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Hi Michel,
ich war heute beim Knochendok. MRT Bildchen anschauen. Knochen ist nicht gebrochen. 3 Wochen solle ich schonen - und auch nicht viel gehen. Da schon 2 Wochen rum sind mach ich noch ne Woche Gehpause. Sieht alles schon wieder viel positiver aus. Insoweit gehe ich jetzt mal davon aus im Mai gemütlich wieder ins Lauftraining - vielleicht mal mit weniger Asphalt - einzusteigen und sogar ohne Wanderung im Kraichgau 9.6. (MD) und in Frankfurt 7.7. durchzukommen. Kann also doch noch auf etwas Lauftraining hoffen. |
Hallo Michel,
erstmal vorweg: ich bin die Strecke noch nicht abgefahren, hab nur dieses Video gefunden und daraus abgelesen: Bei 0:52 gehts gerade weiter anstatt auf die alte Linzer Straße. Der Anstieg nach Treffling ist harmloser als der alte. Bei 4:00 gehts statt rechts weiter links durch die Unterfrührung - neue Strecke - Bei 5:46 wieder ein Stück auf der alten Strecke Bei 6:28 rechts statt wie bisher links in Richtung Luftenberg - Anstieg plus Abfahrt Bei 8:11 zurück auf die B3 Im übrigen, wenn derjenige, der den Link auf Facebook mit mir geteilt hat auch mitfährt, dann Gnade Gott. Beim Stöbern bin ich über eine 105km Ausfahrt in 39,5 Schnitt gestolpert bei 135 Durchschnittspuls. Wie geht das. Bin etwas verkühlt, aber wenns geht mach ich morgen eine 160er Runde über die Strecke. Mal sehen. Nik |
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Bin Gestern die Runde in Linz gefahren, mir war die alte Strecke lieber, für mich ist sie einfach zu Hügelig (besonders im Mai) Die Neue Strecke zwischen Standorf und Ried ist schön zu fahren. Die ersten 400 bis 500 Meter geht es steil Bergauf. Die Abfahrt nach Ried ist sehr schnell aber gut mit Vollgas zu fahren. Der Hügel in St. Georgen ist die ersten 30 Meter steil, der Rest ist Moderat. Die Abfahrt nach Luftenberg hat unten eine blöde Kurfe. Freu mich schon auf den Wettkampf und wünsche Dir gute Besserung damit Du den schnellsten Radsplit schaffst!!! |
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Egal, im Video sieht sie sehr schnell aus...:Cheese: Zitat:
War nach einem intensiven Trainingstag am Donnerstag den ganzen Freitag im Auto unterwegs und mußte den Samstag noch als zweiten Ruhetag einschieben. Zum einen weil ich mich am Freitags ein wenig "hustig" gefühlt habe, zum anderen weil der eine Tag nicht gereicht hatte. Bin ja aber generell ein Fan von lieber einen Ruhetag zu viel als zu wenig - und heute fühle ich mich wieder halbwegs fit für einen Trainingsnachmittag. |
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Gruß: Michel |
Ein Vereinskollege hatte mal in der 6monatigen Vorbereitungsphase zum im Frankfurt wegen Achillesfersenprobleme insgesamt 50 km laufkilometer gesammelt und hat dann den Marathon in 3:20 geschafft. Er hat das durch radtrainingslager kompensiert.
