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barbossa 11.02.2008 10:37

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67957)
und?
weiter?
hat das irgendetwas bewirkt?
wird es für die Zukunft etwas positives bringen?

Wir sind an solche Geschichten gewöhnt
ich sehe es wie Tobi

Noch, noch sind wir es gewöhnt.
Bei aller Unsicherheit über mögliche Entwicklungen "hoffe" ich, daß es eine Entwicklung gibt, die ähnlich dem Mittelalter verläuft. Irgendwann wird es weniger werden. Im MA hat man die Leute gevierteilt, gerädert, gehäutet und verbrannt. Und das alles galt als völlig normal. Das hat sich möglicherweise in einem Teil der Welt schon geändert. Es ist eben nicht mehr normal und es ist weniger geworden. Das gleiche hoffe ich für Auseinandersetzungen der geschilderten Art. Mehr gibts nicht.

Die Gefahr der Abstumpfung ist sicher auch virulent, geben wir uns also Mühe nicht abzustumpfen.

Leider gehört dazu auch, hinzuschauen. Nun fahr ich auch nicht deswegen auf der Gegenfahrbahn langsam, aber wenn ich einen Unfall sehe, guck ich mir den auch an (sofern es die Fahrsituation zuläßt).
Und sollte ich der erste am Ort sein, dann wird selbstredend geholfen oder gesichert.

Aber:
Wollen wir uns denn gewöhnen? Ist es nicht die Pflicht, sich gegen diese Art der Gewöhnung zu wehren?


@tobi_nb: dennoch kann man sich dem allen nicht völlig entziehen. Letztlich ist es doch deine Entscheidung, was du aus dem Müll, der über uns ausgeschüttet wird, rausziehst.

Danksta 11.02.2008 11:12

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67957)
und?
weiter?
hat das irgendetwas bewirkt?
wird es für die Zukunft etwas positives bringen?

Wir sind an solche Geschichten gewöhnt
ich sehe es wie Tobi

Oh Mann...

Was meint ihr, was in Abu Ghraib, Guantanamo abgehen würde, wenn die Öffentlichkeit (und damit der amerikanische Kongress) nicht davon wissen würde.
Die frei Presse tut seehr viel für Menschenrechte. Sonst wären wir alle maximal blind gegenüber dem Greuel der Welt.

DasOe 11.02.2008 11:24

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 67957)
Wir sind an solche Geschichten gewöhnt

Ich nicht ... ich bin mit Kriegsbildern aus Vietnam im Fernsehen aufgewachsen und seitdem gruselt es mich immer mehr und ich will mich auch nicht daran gewöhnen.

DasOe 11.02.2008 11:27

Zitat:

Zitat von barbossa (Beitrag 67937)
Zur Flut der Fotos kann man wirklich nur sagen, daß -wie neulich in einem Artikel der SZ zu lesen war - der Auftrag der s.g. Kriegsberichterstatter langsam erlischt: es werden mehr und mehr "private" Fotos erstellt, die um die Welt gehen, als von dafür bestallten Fotografen gemacht werden.

Soldaten haben seit dem WWII "ihren" Krieg fotografiert/dokumentiert. Durch die Weiterentwicklung der Fotografie bzw. der Technik/Internet und den damit verbundenen "Bühnen" ist es extrem leicht geworden das Grauen weltweit öffentlich zu machen.

neonhelm 11.02.2008 11:30

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 67955)
DAS ist eine Konsequenz, die ich aus der Scheinheiligkeit der Medien gezogen habe. Ich schaue nicht hin. (Wenn ich erster am Unfallort bin, schaue ich natürlich schon, ob ich helfen kann) Aber sonst schaue ich bewußt weg. Und meiner Freundin verbiete ich auch hinzuschauen.

Dazu kommt, dass ich keine Jounallie kaufe oder die lese die andere gekauft haben, und ich schaue kein Unterschichtenfernsehen. (Nicht so wie 81,5Mio anderer Deutscher, die NIE Dschungelkamp gesehen haben, und trotzdem Bescheid wußten.)

Dazu kommt, dass ich jedem Menschen, der länger mit mir zu tun hat, versuche dahingehend zu überzeugen, dass er nichts aus den Medien glauben soll, niemanden trauen soll, und alles hinterfragen muß.

Also, ich versuche schon (ein ganz klein wenig) gegen die Scheinheiligkeit der Welt anzukämpfen) Denn die ist das GRÖßTE ÜBEL AUF DIESER WELT.


Uhhhhuhuhhh, tobi, da stellt's mir aber schon ein bisschen die Nackenhaare auf. Du verbietest deiner Freundin? Naja, eure Sache.

