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Ich kann keine Abstufung von "Schlimm" im Zusammenhang mit Platzierungen erkennen. Mir persönlich sind Plätze übrigens ziemlich egal und ich beurteile mein persönliches Rennen in erster Linie danach, ob ich selber mit dem zufrieden bin, was ich geleistet habe. War einer fair schneller hat er Respekt und Anerkennung verdient! Weil es nämlich um das geht was Nepumuk anspricht: arbeitet da vielleicht einer nur halbtags wärend ich 40h im Büro sitz oder ähnliches... soll ich dem das neiden? Nein! Will ich mich mit dem vergleichen? Nein! Der ist vor mir... OK, normal, so ist das dann. Ich gönne jedem seine fair erzielte Leistung. Aber das sind halt Faktoren die erzeugen Unterschiede im Amateursport. Völlig OK und normal. Bei nem Pro ist das anders, da werfen alle alles in die Waagschale. Da herrscht zu diesem Thema Gleichstand. |
Ich wäre bereit eine Antidoping Abgabe zu entrichten einfach nur um ein Zeichen zu setzen, selbst wenn auf andere Weise
(z.B. über mehr Windschattenkontrollen oder Regeländerungen ) billiger und effizienter gerechtere Wettkämpfe ermöglicht werden könnten. |
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spielt es dann eine große Rolle auf 999 vorzurücken ? Du würdest vielleicht nicht mal vorrücken, wenn der einzige Doper von 1000 irgendwo zw. Platz 1 bis Zehn zu finden wäre und dieser sauber teilgenommen hätte. Dann wäre er halt nur unter die ersten 20 gekommen. Aber als 2., 3, 4,...11-ter da interesssiert es vielleicht mehr. Wenn du schon einen "Riesenschwanz" hast - mit was vergleichen sich eigent lich Frauen ? - dann willst du das wissen (ob 10-ter oder 9-ter sind halt 10% Verbesserung und nicht null wie beim Tausendsten) |
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Kann mir dagegen schon vorstellen, dass der Missbrauch legaler Mittel in nennenswertem Umfang vorkommt. Natürlich ist auch dies nur ein persönliches Gefühl. |
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schön zu hören. Viel ändern würde sich für mich normalerweise auch nicht, wenn ich jetzt nichts hinzukonstruiere wie z.B. ne verpasste Quali, womit man natürlich viel Geld sparen würde gegenüber einer wahrgenommenen Quali. Wenn ich dich richtig einschätze sind dir Platzierungen nicht wichtig und du versuchst dennoch dein Bestes zu geben. Eine nachahmenswürdige Einstellung:Huhu: |
Ich muss mal bei der ganze Sache was dazwischenschmeissen.
Egal ob Pro oder Amatuer, wer von denen kennt sich den wirklich mit Dopung aus? Das Epo mehr rote Blutkörperchen entstehen läst, ok soweit bin ich auch gekommen. Aber wann ich es nehmen müsste und welche Trainingseinheiten ich darauf packen müsste um einen positiven Effekt davon zu haben. Ganz erlich ich habe keine Ahnung davon. Ich scheitere ja schon an der normalen Trainingslehre um die legalen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Wer sich vor dem WK ein Medikament einwirft, wird wohl mehr durch den psychologischen Vorteil mehr Leistung bringen. Im Endeffekt wird er sich körperlich eher einen Schaden zufügen. OK, dass sind 1%, dann noch 1% Lutscher, 1% Abkürzer, 1% Drängler und irgendwo noch mal 1%. Ich freue mich auf die 95% mit denen ich gemeinsam einen fairen WK bestreite. :liebe053: |
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Was ich meine ist, dass eben andere Einflussfaktoren (Trainingszeit, Material, Talent...) einen viel größeren Einfluss als mögliches Doping auch meine Platzierung haben. Ist das dann fair? Ich denke nein, aber so ist eben die Welt, das muss man akzeptieren. Daher kann ich mich auch über mögliches zusätzliches Doping nicht wirklich aufregen. Das macht den Kohl eben auch nicht fett. |
