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Moin,
ich zitiere mal den "Einheimischen" Michael Skjoldborg: "...Die Möglichkeit für Slots für's nächste Jahr wäre dann ja auf einmal da - auch wenn Kalmar da anders verfährt. Wäre dann ja auch eine feine "Differenzierung". Und dies ist genau meine Hoffnung, denn zwei IM's zum selben Termin in Skandinavien machen eigentlich wenig Sinn, da wird sich (hoffentlich) am Termin etwas ändern und falls der IM DK später terminiert wird, dann... Und meine zweite Schlussfolgerung: Da kommt jetzt (leider) doch keine Neuauflage des IM Regensburg mehr zustande... |
Schade für den normalen Langdistanzler. Er zahlt jetzt ca. 150€ mehr fürs gleiche Rennen.
Für Hawaii Aspiranten scheint es dagegen ein Glücksgriff zu sein, eine Qualichance mehr. Da aber in Kona die Startplätze nicht aufgestockt werden können, kann es nur eine Umverteilung der Slots von A nach B geben. Tippe mal, es werden wohl wieder 25 Slots von Frankfurt und 25 von Wiesbaden abgezogen. Erstmalig sind ja alle europäischen IM Rennen ausverkauft. Also scheint ja genügend IM Nachfrage zu bestehen, aber warum? Manchen (ca.20%) reicht ein tolles Rennen allein nicht aus, die wollen mit diesem Rennen ein nachfolgend höheres Ziel erreichen. Der Challenge fehlt leider noch der Spirit einer eigenen WM. Umso länger die Challenge Family mit einer eigenen WM Rennen wartet, umso mehr treibt es die sportl. ambitionierten zum IM. |
Ich weiß nicht, ob es nur an einer fehlenden "Challenge-WM" liegt, dass bei dieser Serie ausserhalb Deutschlands weniger Flair aufkommt.
Es gibt auch nur eine TdF oder einen New York Marathon als Monumente in den jeweiligen Sportarten - und bei uns ist es halt dieser Mythos rund um einen kleinen, heißen Lavahaufen am Arsch der Welt, der uns magisch anzieht wie die Motten das Licht... :Ertrinken: |
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Wohl eher der von Marathon nach Athen (da will aber kaum ein Mensch hin) oder der in Boston (muss man sich glaube ich immer noch qualifizieren). Boston ist immer noch der älteste regelmäßig stattfindende Straßenmarathon. |
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@Locker Baumeln: ob eine Challenge-WM der Weisheit letzter Schluß ist? Dann hätten wir am Ende drei "Weltmeister" (davon nur einer offiziell: Hawaii, Challenge und ITU. Das bringt doch auch nur wieder Verwirrung. Ich persönlich bezweifle, dass ein WM-Titel nennenswert mehr Athleten dazu bewegt, bei Challenge-Rennen zu starten (vor allem jene, die keinerlei Chancen haben, um diesen Titel zu kämpfen). |
wer kennt den ITU Langdistanzweltmeister?
wer kennt den Sieger des IM Hawaii? ;-) |
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Mich persönlich würde ein Start auf Hawaii schon reizen ... |
Dein "footer" scheint ja wieder an Bedeutung zu gewinnen.
Die Kombination "positive(re)s Image" und "leicht elitärer Wettkampf mit Qualifikation" wäre aber schon nett und eben, zumal wenn er in Europa abgehalten werden würde, sicherlich für viele sehr interessant. Gerade darüber hat man doch zumindest jetzt seit einiger Zeit in Zusammenhang mit Lanzarote und dem Auslaufen des Vertrags spekuliert. Ich fahr geren Polo, gucke mit aber auch gerne eine Corvette an. Der Sound ist ja vor allem etwas spannender, wenngleich für die Familie... :cool: Bis denne, Michael PS: Es wird übrigens noch eine weitere neue Langdistanz in Dänemark geben, die nächstes Jahr auf Fünen stattfinden wird. |
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Es wird übrigens Fünen, falsch erinnert. Versuche gerade das Link zu finden...
