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merz 27.02.2008 21:53

eben nicht, das war meine Intention in diesem Post (und der "") (und in meinem frühere in diesem thread) :)

m.

Fruehschwimmer 27.02.2008 21:58

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 73038)
eben nicht, das war meine Intention in diesem Post (und der "") (und in meinem frühere in diesem thread) :)

m.


:Lachanfall:



ist denn nirgends ein manager der uns das mal erklaeren kann?
-mit meinem zahlenverstaendniss sehe ich da auch keinen renditeabfall...

ich habe ja keine ahnung davon, deshalb die frage: koennte es nicht sinnvoll (vielleicht sogar notwendig) sein, arbeiter "sozialvertraeglich" zu entlassen, obwohl man gerade fette gewinne macht, mit dem ziel in 5 jahren (also wenn sobald diese massnahmen wirkung zeigen), noch wettbewerbsfaehig zu sein?
-wie gesagt, ich nix ahnung davon, nicht dass es noch heisst ich wuerde das jetzt unterstuetzen...

Hugo 27.02.2008 22:05

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 73031)
Den Wortlaut der dpa Meldung habe ich gepostet und nachgelesen. Ist kein Problem, kann schon lesen...;)



Schön dass Du anerkennst das die Anwendung einer mathematischen Formel der Wissenschaft Mathematik zugeordnet wird. Die Relevanz der Ergebniszuordnung einer Formel zu einer Berufsgruppe ist in diesem Zusammenhang (leider) völlig irrelevant.

was willst du eigentlich von mir?!

Pascal 27.02.2008 22:33

Zitat:

Zitat von Fruehschwimmer (Beitrag 73040)
ist denn nirgends ein manager der uns das mal erklaeren kann?
-mit meinem zahlenverstaendniss sehe ich da auch keinen renditeabfall...

ich habe ja keine ahnung davon, deshalb die frage: koennte es nicht sinnvoll (vielleicht sogar notwendig) sein, arbeiter "sozialvertraeglich" zu entlassen, obwohl man gerade fette gewinne macht, mit dem ziel in 5 jahren (also wenn sobald diese massnahmen wirkung zeigen), noch wettbewerbsfaehig zu sein?
-wie gesagt, ich nix ahnung davon, nicht dass es noch heisst ich wuerde das jetzt unterstuetzen...

ich greife einfach mal Deinen zeitlichen Horizont von 5 Jahren heraus. Ich frage mich wer sich z.B. zutraut den Öl- bzw. Benzinpreis für das Jahr 2013 vorauszusagen. Nehmen wir mal an der Preis verdoppelt sich nochmals auf dann ca. 200 Dollar pro Barrel und entsprechend der Benzinpreis. Vermutlich würde bei dieser Prognose sich heute ein Käufer sehr gut überlegen ob er in 5 Jahren noch einen Wagen fahren möchte der 8 und mehr Liter pro 100 km verbraucht (wenn er ihn heute kaufen dürfte). Insofern ist die Wettbewerbsfähigkeit ein hochkomplexes Thema, u.a. mit den Facetten Qualität, Emotionalität und auch Wirtschaftlichkeit.

drullse 27.02.2008 22:36

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 73048)
Insofern ist die Wettbewerbsfähigkeit ein hochkomplexes Thema

Was den Spritverbrauch angeht ist das Thema SEHR einfach...

Pascal 27.02.2008 22:45

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 73049)
Was den Spritverbrauch angeht ist das Thema SEHR einfach...

Stimmt schon, aber die Menschen kaufen ein Auto (leider) nicht (nur) aus rationalen Gründen wie dem Faktum des Spritverbrauches. Sonst würde gerade BMW nicht solche Absatzzahlen vorweisen...

Fruehschwimmer 27.02.2008 22:46

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 73048)
ich greife einfach mal Deinen zeitlichen Horizont von 5 Jahren heraus. ....


ich verstehe jetzt nicht den zusammenhang meiner frage/aussage zu deinem statement. :confused:


vielleicht kannst du es ja nochmals etwas ausfuehren.


ansonsten sehe ich es mit dem spritpreis wie drullse. die frage ist halt nur wann es "unbezahlbar" wird. aber das kommt in diesem zeitraum auf uns zu ...

Pascal 27.02.2008 22:56

Zitat:

Zitat von Fruehschwimmer (Beitrag 73055)
ich verstehe jetzt nicht den zusammenhang meiner frage/aussage zu deinem statement. :confused:
vielleicht kannst du es ja nochmals etwas ausfuehren.

