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Billy 27.08.2013 17:44

Zitat:

Zitat von pumuggel (Beitrag 947078)
:Blumen: Sehr schön geschrieben.

Finde ich auch :) !

Sportmaus 28.08.2013 11:05

Da sieht man wieder, wie unterschiedlich Frauen ticken!
Ich, für meinen Teil, finde Party's _nur_ mit Damen eher ablehnend.
Zu viele Frauen auf einem Haufen = Zickenkrieg!
So zumindest meine Erfahrung. Also lasst die Männer dazu...das verspricht deutlich mehr Spass! ;)

bellamartha 28.08.2013 11:24

Ich bin extrem zuversichtlich, dass es bei unserem Mädelstreffen keinen Zickenkrieg geben wird.
Du bist herzlich eingeladen, dir selbst ein Bild zu machen.:Huhu:

Viele Grüße
J.

Klugschnacker 28.08.2013 11:31

Liebe Bellamartha,

Danke für Deinen Brief! Ich las ihn mehrfach mit großem Vergnügen. Ich schreibe Dir zurück! Leider bin ich die nächsten Tage unterwegs. Frühestens am Montagabend werde ich Zeit finden.

Ganz kurz vorab: Ein Weiber-Triathlon-Treffen finde ich allein schon deshalb logisch und konsequent, weil es ohne das weibliche Geschlecht wahrscheinlich gar keinen Triathlon gäbe. Ebensowenig wie Hirsche mit riesigen Geweihen, mit denen sich diese grotesken Waldbewohner durch’s Gestrüpp plagen. "YOU ARE A ZWÖLFENDER!" wäre beim Hawaii-Zieleinlauf eine zoologisch angemessene Ehrung.

Aber ich will nicht jammern! Triathlon macht Spaß. Was haben Männer eigentlich gemacht, als es ihn noch nicht gab? Eine kurze Recherche im Netz lässt ahnen, dass unsere Väter es schwerer hatten.



Bis bald!
Arne

F 18 28.08.2013 11:59

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 947308)

weil es ohne das weibliche Geschlecht wahrscheinlich gar keinen Triathlon gäbe. Ebensowenig wie Hirsche mit riesigen Geweihen, mit denen sich diese grotesken Waldbewohner durch’s Gestrüpp plagen. "YOU ARE A ZWÖLFENDER!" wäre beim Hawaii-Zieleinlauf eine zoologisch angemessene Ehrung.

da gäbe es ganz sicher keinen Triathlon, zumindest keinen an dem Menschen teilnehmen, vielleicht Pilze....

Ansonsten sind wir (Männer) das was unsere Mütter aus uns gemacht haben, was will man da erwarten;)

Billy 28.08.2013 12:20

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 947308)
"YOU ARE A ZWÖLFENDER!"

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

sutje 28.08.2013 12:28

Wobei in dem Bild nicht ganz klar wird, ob sie balzen oder lediglich ihre Namen tanzen...

@Bellamartha, warum so melancholisch. Wer dich kennt, wird dich nicht vergessen und die nachfolgenden Generationen müssen sich nicht an uns als Personen erinnern, finde ich zumindest. Wenn meine Kinder noch wissen, wer ich war und vielleicht bei dem Gedanken an mich ein liebevolles Lächeln über ihr Gesicht huscht, dann reicht mir das vollkommen. Wenn ich sehe, was für ein Personenkult mit manchen Malern, Schriftstellern oder anderen Personen der Zeitgeschichte getrieben wird, die sich nicht mehr wehren können, weil sie lange nicht mehr unter uns weilen, da kann ich zumindest gut drauf verzichten. Wer dieser eine Mensch, von dem wir in den Geschichtsbüchern lesen (wenn er es denn da hinein geschafft hat), wirklich war, bleibt den kommenden Generationen verborgen, leider.

@Arne, du hast hier weit mehr aufgebaut als eine Festplatte voll Triathlonwissen. Viele Kontakte sind hier geknüpft worden, die inzwischen weit über das Forum hinaus gehen und sich in Vereinen und auf Wettkämpfen wiederspiegeln. Das habe ich am letzten Sonntag wieder erfahren dürfen. Wäre aber trotzdem toll, wenn du eine Sicherheitskopie hättest, für den Fall der Fälle :Huhu:

Wünsche euch viel Spaß bei dem 'Weiber'-Treffen. Fühle mich dadurch nicht diskriminiert. Ihr wisst ja: Der Mittelpunkt einer Party ist immer derjenige, der nicht dabei ist.