Wer zum Unfall schaut, ist selber schuld, denn der sieht die Bremslichter vor ihm nicht. Freut mich aber, dass du eine selbstverständliche Plicht zur Hilfe nochmal extra erwähnst.

Und, wenn man sich auch nur ein bisschen offen und interessiert im öffentlichen Raum bewegt, weis man auch ohne Fernseher und Journallie, was das Land bewegt. Das hat nichts mit Scheinheiligkeit zu tun.

Übrigens, für das größte Übel dieser Welt halte ich Eiferer jeder Art. ;)

Zitat:

Zitat von barbossa (Beitrag 67984)
Aber:
Wollen wir uns denn gewöhnen? Ist es nicht die Pflicht, sich gegen diese Art der Gewöhnung zu wehren?

Ich halte es da ja nach dem Bravo-Prinzip. ICH brauch keine Kriegsbilder mehr zu sehen, mir reicht es, wenn mir einer sagt, da gibt es einen bewaffneten Konflikt, dass ich weiss, was dort passiert.

Aber es gibt immer junge Menschen, die das nicht wissen...

tobi_nb 11.02.2008 11:41

....

Danksta 11.02.2008 11:44

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68012)

Und ich verallgemeinere jetzt, damit meine Aussage provokanter wirkt:

Kein Kriegsreporter der Welt schießt die Fotos, weil er über das Unrecht der Welt aufklären will, sondern ausschließlich zum Selbstzweck, um berühmt zu werden und ordentlich Kohle und Preise abzufassen. Dass dadurch gleichzeitig über das Elend berichtet wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

Oh Mann, die 2.

Nee, Kriegsreporter verdienen ja auch ein Schweinegeld. Das sind keine Idealisten, die sich in Nepal, Kambodscha oder so für ein paar hundert Euro in Lebensgefahr begeben.

Diese unsäglichen Platitüden treffen vielleicht auf ein paar "embedded journalists" im Irak zu, aber um auch mal zu verallgemeinern halte ich das für groben Unfug und eine Verunglimpfung einer gesamten Branche,.

tobi_nb 11.02.2008 11:55

....

Danksta 11.02.2008 11:59

Diese verbitterten Leute, die der Ansicht sind, das Recht gepachtet zu haben (weil sie ja alles schlecht finden, was ja keiner richtig widerlegen kann, weil nicht alles gut ist) wird man nicht überzeugen können. Die schmoren in ihrem eigenen Frust ;)

tobi_nb 11.02.2008 12:05

....

outergate 11.02.2008 12:28

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68012)
Kein Kriegsreporter der Welt schießt die Fotos, weil er über das Unrecht der Welt aufklären will, sondern ausschließlich zum Selbstzweck, um berühmt zu werden und ordentlich Kohle und Preise abzufassen. Dass dadurch gleichzeitig über das Elend berichtet wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt.

schamlose frechheit, die zweite.
tu mir einen gefallen: beschäftige dich bevor du solchen scheiß postest mit fotojournalismus, oder schweige zum thema.

DasOe 11.02.2008 12:44

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 67914)
Und AbuGhreib wurde nicht aufgedeckt, weil Reporter investigativ und inquisitorisch über das Elend der Welt berichten wollten, sondern, weil raffgierige und zugegebenermaßen dumme Soldaten ihre Aktionen filmten und andere Soldaten (warum auch immer) diese Fotos an den meistbietenden verkauften.

Für die Aufdeckung von Abu Ghraib war Seymour Hersh verantwortlich, der auch 1969 das Massaker von My Lai öffentlich machte ... und dafür völlig zu Recht den Pulitzer-Preis erhielt

KernelPanic 11.02.2008 12:58

http://ecx.images-amazon.com/images/...3L._SS500_.jpg

Koennte bei der Meinungsbildung helfen.

Pascal 11.02.2008 13:00

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 67955)
[b]

Dazu kommt, dass ich jedem Menschen, der länger mit mir zu tun hat, versuche dahingehend zu überzeugen, dass er nichts aus den Medien glauben soll, niemanden trauen soll, und alles hinterfragen muß.

Wenn Du dann konsequent wärst dürftest du auch allen anderen Menschen nichts glauben und niemandem trauen. Es kommt mir dann so vor, als wolltest/müsstest Du bei jedweder Handlung das Rad selbst neu erfinden, den wer weiss, vielleicht ist sonst ne Unwucht drinnen. Ob das eine praktikable Art und Weise der Lebensgestaltung ist wage ich, zumindest für mich, zu bezweifeln.

tobi_nb 11.02.2008 13:06

....

tobi_nb 11.02.2008 13:17

....

neonhelm 11.02.2008 13:20

Na ja, outi hat schon recht, wenn er meint, man solle sich doch mit dem Thema beschäftigen.

