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Aussagen zur Leistungseinsparungen gabs bisher noch nicht, oder hab ich was übersehen. Auch Cervelo spricht ja "nur" von "xx gram drag" die man sich einhandelt.
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Ich bin bezüglich der Thematik blutiger Anfänger und habe mich deshalb mal zu einer Sitzpositionsanalyse begeben. Dort hat man mir die Pads gleich breiter gestellt -
vorteil1: mehr Komfort (Atmung, notwendige Haltearbeit, Kraftentfaltung) vorteil2: ich kann mich sozusagen mehr zwischen die Schulterblätter "fallen lassen" - das lässt den oberen Rücken tiefer kommen. Aber das kann alles anatomisch von Fall zu Fall anders sein und bei Profis die 60min Vollgas fahren und danach Feierabend haben (wiggins) nochmals variieren. Gruß H |
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Also dann beschreibt Cervelo in dem obigen Link 40gr Drag für die grade noch vertretbare Variante mit einer runden Flasche am Unterrohr (nicht am Sitzrohr wie man es manchmal sieht). Bei 40kmh käme ich bei Deiner Rechnung auf 4,4 Watt... Wohingegen "zwischen den Aufliegern" garnix kostet, ne Aerobottle im Rahmen die Hälfte und hinterm Sattel wohl auch "unproblematisch" ist. Verdammt... vielleicht probier ich einfach mal ein bischen rum. Klugschnacker hat schon recht. 5 Watt hier, 5 Watt dort und schon ist 1 kmh für die Katz. |
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http://www.bike24.net/p157398.html ... finde ich auch zu teuer. Bist Du mit dem... http://www.bike-components.de/produc...ell-2013-.html... zufrieden, Matthias? Wirkt etwas klapprig, ist aber vielleicht nur auf dem Bild der Eindruck. |
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Ich glaube ich bestelle mal den Aerofuel. Obwohl ich lieber einen hätte der die Flasche schräg aufnimmt. Mit geraden Haltern bin ich bisher nie so toll klargekommen. |
Hab am WE mal die Variante probiert, wo die Flasche aufm Auflieger liegt und mit nem Gummi fixiert wird.
1. Man muss ein sehr festes, breites Gummi nehmen, sonst fliegt die Flasche bei jeder Unebenheit weg. Ansonten garnicht so schlecht, auch von der "Bedienung". 2. Weil mein Auflieger extrem schmal ist, konnte ich keine normale Trinkflasche nehmen, sondern ne schlanke Pulle, in der man Hohes C Mischsäfte kaufen kann. Passen 0,5l rein, die mich am warmen WE auch über die 2x130km gerettet haben (zu den zwei großen Flaschen am Rahmen zusätzlich). Aber trotz der schmalen Flasche muss ich die Arme dann anders halten, als ich es gewohnt bin und es bequem ist. Es wird also wohl ne Notlösung für heiße Tage im Training bleiben. |
http://www.roseversand.de/artikel/ro...-alu/aid:51735
Habe diesen hinter meinem Adamo angeschraubt. Ist zwar etwas schwerer, aber dafür stabil. Die Flaschen kann ich in Aero-Haltung bequem entnehmen und wieder einstecken. Flaschenhalter selbst hab ich welche von Profile Design. Hab mal mit Elite und Tacx rumprobiert, hat nicht so gut funktioniert wie die von PD. Flaschenhalter: http://www.roseversand.de/artikel/pr...kage/aid:51727 |
Um das HIER neu entstandene Thema "Flasche am Rad" (nicht AUF :Lachen2: ) weiter zu führen hole ich mal diesen Fred hoch...