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Ich schreib später mehr, nur soviel: Recht viel langsamer wird die Strecke nicht sein... Wenn überhaupt. Der erste Anstieg nach Innertreffling ist ja auch neu, den kann man am großen Kranzl fahren und das elende Stück zwischen St. Georgen und Mauthausen ist auch weg und nett kompensiert. Es sind halt jetzt insgesamt mehr Anstiege drinnen und man muss gut aufpassen, dass man auf der 2. Ründe noch Kraft hat :Cheese: Bin locker drübergefahren mit (rausgestoppten) Foto und Orientierungspausen und brauchte 1:19, also recht langsam kann die nicht sein. Ein paar richtige schnelle Abfahrten sind da jetzt drin, holla! Aber dazu später mehr, ich mach heut Abend ein PDF. Nik |
Langsam wird mein Fuß wirklich besser
:liebe053: Ich bin heute nach heftigen, weil langen Intervallen auf dem Spinningrad (in Summe ZWEI Stunden und VIERZIG Minuten auf dem Bock in einem Raum - danach hätte man dort auch schwimmen können...) erst auf den einen dann auf den anderen Crosstrainer (je 36min) gegangen und dann noch aufs Laufband, wo ich mit 9km/h begann und pro Minute um 0,5km/h steigerte. Bei 14km/h hörte ich auf, weil ich noch zwei Minuten locker auslaufen wollte und der Studiobesitzer schon unruhig rumrannte, weil er schließen wollte...:Lachen2: Vier Stunden im Studio...vollkommen bescheuert...aber irgendwie geil...:Cheese: Jetzt Essen fassen - schönen Abend: Michel |
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Hier hab ich mal in einem PDF meine Eindrücke von der Strecke von heute zusammengefasst. Leider geht Garmin Connect grad nicht, kann ich aber nachreichen. Gesamt sagt die 910XT 470 barometrische Höhenmeter für die Runde. Also mit knapp 1000hm in guter Gesellschaft mit der Challenge Kraichgau oder dem Ironman St. Pölten.
Lg Nik |
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Da hast Du Dir aber richtig viel Mühe gegeben - vielen Dank...:Huhu: Jetzt kann kein/e Teilnehmer/in mehr sagen, er/sie hätte nix gewußt. Dann schaumermal, wie wir uns beide auf der Radstrecke schlagen, das Laufen ist ja generell beim Triathlon zu vernachlässigen...:Cheese: Gruß: Michel |
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Ich schätze ich kann da nicht ganz mithalten, weder in Sachen Professionalität in der Vorbereitung noch in den Aussichten auf Platzierungen... (Vielleicht kann ich wenigstens mit einer Stunde Spinning in Jeans beeindrucken - hatte die Radhose vergessen:Cheese:) Hab jetzt Woche 3 lauf- und ziemlich gehfrei hinter mir - der Fuß fühlt sich immer besser an. |
Wenn ich schnell sein wollte hat mir das immer sehr geholfen, wenn ich die Strecke gut kannte. Und so hab ich mich jetzt ausreichend damit beschäftigt und auch noch was für die Allgemeinheit getan. Is doch gut! (Außerdem hat das gerade mal 20min gedauert während dem Fernseher, statt Training hätte ich das eh nicht gemacht ;) )
Nik |
Update: Bin jetzt Mitte der 5. Woche ohne Lauf- und Gehtraining.
Scheinen doch 6 Wochen ohne Bewegung zu werden, Fußmärsche zur Arbeit hab ich mir auch alle geschenkt. Solange sich der Fuß noch komisch anfühlt bin ich weiterhin sehr konservativ. Aquajogging hab ich ein Mal probiert, schön anstrengend ohne Gürtel, macht aber null Spaß - vielleicht weil die Bewegung ne andere ist, vielleicht mach ich auch was falsch; mein Gefühl sagt mir, da kann ich doch gleich Radfahren. Ich schenke mir das, hab noch fast die ganze Build Phase Zeit. Sollte ich nervös werden kann ich bei der Arbeit Koppeltraining machen:Treppenläufe + Aufzug fahren:Cheese: Das könnte einigermaßen funktionieren. Und dann lockt noch ein Stairmaster im Fitnessstudio... |
@Eber:
