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Ich meinte aber ob du durch die Umstellung des Trainings in den Ergebnissen auf der LD eine zählbare Verbesserung hattest oder ob es dir "nur" geholfen hat den abschließenden Marathon leichter durchzulaufen (also mehr so gefühlsmäßig) :) |
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du siehst, ich hab's probiert aber manchmal muss man eben auch glück haben, nee?!:Huhu: |
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Mal hat man ein kleines bisschen Pech, mal hat man ein kleines bisschen Glück. Wenn du aber so dicht dran warst, dann würde ich es noch mal probieren. Du bist doch Lehrer, oder? Dann hast du doch den ganzen Tag Zeit. :liebe053: |
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Auch an deinem Bespiel sieht man das sehr gut. Für dich mag das jetzt wenig sein, aber mit 50-60km kann man selbst einen nackten Marathon noch um die 3h laufen. |
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Wobei die Thread-Überschrift ja auch "meine Trainingsstrategie" heißt und für Arne passt dieses Vorgehen vermutlich auch. Andere Athleten, mit anderen Voraussetzungen und insbesondere solche mit weniger Trainingsjahren brenötigen andere Strategien, um gut (bzw. individuell bestmöglich) über die Langdistanz zu kommen. Beim Schwimmtraining für die Langdistanz geht es. z.B. am wenigsten um die paar Minuten Zeitgewinn, die da möglich sind, sondern v.a. darum Kraft (und Kohlenhydratreserven!) für die restlichen 8-10 Stunden des Wettkampfes zu sparen. Gelegentlich wird selbst auf der Langdistanz auch der Neo verboten und wer dann seinen Focus ausschließlich aufs Radfahren gelegt hat, wird -so er denn nicht mit Schwimmtalent gesegnet ist- dann erst recht Probleme bekommen, die 3,86 km flüssig und ökonomisch hinter sich zu bringen. |
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Sofern es um meinen Filmbeitrag geht, ist nicht die Rede davon, allgemein kürzer und intensiver zu trainieren. Ganz im Gegenteil. Das zugrundeliegende Konzept zielt auf eine Verbesserung der Ausdauer, nicht der Tempofähigkeiten. Die Debatte in diesem Thread geht an dem Film mittlerweile vorbei. Grüße, Arne |
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Genau, wer spricht davon? Im letzten Jahr hatte ich 150% (oder mehr) der Radleistung des (der) Vorjahre, das ist mal sicher keine Reduktion. Auch nicht dann, wenn der Laufumfang nur noch 60-70% ausmacht. Zitat:
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Aber was du machst, wenn du mehr oder viel Rad fährst und intensiver oder effektiver läufst, ist, dass du deine Laufqualitäten besser ausschöpfst. Du kommst besser an deine Möglichkeiten ran, weil du nach dem Radfahren noch mehr Reserven hast. Wolltest du aber im Laufen schneller werden, müsstest du dich wieder mehr auf das Laufen konzentrieren. Also angenommen du läufst den nackten Marathon in 2:50. Dann kannst du mit der Methode "viel Rad, effektiv Lauf" vielleicht beim Ironman 3:20 schaffen. Wolltest du aber den Ironman in 3:00 laufen, müsstest du erst wieder übers Laufen gehen. (lange Rede, kurzer Sinn -- ich weiß :Lachen2:) |
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Nachdem Du schon nicht den ganzen Thread gelesen hast ... mal ne Frage, um die "qualifizierten" Aussagen besser beurteilen zu können ... hast Du Arnes Film überhaupt angeschaut??? |
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bist du dir da ganz sicher? Ich habe irgendwie in Erinnerung das beim Schwimmen anderen Kohlehydratreserven angezapft werden als beim Radeln und beim Joggen. (Wegen unterschiedlicher Muskelgruppen) Bei meiner letzten und ersten LD habe ich beim Schwimmen ziemlich auf die Sahne gehauen und es hat sich hinterher nicht schlecht angfühlt. Eigentlich hatte ich vor es wieder so zu machen. Also beim Schwimmen schon ordentlich Gas zu geben. ??? Sorry wegen OT! Grüße, aims. |
In dem im Film gezeigten Wochenplan sind die Zeiten bis auf die mit "r" gekennzeichneten Trainingseinheiten fix. Bleiben die Wochenstunden über die 12 Wochen nahezu konstant bzw. wie sehen die Umfänge während der gesamten Build Phase in etwa aus ?
LG TriSportImi :) |
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Das ist jedoch nur das grundsätzliche Schema. Individuelle Abweichungen können sinnvoll sein. Grüße, Arne |
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Seit den Neunziger Jahren weiß man, dass ein Muskel bereits dann Energie aus der gemeinsam genutzten Blutglukose aufnimmt, wenn die Glykogenvorräte des Muskels noch nicht erschöpft, aber deutlich verringert sind. Coggan konnte zeigen, dass bei einer 90minütigen Belastung etwas ein Drittel des Energie aus dem Blutglukose und damit dem Leberglykogen kommt. Über diesen Mechanismus beeinflusst die Schwimmform den Einbruch beim Marathon. Allerdings ist das ein eher geringer Effekt. Denn die Leber kann nur ca. 100 Gramm Glykogen speichern. Grüße, Arne |
Arne : Was hältst Du davon, den langen Lauf hinter den Radblock zu platzieren, um auch hier mit teilentleerten Glycogenspeichern wettkampfspezifisch zu trainieren?
Mo frei Di r / S Mi R3 / L 1.0 Do r / s Fr R4 / l Sa R6 So L 2,5 h |
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Sehe ich auch so. Vielleicht in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung an 1-2 Wochenenden.
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Hab zwar vorletztes WE eine erste MD gefinisht und weiß nun wie sich der HM am Ende anfühlt, aber das reicht mir als Test nicht. |
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Finde den ansatz grundsätzlich sehr interessant. Wie würde die Geschichte für Mitteldistanzler umzusetzen sein? Hier sind ja im Rennen doch andere Tempobereiche gefragt?
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Hab mir den Beitrag gestern aus dem Filmarchiv gezogen und fand ihn ganz interessant. Nur jetzt die Frage, wie ging diese Strategie auf in Barcelona oder hab ich da irgendwas überlesen hier im Thread? In der Liste konnte ich dich nicht finden.
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Ich habe mir Barcelona 2013 erlassen, da ich in der kommenden Saison (2014) Frankfurt und Hawaii machen möchte. Das wären dann 3 Langdistanzen in 12 Monaten, das war mir zeitmäßig zu viel. Die im Film vorgestellte Vorbereitung mache ich jetzt für FFM.
Grüße, Arne |
ah, die Road to Kona - dann sind die Erkenntnisse also für die nächste WK-Saison leider zu spät. Obwohl ich da eher den IM Mallorca im September ins Auge fasse (ein Argument ist auch dieses zu viele IM's im Jahr).
Allerdings kommt mir die generelle Tendenz zu mehr Rad eher entgegen (dieses Jahr erste LD in Roth mit 3:33h beim Lauf fand ich schon sehr gut - vor allem konstant) und ich sehe da das größte Potenzial. Die Einarbeitung in die Trainingspläne ist ja noch nicht erfolgt oder? Kann man dass für sich selbst so machen - ich denke mal die Keysessions sind ja weiterhin die gleichen oder? |
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