Ich glaube die Manager wissen auch nicht besser was in welchen Zeiträumen von wem genau nachgefragt wird. Das wollte ich mit dem Ölpreisbeispiel dokumentieren.

Sicher wird kurzfristig durch die Entlassungen die Ausgabenseite entlastet, aber wenn die Nachfrage z.b. stärker wieder ansteigt als erwartet, müssen neue Mitarbeiter eingestellt werden die u.a. auch erst geschult und qualifiziert werden müssen (Kostenfaktor), was bei den entlassenen nicht notwendig gewesen wäre.

Fruehschwimmer 27.02.2008 23:54

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 73057)
Ich glaube die Manager wissen auch nicht besser was in welchen Zeiträumen von wem genau nachgefragt wird. Das wollte ich mit dem Ölpreisbeispiel dokumentieren.

na, das ist doch genau der trick bei der Sache!

zu ahnen was in den kommenden Jahren nachgefragt wird!

und dann noch die kosten fuer die Produktion niedrig halten.


ansonsten glaube ich mittlerweile dass wir aneinander vorbei reden

also :Prost:

outergate 28.02.2008 08:09

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 73057)
Ich glaube die Manager wissen auch nicht besser was in welchen Zeiträumen von wem genau nachgefragt wird. Das wollte ich mit dem Ölpreisbeispiel dokumentieren.

ja und nein.
es gibt marktanalytische prognosen, deren eintrittswahrscheinlichkeiten von zu vielen faktoren abhängen, um sie als tatsachen verkaufen zu können - häufig liegen sie sehr nah an der wahrheit, hin und wieder auch weit davon entfernt.
markttrends (SUV, Hybrid und sowas) hingegen kann man erkennen - man kann sie auch mitgestalten. und ebenso wichtig wie die erkenntnis der markttrends - wenn nicht sogar viel wichtiger - ist die berücksichtigung von marktrisiken.
immer mit dem vorzeichen: prognostiziert.
ein kaufmann soll seine risiken immer pessimistisch kalkulieren um im worst case nicht mit leeren händen aufzuwachen. insofern verbirgt sich im mittelfristigen risikomanagement viel mehr als nur der gegenpol zum chancenmanagement.
visionen sollte jedes unternehmen haben - aber nur die mit vernünftigen risikobetrachtungen werden langfristig erfolgreich sein können.
anhand der zahlen allein sind risiken nicht auszumachen. bmw spricht vom margenverfall aufgrund des währungsrisikos.
bmw hat einen hohen exportanteil. die nicht währungsbereinigten umsätze in nicht euroländern sind in den letzten jahren stark gestiegen - die gewinne währungsbereinigt durch den schwachen dollar aber mehr oder minder verpufft, bzw. nicht so hoch ausgefallen wie bei einer günstigeren euro/dollar quote.
bei weiter schwächelndem dollar und sagen wir mal einem zukünftig eher moderaten umsatzwachstum im nicht-euro-ausland (risikoannahme) wird die rentabilität (oder von mir aus gewinnmarge) der exportieren fahrzeuge zwangsläufig weiter sinken.
dieses risiko abzufangen ist wichtig und richtig - ob die entlassungen dafür die richtige wahl der mittel ist - da hab ich so meine zweifel.
meine meinung: das margengerede hat was für sich, ist aber eigentlich nur vorgeschoben. man braucht die leute einfach nicht akut. da sie mehrheitlich zeitarbeiter sind, kann man sie schnell aus der zahlungskette rausschießen. und da wird dann auch nich lang gefackelt.

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 73057)
Sicher wird kurzfristig durch die Entlassungen die Ausgabenseite entlastet, aber wenn die Nachfrage z.b. stärker wieder ansteigt als erwartet, müssen neue Mitarbeiter eingestellt werden die u.a. auch erst geschult und qualifiziert werden müssen (Kostenfaktor), was bei den entlassenen nicht notwendig gewesen wäre.

nur zur anmerkung: mitarbeiter von zeitarbeitsfirmen sind keine mitarbeiter der firmen in denen sie schließlich beschäftigt werden.
auch bei bmw sind diese zeitarbeiter mit subunternehmerverträgen über die zeitarbeitsfirmen eingekauft. aus sicht von bmw handelt es sich bequemerweise also gar nicht um entlassungen, sondern um kündigungen von dienstleistungsverträgen mit subunternehmern (in der regel sind dort keine mitarbeiternamen aufgeführt, nur die zu erbringenden leistungen mit zu erwartendem zeithorizont beschrieben)
wenn der markt aus sicht von bmw dann wieder anzieht und die rentabilität steigt, werden die gleichen zeitarbeitsfirmen subcontracted, die dann wieder die gleichen mitarbeiter schicken.
mit dem bmw vorteil, daß diese verträge innerhalb 4 wochen wieder kündbar sind.
neudeutsch nennt man das wohl umgehung des kündigungsschutzes. aber so sieht demnächst flächendeckend die zukunft aus. in amerikanisch beeinflussten konzernen schon die gegenwart.