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Es ist eine Frage der Einstellung. Natürlich ist es nicht fair. Aber jemand der sich und andere so bescheißt ist eigentlich selber schuld. Wie vielen anderen hier. Mir ist es egal. Dopingkontrollen in unserem (Hobby und Amateuer) Bereich das kommt mir vor wie ein Auswuchs aus der "typisch" deutschen Leidenschaft zur Kontroll und Reglung von allem. Demnächst kommt auch noch ein Notar und vermisst die Radabstände in der Wechselzone. Ich persönlich würde es sehr witzig finden zur Dopingkontrolle aufgefordert zu werden. :Cheese: |
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Bei Amateuren würde das schnell zur Lachnummer. Es gäbe jede Woche dutzende Dopingsperren wegen dieser "missed tests". Die Zahl solcherart sanktionierter Sportler wäre so inflationär und die Sperren für die ganzen joggenden Hausfrauen, A-Jugend-Kicker und Feierabendradler wären so absurd, dass sie niemand mehr ernst nehmen könnte. Grüße, Arne |
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Da schreibe ich lieber hier Blödsinn. Grundsätzlich halte ich die lieben Deutschen (und ich schränke ein) (Wanda) (das ist mein subjektiver Eindruck) für sehr Kontroll und Regelungswütig. Hunde kacken auf den Rasen. Da müssen Kontrollen her Amateuere dopen beim Rodgau Triathlon Da müssen Kontrollen her Wie nah darf mein Gartenzwerg am Gartenzaun des Nachbarn stehen. Da muss es doch ein Gesetz geben. und so weiter. Damit will ich Doping nicht verharmlosen. Es schadet dem Ansehen jedes Sportes. Es ist mit Sicherheit ungesund und natürlich ist es unfair. Aber mir persönlich ist es egal. Die Profis sollen machen was sie wollen. Ich bemerke deren tolle Zeiten. Ich werde mir deswegen trotzdem keinen Sattel kaufen nur weil er von XYZ gefahren wir. Und wenn wer aus meinem Verein glücklich ist weil er schneller ist dann würde ich nie auf die Idee kommen er wäre gedopt. Allerhöchstens mit Hefeweizen. Mir kommt es so vor als ob du dich von deinen vermeindlich dopenden Sportskollegen betrogen fühlst. Zitat:
Warscheinlich nehme ich das Ganze nicht ernst genug. |
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Es wird also nicht so kommen, dass auf einmal alle sowas abzugeben haben, was auch wirklich lächerlich wäre. |
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Mir geht es darum ein Zeichen zu setzen. Die Medien und dubiose Studien übertreffen sich in pauschalierten Dopinganschuldigungen und nehmen es billigend in Kauf, dass so ein schiefes Bild entsteht und der Ruf des Sports -in großen Teilen ungerechtfertigt- beschädigt wird. Es geht darum zu zeigen, dass man nix zu verstecken hat, dass wir bereit sind das Gegenteil zu beweisen und das (Amateur-)Sport eine ehrliche Sache ist und keine Dopingmutantenshow ist, wo man seine Kinder nicht hinschicken kann (und sie dann besser ne Stunde länger am Computer spielen lassen sollte). Gleichzeitig kann man den wenigen Dopern damit aufzeigen, dass man keinen Bock auf sie hat, dass sie verschwinden sollen und dass sie Gefahr laufen erwischt zu werden wenn sie versuchen dem Ruf unseres Sports zu schaden und Kollegen zu betrügen. |
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Es wäre schön, wenn Du die vorherigen Posts lesen würdest... ;) |
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Wenn ich 550€ Startgeld berappen muss, dann geh ich davon aus, dass da Tests für Amteure inklusive sind.