Gute Idee, vorsichtig zu sein, denn man kann ja leider nicht reinschauen. Ich habe auf jeden Fall heute mein schon im Dezember (!) reserviertes Hotelzimmer in Linz storniert, weil ich nach langem Hin und Her kein gutes Gefühl für einen Start habe. Im Sprunggelenk herrscht seit Tagen ein diffuser Schmerz, der interessanterweise beim Laufen an sich nicht spürbar ist, aber danach im Alltag quasi immer da ist. Ich schaue mir das jetzt noch die nächste Woche an und dann muß ich wohl noch mal zum Arzt, der sich das mittels Kernspin o.ä. anschauen soll. @Nik: Also frei Fahrt für die Radbestzeit! ;) Ich wünsche Dir einen sauberen WK, vor allem einen sauberen Lauf. Gruß: Michel |
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Es überleben nicht nur die Stärksten (die meisten Wettkämpfe), sondern auch die Cleveren. Dumm und fragil ist jedenfalls keine gute Voraussetzung den Sport bis ins fortgeschrittene Alter zu betreiben. Michel, ich glaube du gehörst zu den Cleveren und den Starken. Die Zukunft gehört dir.:Huhu: Deine nächste Entscheidung musst du ja auch bald schon treffen. Viel Glück schon mal und auf alle Fälle gute Besserung für deinen Fuß.:Blumen: Meine dicken Brocken kommen ja im Juli. Da hab ich noch Zeit. Ein Glück. jeder Tag ist besser als der vorherige. So! - 14-30 höchste Zeit! Der Planet brennt. 17 Grad in Baden. Nun schnell noch auf den Bock und eine 5h Rennsimulation. Heute ist für mache Friel Jünger "Big-Day" und ich war erst ein Stunde Schwimmen:Cheese: LG, Eber |
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Fuß fühlte sich zwar komisch an, ich hab immer das Gefühl gehabt ich hätte was im Schuh, ein Stück Stoff unter dem Fußballen. Ansonsten bin ich im Geschäft diese Woche 2 mal täglich 4-5-Stockwerke hochgerannt. Längste Geh-Einheit war ein einmaliger Gang zum Einkaufen 2K in die Stadt und 2K zurück. Ich starte jetzt mein Lauftraining! Nnächster Lauf: 5K am Sonntag beim Volkstria Forst (- ich versuche die Stundengrenze zu knacken -wohlgemerkt beim Laufsplit :Lachen2: ) |
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Meine bisherige Laufeinheiten 7 Wochen nach der Verletzung
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Ne, super, freut mich, weiter so.:) |
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Einen online Zinsrechner "mißbrauchend" dauert es um von 2K auf 42K zu gelangen rund:
Der Kraichgau Challenge ist aber schon in 3 Wochen, da ist nicht viel mit Km-Training mehr möglich. Wie es auch immer ausgeht bzw. weitergeht, ich richte mich nicht nach einem Zinsrechner. PS:wenn man Laufbandreha bei 10% Steigung macht, ist das schon anstrengend - also kann ich damit ein wenig "schummeln":Lachen2: . |
Michel, man hört gar nichts mehr von dir. Hoffe es läuft wieder besser:Huhu:
Ich poste hier mal fröhlich weiter obwohl noch unklar ist ob ich wirklich ohne Lauftraining die MD bzw LD finishen werde. Update: 8. Reha Woche (Mitte): Laufband
(Laufbandeinheiten sind ab 5K 12% 6-er pace dann für mich Laufschleiche sicher keine Reha-Einheiten mehr) |
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Habe das Laufen komplett eingestellt und habe in der ersten Juniwoche zwei Termine bei zwei Spezialisten - es ist zum Ko**en. Zitat:
Viel Erfolg weiterhin: Michel |
Schade Michel,
bei mir dauert es auch länger. Aufzupassen hab ich versucht, aber da fehlt es an Selbsterfahrung die ich nun halt mache. Ich habe mein Lauf-Reha nun auch komplett eingestellt. Vom Fußgefühl bin ich nämlich letzten Mittwoch um vielleicht 3-4 Wochen zurückgefallen. Gefühlsmäßig kann ich mir glaub ich keinen weiteren Heilungsrückschritt vorm "Wettkampf" mehr erlauben. Die sicherste Option eine meiner beiden Langdistanzen zu finischen ist:
Es wird schon wieder werden bei uns, ciao, Thomas |
Will man eine Mitteldistanz ohne Lauftraining (in den letzten paar Monaten davor - also z.B. ohne Buildphase..) machen, fällt es schwer zu hoffen mit Radtraining und folglich gutem Radsplit das Laufdefizit auszugleichen, wenn der Grund des Trainingsmangels gesundheitlicher Natur ist.
