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Ich beobachte das auch bei mir. Im Anstieg kann ich relativ locker einen Puls von 155 - 160 dauerhaft fahren.
In der Ebene muss ich fast all out fahren um diesen zu erreichen. Habe jetzt aber immer noch nicht genau verstanden was die Ursache dafür sein soll. Unterschiedliche benötigte Muskelgruppen? Anderes begrenzendes System (evtl. einmal die Kraft beim anderen das Herzkreislaufsystem)? Eigentlich fällt einem die Belastung am Berg ja sogar leichter. Was muss ich jetzt tun um Abhilfe zu schaffen? Mehr K3 am Berg, dass sich dort die Grenzen verschieben und Bergfahren mit Puls 155 auch anstregend wird oder Druck in der Ebene trainieren um auch im Training in den Bereich zu kommen? So, jetzt habe ich wohl alle verwirrt :Lachen2: |
Ich würde meinen Fokus auf Kraftausdauer in der Ebene legen.
Bewußt im oberen GA2 Bereich, und dann mind. 30 Minuten. Ich kann halt nur aus meiner Erfahrung berichten. Ich hab dieses Jahr bewußt mehr GA2 trainiert als die Jahre zuvor. Im Kraichgau hat man dann gesehen, dass ich mit einem drittel der Radkilometer des letzten Jahres, die gleiche Durchschnittspace gefahren bin. Aber ich komm halt auch vom Bahnfahren :D, da ist Kraft vorhanden. Da haperts eher an der Ausdauer ! |
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(fiktives) Beispiel: Berg: 5km lang, 10% Steigung, also 500hm, benötigte Zeit 27min Wenn diese Werte gleich bleiben, kann ich eine beliebige TF treten und habe über die selbe Dauer die gleiche Leistung erbracht - richtig. Es wurde die selbe Arbeit erbracht um die Lageenergie (und Rollwiderstände) für diesen Steigung zu überwinden. Um nun bei gleichbleibender Zeit eine andere TF zu treten, muss man eine andere Übersetzung fahren - zum beispiel 34/38 und 34/21was einer TF von 72 oder gut 55 entspricht. Das pedal legt also für diese Arbeit eine unterschiedlich große Strecke zurück und zwar je kleiner die TF desto kleiner die zurückgelegte Wegstrecke des Pedals. Da die Arbeit aber konstant bleibt musst du zwangsläufig mit mehr Kraft auf das Pedal drücken! Und zwar in gleichem Maße wie die TF nachlässt. In diesem beispiel verringert sich die TF um ca. 23% was bedeutet, dass du 23% mehr Kraft aufbringen musst. |
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Einfache Probe: Fahre in der Ebene die selbe Strecke mehrfach mit der selben Geschwindigkeit, aber als Frequenzpyramide, z.B. 50 / 60 / 70 /80 / 90 / 100. Du wirst deutliche Pulsunterschiede feststellen. Trotzdem ist "man" mehrheitlich der Meinung, dass eine höhere TF für Ausdauerleistungen besser geeignet ist. Natürlich ist auch viel Veranlagung dabei. |
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