Danksta 28.02.2008 08:22

@Outy
Sehr schön.

Dieser Zusammenhang von Zeitarbeitsfirmen und dem Kündigungsschutz kommt IMO viel zu selten in die Diskussion. Bei einem liberaleren Kündigungsschutz hätte man sicher nicht diese Entlassungswellen (es wäre halt fließender ohne die starken und medienwirksamen Peaks). Andererseits sind Zeitarbeitsfirmen die Pest...

Wegen Währungsrisiko: Im Nokia-Weltschmerzthread hatte ich schon drauf hingewiesen. Eine Maßnahme zur Abfederung des Währungsrisikos ist die Verlagerung der SUV Produktion nach South Carolina (VW nach Mexiko, Mercedes nach Brasilien).
Jetzt müssen Leute entlassen werden, weil Währungsrisiken nicht früher begegnet wurde. Hängt halt alles zusammen.
Porsche hat nach der ersten "Währungskrise" Ende der 90er massive Maßnahmen eingeleitet. Ist halt sch...., wenn 60% der Kunden auf einmal 15-30% eingebauten Rabatt haben, weil sie nun mal im Dollarraum leben. Vor allem, wenn BMW <10% Marge hat...



Zum Thema
Ich bin der Ansicht, dass es ok ist, wenn BMW nach jahrelangem Stellenaufbau auf eine geänderte Nachfragesituation mit einem maßvollen Stellenabbau reagiert. Die werden auch wieder Stellen aufbauen. Aber für mich sieht es so aus, als würde an der Substanz genagt. Das beeinträchtig die Zukunftsaussichten und dient nur dem Börsenwert.

bello 28.02.2008 08:40

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 73115)
Zum Thema
Ich bin der Ansicht, dass es ok ist, wenn BMW nach jahrelangem Stellenaufbau auf eine geänderte Nachfragesituation mit einem maßvollen Stellenabbau reagiert. Die werden auch wieder Stellen aufbauen. Aber für mich sieht es so aus, als würde an der Substanz genagt. Das beeinträchtig die Zukunftsaussichten und dient nur dem Börsenwert.

Ich frag mich nur: Macht man mit dem Stellenabbau nicht mehr langfristig nicht mehr kaputt, als man kurzfristig sichert?

Ein wichtiger Aktivposten gerade auch bei BMW ist die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Und die dürfte bei solchen Ankündigen extrem leiden. Bisher gab es doch sowas wie: Einmal BMW immer BMW. Dieses Verständnis macht der Vorstand gerade kaputt. Ich weiß nicht ob, das so günstig ist für die langfristige Entwicklung des Unternehmens.

F 18 28.02.2008 09:25

Ausser das es offensichtlich keine Gewinneinbrüche gibt (eher im gegenteil) liegt der Grund wie immer in einem Streben nach Gewinnmaximierung. Die Erkenntnis dürfte nicht neu sein.

Probleme erzeugt das Ganze aber zusehends, durch den ständigen Personalabbau leidet die Produktqualität. Ich kenn das Ganze doch, die Leute sind völlig überfordert mit der Menge an Aufgaben die sie eigentlich zu bewältigen hätten.
Ein großer Teil resigniert, die Versuchen nicht mal mehr die Aufgaben abzuarbeiten, die sie bewältigen könnten die stecken den Kopf in den Sand (ich rede jetzt natürlich nicht vom Akkordarbeiter, eher von der meisterebene Aufwärts)
Die Herren Erbsenzähler in den Führungsetagen werden sich noch wundern. In der Produktion und Entwicklung wird in Besprechungen nur noch darüber geredet was man tun müsste, machen kann das keiner mehr.
Dafür wird eine Führung der Führung und ein Controlling des Controllings installiert.
Spätestens wenn der Achter sieben Steuermänner und einen Ruderer hat, haben wirs geschafft.;) Von den Beratern, die dem Bootsbauer erklären wollen wie man ein Boot baut mal ganz zu schweigen.

dude 28.02.2008 09:31

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 73115)
Ist halt sch...., wenn 60% der Kunden auf einmal 15-30% eingebauten Rabatt haben, weil sie nun mal im Dollarraum leben. Vor allem, wenn BMW <10% Marge hat...