Bei mir jedenfalls war die Genesung nicht mehr rechtzeitig und so bin ich beim Challenge Kraichgau ohne (weiteres) Lauftraining (als oben angegeben) den Laufsplit durchgehumpelt. An jedem Getränkestand habe ich durch Abtasten versucht herauszufinden ob der Fuß noch weiter kann. Das Schmerzgefühl beim Laufen ist ja nicht immer ein guter Indikator. Trotz deutlich schlechterer Endzeit hat es sich für mich dennoch gelohnt mitzumachen und so hab ich ausgiebige Pausen an den Getränkeständen eingelegt, mehrere Schwätzchen gehalten, die Gegend angesehen und den Athleten in die Gesichter geschaut. Mehr als eine für mich gute Radsplitzeit hat mich gefreut durchzukommen und vielleicht meine weiteren Events durchzulaufen zu können. Das positive Gefühl mit seinen Auswirkungen auf diese Saison und die weitere Genesung war mir das kleine Gesundheitsrisiko wert. |
Nach dem Rennen gestern, kann ich bestätigen, was sich im Training bereits angedeutet hat. Radform bringt Laufform. Im Mai begonnen zu Laufen, kein einziger langer Lauf, nie über 9km gelaufen, meist 6km TDLs. Bin sogar 3 oder 4 Minuten schneller gelaufen als letzes Jahr, wobei 1.48 oder sowas trotzdem langsam ist.
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Interessant, zwei unterschiedliche Erfahrungen.
Die paar Male, die ich laufen konnte, habe ich festgestellt, daß generelle Ausdauer und Kraft sehr gut waren, nur die laufspezifischen Komponenten waren logischerweise unterentwickelt. Allerdings bin ich nur kurze Strecken gelaufen, ich denke mal, daß es ab 20km ohne richtiges Lauftraining schon recht zäh wird. Allen Beteiligten weiterhin gute Besserung resp. gutes Training - Gruß: Michel |
Falles es euch Interessiert. Ich habe letztens Wochende, Kraichgau mit Quasi einer Handvoll LK bestritten. Eine MD ist möglich, macht aber keinen Spaß.
Mir gings zumindest so, der Kopf wollte schon, nur Körper konnte nicht. Puls war unten Muskeln haben aber Nein gesagt. Sobald ich das Tempo angzogen haben, gabs nen Krampf. Also das ganze mit GA1/GA2 nach Haus gelaufen. :Nee: |
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Fazit:
Meine aktuelle Geschichte zum Thema endet heute,in Woche 15 nach meiner Verletzung, jetzt, nachdem ich gestern den IM Frankfurt mit einem Laufsplit 4:08 ins Ziel schlurfte:Lachen2: Ich habe
Eine mehrmonatige Verletzung muss also kein Grund sein die ganze Saison in die Tonne zu treten, ein Jahr ist so schnell nun auch nicht vorüber als dass man nicht noch an alte Leistungen anknüpfen könnte. Bei vollständiger Ausheilung hätte ich mit 4 Wochen Training noch weniger Zeit liegen lassen, die Muskellzelle erinnert sich ja recht schnell, ich kann aber nicht sagen wie es einem ergeht der schon näher an seinem maximal möglichen Potential war... Etwas von der verlorenen Laufzeit wird man sicher über einen besseren Radsplit reinholen können, man hatte ja mehr Zeit für Radtraining, ich halte es aber für ziemlich unmöglich die Laufdefizite dadurch ausgleichen zu können(wenn das Radsetup aerodynamisch schon ausgereizt ist und man z.B. schon immer "all in" unterwegs ist). Der Vollständigkeit halber noch alle meine restlichen vor Frankfurt absolvierten Laufeinheiten
Viele Grüße und ein gutes Comeback wünsche ich allen denen so ein Malleur passiert ist, und speziell natürlich dir Michel:liebe053: |
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Ich wollte diese Saison noch einmal richtig angreifen, darum schon im Februar das erste TL mit einem zweiten GEPLANTEN TL im April - und die Verletzung Mitte März hat mich de facto drei bis vier Monate gekostet. Doch das größte Problem - zumindest, wenn man eine LD auf individuellem Topniveau plant - ist der Kopf: Kurz nach der Verletzung fiel ich in das erste Motivationsloch, welches ich noch ganz gut durch die Reha überbrücken konnte. Doch im Mai/Juni kam das zweite Motivationsloch und das war nicht mehr zu stopfen: Das Sprunggelenk tat immer noch weh (tut es auch heute noch nach dem Laufen) und die Bereitschaft "durch den Schmerz" zu laufen (obwohl die Ärzte aus medizinischer Sicht grünes Licht gaben) war nicht mehr da - vor allem auch, da mir nun das große Ziel fehlte. Zitat:
Zum einen fährt man im Verhältnis dann doch nicht so viel mehr Rad, denn die drei bis vier Stunden Laufanteil pro Woche sind im Radtrainingsbereich nicht die Welt. Zum anderen machen wir halt Triathlon und dazu gehört das Laufen NACH Rad. Das kann man nun mal nicht trennen, und wenn man nach dem Radfahren nicht laufen kann, dann trainiert man Rad, aber nicht Triathlon. Zitat:
Erhole Dich gut - Gruß: Michael |
Servus Michel!