Mich interessiert das mit der genormten Flasche im Dreieck schon etwas. Die einen schreiben am Sattelrohr wäre besser, weil das Sattelrohr die Abrisskante hinter der Flasche bildet, andere meinen am Unterrohr wäre besser, weil die Flasche weniger Stirnfläche bietet. Wenn ich mir Bilder der Top3 Einzelzeitfahrer (UCI WM 2013 Einzelzeitfahren, Martin, Wiggins, Cancellara) auf Google anschaue, haben die alle den Bidon am Unterrohr. Warum also sollen die die schlechtere Position gewählt haben??... http://www.bicycle.net/wp-content/up...time_trial.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedi...e_training.jpg http://cdn.media.cyclingnews.com/200...1_full_600.jpg http://www.spox.com/de/sport/mehrspo...fahren-600.jpg http://images.fotocommunity.de/bilde...f30ed671fc.jpg http://static.guim.co.uk/sys-images/...iggins-001.jpg http://i.telegraph.co.uk/multimedia/...g_2272178b.jpg http://www.dphotographer.co.uk/users...den%20Ride.jpg |
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Ausserdem wählen die Profis auch nicht immer die schnellste Möglichkeit: es soll noch welche geben, die auf Schlauchreifen fahren (Sorry, offtopic) |
Und besonders: Wenn die nur eine Flasche mitnehmen, warum dann keine Aerobottle?! ;) Ganz ehrlich: die werden danach gehen, wie sie am besten und schnellsten trinken können. Ob das 2 oder 3 Watt ausmacht geht denen am Allerwertesten vorbei. Stell dir mal vor, du reißt grade mit 500Watt die Kurbel ab und sollst dann noch irgendwie irgendwo drann rumfummeln...
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@Captain: ok, das hat was. Aber ob man jetzt die Flasche am einen oder anderen Ort zieht, spielt dann wirklich keine grosse Rolle mehr... |
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ich bin ja nach wie vor der Meinung daß die Flasche da sein muß wo man am besten und öftesten heran kommt, praktisch muss es sein, so daß man viel und unbehelligt trinken kann.
Aerodynamsich scheinen mir die Versuche von Cervelo plausibel, muss mir die anderen Berichte aber nochmal durchlesen. Effektiv ist es imho aber total zu vernachlässigen, man muss sich nur einmal eine kürzere Zeit aufrichten um was auch immer, den Rücken zu entspannen, den Überblick zu bekommen, das Wetter zu genießen .... Schon hat man ein vielfaches von dem verbraucht, was man durch eine ach so toll angebrachte Flasche "gewonnen" hat. Ne Hobbette soll eh erstmal den Schnitt halten, der erforderlich ist um mittels Flasche zwischen den Armen 3,095 Watt einsparen zu können.... ich bin auch nach wie vor davon überzeugt daß die Flasche(n) am Hintern neutral sind und damit auf jeden Fall schon mal nicht schlecht. Zitat:
Für eine 40km Strecke bei 225Watt setzt er den 30mph drag (48,28 km/h) von 7.537 lbs. als baseline an... zumindest eine Adaptionsformel hätte er nehmen müssen, wenn man denn schon den Windkanal mit 30 Meilen betreiben muß... was man natürlich nicht von der Hand weisen kann sind seine gemessenen Unterschiede bei unterschiedlicher Position. Mir fehlt immernoch eine Fehlerangabe zur Bewertung der Ergebnisse. Wieviel Watt benötige ich mit seiner baseline um die 30 mph zu fahren? Wieviel Watt Unterschied haben nun die Flaschen und wieviel tauchen nach Fehlerbereinigung nochmal ab? Warum werden eigentlich diese ganzen hochwissenschaftlichen Tests unter mörder Bedingungen nie wissenschaftlich ausgewertet und veröffentlicht? :( großartig finde ich wiederum die Idee einen kurbelnden Radler aufs Rad zu setzen, ist imho bei den Windtunneltests aber auch schon standard, oder? |
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Ich tausche keine Flaschen, sonst weiss ich plötzlich nicht mehr, wo ich Wasser hab, und wo Iso. Jetzt bringe ich wegen einem neuen Lenker den Torpedomount nicht mehr zwischen die Extensions. Resultat: beide Flaschen wie du für den aktuellen Wettkampf im Dreieck. Hinten Iso, vorne Wasser. Btw: habe noch keinen Wettkampf bestritten wo es nur flach ist. Bisher trank ich meistens in einem Anstieg, wenn ich mal ohnehin nicht in der Aero bin. |