Klar, was Du meinst, aber der Kunde hat ja keinen Rabatt.

Hat Porsche die Waehrungsunsicherheiten abgesichert?
Das ist ja auch nicht ganz billig.

bello 28.02.2008 09:36

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73122)
Ein großer Teil resigniert, die Versuchen nicht mal mehr die Aufgaben abzuarbeiten, die sie bewältigen könnten die stecken den Kopf in den Sand (ich rede jetzt natürlich nicht vom Akkordarbeiter, eher von der meisterebene Aufwärts)

Das ist ja genau der Punkt: Wozu soll ich mich als Mitarbeiter wirklich engagieren? Ich werde das doch nur tun, wenn der ROI stimmt. BMW ist aber gerade dabei einen Teil der Mitarbeiterdividende abzubauen.

F 18 28.02.2008 09:44

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 73124)
Das ist ja genau der Punkt: Wozu soll ich mich als Mitarbeiter wirklich engagieren? Ich werde das doch nur tun, wenn der ROI stimmt. BMW ist aber gerade dabei einen Teil der Mitarbeiterdividende abzubauen.

Das gilt natürlich nicht für Akkordarbeiter, die haben so ne Möglichkeit kaum. Auch ein Fliesbandarbeiter kann so eigentlich nicht agieren. Aber alles was darüber ist, aber noch niedrig genug um nicht ausreichend davon zu profitieren wird sich zum Teil dahin entwickeln.
Zum Einen weil die Leute nicht mehr wollen, zum Teil aber auch weil sie nicht mehr können.

F 18 28.02.2008 09:47

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 73123)
Hat Porsche die Waehrungsunsicherheiten abgesichert?
Das ist ja auch nicht ganz billig.

Das mit den Währungsunsicherheiten ist natürlich auch so eine Sache, wenn der Dollar jetzt deutlich stärker wäre, wär das auch ein Problem, Fahrzeugproduktion ist ein extrem energieintensives Gewerbe.

Man kanns halt keinem recht machen:Cheese:

bello 28.02.2008 09:49

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73126)
Das gilt natürlich nicht für Akkordarbeiter, die haben so ne Möglichkeit kaum. Auch ein Fliesbandarbeiter kann so eigentlich nicht agieren. Aber alles was darüber ist, aber noch niedrig genug um nicht ausreichend davon zu profitieren wird sich zum Teil dahin entwickeln.
Zum Einen weil die Leute nicht mehr wollen, zum Teil aber auch weil sie nicht mehr können.

Das gilt für die Akkordarbeiter genauso. Wenn einer am Montageband sieht, dass was falsch läuft, dann kann er was dagegen tun oder es laufen lassen.

Die Qualität entsteht doch in der gesamten Produktionskette. Ich würde im Zweifelsfall nicht mal die Putzfrau ausnehmen.

FuXX 28.02.2008 09:50

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 73010)
----obwohl :Lachen2: so´n Porsche? komm langsam in das Alter :kruecken:

hihi :)

Zitat:

Auch nen BMW kommt mir nicht mehr in die Garage, viel zu viel Geld für so´n bisschen rumgejuckel
Seh ich auch so. Eigentlich sind so Angeberkarren ja nichts als infantiler Unsinn... ...deswegen sprechen sie ja auch das Kind im Manne an :Gruebeln:

Und on-topic: Klar ist es unschoen, wenn ein Unternehmen Leute entlaesst, obwohl es ordentliche Gewinne einfaehrt. Andererseits muss man sich mal vorstellen, dass da zur Zeit tausende Leute arbeiten, die anscheinend gar nicht noetig sind. (sollte es anders sein, dann werden nach kurzer Zeit wieder welche eingestellt werden)

Was soll man denn da als Unternehmen machen? Die Leute fuers Daeumchendrehen bezahlen? Die Alternative waere, dass eben alle 10% weniger arbeiten, so bleibt fuer jeden Arbeit - nur muesste ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen dann eben auch 10% weniger zahlen - was ebenfalls fuer einen Aufschrei der Entruestung sorgen wuerde.

Dass ein Unternehmen kein Geld verschenken will ist logisch und richtig, denn nur so kann es auf lange Sicht konkurrenzfaehig bleiben.

FuXX

F 18 28.02.2008 09:52

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 73129)
Das gilt für die Akkordarbeiter genauso. Wenn einer am Montageband sieht, dass was falsch läuft, dann kann er was dagegen tun oder es laufen lassen.

