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Für Schwimmen brauchte ich noch nie Motivation da ich es einfach liebe. Es gab Zeiten, wo ich mitten im Winter in einem Open Air Schwimmbad in Badehose durch Schnee stapfen musste(Pool was aber beheizt) aber ich nahm das in Kauf.
Ich denke wenn man was gerne macht, braucht man keine Motivation. Wenn man was aus Zwang macht, grenzt es an einer Qual. Wenn man etwas macht, was man absolut nicht mag, sollte man sich vielleicht fragen, wieso man es dann überhaupt macht. Ich hatte einige Jahre Wing Chun(Kung Fu) trainiert. Irgendwann merkte ich, dass ich jedes mal wenn der Tag näher rückte wo Training war, absolute Lustlosigkeit verspürte und völlig lustlos beim Training war und habe deshalb aufgehört. Im Grunde hätte mich nichts motivieren könne. Ich habs ja mit diversen Bruce Lee Filmen versucht:Lachen2: aber am Ende merkte ich es war nicht meins. |
Anfangs war die Motivation groß, da ich erstmal Kraulen lernen wollte und nicht mal die 25m geschafft habe. Nach einem Jahr konnte ich mich mit Kraul über Wasser halten, hatte aber keine großen Fortschritte und es war eher Zwang.
Ich hatte dann analysiert, wie ich schneller werden könnte. Dabei ist heraus gekommen, dass ich nun deutlich intensiver und viel mit der Uhr schwimme (Abgangszeiten, ...). Außerdem habe ich mir Trainingszeiten gesucht, bei denen die Motivation hoch ist und wenig im Schwimmbad los ist. Seitdem bin ich deutlich schneller geworden und es macht im Hallenbad/Freibad wieder Spaß. Eine gewisse Geschwindigkeit vermittelt mir persönlich einen höheren Spaßfaktor. So ist es auch beim Laufen im Vergleich Winter -> Sommer. Schwimmen im See macht mir hier bei uns deutlich weniger Spaß, aber das liegt einfach an der schmutzigen Brühe. |
Ich habe lange gebraucht das Schwimmen wieder zu moegen (was eher daran liegt, dass ich mit 13 Jahren mit dem Leistungsschwimmen aufgehoert habe, Brust war meine Lage, und mir geschworen habe nie wieder Bahnen zu schwimmen).
Ich hab mich am Anfang echt gezwungen zum Pool zu gehen, Vorteil ist, dass ich hier nichts zahle, die Bahnen fast immer leer sind und es warm ist (draussen als auch das Wasser). Mittlerweile, nach zwei Jahren freue ich mich meistens richtig drauf ins Wasser zu kommen. Meine Schwimmzeiten sind trotzdem schlecht (IM FRA 1:13h), aber ich schwimm gerne. Seit ich nach Plaenen schwimme, faellt es mir viel viel leichter, da bin ich irgendwie motivierter. Ach so, am Anfang war ich immer nur fuer 1000m im Pool, mal etwas laenger, aber man sagte mir lieber oft und kurz, besser fuer's Wassergefuehl, keine Ahnung ob das stimmt. Schwimmen nach dem Laufen find ich mittlerweile klasse fuer die Muskeln (ich hab nochmal Glueck, der Pool liegt auf dem Weg zur Arbeit, so dass ich nach dem Laufen oft fuer 30min schwimme). (Uebrigens habe ich dieses Motivationsproblem beim Radfahren. Bin ich erstmal auf dem Rad ist alles ok, aber da wir erst mit dem Rad in den Bus und dann fahren koenne, nervt mich der Aufwand (Unsere Insel ist nur mit Tunnel oder Faehre mit den anderen Teilen der Insel verbunden und in ganz Hong Kong darf man mit Raedern nicht durch Tunnel fahren, alles etwas kompliziert hier), von daher-Motivationstyps fuer Radeln nehme ich dankend an, mit faellt immer eine Ausrede ein zu schwimmen oder zu laufen:Lachen2: ) |