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Ganz ehrlich: Warum gibt es eigentlich keine aerodynamische Carbonbox die an den Flaschenhalterschrauben Unterrohr befestigt wird - zum aufklappen, Trinkblase rein (kann dann ja locker 2l oder 3l haben) und immer schön aerodynamisch nuckeln ausm Schlauch?! |
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Da ich davon ausgehe, dass sich die Ingenieure bei Felt über diese Lösung durchaus Gedanken gemacht haben ( ebenso wie die Ingeniere bei Cervelo, die die Bohrungen genau umgekehrt angebracht haben) und möglicherweise auch Windkanaltests durchgeführt haben, gehe ich mal davon aus, dass der Untertschied zwischen den beiden Positionen minimal ist und je nachdem ob man bei frontaler oder seitlicher Anströmung misst und ob man die Einflüsse der sich bewegenden Beine des Radlers mitberücksichtigt, mal die eine und mal die andere Position besser ist. |
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Aufzufüllen ist so ne Trinkblase auch schlecht. Ich meine es gibt darum nix besseres als Normflaschen die man vom Helfer gereicht bekommt. Voraussetzung ist natürlich, dass es die gibt. @Hafu: Danke, und ich kann mich nicht entscheiden, weil ich Bohrungen an beiden Orten hab. Die Ingenieure von BMC waren sicher einfach zu faul dies zu analysieren und haben die Entscheidung dem Athleten überlassen.... :) |
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Matthias |
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![]() Oder halt das Neverreach, das ich fahre, 2l Inhalt und hinterm Sattel. |
Ich hab ja am WE das komplette Trinken vom start weg am Rad gehabt, weil es unterwegs nur Wasser gab und ich meine Strategie aber nicht ändern wollte bzgl. der KH Versorgung. Ich hatte also 4 Trinkflaschen an Bord.
Nach jeder der 4 Runden hab ich einfach eine Flasche entsorgt. So musste ich keine Flasche vom Rand aufnehmen, nicht dafür abbremsen, nicht hoffen die gegriffen zu bekommen etc.. Da die Strecke flach war spielt das Mehrgewicht noch nichtmal rechnerisch eine Rolle. Schätzt doch mal ab, was an Zeit verloren geht für abbremsen, Flasche aufnehmen, am besten noch umfüllen in die Aerobottle am Auflieger, beschleunigen, weiterfahren. hmmmmm.... |
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![]() Das Bild von meiner Frau (Kalender des Triathlete-Magazins 1995 Miss November ;) )stammt von 1994 und die Neoprentasche, die da am Sattel montiert ist, enthielt eine befüllbare Trinkblase (auf dem foto ist sie schon fast leer und es gab sie auch in einer aerodynamischen Form für das hintere Rahmendreieck von Diamantrahmen. (Wenn mir das Foto in die Finger gerät und ich lese, dass der Falco-V-Rahmen als der aktuell aerodynamischste Rahmen gilt, denkei ich mir übrigens immer wieder: so richtig viel weiterentwickelt hat sich bei TT-Rahmen in den vergangenen Jahren auch nicht: Die Bremsen waren damals auch schon hydraulisch und aerodynamisch extra schmal konstruiert, die hintere Bremse unter dem Tretlager versteckt, die Schalt- und Bremszüge verliefen im Rahmen und die Shamal-Laufräder waren pfeilschnell und so steif im Wiegetritt, dass es jedem modernen Laufradsatz die Schamesröte ins Gesicht treiben würde.):Huhu: ...und der alte UVEX-Helm mit damals noch eher sparsamen Belüftungsöffnungen hat doch verdammt viel Ähnlichkeit mit dem Giro Air attack? Später waren wir einige Jahre mit dem Neverreachsystem unterwegs, das aerodynamisch dieselben Vorteile bietet: ![]() Das Problem bei beiden Systemen ist der Trinkschlauch, der sich nicht so richtig elegant am Oberrohr nach vorne verlegen lässt. |
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Na bergauf an der Wende fährst Du halt auch nicht mit >40kmh an der Verpflegung vorbei. ;) Da kann man schonmal besser und einfacher was greifen. :Huhu:
Hafu: besten Dank! Hatte ich schonmal gesehen. Verglichen mit so einer schnittigen Carbonbox ist sowas halt ziemliche Hausmannskost. Dieses Neverreach hinterm Sattel sieht unter uns extrem unsexy aus. :-/ Drullse: mit dem fetten Verschluss an der Seite dieser seltsamen Trinkbox ist das vielleicht noch praktisch, aber beim "an der Aero feilen" doch seeeeehr unelegant gelöst. |
vor knapp zwanzig Jahren hat man beim Cheetah das Getränk in einem im Rahmen befindliche Blase geschüttet und mit einem Halm getrunken.