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Das mit der Quali für Hawai kommt dann noch dazu. |
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Vielleicht geht der Family Charakter dann verloren,weil ja jeder das Ziel erreichen will..... |
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(Übrigens war ursprünglich nur der Hawaii-Sieger "Ironman") |
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Aber Hauptsache, man kann ein Image bedienen. |
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Hier zeigt sich halt der Vorteil des Business Modells der Amerikaner. Sie vergeben ja keine Lizenzen mehr, sondern wachsen in dem Sie andere Veranstalter aufkaufen. Im Prinzip ist das ein normaler Prozess im Businessbereich. In ihrem momentanen Geschäftsmodell als Lizenzgeber wird die Challengeserie immer wieder auf das Problem stoßen, dass ihre Lizenznehmer ihre Firma verkaufen können - und damit kurzfristig den höheren Gewinn machen. Das gilt natürlich nur, so lange das Produkt vom Verbraucher als gleichwertig angesehen wird. Und momentan würde ich sogar behaupten, dass das Produkt für eine bestimmte Konsumentenschicht einen Mehrwert erhält, der die höheren Gebühren rechtfertigt.
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Und das ist bei Challenge eben nicht. Wenn mich irgendwer fragt was ich dieses Jahr mache, antworte ich immer Challenge Roth - Triathlon Langdistanz*. Und es kommt immer! die Frage ob es ein Ironman ist. Mit Challenge oder LD kann halt keiner was anfangen. Ironman haben alle irgendwie schon mal gehört. *bevor ich mich abgemeldet habe |
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Mir persönlich wär es zu blöde nur wegen dem Namen an sowas teilzunehmen. Da geh ich lieber zu ner kleinen Veranstaltung. Aber jeder Jeck is anders... Vielleicht schlägt der Felix zurück und es gibt bald ne Challenge Lanzarote ? ;) |
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Vergleichbar wäre, wenn ich auf die Frage "Läufst du den Marathon in Berlin?" sagen würde: "Nein, den Langstreckenlauf über 42,195km." Viele Dinge haben sich sinnvolerweise eingebürgert, wie Z.B. Jeep, Tempotaschentuch, Cola.... und so nutze ich sie auch. |
In Frankfurt gibt es nächstes Jahr nur noch 75 Slots ,die haben schon mitgedacht .
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Ich habe von Roth immmer von der Langdistanz erzählt und wenn ich dann fragend angschaut wurde hab ich halt dann doch Ironman gesagt....... |
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Inzwischen ist der Challenge-Begriff aber schon etabliert. Für mich als Sportler zählt aber nciht unbedingt der Titel, sondern einerseits die Qualität der Veranstaltung und andererseits der Charakter. eine Stimmung wie im Kraichgau oder Roth kriegt man nur hin, wenn man die Helfer und die Zuschauer im blick hat. Da muss man auch großzügig als veranstalter auftreten, dann ist die Region dabei.
ein Ironman-Rennen in Berlin find ich dagegen voll abturnend. da würde ich dann eher eine preisgünstige Mitteldistanz wählen. Für Kopenhagen kann ich nicht beurteilen, ob es von der Region getragen wird oder nicht. Muss man mal abwarten wie sich die Veranstaltung entwickeln wird. |
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Das wäre noch das Sahnehäupchen auf den Challenge Events :Huhu: Was Dänermark angeht: habe schon öfter gelesen dass das Wasser sau kalt ist. War es nicht einmal knapp an den 14 Grad dran und man spekulierte fast über einen Duathlon ? Deswegen würde ich da oben im Norden nie starten. Da fahre ich lieber zu ner Challenge Veranstaltung im Süden Deutschlands oder sonst wo |
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Ist halt die Frage was ich als Teilnehmer möchte? Will ich später vor Unwissenden angeben, mach ich nen Ironman ;) |
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Die Veranstaltung ist hier riesig, auch in meinem Nichtsportlerbekanntenkreis kennt die jeder und im Gegensatz zum Kraichgau finden die meisten Anwohner die Strecke auch nicht stoerend. Kopenhagen ist allgemein ne wirkliche Sportstadt. Hier redet jeder ueber irgendwas, von DHL-Staffel bis LD in Kopenhagen. Hier gibt es drei Riesentris (Tri på Tyren, Øresund-triathlon und halt die LD), plus zahlreiche kleinere Events. Viele kommerzielle Veranstalter fangen jetzt auch an Freiwasserwks zu machen. Mal davon abgesehen, dass hier alle Rad fahren :Cheese: Generell wird das hier sehr positiv aufgenommen, dass es ein IM wird, weil man damit quasi in die wichtigere Serie gekommen ist, naemlich die mit Kona. |