P.S.: Bellamartha, vielleicht wird ja mal ein Bademoden-Museum in ferner Zeit nach dir benannt werden, wäre das nicht toll? :Blumen:

Mikala 28.08.2013 20:54

Zitat:

Zitat von Sportmaus (Beitrag 947286)
Da sieht man wieder, wie unterschiedlich Frauen ticken!
Ich, für meinen Teil, finde Party's _nur_ mit Damen eher ablehnend.
Zu viele Frauen auf einem Haufen = Zickenkrieg!
So zumindest meine Erfahrung. Also lasst die Männer dazu...das verspricht deutlich mehr Spass! ;)

:Gruebeln: Ich kenne überhaupt keine zickigen Frauen.

Hoppel 28.08.2013 21:03

Zitat:

Zitat von pumuggel (Beitrag 947078)
:Blumen: Sehr schön geschrieben.

:Blumen:

pumuggel 28.08.2013 21:09

Zitat:

Zitat von Mikala (Beitrag 947599)
:Gruebeln: Ich kenne überhaupt keine zickigen Frauen.

Ich schon :Cheese: .

Als ich noch so jung war wie Sportmaus, dachte ich ähnlich und hatte nur männliche Freunde. Nun bin ich alt und vielleicht ein ganz klein wenig weise :Lachen2: und stelle fest, es geht auch ganz gut ohne Männer...


...so ab und an zumindest ;).
Ich kann es nur nicht so schön ausdrücken wie bellamartha.

Klugschnacker 06.09.2013 01:16

Liebe Bellamartha,

ich wollte ja noch etwas schreiben, aber leider habe ich vergessen, was ich noch sagen wollte. Meinen Gästen in unserer TV-Sendung sage ich stets, sie sollen immer das sagen, was ihnen als erstes durch den Kopf geht – meistens ist das die beste Antwort auf eine Frage.

So will ich es jetzt auch halten, ergänzt durch eine Weisheit von Charlotte Roche (sorry). Sie sagte, wenn Du eine Geschichte erzählst und dabei immer die krassesten Teile weglässt und verschweigst, wird sie zwangsläufig langweilig. Denn was erleben wir schon groß aufregendes, dass sich auch Rümpfe und Stümpfe von Geschichten zu erzählen lohnen?

Was mir spontan einfällt, gehört zum Kapitel "Was Männer tun, wenn Frauen nicht dabei sind". Wir saßen als halbstarke Teenager zusammen bei Kumpel Kai E. Er hatte bereits den Führerschein und einen alten Opel Kadett. Wir wollten damit ins benachbarte Dorf fahren, gerieten jedoch in Streit über die Frage, wer neben Kai auf dem Beifahrersitz sitzen darf. Durch den Zigarettenqualm hindurch einigten wir uns darauf, dass derjenige vorne sitzen soll, der vor unseren Augen auf dem Teppichboden die "besten Performance" böte. Was darunter genau zu verstehen sei, war unklar, zumindest mir. Ich hatte mich mit einem Platz auf der Rückbank arrangiert.

Holger A. legte vor. Auf spektakuläre Weise. Es hatte etwas von Bach, Mozart oder Beethoven, die jeweils die Letzten ihrer Epoche waren, weil sie einen Stil zu Ende, zur Vollendung brachten. Holger wollte vorne sitzen, darum performte er vor uns auf dem Teppichboden. Ich hatte mit einer Airguitar-Einlage gerechnet oder mit 50 Liegestütz. Ich sollte mich täuschen.

Holger sank vor uns auf die Knie, steckte sich mehrere Finger in den Hals und kotzte sich auf die Oberschenkel. Die zweite Welle landete in seinen geöffneten Händen. Was er damit auffing, schmierte er sich gründlich in die Haare. Dass er dies nicht nur vorne am Scheitel, sondern auch am Hinterkopf tat, wirkte sehr gewissenhaft und überzeugend. Keine halben Sachen, schließlich ging es um 15min Autofahrt auf dem Beifahrersitz - oder der Rückbank!

Nach dieser Performance gaben die anderen Aspiranten auf und verzichteten auf ein Duell. Der Fall war klar: Holger saß vorne. Er hat sich an einem Waschbecken das Gesicht gewaschen, zog den Abend aber mit vollgekotzen Haaren und Hosen durch. Wir fuhren mit runtergekurbelten Fenstern.