Klar, aber das ist nachvollziehbar, und wenn der Kollege öfters sowas laufen lässt, wird man ihn laufen lassen.

dude 28.02.2008 09:52

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73128)
Das mit den Währungsunsicherheiten ist natürlich auch so eine Sache, wenn der Dollar jetzt deutlich stärker wäre, wär das auch ein Problem, Fahrzeugproduktion ist ein extrem energieintensives Gewerbe.

Kann man ja alles absichern. Kostet halt auch was.

F 18 28.02.2008 09:55

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 73132)
Kann man ja alles absichern. Kostet halt auch was.

Natürlich es ist halt nur die Frage ob man ein Produkt, dass zur Hälfte vom Dollar und zur Hälfte vom Euro abhängig ist gegen Währungsrisiken versichern sollte (O.K. Versicherungen sollen auch leben):Cheese:
(Die Verteilung stimmt natürlich nicht)

bello 28.02.2008 09:59

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 73130)
Und on-topic: Klar ist es unschoen, wenn ein Unternehmen Leute entlaesst, obwohl es ordentliche Gewinne einfaehrt. Andererseits muss man sich mal vorstellen, dass da zur Zeit tausende Leute arbeiten, die anscheinend gar nicht noetig sind. (sollte es anders sein, dann werden nach kurzer Zeit wieder welche eingestellt werden)

Was soll man denn da als Unternehmen machen? Die Leute fuers Daeumchendrehen bezahlen? Die Alternative waere, dass eben alle 10% weniger arbeiten, so bleibt fuer jeden Arbeit - nur muesste ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen dann eben auch 10% weniger zahlen - was ebenfalls fuer einen Aufschrei der Entruestung sorgen wuerde.

Dass ein Unternehmen kein Geld verschenken will ist logisch und richtig, denn nur so kann es auf lange Sicht konkurrenzfaehig bleiben.

Klar müssen die Personal abbauen. Nur muss es auf diese Weise angekündigt werden? Für den Aktienkurs ist die Ankündigung ja ganz toll, für die Mitarbeitermotivation halt nicht.

F 18 28.02.2008 10:06

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 73130)

Andererseits muss man sich mal vorstellen, dass da zur Zeit tausende Leute arbeiten, die anscheinend gar nicht noetig sind. (sollte es anders sein, dann werden nach kurzer Zeit wieder welche eingestellt werden)

Was soll man denn da als Unternehmen machen? Die Leute fuers Daeumchendrehen bezahlen? Die Alternative waere, dass eben alle 10% weniger arbeiten, so bleibt fuer jeden Arbeit - nur muesste ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen dann eben auch 10% weniger zahlen - was ebenfalls fuer einen Aufschrei der Entruestung sorgen wuerde.

Dass ein Unternehmen kein Geld verschenken will ist logisch und richtig, denn nur so kann es auf lange Sicht konkurrenzfaehig bleiben.

FuXX


Ob da wirklich 10% Däumchen drehen? Das glaube ich kaum, so unflexibel ist Zeitarbeitsmanagement nicht, wer nicht gebraucht wird wird abbestellt, da steht keiner auch nur nen Tag rum.

Ich kenne auch ein Unternehmen in dem man glaubt 10% zu viel Mitarbeiter zu haben, faktisch verfallen Überstunden und es wir an Wochenenden und Feiertagen produziert. (Was natürlich nicht zwangsläufig bedeutet, dass nicht in irgendwelchen Abteilungen das Gegenteil der Fall ist)

FuXX 28.02.2008 10:06

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 73117)
Ein wichtiger Aktivposten gerade auch bei BMW ist die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen. Und die dürfte bei solchen Ankündigen extrem leiden. Bisher gab es doch sowas wie: Einmal BMW immer BMW. Dieses Verständnis macht der Vorstand gerade kaputt. Ich weiß nicht ob, das so günstig ist für die langfristige Entwicklung des Unternehmens.

Aber es werden ja, wenn ich das recht in Erinnerung habe, hauptsaechlich die Leute von Zeitarbeitsfirmen entlassen und von den eigenen Festangestellten vornehmlich aeltere etwas frueher in den Ruhestand befoerdert.

Man wundert sich aber schon, wenn man sowas liest:
"Auch wegen der Produktionsausweitung soll die Zahl der Mitarbeiter 2012 dann insgesamt wieder auf dem Niveau von 2007 liegen." Ob es sich da nicht vll lohnen wuerde das know-how der Leute zu nutzen, anstatt in den naechsten 4 Jahren wieder 8000 neue Leute einzuarbeiten? Bei Aktienunternehmen denk ich dann immer an "schnelle Geschenke fuer die Aktionaere".