Und dann wird man feststellen, dass es wie immer ein einfaches Schwarz oder Weiß nicht gibt, egal ob man bei Capa anfängt oder bei Nachtwey aufhört...

Danksta 11.02.2008 13:22

Dann nenn mal in der gleichen Konsequenz ein paar Fotojournalisten bei Namen und am konkreten Beispiel, die Deiner pauschalen negativen Meinung entsprechen.

Und erklär doch mal Dein Selbstexperiment im August 1997, das hört sich spannend an ;)

outergate 11.02.2008 13:44

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68049)
Schade, wenn du den Eindruck gewonnen haben solltest, dass mich diese Aussage von meiner Meinung abbringt, muß ich dich enttäuschen. Tut sie nicht.

deine meinung ist mir wurscht. was mich daran ärgert ist, daß sie auf absoluter unkenntnis fußt und du dir trotzdem die frechheit herausnimmst, pauschale verunglimpfungen in den raum zu werfen. (und du nimmst dir raus, den bild-zeitungsstil zu kritisieren? muahahaha :Lachen2: - kennst du das zitat von robert gernhardt mit den elchen?)
und dann erwartest du noch, daß ich gegenbeispiele zu deinen "thesen" bringe, wo du nichtmal eine these hast? tschuldigung, püh!
beschäftige dich mit dem thema! bring selbst beispiele! argumentiere!

tobi_nb 11.02.2008 13:46

....

drullse 11.02.2008 13:56

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68070)
Ich weiß jetzt leider nicht, wann die englische Presse mit der Begründung: "WIR SIND DER AUFFASSUNG; DIE MENSCHEN VERDIENEN; DASS SIE DIE WAHRHEIT ERFAHREN" die Bilder letztendlich doch veröffentlich hatten.

Letztes Jahr. Für mich eine weitere Bestätigung der These "Geld stinkt nicht"

DasOe 11.02.2008 13:56

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68056)
Bis 1989 z.B. wurden die toten Polen im Wald von Katyn von Deutschen umgebracht. Und ich hatte das geglaubt.

Durch Lektüre von einschlägigem Geschichtsmaterial hättest du es besser wissen können.

Zitat:

Bis auf ein paar Spitzen, sowie Beleidigungen konnte mir jedoch noch niemand auch nur einen einzigen nennen, von dem man voller Überzeugung sagen könnte, dies wäre ein Idealist. Und zwar nicht zu Beginn seiner Karriere (Da sind wir wahrscheinlich alle Idealisten, besonders die Anwälte), sondern nachdem er schon 20 Jahre im Geschäft ist.
aaah und du verteilst keine Spitzen? :Nee: Nein, aber das ist nicht der Punkt nenne uns doch einen Kriegsberichterstatter oder Krisenjournalisten der die von dir hier vorgetragenen Verunglimpfungen als Wesenmerkmale aufweist.

tobi_nb 11.02.2008 13:56

....

neonhelm 11.02.2008 13:57

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68070)
Mir fehlende Beschäftigung mit dem Thema vorzuwerfen, finde ich irgendwie schade.

Gut. Zumindest ich finde deine Schlussfolgerungen erstaunlich und hatte daraus auf eine mangelhafte Beschäftigung mit dem Thema geschlossen. Tut mir leid, wenn dem nicht so sein sollte. Aber dann würde ich schon ganz gerne mehr in's Detail der Beweggründe einzelner Fotografen gehen wollen.

outergate 11.02.2008 13:59

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68077)
Insofern hast du Recht, dass ich mich nicht 100% in der Tiefe mit Kriegsjournalismus und jedem einzelnen Reporter beschäftigt habe. Aber ich bilde mir ein, dass ich über das Handeln von Menschen, wenn es um Ruhm; Ehre und Geld geht, recht gut Bescheid weiß.

na dann. glückwunsch.

tobi_nb 11.02.2008 14:05

....

neonhelm 11.02.2008 14:15

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68082)
Nichtsdestotrotz wird bei der Kriegsberichterstattung und gerade hier enorm manipuliert und beeinflußt.

Wir wissen doch alle: Das Erste, was bei einem Krieg auf der Strecke bleibt, ist die Wahrheit.

tobi_nb 11.02.2008 14:21

....

dude 11.02.2008 14:23

Zitat:

Zitat von outergate (Beitrag 68069)
- kennst du das zitat von robert gernhardt mit den elchen?)

ich kannte es nicht. falls ich nicht alleine sein sollte:

"Die größten Kritiker der Elche, das waren früher selber welche."

barbossa 11.02.2008 14:25

Gibt es denn einen Konsens??