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte,gerne mehr davon!:Huhu:
Ich finde es sehr interessant zu hören, wie es anderen geht und tja, es motiviert mich schon etwas, es doch wieder mit dem Schwimmen ernsthafter zu versuchen, denn meine Hauptmotivation ist der Dreikampf als Ganzes, das macht mir einfach Spaß! @LidlRacer Ich schwimme die 1500 mit Brust ohne Neo ca. 4min. schneller als Kraul mit Neo. Brustschwimmen mit Neo geht eigentlich kaum und insgesamt kostet es schon ziemlich Kraft, deshalb der ganze Aufwand mit dem Kraulen. Wenn man aber erst im Erwachsenenalter anfängt, ist es schon schwer zu lernen. Oft schwimme ich aber eine Mischung aus Kraul und Brust und bin froh, wenn ich das Schwimmen überlebt habe, dann beginnt der Spaß erst richtig auf dem Rad und beim Lauf.:liebe053: |
@AG:
Was - außer Selbstbeweihräucherung - war die Funktion dieses Beitrags für das Problem der TE?? Was meinst du wie es wirkt, wenn jemand ein Problem äußert und ein anderer schreibt "Ätsch - ich hab das Problem nicht"? Grüße Holger |
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Den Beitrag hätte er sich wirklich sparen können. Schade um die Zeit. |
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Wenn du sowas in einen Post schreibst, dann kannst es auch lassen! Zitat:
Bitte sag noch genau wo und wann, damit wir gezielt entscheiden können ob wir "das Vergnügen haben wollen". |
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Sorry Leute, aber die ersten drei Antworten auf Trialogos Frage sind auch nicht gerade der Burner. :Cheese: |
Moin,
ich komme vom Schwimmen, und habe deshalb eher das Problem, dass ich zuviel schwimme, und dafür dann gerne mal beim Laufen schludere... Aber vielleicht hillft Dir ja meine "kleine Sportphilosophie" trotzdem ein wenig weiter: Die Herausforderung beim Triathlon ist nicht die Distanz, sondern die Tatasache, dass man eine Lösung dafür finden muss, drei Sportarten zu können. Die meisten haben keine schwimmerische Vergangenheit, und ensprechend heißt die Herausforderung dann eben bei den meisten: Was mache ich mit dem vermaledeiten Schwimmen? Eine Antwort, die (leider...) viele daruf geben ist: Vergiss das Schwimmen, der Aufwand ist zu hoch im Vergleich zu dem, was es in der Endabrechung bringt! Ich kenne sehr gute Leute, die das so machen. Aber als "gelernter Schwimmer" finde ich natürlich, dass man ruhig etwas mehr in das Schwimmen investieren sollte, damit nicht jeder Wettkampf erst mal mit einem Kampf und Frusterlebnis beginnt. Und ich kann Dir versichern, dass das Schwimmen keine schwarze Kunst ist! Das kann man lernen, und sich darin verbesssern! Ich kenne hier aus dem Forum (hüstel, auch in meiner eigenschaft als Kekos Hilfssheriff) mittlerweile viele Leute, die für sich tolle Verbesserungen erzielt haben, nachdem sie sich mal ernsthaft um das Schwimmen bemüht haben, und denen das jetzt auch Spaß macht! Edith meint noch, dass sie versucht das "Aufwandtsproblem", das bei Ihr durch das viele Schwimmen tendenziell noch etwas größer ist, durch Koppeltraining zu verkleinern: Der Heimweg von der Schwimmhalle wird dann zum Radfahren oder Laufen genutzt. Viele Grüße, Christian |