Früher war alles besser .... ![]() |
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Rund 2,1 Litern gehen rein, voll wars mir aber zum Start zu schwer und zu wackelig. Der Schwerpunkt des Rads wandert damit ja auch ein ganzes Stück nach oben. Ich bin mit 1,5 Liter los gefahren, hatte aber eine KH Mischung für 2 Liter drin. Dazu noch eine Flasche am Unterrohr (700ml) mit nur 120 g KH Pulver ohne Wasser. Während der ersten Radrunde hab ich noch eine gereichte Wasserflasche ins Neverreach System gefüllt, damit ich auf eine insgesamt isotone Mischung komme und als ich nach der ersten Radrunde das Neverreach ziemlich leer hatte, hab ich die Unterrohrflasche mit einer gereichten Wasserflasche aufgefüllt und in das Neverreach System gesteckt. Der Clou an dem System ist eben auch, dass man eine geöffnete Flasche einfach hinten in den Auffüllstutzen steckt und dann 5-10 min wartet, bis sie vollständig eingetropft ist. So kam ich zumindest mit nicht mehr als 1,5 Kilo und eigener KH Versorgung über die ganzen 180 km und ohne viel mit Flaschen hin- und herstecken zu tun zu haben |
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Nachfüllen - wenn man Support an der Strecke hat - geht übrigens mit Trick 17 in gemessenen 8 Sekunden / 1,5 l. :Cheese: |
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Was genau ist daran verboten? Da bin ich jetzt aber gespannt... |
Verpflegungsaufnahme von außen durch Betreuer nur aus dem Stand gestattet. Wenn Du aber fährst, dürfte sich das kaum während der Fahrt erledigen lassen. Also verboten.
Bleibst Du stehen, kannst Du auch selber einfüllen. Dauert aber mit An- und Abfahrt mehr als 8s. ;) |
Naja ich denk mal, dass sie damit nur die reine Befüllzeit im Stand gerechnet hat, es war ja so gut wie die ganze Radstrecke für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Wenn man z.B. mit einer Volvic Flasche mit großer Öffnung befüllt dann ist das nullkommanix in dem Behälter drin.
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Warum hat hier noch keiner den Camelbak Racebak ins Spiel gebracht?
2l Getränke direkt am Rücken, unterm Einteiler/Zeitfahranzug, dazu noch eine Flasche am Lenker und eine oder zwei hinterm Sattel, das sind 3,5 bis 4,2l, das reicht schonmal locker für 120-150km. Dadurch, das der Camelbak unter dem Anzug ist, hat er keinen nachteiligen aerodynamischen Effekt wie ein Rucksack, der oben aufliegt, und man kann den ja als erstes leer machen, bevor man an die Flaschen greift. Schwitzen tut man nicht mehr oder weniger damit und die 2kg am Rücken extra merkt man nicht großartig. Ich werde so in Roth an den Start gehen. Wenn man alles trinken kann und verträgt, braucht man sich darüber natürlich keine Gedanken machen, dann reicht es aus, eine Flasche zu nehmen und immer wieder eine am VP zu nehmen, aber das meiste Isozeug vertrage ich z.B. nicht. |
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Da nimmt mir keiner 8sekunden ab - erst recht nicht, wenn ich dafür an den nächsten 3 Verpflegungspunkten durchfahre und er nicht. Ich mag ja doof aussehen, aber ich bin's nicht... :Cheese: |
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