gleichen Haus. Vielleicht sehe ich ihn nochmal und er hat mehr Zeit fuer ein Schwaetzchen. Ich stimme ihm 100% bzgl. seiner Trainingsphilosophie zu, aber seine Vergangenheit ist mir gelinde gesagt unangenehm. Und ob er drogenfreien Sport lehrt, weiss ich auch nicht.
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Sein DOVE-Projekt wendet sich ausdrücklich auch gegen Drogen im Sport. |
On beendet die Zusammenarbeit mit Team TBB. Bleibt aber Brett Sutton und seinen "Jüngern" erhalten ...
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Video mit Schwimmtipps von Brett Sutton.
https://www.youtube.com/watch?v=CYwfS0LImyk Wollte kein neuen Thread beginnen. Er spricht ziemlich mit Emotionen. |
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Stories at Sunset, with Brett Sutton, Trainer of Champions |
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Kann ihn ja mal morgen von dir grüßen :Huhu: |
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