Mir hat ein schlauer Mann mal gesagt: Wir müssen nicht schnell laufen können, sondern uns nach dem Radfahren einigermaßen mit Würde fortbewegen. 1. Warst Du das 2. Schaffst Du das :) Ich kann mich leider nicht komplett einlesen, aber das haut schon hin. 2006 hatte ich vor dem IM fast 3 Monate Laufpause und hab ne 3:36 gelaufen. Das richtig gute Training hat im Jahr danach 15min ausgemacht. Jetzt bist Du zwar untalentiert, aber zumindest willig. Also läufste ne 3:30 während Du Trockenfrüchte kaust. |
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Ich bin nun noch nicht lange genug dabei, als dass ich dir in Fragen der Zielplanung und Motivation irgendwas erzählen könnte was du nicht selbst schon erlebt hättest, verglichen mit deiner Erfahrung bin da vielleicht eher noch ein Rookie, für den alles noch neu und aufregend ist. Und auch habe ich mich noch nie 100% fokusiert vorbereitet und glaube dass das ein anderes Licht auf die Dinge werfen würde. Dennoch hier mein momentaner Standpunkt: Bei mir war auf jeden Fall der Ehrgeiz nach der Verletzung da es überhaupt schadlos zu schaffen. Es motiviert mich also immer noch der "Dabei sein" - Gedanke, da bin ich halt Herdentier und weniger Leithammel. Ich habe den Wunsch es eines Tages mal nach Hawaii zu schaffen, und hierzu benötige ich eine Top- Vorbereitung in welcher nichts, aber auch gar nichts schief gehen darf und obendrein noch einen guten Tag an dem ich Top-Leistung in allen drei Disziplinen abrufen kann und - aims wird es wissen: noch etwas mehr. Auf dieses Jahr werde ich geduldig "warten", will sagen ich werde wie letztes Jahr im Winter loslegen und schaun was ich verbessern kann und ob ich mit dem Training, Beruf usw.. gut hinkomme und ich werde weiter ausloten was meine fragile Maschinerie alles aushält. Und klappt es nächstes Jahr nicht, so möchte ich es im folgenden Jahr versuchen.... Dieses Jahr hab ich die Gewissheit, dass ich es in einer Disziplin "drauf" habe, fehlen halt nur:Lachen2: noch drei weitere : fressen, laufen und schwimmen. Letztendlich bin ich mir aber nicht mal sicher ob Hawaii mein Hauptantrieb ist. Im Grunde kenne ich meine wirklichen Ziele nicht, ist es einfach nur der Wunsch nach mehr ? Besser (also schneller) oder so ein Gefühl des "Flows" zu erreichen ? Jedenfalls ist der Wunsch nach einer Bestleistung irgendwann mal nicht mehr sinnvoll man wird ja nicht jünger. Das stört mich aber nicht. Für Top-Athleten soll ja Blocktraining unabdingbar sein, was plausibel ist u.a, weil die einfach an ihrer Regenerationskapazitätzgrenze sind und einfach nicht alles gleichzeitig trainieren könnnen ohne zu stagnieren. Ein Verletzung bietet für mich zukünftig immer eine willkommene Gelegenheit für Blockbildung. Zitat:
Ich konnte mich aber mit dem Gedanken auf eine gute Radzeit und anschließendem DNF weiter motivieren und später kam noch die Aussicht auf ein Finish hinzu. Letztendlich ist ja ein Finish sehr leicht zu schaffen, wenn man gesund ist und gut trainiert hat. Für mich war es plötzlich ein ehrgeiziges Ziel. Zitat:
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Hoffe du kriegst das bald geregelt. Zitat:
3 Laufstunden kosten vielleicht so viel Regeneration wie 6 Radstunden ? Wenn du also gar nicht läufst und auch nicht mehr Rad fährst, dann verbesserst du dich vielleicht dennoch auf dem Rad (z.B. dann wenn du sowieso zu viel Radtraining machen sollest) Michel lass uns das Jahr gut zu Ende bestreiten und gleichzeitig ein wenig schon an 2014 denken; 2014 wird unser Jahr ! Ciao, Thomas |