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Als ich mit Kraulen angefangen hab bin ich auch immer Kraul und Brust abwechseld geschwommen, weils mir so einfach mehr Freude gemacht hat. Ich hab dann immer Pyramiden eingebaut so: 150 Brust 50 Kraul 100 Brust 100 Kraul 50 Brust 150 Kraul 100 Brust...... dadurch hab ich mir die Pausen nach dem Kraulen gespart. (Ich war nach 100 Kraulen am Anfang echt komplett durch :Huhu: ) Im Endeffekt sollst du ja Spaß im Training und im Wettkampf haben. Wenn du im Wettkampf Kraul-Brust im Wechsel schwimmst ist dir auch niemand böse. :Blumen: Der letzte Staffel-Schwimmer in Roth 2011 ist "Rücken-Frosch" geschwommen und fröhlich ans Land gestapft. :Huhu: Mit sehr viel Beifall. Zitat:
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"Mein" Bad hat ne 50m Bahn, Laufstrecke ist in der Nähe, wäre also ne Überlegung wert, das Ganze zu koppeln,um den Anreiz zu erhöhen. Je mehr ich so darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluß, dass ich meine Ansprüche etwas runterschrauben sollte, die setze ich mir für mich selbst schon sehr hoch, was mit vielleicht den Spaß nimmt. Ich schwimme am liebsten Brust oder Rücken, finde es aber im Wettkampf eben doch am besten mit Kraul. Kann mir z.B. nicht vorstellen 3,8 km mit Brust zu schwimmen und dann aufs Rad......... Froh bin ich aber, dass ich, was Radfahren und Laufen angeht, keine Motivationsprobleme habe, das geht bei Wind und Wetter, wer Tips dazu braucht..........:cool: |
AG,
Im Gegensatz zu Deiner dünnhäutigen Reaktion auf mein posting war ich sachlich und habe erstens gefragt, was das sollte und zweitens an Deine Fähigkeit zur Selbstreflektion appeliert, wie es wohl jemand empfindet, der ein Problem hat und ein anderer sagt, er habe das nicht. Du hast Recht, dass ist ein Forum und dann kann man diskutieren. Du kannst zum Beispiel meine "Ratschläge" der TE gegenüber angreifen und wegen mir als bullshit charakterisieren. Auch Kritik und anderer Meinung sein ist ein Beitrag. Dein posting war kein Beitrag (meiner Meinung nach). Das hab ich lediglich zu Ausdruck gebracht. Von "Frust und Ärger" auslassen kann keine Rede sein. Deine Spekulation, ich hätte sonst nix zu melden ist sind peinliche, klischeehafte Spekulation. Und wo ich in meinem posting mein "freches Mundwerk" und "aggressive Sprüche" gezeigt hab, ist mir auch schleierhaft. Und jetzt atme mal tief durch und schau einfach, was und wie du zukünftig postest. Was meinste wie viele postings ich schreibe und kurz vor dem Absenden dann doch wieder lösche. Man muss nicht immer alles zu allem sagen. Grüße Holger :Blumen: |
Na dann mal konstruktiv: Du schreibst, dass du gerne Abwechslung hast, folgendes hab ich z.B. im letzten Training machen dürfen/müssen:
200ein 100 Abschlag 50 Brust Faust 50 Freistil einarmig 50 Brust Kraulbeine 50 Rücken Brustbeine 50 Antippen 50 Brust 50 Kraulbeine ohne Arme 6x150 HSA Vollgas mit 40sek Pause(möglichst immer selbe Zeit schaffen) 100 Brust locker 100 Freistil locker 50 Rücken nur Kraulbeine 100 Freistil mit Pullbuoy 200 aus hier auch noch einige Programme von TS: http://www.triathlon-szene.de/index....882&Item id=5 Gruß Alex |
Apropo Trainingsprogramm. Ich sehe regelmäßig Sportler die mit nem niedergeschriebenen Trainingsprogramm auftauchen. Meiner Meinung sollte das Programm so umfangreich sein, dass man es sich noch merken kann. Lieber auf z.B. 1-2 Technikelemente konzentrieren, statt den ganzen Technikkatalog in eine Einheit zu packen.