FuXX

FuXX 28.02.2008 10:14

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73139)
Ob da wirklich 10% däumchen drehen? Das gluabe ich kaum, so unfelxibel ist Zeitarbeitsmanagement nicht, wer nicht gebraucht wird wird abbestellt, da steht keiner auch nur nen Tag rum.

Es werden sicher nicht 10% einfach rumstehen, aber vll arbeiten alle 10% "entspannter"? Anscheinend geht BMW doch davon aus, die komplette Arbeit auch mit knapp 10% weniger Leuten (ok, es sind eher 7-8%) erledigen zu koennen.

Zitat:

Ich kenne auch ein Unternehmen in dem man glaubt 10% zu viel Mitarbeiter zu haben, faktisch verfallen Überstunden und es wir an Wochenenden und Feiertagen produziert. (Was natürlich nicht zwangsläufig bedeutet, dass nicht in irgendwelchen Abteilungen das Gegenteil der Fall ist)
Da ist dann halt die Frage wie gut Controlling und Management arbeiten, haben sie richtig erkannt, dass es eine Ueberbesetzung gibt, oder haben eigentlich doch alle genug zu tun? Die 8100 Entlassungen hoeren sich so dramatisch an, nach dem Motto: "Man muesste doch laengst gemerkt haben, dass das viel zu viele sind!" In Relation ist das aber eben so, als wenn bei 10 Angestellten vll einer ueberfluessig waere. Wenn die dann alle etwas relaxter arbeiten, faellt das kaum auf.

Und vielleicht ist es ja auch so, dass manche Abteilungen voellig ausgelastet sind, andere hingegen eher nicht. Wenn BMW in nem Jahr erzaehlt, dass se nicht liefern koennen, weil die Nachfrage zu gross sei, dann weiss man, dass zumindest in der Produktion nicht zu viele angestellt waren.

FuXX

PS: Man koennte uebrigens auch mal positiv erwaehnen, dass BMW immer noch den Loewenanteil seiner Leute in Deutschland beschaeftigt.

dude 28.02.2008 10:19

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73133)
Natürlich es ist halt nur die Frage ob man ein Produkt, dass zur Hälfte vom Dollar und zur Hälfte vom Euro abhängig ist gegen Währungsrisiken versichern sollte (O.K. Versicherungen sollen auch leben):Cheese:
(Die Verteilung stimmt natürlich nicht)

Die Absicherung der extreme kann schon lohnen, wenn man es sich leisten kann. Ich vermute halt, dass Porsche das konnte, BMW aber nicht. Wer weiss naeheres?

jens 28.02.2008 10:21

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 73115)
Bei einem liberaleren Kündigungsschutz hätte man sicher nicht diese Entlassungswellen (es wäre halt fließender ohne die starken und medienwirksamen Peaks).

das ist leider falsch. gerade bei liberalem arbeitsmarkt kommt es zu diesen wellen ("hire&fire"). heisst aber auch, dass es auch zu einstellungswellen kommt.

durch den einsatz von leiharbeiter kann aus sicht des beauftragenden unternehmens somit stark regulierter kündigungsschutz ausgehebelt werden - zu bestimmten kosten, denn der leiharbeiter kostet meist mehr als ein festangestellter. für die zeitarbeitsfirmen bieten sich andere möglichkeiten, den kündigungsschutz zu umgehen. ein klassisches beispiel ist die gründung von zweckgebundenen tochtergesellschaften, die über zwischenholdings im ausland geführt werden um das durchgriffsrecht auf das mutterunternehmen zu beschränken. dann werden die leute nicht einfach entlassen sondern die tochter geht eben pleite. nicht die feine art aber gängige praxis und immer stärker im kommen. das studium der handelsregisterauszüge gibt hier ganz tiefe einblicke:Kotz:

F 18 28.02.2008 10:22

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 73141)
PS: Man koennte uebrigens auch mal positiv erwaehnen, dass BMW immer noch den Loewenanteil seiner Leute in Deutschland beschaeftigt.

Sollte man positiv erwähnen, Arbeitssicherheits- und Sozialstandards sind dort sicher nicht schlecht.

Obwohl ich das Königreich Bayern ungern als Teil Deutschlands sehe:Lachanfall:

F 18 28.02.2008 10:23

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 73142)
Die Absicherung der extreme kann schon lohnen, wenn man es sich leisten kann. Ich vermute halt, dass Porsche das konnte, BMW aber nicht. Wer weiss naeheres?