Noch mehr will ich dafür nicht bezahlen. Bei IM Rennen wäre ein Test aller Hawaii-Qualifikanten (oder 70.3WM) zwingend erforderlich. Bei z.B. IM oder Challenge Rennen müssten die Plätze 1-3 auch der AK's geprüft werden. |
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Ich hätte überhaupt kein Problem damit, meine typische Frühstückszeit (06:30-07:15) der Nada als Zeit zu melden. Meinen Urlaubsantrag würde ich dann eben auch gleich nach der Bewilligung vom Arbeitgeber an die Nada weiterleiten so what? Mich wird aber sowieso niemand kontrollieren wollen. :( |
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Was dann eigentlich dem Thema nicht gerecht wird, wenn man dann noch eine Weltmeisterschaft austrägt. |
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Ich frage mich halt warum du ein Zeichen setzen willst. So war meine Vermutung gemeint. Und ich glaube auch nicht das wir eine Öffentlichkeit überzeugen können. Aber das ist alles Spekulation. Mehr erreichst du sicher wenn du deine Kinder im Sportverein nicht mit falschem Ergeiz zum Sieg brüllst. Oder Eltern die das tun ansprichst. Und auch über die Zahl der Doper. Wie du schreibst "einige wenige" kann man schön stundenlag spekulieren. Ist die Aspirin vor dem Rennen schon Doping und so weiter? Auch das haben wir /ihr an anderer Stelle schon ausgibig getan. kurz gefasst stimme ich 3-rad zu. Zitat:
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2) Ja, das Thema ist komplex und man muss für einen umfassenden Ansatz wesentlich mehr machen als "testen". 3) Nein, ist kein Doping, weil Doping per Reglement geregelt ist und Aspirin dort nicht verboten ist. |
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Dannach kannste nur noch :kruecken: :kruecken: :cool: |
Kontrollen zu Hause oder am Arbeitsplatz bei Bratwürsten sind komplett absurd. Aufwand und Nutzen stehen in einem Missverhältnis, dass ich mir nicht viel krasser vorstellen kann.
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Findet Dein Arbeitgeber sicher lustig, wenn Du deswegen zu spät kommst. Es gibt auch keine Hausdurchsuchungen bei der gesamten Bevölkerung, weil alle vielleicht was geklaut haben könnten. Und das obwohl der Schaden durch Diebstähle sicherlich weitaus schwerer wiegt als der durch Bratwurst-Doping. Übrigens ist die hier vorherrschende Meinung über die Wichtigkeit von OOC-Tests ohnehin fraglich. Hier eine aufschlussreiche Analyse: WADA Anti Doping Report 2012 - Results and Analysis Daraus z.B.: Zitat:
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Da die Wada ja nicht wirklich viele Amateure getestet hat, dürfte das die Anwendbarkeit auf unser Thema etwas einschränken. Grundsätzlich seh ich Deinen Punkt aber schon, dass OOC Tests z.B. im Büro für Bratwürste schräg erscheinen. Wäre halt die Frage: Was tun? |
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bei IM Rennen alle die die Quali schaffen, bei deutschen Meisterschaften die ersten 3 jeder Ak bei Landesmeisterschaften eventuell auch die erten 3 jeder Ak. für alle anderen Wettkämpfe egal ob Triathlon, Laufen oder sonstwas finde ich Dopinkontrollen völlig überzogen. Wenn ich z.b. beim Berlin Marathon in meiner AK 23. werde und von den 22 vor mir sind 5 gedopt ist mir das vollkommen egal und ich glaub auch nicht das es irgend jemand anderen interressiert. Wenn ich selbst an Meisterschaften teilnehme und tatsächlich auf einen Podiumsplatz komme hätte ich selbstverständlich nichts dagegen getestet zu werden. Im gegenteil, mir wär es sogar recht aber extra was dafür bezahlen würde ich nicht. |
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Einige hier könnten aber mal aufhören, ständig ohne faktische Basis über die angebliche Verseuchtheit unseres Sports zu jammern und so solchen Reportagen auch noch Futter zu liefern. Zitat:
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Völlig unabhängig davon werden wir Ausdauersportler von einem nicht so kleinen Teil der Gesellschaft ohnehin als Midlife crisis-geplagte Verrückte, die nicht wissen, wie sie ihre Zeit tot schlagen sollen, wahr genommen. Ob da jetzt noch zusätzlich gedopt oder Medikamenten-Missbrauch betrieben wird, ändert das Bild nicht grundlegend. Aus dieser Sicht halte ich Doping-Tests im Freizeitbereich nur vor dem Hintergrund des Wettbewerbsgedanken untereinander für relevant. Deshalb stimme ich dem Ansatz zu, die Sportler zu schützen, die in einem Bereich ankommen, in dem Platzierungsunterschiede tatsächliche eine Rolle spielen, dh. Dopingkontrollen für alle Podium-Finisher auch in den AK bei Großveranstaltungen, bei IM-Veranstaltungen zusätzlich alle Kona/Las Vegas-Qualifikanten. |
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Wir wollen Doper zudem davon abhalten, bei unserer Veranstaltung teilzunehmen. So hatten wir 2012, nachdem wir Tests bekannt gegeben haben, sehr interessante DNS und DNF. Ich behaupte, dass zig Veranstaltungen keine Test durchfuehren, weil sie Teilnehmerrueckgang befuerchten. |
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