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Ich muss sagen, ich bin jetzt eigentlich auch schon motiviert, nur aktuell krank, sonst wäre ich gleich ins Bad gefahren:Huhu: Vielen lieben Dank für die vielen Tips und Erfahrungen. @Allessandro_Gato über Deine Posts decke ich den Mantel des Schweigens Ich habe, mehr für mich selbst, einen Blog erstellt, lade jedoch gern ein, dort mitzulesen. |
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Hat also nichts mit der Menge der unterschiedlichen Übungen zu tun sondern mit dem Gedächtnis. |
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+1 Man könnte meinen "Bahnenzählen" im einstelligen Bereich wäre machbar... denkste. |
Hallo,
also ... das mit dem Alter ist auch schon ne kleine Ausrede. Ok...man lernt als "alter Hase" schlechter; da stimme ich zu. Es ist aber nicht unmöglich!! Ich habe auch erst mit 34 überhaupt angefangen, das Kraulen hinzubekommen. Das was ich mir durch "abgucken" angeeignet hatte, hat mich immerhin über meine MD dieses Jahr gebracht (1900m in 44Min). Dennoch ...zufriedenstellend fand ich es nicht. Da ich für 2014 bei zwei MD`en angemeldet bin und ich dieses Mal auch etwas besser/einfacherer/schneller am Start sein will, habe ich mir auch Privatstunden gegönnt. Und Diese haben auch was gebracht. Zum NICHTerfolg zählen immer Zwei dazu. Der Trainer und mein eigenes Wollen (so meine Meinung). Durch die Privatstunden geht mir mittlerweile Einiges leichter von der Hand. In öffentlichen Schwimmbäder ist es immer recht voll, das stimmt. Dann und wann habe ich das, wenn ich nach der Arbeit einen Abstecher mache (Motivation Nr1: Tasche mit zur Arbeit nehmen und von dort gleich, ohne viel denken, ins Schwimmbad. Da gibt es auch kein zurück) Desweiteren bin ich im Verein. Dort gibt es auch mehrmals die Woche die Möglichkeit in der Trainingshalle schwimmen zu gehen. Diese werde ich in Zukunft auch öfter nutzen. Wie schon mal hier erwähnt, feste Termine machen (Motivation Nr2) Dadurch komme ich auf 2-3x die Woche schwimmen. Und dann natürlich Motivation Nr3 ... in der Gruppe sporten. Vielleicht kennst du den ein oder anderen, der gerne mitmachen würde. Geht zusammen hin. Denn dann sagt man auch weniger ab und zieht das ganze Ding durch ;-) Ich wünsche dir viel Erfolg Bettina! Grüße aus dem Taunus |
Also meine Motivation für 20-30 fast strukturlose Schwimmerei pro Woche ist: "abschalten". :cool:
Und im Sommer die Seen des Salzkammergut zu crossen ist ohnehin ein reiner Genuß :) Dass das keine besonders effektive Methode ist, Schwimmen zu trainieren ist mir klar - aber ich liebe es :) Besonders schnell wird man dadurch nicht - aber wenigstens sieht man bei diesen Wochenumfängen 3,8 Kilometern recht gelassen entgegen :Cheese: |
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Viele lernen auch nie gut schwimmen, weil sie zu selten oder zu lustlos trainieren. Man bekommt aus einer Sache nur so viel raus wie man reinsteckt. Das ist doch bei allen Sachen im Leben so. Dann ist auch jeder individuell und manchen fallen bestimmte Sachen einfacher als andere. Jeder hat woanders seine Stärken und Schwächen. Wurde eigentlich schon der Tipp Schwimmverein genannt? Das kann auch die Motivation ernorm steigern, da man von einem Trainer angeleitet wird, mit anderen zusammen schwimmt und sich gegenseitig motiviert und auch bei Problemen Hilfe bekommt. |
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Ich denke beim Schwimmen auch ständig was, hauptsächlich über die Kraulbewegung und wie ich es umsetze und das dies und jenes schon ganz gut war und das und das andere wieder nicht....dann zähle ich noch Bahnen oder was grad dran ist im Plan oder wie langsam ich bin oder dass dies und das im Bad grad nervt..........eigentlich zuviel nachgedacht und zuwenig geschwommen bzw. das schwimmen genossen. Das bringt mich zum Nachdenken:confused: |
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Zum Aufwand: Kann ich genauso unterscheiben. Das Schwimmen immer mal mit etwas koppeln, wenn möglich. (muss ich auch mal machen...aber nicht im Winter! Da ich 27km/einfach dazu aufbringen müsste. Da ist der Aufwand auch höher und im Dunkel ... *hmm*) |
Motivation kommt immer von innen heraus!