Wissen nicht, aber ich gehe davon aus, dass die Exportquote von Porsche in den Dollarraum deutlich höher ist als bei BMW (glaube zumindest mal sowas von der Porsche Consulting gehört zu haben)

jens 28.02.2008 10:25

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73133)
Natürlich es ist halt nur die Frage ob man ein Produkt, dass zur Hälfte vom Dollar und zur Hälfte vom Euro abhängig ist gegen Währungsrisiken versichern sollte (O.K. Versicherungen sollen auch leben):Cheese:
(Die Verteilung stimmt natürlich nicht)

nur eine kleine anmerkung am rande: währungsrisiken werden meist nicht über versicherungen abgesichert sondern über ein hedging, je nach erwartungswert fest kontrahiert oder als put-oder call-option

scnr

jens 28.02.2008 10:37

geplanter personalabbau kann grundsätzlich auf 2 ursachen basieren:

überkapazitäten = die leute stehen rum
erkannte fehlallokation = die leute laufen wie irre im hamsterrad und erbringen z.t. hervorragende aber leider völlig unnötige leistungen.

der erste fall ist meist recht einfach zu erkennen. im zweiten fall ist es schwieriger. da muss man nicht nur herausfinden, was eigentlich unnötig ist, sondern man muss auch wissen, wie man es anders machen will. daran scheitern die meisten reorganisationen. ganz so einfach wie sich viele führungskräfte und berater das vorstellen lassen sich die verbesserungsideen meist nicht umsetzen.

als erfahrungswert aus nunmehr 15 jahren beraterdasein: stellt man die unnötigen prozesse ab, die nur da sind "weil wir es schon immer so machen" oder die nur zur befriedigung der eitelkeit von managern dienen ("für mich arbeiten mehr leute als für dich") könnte gerade grosskonzerne ohne schaden für die kunden im schnitt 20% der belgschaft kündigen.

TriBlade 28.02.2008 10:46

Ein grundsätzliches Problem ist die Sichtweise der Manager, ein Unternehmen das Mitarbeiter entläßt, zeigt in der Regel, dass sie ihre Prozesse optimiert haben und weckt daduech Gewimmerwartungen. So die schlichte Rechnung vieler Manager und ihrer Berater. Gute Manager, also solche, die möglicherweise auch ihr Geld wert wären, müssten aber erkennen, wo es Optimierungsbedarf gibt und zusätzlich auch die Ideen und die Kreativität haben mit den vorhandenen Mitarbeitern andere Produkte anzubieten und diese Gewinnbringend am Markt zu platzieren.
Von solchen Managern habe ich in letzter Zeit selten gehört, daher zweifle ich auch immer ob die Herren wirklich ihr Geld wert sind.
Menschen zu entlassen um Kosten zu senken, kann jeder. Eine Firma so führen das sie mit mehr Mitarbeitern am Weltmarkt mehr Umsatz und mehr Gewinne erwirtschaftet können offenbar nicht mehr so viele.

dude 28.02.2008 10:46

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 73146)
nur eine kleine anmerkung am rande: währungsrisiken werden meist nicht über versicherungen abgesichert sondern über ein hedging, je nach erwartungswert fest kontrahiert oder als put-oder call-option

scnr

das ist bekannt.
"versicherungen" war bestimmt nicht woertlich gemeint, fasst die thematik aber treffend in einem wort zusammen.

F 18 28.02.2008 11:29

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 73146)
nur eine kleine anmerkung am rande: währungsrisiken werden meist nicht über versicherungen abgesichert sondern über ein hedging, je nach erwartungswert fest kontrahiert oder als put-oder call-option

scnr

sehr schön, hast du gut aufgepasst in der Vorlesung, an den Umständen änderts nichts;)

F 18 28.02.2008 11:34

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 73152)
Eine Firma so führen das sie mit mehr Mitarbeitern am Weltmarkt mehr Umsatz und mehr Gewinne erwirtschaftet können offenbar nicht mehr so viele.

Selbst wenn sie es könnten, Entscheidungen gegen den Trend werden eben nur in gewissen Grenzen von Aktionären und Gelgebern getragen.

Obwohl eigentlich jedem klar sein müsste, dass ein Handeln der Mehrheit folgend einem kaum von der Masse abheben kann.
Man ist dann entweder gleich gut oder gleich schlecht oder gleich mittelmäßig, besser als die anderen wird man nicht wenn man deren Strategien übernimmt.