Am Zielort angekommen, einer kleinen Party im Jugendzentrum im Keller der Grundschule, wo wir die meisten nicht kannten, schlug die Stunde von Joachim W., der mit mir auf dem Rücksitz gesessen hatte. Irgendeiner sagte zu ihm: "Mann, erzähl’ den alten Witz halt noch tausend mal", was Achim dann auch tat. Er ging von Person zu Person und erzählte den immer gleichen Witz. Als er alle durch hatte, fing er von vorne an. Als ich gegen 3 Uhr zu meinem Heimweg über die Felder aufbrach, sah ich Achim am Eingang, wie er dem aufgebrachten Hausmeister einen Witz erzählte. Überflüssig zu erwähnen, dass keiner von uns eine Freundin hatte.

Verstehe mich nicht falsch! Wir Männer schmieren uns nicht ständig unseren Mageninhalt in die Haare, wenn Ihr nicht da seid. Aber geht es uns nicht allen so? Dass wir mehr sind, was wir manchmal tun, als jene, was wir ständig tun?

Was wir an Holger cool fanden, war, dass er sich nicht schämte. Wir Halbstarken kümmerten uns viel darum, etwas zu sein, was wir nicht waren. Wir trugen zu große, billige Lederjacken und rauchten selbstgedrehten Schwarzen Krauser, der unsere Verdauung mehr als erwünscht ankurbelte. Holger hingegen ging mit der eigenen Kotze in den Haaren zu einer Party. Das war unser erster Männerabend. Eigentlich war es seiner, aber wir waren dabei.

Grüße,
Arne

drullse 06.09.2013 01:35

Was für eine Story...

G-R-A-N-D-I-O-S-!-!-!

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

Gute Nacht und Danke dafür! :Huhu:

LidlRacer 06.09.2013 01:47

Scheiße!

Wie kann ich jetzt aufhören zu lachen?
:Lachanfall: :Lachanfall:

Und wichtiger:
Wie kann ich diesen Scheiß jemals wieder vergessen? :Lachanfall: :confused: :Lachanfall::confused:

Hafu 06.09.2013 07:57

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 950713)
Liebe Bellamartha,

ich wollte ja noch etwas schreiben, ...

Soo muss ein Tag anfangen.

Coole Geschichte, aber irgendwie schmeckt der Kaffee heute morgen schal...:Huhu:

Mikala 06.09.2013 08:14

:Diskussion: Arne, mir ist immer noch schlecht. :dresche

mtth 06.09.2013 08:31

Unglaublich!!!:Lachanfall:
Was für eine Story….
Was sollen Frauen jetzt über Männertreffen denken??

Troedelliese 06.09.2013 08:33

Zitat:

Zitat von mtth (Beitrag 950736)
Unglaublich!!!:Lachanfall:
Was für eine Story….
Was sollen Frauen jetzt über Männertreffen denken??

genau - und eigentlich wollte ich gerade frühstücken....

Oli68 06.09.2013 08:35

Mahlzeit!

Oh Man(n)...

Was für eine großartige Geschichte, der nichts hinzuzufügen ist. Solche Erlebnisse, wenn auch
nicht ganz so unappetitlich, hat wohl jeder Mann
schon einmal gehabt.

bellamartha 06.09.2013 08:49

Guten Morgen, lieber Klugschnacker,

spontane Antworten auf Briefe sind eigentlich nicht so meine Sache, ich lese die Briefe, die ich erhalte, gerne wieder und wieder und lasse meinen Gedanken dazu Zeit, aber heute muss ich eine Ausnahme machen und gleich eine erste kurze Antwort tippen, weil Träume so flüchtig sind und ich ihn eh aufschreiben müsste, um den Traum, den ich gerade kurz vor'm Aufwachen hatte, nicht zu vergessen.