So, nachdem ich die letzten drei Wochenenden drei MDs gemacht habe, hier mal ein Zwischenresümee:
1. MD Immenstadt: Anfang Juli beschloß ich, daß ich mir doch von so einer blöden Verletzung nicht die Saison vermiesen lasse, und da ich es tatsächlich bis jetzt nie geschafft habe, in Immenstadt an den Start zu gehen (obwohl schon zweimal angemeldet), nahm ich mir vor, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: a) die WK-Saison eröffnen b) in Immenstadt zu starten Eine Woche vor dem WK begann ich mit dem Schwimmtraining, nachdem ich im Mai und Juni komplett geschwänzt und im Winter gar nicht im Wasser war - Ergebnis beim Schwimmen war mau, aber ich wollte ja vor allem gut durchkommen, daher war mir das Ergebnis wurscht. Die Radstrecke ist sehr schön und knackig, auch hier dachte ich vor allem an den anstehenden Lauf, denn mehr als 11km war ich seit Februar nicht mehr gelaufen (und lange Läufe gehören ja generell nicht zu meinem Repertoire). Beim Laufen ging es daher ausschließlich darum, sich nicht zu überanstrengen und keine Schmerzen zu haben. Das gelang problemlos, wenn auch in einer unterdurchschnittlichen Zeit von knapp 1.39.25 für die 20km (entsprechend wurde ich auch von 24 Leuten überholt und wurde schlußendlich 45ter). Direkt danach hatte ich keine Schmerzen, allerdings am nächsten und übernächsten Tag zwickte das Sprunggelenk noch ein wenig und es war leicht geschwollen. Fazit: Alles in allem lief es sehr gut - und ich wollte mehr...:dresche !!! 2. MD Ulm Also schrieb ich umgehend eine Mail an die Ulmer Organisatoren, ob ich nicht doch bitte in meiner Geburtsstadt starten dürfe und wunderbarer Weise drückten die ein Auge für mich zu, so daß ich letzte Woche in Ulm am Start war. Was eine geile, super organisierte WK-Premiere!!! (Nur kleine Schwächen in der "Wechselzonengeographie", aber das wars auch schon.) Schwimmen in der Donau dauerte zwar länger, da die Strömung erheblich schwächer als bei Konzeption des WKs war, aber egal, ist ja für alle gleich. Radstrecke sehr gut, auch selektiv wie in Immenstadt, aber in Summe ein ganzes Stückchen schneller. L in vier Runden bei 35° war für mich super, denn ich bin ja eher der Diesel, also nicht schnell, dafür lange, und wenn es heiß ist, dann baue ich nicht in dem Maße ab wie die meisten anderen Athleten. So ging ich als 17. auf die Laufstrecke und kam auch als 17. mit einer 1.36.17 für die 20km ins Ziel - immerhin schneller als in Immenstadt, es fühlte sich schon eher nach Laufen im WK an und: ich hatte null Schmerzen mehr nach dem WK. Also gings weiter und das Glück war mir hold, denn... 3. MD Erlangen ... dank Armin hier aus dem Forum kam ich überraschend zu einem Startplatz in Erlangen. Zu Erlangen muß man ebenso wie zu Immenstadt nix sagen: Ein Klassiker, geile Strecken, perfekt organisiert, tolle Helfer. Ich war inzwischen in meiner dritten Schwimmtrainingswoche angelangt und die 25er sowie die 100er Intervalle am Freitag gingen schon richtig gut, wenn auch evtl. zu knapp vor dem WK. Der gestrige Kinderflohmarkt in Lindau mit meilenweitem Schleppen von tonnenschweren Flohmarktkisten führte dann dazu, daß meine Arme heute früh sehr dick waren. Dazu kam noch der Umstand, daß ich nur mit Badehose schwamm, weil ich dachte, man dürfe unter den Schwimmsuit keine WK-Kleidung ziehen, aber das Schlimmste war, daß mir nach der Wendeboje so übel wurde, daß ich zweimal Rückenschwimmen mußte...ich habe den Schwimmausstieg noch nie so herbeigesehnt wie heute und machte mir schon Sorgen, wie es wohl im weiteren WK-Verlauf