Hugo 28.02.2008 12:10

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73169)
Obwohl eigentlich jedem klar sein müsste, dass ein Handeln der Mehrheit folgend einem kaum von der Masse abheben kann.
Man ist dann entweder gleich gut oder gleich schlecht oder gleich mittelmäßig, besser als die anderen wird man nicht wenn man deren Strategien übernimmt.

wenns einem gut geht, wieso was am status quo ändern wollen?

jens 28.02.2008 12:50

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73166)
sehr schön, hast du gut aufgepasst in der Vorlesung, an den Umständen änderts nichts;)

danke für die anerkennung :Blumen:
zu meiner studienzeit gabs das aber noch garnicht ;)

und weil es gerade mal wieder als übersetzungshilfe neben mir liegt:

Projektdeutsch
• Es wird angenommen... Ich glaube...
• Allgemein wird angenommen... Ein paar andere glauben das auch.
• Wie Sie wissen... Ich habe davon gehört, kann mich aber nicht mehr genau erinnern wo
• In einigen Fällen... einmal
• Unserer Erfahrung nach... zweimal
• Unserer langjährigen Erfahrung nach... dreimal
• Vorhergehende Untersuchungen haben gezeigt... Wir hoffen, dass...
• Grund für diese Untersuchung war... Es hat sich hinterher herausgestellt, dass...
• Verschiedene Indikatoren weisen darauf hin... Es würde uns sehr gut in den Kram passen, wenn...
• Ein allgemeiner Trend ist nicht erkennbar... Diese Daten sind praktisch bedeutungslos.
• Derzeit können noch keine abschließenden Antworten gegeben werden... Wir haben nichts erreicht und brauchen noch etwas Zeit um die Tatsachen zu verdrehen
• An Hand von drei Beispielen möchte ich zeigen... Die anderen Ergebnisse machten überhaupt keinen Sinn.
• Typische Ergebnisse sehen Sie in Abbildung 1... Das ist die schönste Graphik, die ich habe.
• Innerhalb der zulässigen Toleranz... falsch!
• Eine statistisch abgesicherte Prognose... wilde Spekulation.
• Nach eingehender Analyse der vorliegenden Daten... Drei Seiten voller Notizen wurden vernichtet, als ich versehentlich ein Glas Bier drüber kippte.
• An dieser Stelle wird deutlich, dass noch viele Analysearbeit vor uns liegt... Ich verstehe es überhaupt nicht.
• Nach Rücksprache mit anderen Experten... Sie verstehen es auch nicht.
• Dank an Herrn Meier für die Unterstützung im Projekt und an Frau Müller für wertvolle Diskussionen... Herr Meier hat die Arbeit gemacht, und Frau Müller erklärte mir, was das alles bedeutet.

dude 28.02.2008 12:52

Lol!

F 18 28.02.2008 13:21

Zitat:

Zitat von jens (Beitrag 73207)
Projektdeutsch
• Es wird angenommen... Ich glaube...
• Allgemein wird angenommen... Ein paar andere glauben das auch.
• Wie Sie wissen... Ich habe davon gehört, kann mich aber nicht mehr genau erinnern wo
• In einigen Fällen... einmal
• Unserer Erfahrung nach... zweimal
• Unserer langjährigen Erfahrung nach... dreimal
• Vorhergehende Untersuchungen haben gezeigt... Wir hoffen, dass...
• Grund für diese Untersuchung war... Es hat sich hinterher herausgestellt, dass...
• Verschiedene Indikatoren weisen darauf hin... Es würde uns sehr gut in den Kram passen, wenn...
• Ein allgemeiner Trend ist nicht erkennbar... Diese Daten sind praktisch bedeutungslos.
• Derzeit können noch keine abschließenden Antworten gegeben werden... Wir haben nichts erreicht und brauchen noch etwas Zeit um die Tatsachen zu verdrehen
• An Hand von drei Beispielen möchte ich zeigen... Die anderen Ergebnisse machten überhaupt keinen Sinn.
• Typische Ergebnisse sehen Sie in Abbildung 1... Das ist die schönste Graphik, die ich habe.
• Innerhalb der zulässigen Toleranz... falsch!
• Eine statistisch abgesicherte Prognose... wilde Spekulation.
• Nach eingehender Analyse der vorliegenden Daten... Drei Seiten voller Notizen wurden vernichtet, als ich versehentlich ein Glas Bier drüber kippte.
• An dieser Stelle wird deutlich, dass noch viele Analysearbeit vor uns liegt... Ich verstehe es überhaupt nicht.
• Nach Rücksprache mit anderen Experten... Sie verstehen es auch nicht.
• Dank an Herrn Meier für die Unterstützung im Projekt und an Frau Müller für wertvolle Diskussionen... Herr Meier hat die Arbeit gemacht, und Frau Müller erklärte mir, was das alles bedeutet.


:Lachanfall:

absolut erste Kajüte:Blumen:


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