1. Kriegsberichterstatter (KB) ist ein Beruf.
2. KB dürfen wenn es denn ein Beruf ist, dafür Geld erhalten
3. KB schießen Fotos unterschiedlichster Art.
4. Nicht alle Fotos, die alle KB schießen, können veröffentlicht werden
5. Nicht allein der KB wählt das Foto, sondern die Redaktion entscheidet über die Veröffentlichung.
6. Werden viele Fotos veröffentlicht, ist es möglich, sie nach Qualität zu sortieren.

Wer #2 widerspricht, muß sich dann aber fragen lassen, wie denn Fotos generell entstehen sollen.
Der zufällig Passant wirds nicht tun können.

Und wie immer gibt es bei vielen Menschen (=KB) viele Motivationen:
der eine ist Idealist, der andere Adrenalinjunkie, der dritte will schnell reich werden.
Na und? Paßt auf jeden zweiten Tuchhalter, mit Ausnahme des Adrenalins wahrscheinlich.


P.S.: wenn alle gleichzeitig schreiben, wirds ein wenig chaotisch. Sry

tobi_nb 11.02.2008 14:27

....

barbossa 11.02.2008 14:29

Eine gepflegte Beleidigungskultur ist auch nicht einfach!
:Lachen2:

dude 11.02.2008 14:33

@tobi_nb: Nur sicherheitshalber: ich habe es nur erwaehnt, weil ich das Zitat nicht kannte, nicht um Dich zu beleidigen.

Ich kann Deine Argumentation insoweit nachvollziehen, als dass sie in Dein von Dir hier gezeigtes Weltbild passt.

tobi_nb 11.02.2008 14:34

....

tobi_nb 11.02.2008 14:36

....

barbossa 11.02.2008 14:37

Somit wäre dann ja alles geklärt.
Kann ich jetzt laufen gehn?:bussi:

neonhelm 11.02.2008 14:40

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 68086)
Ich kann nur das Handeln von Menschen auf Grund ihrer Taten (für mich) einschätzen.

Aber genau das tust du doch nicht, sondern du ziehst Schlüsse anstatt einfach festzustellen. Oder sehe ich das verkehrt?

Objektiv gesehen, wird erst einmal dokumentiert. Das ist der Job.

Und Job bedeutet, man ist Profi, dh, man verdient seinen Lebensunterhalt damit. Was wiederum heißt, man arbeitet für einen Markt. Und wenn die Aufgabenstellung heißt: Bild für Krieg, dann gibt's Kriegsbilder, weil keiner eine grüne Wiese mit Kühen drauf mit Krieg assoziiert

Ob objektiv dokumentiert wird, ist eine andere Frage. Genauso wie die Frage der Moral...

tobi_nb 11.02.2008 14:54

....

outergate 11.02.2008 14:55

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 68096)
Ich kann Deine Argumentation insoweit nachvollziehen, als dass sie in Dein von Dir hier gezeigtes Weltbild passt.

großartig!
darf ich dich zitieren, wenns mal paßt? :Cheese:

powermanpapa 11.02.2008 15:03

Zitat:

Zitat von barbossa (Beitrag 67984)
Noch, noch sind wir es gewöhnt. ....

Irgendwann wird es weniger werden......
...

Das wäre schön, aber gerade durch die vielen Bilder hat man eher den Eindruck das es schon wieder mehr würde


Zitat:

Zitat von barbossa (Beitrag 67984)
..
Im MA hat man die Leute gevierteilt, gerädert, gehäutet und verbrannt.

Und das alles galt als völlig normal.

Das hat sich möglicherweise in einem Teil der Welt schon geändert. .....


Wie verhalten sich die Amerikaner im Irak?
wurden dort nicht von "hochzivilisierten" Menschen ganze Familien incl. deren Kinder massakriert?

Hat sich den daran wirklich jemand gestört?

wie werden sich unsere BW Soldaten verhalten wenn sie über kurz oder lang nach Süd Afghanistan kommen? menschlich? oder mittelalterlich?

Zitat:

Zitat von Danksta (Beitrag 68001)
Oh Mann...

Was meint ihr, was in Abu Ghraib, Guantanamo abgehen würde, wenn die Öffentlichkeit (und damit der amerikanische Kongress) nicht davon wissen würde.
Die frei Presse tut seehr viel für Menschenrechte. Sonst wären wir alle maximal blind gegenüber dem Greuel der Welt.

Ja, bestätigt mein Bild

Du meinst also die moderne Welt des 3. Jahrtausend benötigt unbedingt Massaker Bilder weil die Regierungen auch weiterhin über diese Gräuel hinweg schauen?

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Wieviele Autofahrer halten an wenn sie ein frisch verunfalltes Fahrzeug im Strassengraben sehen??
Regen sie sich erst auf wenn sie die Bilder der schwerverletzten im TV sehen?


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