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Wie ist das denn zum Beispiel bei Dissertationen? Steht dann da drin "Herrn XY (:Lachen2: ) wird der Titel Doktorin der Ingenieurwissenschaften verliehen"? Da liegt doch der Personaler der die Bewerbung bekommt vor Lachen unterm Tisch! |
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Ich kannte mal eine, die war vom Sternzeichen Steinziege, jedenfalls sagte sie das selbst so von sich.:Lachanfall:
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Das Thema lächerlich zu machen, bringt nur die eigene Unsicherheit im Umgang damit zutage.
Ich finde es schon interessant, daß gerade Frauen es "unnötig", "Überflüssig" und dergleichen mehr finden, für ihr gesellschaftliches standing einzutreten. Nein, es ist keineswegs so, daß die Mehrheit der Frauen "einfach" tun was sie wollen, sie tun und verhalten sich noch immer so, wie sie glauben das es opportun ist. Es ist nach wie vor eine Minderheit, die sich ihren eigenen Vorstellungen entsprechend, realisieren. Mit allen Konsequenzen. Sogenannte Role Models gibt es genug, nur sein eigenes Leben entsprechend auszurichten, verlangt halt schon das Verlassen der eigenen Komfortzone. |
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Wie wirkt denn so was bei den Personalern die das auf den Tisch bekommen? Ist ja schön und gut, dass es hier um Gleichstellung geht, aber was die Folgen gerade für Absolventen und Doktoranden sind sollte schon auch bedacht werden. Ich muss zugeben, dass ich nicht weiß, ob die Aktion tatsächlich so weit geht, das auch in den offiziellen Urkunden zu ändern. Ich würde mich als promovierte Maschinenbauingenieurin in einem Unternehmen in dem im operativen Bereich wahrscheinlich zu 90% Männer arbeiten durchaus zu der Minderheit zählen, die Du erwähnt hast. Ich weiß, was für blöde Sprüche man sich anhören muss, weiß welche immer gleichen Fragen einem gestellt werden und wie schwer es ist, einen Partner zu finden, der mit einer Frau, die sich den Weg ausgesucht hat, leben kann und will. Weitere Beispiele gibt´s bei Bedarf gerne. Ich weiß aber auch, dass es immer mehr Mädels werden, die diesen hochspannenden Studiengang studieren, dass sich das Bild von Frauen in technischen Berufen ändert ("was, Du studierst Maschinenbau, so siehst Du gar nicht aus" hab ich mehr als einmal gehört) und dass es auch viele Kollegen gibt, die dem ganzen positiv gegenüber stehen. Nicht zuletzt hatte ich bisher viel Glück mit meinen Chefs. Ich mache gerne Werbung für meinen Beruf und meinen Studiengang und freue mich, wenn mehr Frauen sich dafür entscheiden und Chancen im Beruf bekommen. Ich glaube nur nicht, dass diese Chancen besser werden wenn ich in Zukunft drauf bestehe mit Frau DoktorIN angesprochen zu werden... |
Bei der Bundeswehr: Hauptmann wird Hauptfrau
Bei den Verbrecherinnen: Aus den Bullen werden die Kühe In der Nichtraucherinnenkneipe: "Herr Wirtin bitte noch eine Jägermeisterin mit Eis" Gruß N. :Blumen: |
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Klar ist es einfach, vorhandene Rollenmodelle zu leben, anstatt daraus auszubrechen. Rollenmodelle sind auf der anderen Seite auch bequem, denn sie geben eine gewisse Sicherheit und es ist riskant, davon abzuweichen, weil man so aus seiner Gruppe ausschert. Rollenmodelle machen uns zu sozialen Wesen, so 'böse' sind sie gar nicht. Aber durch Reduzierung auf sprachliche Feinheiten wird doch gar kein Ausblick auf das gegeben, was der Ausbruch aus der beschriebenen Komfortzone so einer Rolle selbst denn am Ende bringen kann. Sprachliche Feinheiten sind vielleicht für ein paar wenige wichtig, aber eine 'kritische Masse', die es für einen echten Umbruch braucht, kannst du damit nicht motivieren. Außerdem sind mir Themen suspekt (in denen es nicht um Leib und Leben geht, das ist was anderes), über die man nicht scherzen und lachen darf, weil dann die große Moralkeule kommt. Hat es wirklich etwas mit gesellschaftlichem 'Standing' zu tun, 'Frau Doktorin' zu schreiben? Wird die Absolventin damit ernster genommen? Diskriminierungen wie 'Fräulein' sind zum Glück nicht mehr gebräuchlich, aber man sollte schon aufpassen, dass das Ganze nicht übers Ziel hinausschießt. Wohl gemerkt, auf sprachlicher Ebene. |
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In 10 Jahren haben es die Politikerinnen drauf und in 50 Jahren sprechen wir nur noch von Triathletinen ohne grösser drüber nachzudenken. Ein paar ewig Gestrige werden sich dann auf Ihre Softrides schwingen und "früher war alles besser" in ihre Bärte grummeln. |
Also ich bleibe lieber Frau als Männin ;)
Gehälter sollten gleich hoch sein, die Sprache ist unwichtiger... |
wenn man sich den Grund anguckt, warum die das machen, nämlich zur Erhaltung der Lesbarkeit, um den/die Schwachs/Innen endlich abzuschaffen.
Ich finds super, mir und ich bin mir sicher 97,8% aller Männer, ist es scheiXXXegal was für ein Geschlecht ein Wort hat oder vermittelt. Die Personen, die sowas wichtig finden sind beruhigt und wir können endlich wieder flüssig Pamphlete lesen. Daß das für die Gleichberechtigung gar nix bringt ist doch klar, da muss man an ganz anderen Schrauben drehen. es grüßt recht herzlich Herr Huegenbeggerin :Huhu: |
Und ich dachte, die Änderung einer Phrase in der österreichischen Bundeshymne von „Heimat bist du großer Söhne“ auf „Heimat größer Töchter und Söhne“ wäre der Gipfel der Sinnlosigkeit in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter.
Ihr Deutschen müßt auch immer einen draufsetzen – oder sollte ich sagen: „eine draufsetzen“ :Lachanfall: :Cheese: |
Wird nach Jim Knopf und Pippi Langstrumpf auch noch die Bibel umgetextet? Da gibt es doch bestimmt noch einige Stellen, an denen Päpstin Franziskus ansetzen könnte.
Pippi Langstrumpf müsste ja schon wieder geändert werden. Von Negerkönig über Südseekönig zur Südseekönigin. |
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Für ganz Deutschland würde ich heute vorschlagen die Genera aller Berufsbezeichnungen per Volksabstimmung als Neutrum zu definieren. Die Rechtschreibreform hat ja auch irgendwie funktioniert. Also nicht mehr der Professor oder die Professorin sondern das Professor. Das Maschinenbauer z.B. klingt sogar deutlich besser als die Maschinenbäuerin Also so, wie die Engländer es mit ihrem "the" machen. Aber nur für Berufsbezeichnungen. Von der Logik her wäre das der korrekte Genus für Berufsbezeichnungen. Bei Kindern machen wir es ja auch so. Zitat:
Es grüßt Scottin |
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