sein würde (die Schwimmzeit war unterirdisch, ein anderer Athlet, der in Immenstadt nur drei Minuten schneller war, hat mir heute SIEBEN Minuten abgenommen...:( ...). Aber glücklicherweise war es mit ein paar Bäuerchen in der Wechselzone vorbei, ich blieb natürlich wieder ein wenig länger dort, weil ich es doch tatsächlich schaffte, meine Hose falsch rum anzuziehen (danke an die Helferin, die mich darauf aufmerksam machte...:Blumen: ) Naja, ich und wechseln, das wird nix mehr, letzte Woche in Ulm rannte ich zwei Minuten lang wie ein wildgewordenes Huhn rum, weil sie mein Rad versteckt hatten...:Cheese: Nachdem ich die letzten zwei WKs mit meinen Trainingslaufrädern geradelt war, montierte ich heute die Scheibe und die 404er-Zipp drauf und hatte sehr großen Spaß auf der Radstrecke: Nur überholen, an den Kurz- und Mittelstrecklern vorbei, die sich zum Teil in Rudeln herumtrieben...:dresche ... schnell, aber noch "relativ" entspannt, von mir aus hätte ich noch mal mind. eine Runde in dem Tempo weiterfahren können. Aber ich wollte ja heute gerne auf die Laufstrecke, mit dem Ziel, schneller als in Ulm zu sein. Und die Laufstrecke in Erlangen geht zum Großteil durch den Wald, also schön Schatten, daher waren die Voraussetzungen optimal und das Ergebnis schon richtig gut: Die erste Runde in 45min + paar Zerquetschte, die zweite Runde machte ich ein bißerl schneller, so daß ich die 20km in 1.29.15 absolvierte - aber das Beste war (und das ist mir in elf oder zwölf Jahren Triathlon noch nie passiert): Ich ging als 25. auf die Laufstrecke und kam als 23. ins Ziel - überholte vier Leute und wurde nur von zweien überholt...:liebe053: ! Fazit: Laufen geht wieder; meine schnellste Zeit in Erlangen war eine 1.28.17, also nicht soo viel weg von der heutigen Zeit. Gesamtfazit: Das Kapitel 'Verletzung' ist hiermit geschlossen, zumindest bis MD-Länge paßt es beim Laufen wieder. Die LD-Tauglichkeit steht auf einem anderen Papier; die einzigen langen Läufe waren die dreimal 20km in den letzten drei Wochen, allerdings sollen da in den nächsten Wochen noch ein paar dazu kommen, sofern alles klappt. Sehr langer Rede, kurzer Sinn: Nach einer Verletzung des Ausmaßes muß man - zumindest mit 45 Jahren - doch mind. vier Monate einkalkulieren, bis man wieder halbwegs loslegen kann. Deckt sich "natürlich" auch mit der Aussage der Ärzte, die meinten, nach vier bis fünf Monaten könne man normalerweise wieder an Leistungssport denken. Nächstes WE geht's drei Tage in die Berge, um mich auf die eine Woche später stattfindende MD in Malterdingen "vorzubereiten". Und dann schau mer mal, ob ich diese vollkommen unverschämte Startgebühr von 180, -€ für den Transvorarlberg am WE darauf zu zahlen bereit bin. Gruß: Michel |
Schöner fröhlicher post Michel, freut mich sehr zu hören dass das Laufen wieder läuft.
Ich hatte so gut 3 Monate Lauf-Ausfall, ins ambitionierte Lauftraining kann ich jetzt dann mal endlich einsteigen und ich freue mich auf die Herbstmarathons (Frankfurt und Karlsruhe) wo ich dieses Jahr auch mal endlich etwas schneller werden möchte. (Mein "Lauf" in Roth war ja nochmals rund ne halbe Stunde langsamer als in Frankfurt - hmh, das Geschleiche langt mir jetzt aber, das kann so nicht bleiben). Ciao, Eber PS: Ich war heut auf dem Summertime Triathlon, Olympische Distanz, meine Schwimmzeit 22 Minuten für 1 K war nach 4 Jahren Training unterirdisch, wüsste gar nicht ob mich da ein Trainingsausfall überhaupt noch weiter abbremsen könnte.... |
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