Autosuggestion? sag dir doch mal 300 Tage 3 mal am Tag "Ich schwimme gern"!! danach schwimmst du gern! :Cheese: Jeder Mensch hat andere Motivationsgründe. Halt dich an denen fest die dir spass machen am schwimmen und denke nicht ständig an die dinge die dir missfallen Ich denke ja das bei 45min auf 1500m das nicht viel mit schwimmen zu tun hat was nich böse klingen soll !(2009 bin ich selber nach 28min und 1000m in Buschhütten aus dem wasser gekrochen volle Pulle versteht sich) mich würde interessieren was schwimmst du auf 25,50m arbeite an den zeiten für die kurzen strecken und führe Buch darüber(mich motiviert sowas), auf den langen wirst du automatisch schneller! mich hat Treibholz auf der Bahn auch früher gestört(dabei ging es nicht um die langsamen sondern die die unberechnbar kreuz und quer schwimmen) .... aber im endeffekt ist doch super WK training da muste auch mit körperkontakt rechnen und ab und an bremsen überholen... alles mit dem nötigen respekt versteht sich. Oder versuchs doch mal mit nem Ritual nach dem schwimmen mit dem du dich belohnst und was du dir nur nach dem schwimmen gönnst (Ei riesiger Waldmeistermilchshake hmm... :liebe053: ) nur fürs loggbuch 2008 nichtschwimmer heute schwimm ich die 1000 unter 18min und mit fleissigem training geht da noch einiges in meiner anfangszeit sah mein plan in etwa immer so aus 200 Einschwimmen 400 TK übungen aller art (25m Tk 25 locker)(Pause nach bedarf) 200 8x25 Sprint (1min Pause) 200 aus mehr ned reicht vollkommen schneller auf langen strecken wirst du von alleine. Und als Triathlet muss doch eig die Größte motivation sein die Zeitersparniss: 2:00min auf 100m sind kein Hexenwerk und für jeden zu erreichen, damit ersparst du dir 15min im WK das ist doch irre! Mir haben sehr viel die Videos von ute mückel hier im archiv geholfen . ALles nur gedanken und ansätze zum Thema krach im schwimmbad ,hau dir musik auf die Ohren und schwimm in deiner Welt ;) 100-150€ gibt es div Mp3player zum schwimmen Pick dir das raus was dir gefällt und streich den rest:Blumen: Viel erfolg im weiteren training LG Tatze |
Das kann ich so unterschreiben,
nach hause muss ich sowieso deswegen geh ich den 1km zum schwimmbad, schwimm mein training und jogge 30-60min heim und da ich meist schon 1:20-1:40 geschwommen bin gibt das einen ganz guten effekt für die Ausdauer Zitat:
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Bei mir steigt die Schwimmotivation mit der Anzahl an Einheiten pro Woche und damit einhergehendem besseren Wassergefühl und irgendwann dann sogar Erfolg im Sinne von schnelleren Zeiten ;)
Unter 2mal die Woche tut sich bei mir gar nix, 2mal ist "OK" 3 mal fühlt sich gleich nochmal anders an. Wie auch andere schon geschrieben haben, muss es auch gar nicht immer stundelang sein, lieber häufiger und kurz als selten und lang. Bestes Wassergefühl hatte ich bisher immer im Urlaub, wenn ich mehrmals täglich kurz ins Wasser bin. Aber nochmal kurz zu deiner Zeit... wie auch schon mehrfach erwähnt, muss da irgendwas noch grob falsch Laufen. Was hat den dein Einzeltraining ergeben? Wurde dir da die ein oder andere Schwäche mitgeteilt an der du arbeiten könntest? Bei mir kam (wie bei vielen hier), der Durchbruch nachdem mir eben immer wieder die Hauptprobleme mitgeteilt wurden und ich an diesen zielgerichtet gearbetet habe... Wenn man seine Probleme kennt, dann kann man sich ja auch beim Technikteil des Trainings ein bischen mehr auf Übungen konzentrieren die da gegenwirken, statt einfach irgendnen Plan runterzurattern. |
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Aktuell hab ich durchaus komplexe Programme (die individuell auf mich angepasst sind) und da kommt keine Langeweile auf, weil man am Rand einfach immer wieder schaut was kommt und Abwechslung da ist. |