Der Traum hat auch gar nicht wirklich mit deinem Brief zu tun, aber als ich las, dass du Charlotte Roche zitierst (und ich weiß noch nicht, ob ich deine Entschuldigung diesbezüglich annehme), dachte ich: Wie seltsam, dass er sie erwähnt, wo ich doch heute einen Traum hatte, der mich an Roche und ihre schamlosen Beschreibungen denken ließ. Das meiste habe ich schon wieder vergessen, weil Träume eben flüchtig sind, ich habe nur noch Fragmente, bzw. eine Sequenz im Kopf:

Ich, bzw. eigentlich bin es nicht ich, aber irgendwie auch doch, es ist nicht mein Körper, aber zwischendurch bin ich gefühlsmäßig immer wieder in dieser Person mit den langen, blonden Haaren... Also noch mal: Dieses Mädchen mit den langen, blonden Haaren schiebt ein kleines Kind im Kinderwagen durch eine Fußgängerzone. Das Kind sitzt in so einem Buggy, ist also kein Baby mehr, sondern schon ein bisschen größer. Ich hatte vorher jemanden gefragt, zu wem dieses Kind denn nun eigentlich gehöre, weil ich die Verwandtschaftsverhältnisse nicht verstanden hatte. Ich hatte Björn gefragt, glaube ich, aber irgendwie außerhalb der Handlung des Traumes, wie im Kino oder beim Fernsehen, wo ich ihm immer auf die Nerven gehe, wenn ich ihn frage, wer mit wem und warum..., weil ich die Handlung mal wieder nicht verstehe.

Ich (oder das Mädchen, aber ich glaube, in dem Moment war ich es) komme an eine Bank vor einer Kirche. Da sitzt eine Frau, die vielleicht meine Mutter ist oder die des Kindes oder beides. Sie ist noch ziemlich jung, vielleicht 40 Jahre alt oder so. Also eher nicht so jung, um die Mutter des Kindes zu sein. Sie sitzt zwischen zwei Teenagern, Jungs, eineiige Zwillinge, die längere Haare und ein wenig weibliche Gesichtszüge haben und dadurch androgyn wirken. Neben einem von denen sitzt ein etwas älterer Typ, vielleicht noch etwas älter als die Frau, die vielleicht meine Mutter ist und die im Laufe der kommenden Minuten auf jeden Fall meine Mutter ist, nur als ich komme (und später wieder gehe) ist sie es nicht sicher. (Träume....! Hier ist alles möglich und noch der verrückteste Schwachsinn logisch und schlüssig, ist das nicht großartig?)
Ein Mädchen oder noch ein Junge sitzt nicht auf der Bank, sondern steht neben/hinter mir.
Ich weiß nicht mehr, warum ich dorthin gehe, ich will irgendwas von der Frau, will ihr vielleicht das Kind bringen. Als sie mit mir zu sprechen beginnt, auf eine komische, aufgekratzte Art, so als sei sie betrunken oder habe irgendwelche Drogen genommen, beugt sich auf einmal der eine Zwilling über meine Mutter hinweg zu dem anderen herüber und küsst ihn heftig und intim. Meine Mutter lacht darüber und spricht einfach weiter, aber ich kann mich nicht auf das konzentrieren, was sie sagt, weil mich die Küsse der Zwillinge so irritieren.
Sie küssen dann auch meine Mutter. Der Junge oder das Mädchen neben mir fängt an, sich zu entkleiden, mitten in der Fußgängerzone, und sich zu zeigen, um sich dann wieder anzuziehen und um mich herum zu springen und mich aufzufordern, auch etwas zu zeigen. Meine Mutter ist begeistert und sagt, ich solle doch das "Segel auf deinen Schamlippen" mal zeigen. (:confused: Träume...!)
Ich bin schüchtern und verängstigt und weil das Mädchen oder der Junge, das um mich herum springt, mich auch bedrängt, setze ich mich auf die Bank ganz am Ende und tue so, als zerre ich an meiner Hose, behaupte dann aber, dass die zu eng ist, um sie auszuziehen.
Als ich dann kurz darauf dort weggehe, denke ich, wie schrecklich es für das Kind gewesen sein musste, diese ganzen abstoßenden Dinge und Dialoge mitbekommen zu haben und frage mich, was davon es schon mitbekommen hat oder ob es noch zu klein ist.
Björn oder wen auch immer frage ich, quasi ins Off hinein, denn die Person geht nicht neben mir, ob das Kind jetzt eigentlich das Kind der Frau dort auf der Bank war (die auf einmal nicht mehr meine Mutter ist), wovon ich ja ausging. Aber er sagt genervt: "Nein, von der Schwester von....XY!" Ich habe vergessen, wessen Schwester, denn das hat mit dem Teil des Traumes zu tun, der vor der beschriebenen Sequenz liegt, aber davon weiß ich nichts mehr.