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Beim IM bezahl ich für das Rennen mehr, im Fränkischen kleinen Ort eben für die Hotels. Ich bin dieses Jahr auch in dem kleinen Ort unter Nürnberg und wenn mir nette Hotelangestellte am Telefon erzählen, das Sie 204€ für eine Nacht im Doppelzimmer haben müssen, wobei ich mindestens 5 Nächte bezahlen soll, die nette kleine Pension auch sehr gerne an mich vermieten würde, allerdings wird das Zimmer höchstbietend vermietet und ich solle mal ein Angebot schicken, da sage ich nur: Geld kostet es überall. Zu den Starterzahlen, Frankfurt 2400, Roth 3500 plus Staffeln = zu viele Radfahrer auf der Strecke. Ist hier eigentlich noch ein faires Rennen möglich?:confused: Egal, mal abwarten und ich freu mich trotzdem drauf Tilly:Huhu: |
Da kontere ich aber gerne! Ich habe im März in einem Hotel etwas außerhalb von Roth angerufen, da ich dort ein Jahr vorher bereits genächtigt hatte und es mir da so gut gefallen hatte, weil die vor dem Eingangsbereich den roten Challengeteppich ausgerollt hatten und unheimlich zuvorkommend gewesen sind. Auf die Frage, warum ich mich so spät mit einem Zimmerwunsch melde, entgegnete ich, dass ich von der Challenge Roth eingeladen worden bin dort während des Wettkampfes ein 5 tägiges Praktikum zu machen. Die Antwort die ich bekam: Klar finden wir da ein passendes Zimmer für sie. 65 Euro mit Frühstück. Ist das Ihnen recht? Ja, sagte ich und bekam das Zimmer! ( Der rote Teppich wurde letztes Jahr dort u.a. für einen Stammgast ausgerollt, der sein 30 zigstes Tri Wettkampf dort absolviert hat und der Wirt hatte ohne Probleme das Stück von Felix zur Verfügung gestellt bekommen. Das ist auch keine Bruchbude, sondern hat mehrere Sterne und wirbt sogar für eine ökologische Denkweise in seinen Strukturen! Auch gibt es, falls die Hotels alle nicht in Frage kommen, sehr viele kleine triathlonverrückte Pensionen, die direkt an der Wettkampfstrecke liegen und mit Mann und Maus die Wettkämpfer (z.B. mit Plakaten ihrer triathletischen Bewohner) lautstark unterstützen. Als ich mit der Challenge Organisation geredet hatte, wurde mir genau diese Übernachtungsmöglichkeit ans Herz gelegt, welcher Felix auch seinen Top-Startern zur Verfügung stellt!
Außerdem sehe ich noch den Unterschied von Challenge zu Ironman, dass man bei der Challenge, bei Hinweisen auf Verbesserungspotentialen, diese aufgreift, im Team bespricht und nun im Falle Kraichgau dankend für nächstes Jahr in die Tat umsetzen wird und zudem noch einen netten Brief für seinen Einsatz in Sachen Qualität erhält! |
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In Roth waren wir in einer Pension ca. 20 km von Roth entfernt. Die Preise und die Zimmer waren in Ordnung. Auf dem Rother Marktplatz könnte es schon etwas teuerer werden. |
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Ich persönlich finds Jacke wie Hose...Klar sympathisiert man vll. mehr mit der einen oder anderen Veranstaltung. Am Ende des Tages geht es aber doch 98% der Athleten darum eine Langdistanz zu bestreiten, ob jetzt Ironman oder Challenge ist doch Wurscht. Man ist dann kein besserer oder schlechterer Mensch und bei beiden kann man zurecht stolz sein, den Wettkampf bestritten zu haben. Ironman ist halt in allererster Linie ein Gattungsbegriff wie z.B. Tempo. Nur ist der Unterschied, dass sich die Ironman-Serie danach diesen Begriff gesichert hat, um unter der Marke Rennen stattfinden zu lassen.
Ich finde es schade, dass so viele Triathleten dieses Konkurrenzdenken befeuern und die Wörter auf die Goldwaage legen und ständig korrigieren das eine Challenge (LD) kein Ironman ist und ein Ironman (LD) nur bestimmte Rennen sind. Für mich ist Langdistanz=Challenge=Ironman=Roth=Lanzarote=Frank furt=Hawaii :Lachen2: |
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