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von Arne (wir sind mal im selben Tria-Verein gestartet) bekam ich 2004 nach einer Schwimmanalyse bezüglich Gleitschwimmen den super Tipp , der mich vorwärts brachte. Auf [url]http://www.tud-triathlon.de/texte/kraultechnik-Dateien/frame wird die "korrekte Kraultechnik" exakt erläutert. Ich werde zwar nie zum Fisch, jedoch hat mir dieser Tipp sehr viel weiter geholfen und das Schwimmen hat auf einmal mehr Spaß gemacht.:) Viele Grüße Hippoman :cool: PS. Ich weiß übrigens nicht, ob es diese Seite heute noch gibt. |
Schwimmen
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2te Einheit Sa Morgen 08.00 im Bad mit geführtem Traininig= Bad ist sonst leer. Kostet zwar etwas (50Euro für 10x) bringt jedoch immer einen Trainingsplan mit sich zum nachschwimmen. Fazit: An beiden Terminen "muss" ich gehen und kann mich nicht drücken. Vielleicht hast du auch solche Möglichikeiten. Grüsse aus der Schweiz Beat |
Mein Tipp ist:
1. Suche (oder bleibe) beim Schwimmverein. 2. Mache Dir MINDESTENS 3 Pflichttermine. 3. Suche Dir kleine Ziele (ich war früher auch immer der Letzte...mein Ziel war es dann z.B. überhaupt das Programm mitschwimmen zu können oder nur einen 100er von acht 100ern auszulassen). 4. Frage den Trainer (ab und zu) nach groben Fehlern und übe es konsequent sie abzustellen. 5. Lass Dir Zeit...bei mir hat es 2 Jahre gedauert bis ich einigermaßen mithalten konnte. 6. Wenn Du keine Lust hast, dann denke daran, wie Du Dich nach dem Training fühlen wirst. |
Schwimmen ist doch das Beste was es gibt. ;)
Überleg doch 'mal! Draußen ist es dunkel, Schneeregen, +1 Grad, Windböen. Macht Lauftraining dann Spaß? :Kotz: Im Hallenbad ist es angenehm warm und hell. Man kann sich mal richtig aufwärmen. Oh Gott, wie kalt sind oft die Knie, Füße und der Hintern wenn man im Winter nach dem Training vom Rad steigt. Im Schwimmbad ist es dagegen doch meist kuschelig. Beim Schwimmen macht der Triathlet auch 'mal was für seinen Oberkörper den er ansonsten oft vernachlässigt. Schwimmen hat bei der Nachbereitung der Trainingseinheit den geringsten Aufwand: Nasses Handtuch und Badehose aus der Sporttasche, aufhängen, fertig, chillen, Couch.... Keine dreckigen, nassen Laufschuhe. Keine verschwitzten, müffelnden Sportklamotten, kein eingesautes Fahrrad das nach Pflege schreit. Stattdessen pflegst du dich selbst. Wintertraining ohne Schwimmbad? Nee, dann wäre ich bei einer Hallensportart geblieben. 'Hoffe es hilft Gruß N. :Huhu: |
Herrlich N.! :Cheese: Irgendwie hast Du recht.
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Der Kaffee "danach" schmeckt einfach super. :Cheese: |
Ich muss mich zum Schwimmen auch nicht motivieren,
ausser: - es ist voll im Hallenbad - die Leute haben nicht geduscht und das Wasser stinkt nach Parfüm - die "Ich-mach-heute-meine-Haare-nicht-nass-Fraktion" blockiert ganze Bahnen - rücksichtslose "Schwimmer" meinen unbedingt besser sein zu wollen und und und Fazit: Ich gehe morgens um 6 Uhr in ein organisiertes Training. Da habe ich nur soviel Schwimmer auf der Bahn, wie noch gut sind. Die wissen, wie man kreiselt und anschliessend gibt es Frühstück beim Bäcker. Abends zu Schwimmen ist für mich die Hölle... siehe oben. Da nerve ich mich an allem und jedem. Mittags geht meistens so. Abends haben wir hier aber ein paar weniger Bäder, die nach 20 Uhr fast leer sind... und im kalten, dunklen Winter gibt es dann noch einen schönen Saunagang hinterher. Sozusagen als Belohnung. Allerdings muss ich dann schon dazu verabredet sein ;) Sonst ist das Sofa manchmal stärker. Also, der Zeitfaktor "wann" ist doch meist entscheidend. |
Ich schwimme (meistens :Cheese: ) gern, weil es mir einigermaßen gut "von der Hand" geht.