Auf einmal ist das Kind dann weg und ich laufe durch die volle Innenstadt, durch die Fußgängerzone der Stadt, die ich nicht benennen kann, die aber jedenfalls nicht meine ist. Ich muss schnell laufen, denn jemand begleitet mich auf dem Rad, jemand, der sich in dieser Stadt auskennt und den ich nicht verlieren will. Einmal biege ich falsch ab und er (auf einmal ist es mein Bruder) fährt geradeaus. Ich muss ihn mit den Augen rasch fokussieren, damit ich ihn in der Menge nicht verliere und quer über eine Wiese wieder zu ihm laufen, der sich mit suchenden Augen umschaut, weil er gemerkt hat, dass er mich verloren hat...

Puh... ein wirrer Traum, bzw. Teile eines wirren Traumes, die mich im Aufwachen ratlos machen. Warum träumte ich das? Hat es eine Bedeutung? Ich habe mich noch nie mit psychologischen Theorien zu Träumen beschäftigt, aber gerade dachte ich, dass es vermutlich nicht wichtig ist, sich mit dem Inhalt seiner Träume zu beschäftigen, sondern eher mit den Gefühlen, mit denen man darin in Kontakt kam.
Und das scheint mir auch der Grund zu sein, warum ich beim Lesen deines Briefes an meinen Traum dachte und ihn dir aufschrieb: Es ging auch um Scham. (Andere Gefühle waren Angst, Ekel, Verwirrtheit, Unsicherheit.)

Und weil du sagst, dass der erste Gedanke, der einem durch den Kopf geht, meistens der beste ist, hier rasch noch mein spontaner Gedanke zu Holgers Schamlosigkeit:
Das Lesen deiner Geschichte, und vor allem auch der drei Kommentare der männlichen Leser, hat mich heute Morgen spontan spüren lassen: Ich bin eine Frau und Männer sind seltsame, fremde, mitunter faszinierende Fabelwesen.
Mir fehlte das Verständnis für alle Männer in deiner Geschichte und auch für die Erheiterung, die die Schilderung bei drullse, LidlRacer und Hafu ausgelöst hat. Nur der Ekel, den Hafu andeutet, kann ich gut nachvollziehen.

Später vielleicht mehr, jetzt muss ich dringend los zur Arbeit, bin schon viel zu spät dran, weil ich versuchte, irre Träume festzuhalten.

Ich schreibe dir wieder. Ob es eine Antwort auf deinen Brief ist, weiß ich noch nicht, dazu muss ich mich noch mal in Rune mit deinem Brief beschäftigen.
Es wird aber sicher eher Mitte nächster Woche mit einer Antwort werden, weil ich über das Wochenende ins Münsterland fahre, um Hof und Tiere meiner Freundin zu hüten und am Montag und Dienstag muss ich noch mal nach der Klinik bis abends ins Altenheim.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und eine gute Zeit. Wenn du zwischendurch Zeit und Lust hast, mir zu schreiben: Sehr gerne, ich freue mich immer sehr über deine Briefe!

Viele Grüße
Judith

Pete4Tri 06.09.2013 09:03

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 950713)
Liebe Bellamartha,

... Das war unser erster Männerabend. Eigentlich war es seiner, aber wir waren dabei.

Grüße,
Arne

Mein Gott, ich bin doch nur hier, um meinem Sport auf die Sprünge zu helfen... :Lachanfall:

Ja, aber da kommen einem doch wieder Bilder in den Kopf (einsame Waldhütte, nur Jungs, Dosenschiessen... Winter, Kollege darf seine gefrorene K... vom Hauseingang kratzen....)
ich höre wieder auf, zuviele Bilder :Gruebeln:

Viele Grüße,
Peter

Cruiser 06.09.2013 09:20

Der Thread bekommt Tiefe.
:Blumen:

Mandarine 06.09.2013 09:58

Was ist aus Holger geworden ?

Decke Pitter 06.09.2013 10:06

Zitat:

Zitat von Mandarine (Beitrag 950765)
Was ist aus Holger geworden ?

Der ist jetzt Prof für Soziologie an der Uni Freiburg.

Klugschnacker 06.09.2013 10:11

Zitat:

Zitat von Mandarine (Beitrag 950765)
Was ist aus Holger geworden ?

Er hat studiert und einen Beruf in der medizinischen Branche ergriffen. Was aus Achim wurde, weiß ich nicht.


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