Im Sommer ist das herrlich erfrischend, und im Winter greift genau das, was oben schon geschrieben wurde: in der Schwimmhalle ist es waaarm! Und ich fühle mich besonders hart, wenn ich durch den Schnee zum Schwimmbad stapfe. :Lachen2: Das Motivationsloch habe ich im Herbst. Dann ist es auf dem Weg von der Umkleide bis ins Wasser einfach nur sau kalt in der Schwimmhalle. Allgemein ist das Training wesentlich spannender, seit ich wieder im Verein schwimme. Wobei das auch wieder gar kein Vergleich zu meinem Training in der Jugend ist - ich bin rund 10 Jahre bei der DLRG geschwommen, aber der Unterschied zum jetztigen Trainingsablauf ist fast schon erschreckend. "Früher" war das: einschwimmen, eine Hand voll Übungen aus dem Prüfungsstoff, ausschwimmen. Heute sieht das bei einem Techniktraining (gab's früher nicht) z.B. so aus: einschwimmen (zwischen 100 und 400m) 2x100 Daumen betont vorne (je 25 Technik, 25 ganze Lage) 2x100 Faust statt normale Hand (je 25 T, 25 gL) 2x100 1 Paddles + Pullbuoy 200 ganze Lage Kraul 2x100 einarmig (je 25 Technik, 25 ganze Lage) 200 Pullbuoy 2x100 Faust s.o. (je 50 T, 50 gL) 2x100 Daumen s.o. (je 50 T, 50 gL) 200 Pullbuoy 200+ aus Und schwupps, ohne es zu merken, kommt da die eine oder andere Bahn zusammen. :Cheese: Allerdings kann ich mir so ein Programm auch nicht merken, dafür steht ja der Trainer am Rand, der ansagt, was Sache ist. ;) Obwohl ich zugegeb muss, dass das Gedächtnis auf der 50er Bahn besser funktioniert. |
Ich motiviere mich garnicht zum Schwimmen.
Wenn ich keine Lust habe, lasse ich es sein. Warum sollte ich etwas tun, dass mir keine Freude bereitet ?? Lebenszeit ist kostbar. Deswegen sollte man sie nicht für Dinge verschwenden, die einen anöden oder sogar komplett zuwieder sind, wie es hier durchklingt. Mach doch Radsport, wenn die keine Lust auf Schwimmen hast. Das ist dann auch ein richtiger Sport und keine Bunny Veranstaltung wie Triathlon. Ich versteh auch nicht, wieso manche meinen Triathlon machen zu müssen, wenn sie keine Lust auf Schwimmen haben. Das ist doch widersinnig. |
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Ansonsten @ alle, sehr viel Dank für die zahlreichen Statements. Ich bin jetzt auch schon wieder motivierter und denke, dass ich das eine oder andere mal ausprobieren werde. Warum ich so langsam schwimme? Keine Ahnung, grob falsch ist nix,laut Analyse, allerdings habe ich einen wirklich schlechten Rumpf von der Muskulatur her, daran arbeite ich aber 3-4 mal die Woche und ich denke, das wird sich dann auch beim Schwimmen irgendwann auszahlen. Wenn ich alle Dinge sein lassen würde, zu denen ich (mal) keine Lust habe, wohin führt das? Grundsätzlich möchte ich Schwimmen und weiter kraulen lernen und auf diesem Weg kann es doch zu Einbrüchen,Löchern und Rückschritten kommen. Die Kunst ist doch, wie man damit umgeht. Mein Weg war die Auseinandersetzung und ich wollte mein Problem gern mit anderen teilen und wissen, wie es anderen geht,deshalb der Thread. So schnell werfe ich auch nicht die Flinte ins Korn:Cheese: |
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