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Das hier wiegt übrigens ungefähr dasselbe wie das andere. Optisch geht der Vergleich für mich sehr sehr eindeutig aus. Auch wenn Du das Zweite vielleicht langweilig finden magst.
Quelle: http://fotos.light-bikes.de/main.php?g2_itemId=14047 |
Nicht jede "Bastelösung" muss schön werden. ;)
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Wenn man schon keinen schönen Schrank hat, wieso sollte dann das Fahrrad besser aussehen?
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meins
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Wenns jetzt noch Addict SL wäre... Wie findest Du die LEW Wheels? |
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Das Addict SL kommt auch noch irgendwann (ein Addict RC hatte ich schonmal) Die LEW Pro VT1 sind ganz großer Mist...die kann ich niemandem empfehlen. Das CR1 hatte ich mit dem aktuellen Sattel (Saevid) und anderer Kurbel übrigens Sub5 :Cheese: |
Lew fallen also raus ebenso wie Lightweight (in allen Variationen ?) zumindest lt. wieczorek.
Wie sieht es aus mit Enve, reynolds, Zipp? |
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Zipp 202 = topp Reynolds = stark modellabhängig, die RZR sind aber seit 2012 endlich zu empfehlen zu Enve kann ich nichts sagen Lass dir doch nen Satz LW-Classics vom Dierl bauen...die sind klasse! |
Also Sub 6Kg sind kein Problem ist nur ein Frage des Geldes:-) Ich habe daran 2 Jahre gearbeitet. Jetzt bin ich bei 5,7Kg.
Cervelo R3 Team LW Standard III Turbular XX-Light Sattelstütze (günstiger als Smolke und wir für dich angefertigt) Sram Red 2012 Engage Bremsen Rotor 3d+ mit Extralite Ketteblätter (Compact) 3 T Carbon Lenker Extralite Vorbau (Alu und leichter als manch ein Karbon Vorbau) Tune Sattel Komfort+ ax Lightness Flaschenhalter Mache demnächst mal ein paar Bilder wenn ich den neuen Sattel von Smud Carbon habe. |
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Aber für so ein Projekt würd ich Xentis Squad 25mm nehmen. Besonders wenn Du auf Alltagstauglichkeit setzen willst. |
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das kann doch nicht der Felgenstoß sein, direkt an der Ventilöffnung. Außerdem haben Carbonfelgen konstruktionsbedingt doch gar keinen Felgenstoß. Meiner Meinung nach ist das einfach ein verschliffener, mangelhaft reparierter Riss in der Felge. Kamen die Laufräder so neu vom Hersteller? |
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Allerdings schaut das für mich auch eher nach verlaufenem oder abgeschliffenem Harz aus. Sowas käme mir nicht ans Rad! |
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Diejenigen reinen Carbonfelgen, die ich kenne, werden von vornherein rund hergestellt, d.h. die Carbonmatten kommen in eine entsprechende Form, werden mit Harz getränkt, Vakuum angelegt und gebacken. Gibt aber auch noch so Hybridfelgen, die einen Alukern haben oder bei denen das Carbon an eine Alufelge ranlaminiert wurde (Cosmic-Carbon, Zipp-Drahtreifen-Carbonfelgen wie die 404), bei denen gibt's dann natürlich schon noch 'nen Felgenstoß und die gewinnen auch nie Leichtgewichtspreise. |
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Mein Simplon hat 6,6kg, wenn ich mich recht erinnere. Wenn ich LWs dran machen würde, wäre ich wohl bei 6,1 oder 6,0 (ich hab die Komponenten nie gewogen), aber die Aluflanke der Citec war's mir wert. Ansonsten hab ich lauter Standardteile, SRAM Red, Syntace Lenker, Stütze, Vorbau (nicht der F99, auch wieder 40 oder 50g), Flite SLR Sattel, Pavo Rahmen in 56. SPD-SL Pedale sind zudem auch etwas schwer. Unter 6 geht mit dem Rahmen, den Anbauteilen, LWs und Speedplay, denke ich mal. Aber das Radgewicht ist überbewertet, ich nehm lieber etwas extra Steifigkeit und Sicherheit, daher habe ich keine wilden Leichtbauparts angebaut. |
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Du lässt Dir von Alfalfa das neue Cannondale aufschwatzen, schraubst ne Red drann und Xentis Squad, dann kannste Vorbau/Lenker/Stütze aus Stahl nehmen und schaffst die 6. |
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"Leider geil" passt glaube ich dazu eh besser :Cheese: |
Das Laufrad kam so ab Werk...es ist nicht repariert oder verlaufenes Harz. Die Bremsflanke war an der Stelle einfach viel breiter als der Rest der Felge und wurde so halbwegs auf Maß geschliffen.
Die Stelle war aber immer noch 3mm breiter als der Rest der Felge nur die Flankenstärke war geringer. Das habe ich so aber bei vielen LEW Felgen gesehen und das war bei der ersten Generation absolut Standard. Es ist auf jeden Fall eine Stelle an der Felgenteile aneinander liegen,das konnte man spüren...ob das jetzt Felgenstoß heißt oder Carbonmattengrenze oder Kohlefaserzäsur weiß ich nicht 100%ig :Cheese: Zitat:
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Also, ich kenn ihn ja nur flüchtig, würde aber behaupten, dass 3-rad für sub 6 ein bisschen zu konservativ ist...:Cheese: |
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Meins ist mit Super Record und Xentis auch bei 6,4kg. Aber mit den schweren Syntace Carbon Anbauteilen und schwerem Sattel, Flaschenhalter sind auch nicht die leichtesten. |
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Ich schlage vor, sie baut mal eines auf, ein Evo oder so. Genügend Tipps gibt's ja hier. So rum wird ein Schuh draus. Zitat:
Ha, du täuscht dich. Bei meinem Principia und dem Litespeed war mir die sub7 schon wichtig. Wenn's ein Carbon Hobel ist, so ein Ultra-modernes Teil müssen natürlich die sub6 her. Allerdings hab ich beschlossen auf Alu Clincher zu setzen. In der 1380-1390g Klasse, ich denke damit wäre was machbar. Quintessenz: Cobra, äh Alfalfa übernehmen sie. :Huhu: |
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Prinzipia und Litespeed waren ja sicher keine Schwergewichte, so dass es mich wundern würde, wenn der neue Rahmen deutlich mehr als 400g Einsparung bringt. 600g bei den Anbauteilen ist nicht eben leicht zu realisieren, weil du ja vorher bestimmt auch keinen bockschweren Mist verbaut hattest. |
@hafu:
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Alleine der Chris King bietet knapp 100g Potential. Die Rahmen bestimmt 400g, Gabel auch noch mal 50-150g, das macht dann schon mal 550g. Die Laufräder 100-150g, sind dann 700g. Der Rest wird dann schwieriger. Bei einer bb30 Kurbel sind noch mal 100g fällig, vielleicht auch 150g. Dann fehlen nur noch weitere 100g (maximal) und die gibt die neue sram red her. Eigentlich ganz einfach. Da kann sogar syntace Lenker und Vorbau dran sowie Thomson Stütze und SLR Sattel. Und das mit Alu clinchern! :liebe053: |
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Ich werde dein Projekt interessiert weiter verfolgen. Für meine Wettkämpfe spielt das Radgewicht keine wesentliche Rolle (vielleicht ein bisschen für Wiesbaden), aber z.B. bei meinem Junior, der ja selber nur knapp über 50kg wiegt und bei dem die nächste DM am Schluchsee stattfindet, lohnt eine gewisse Diät u. U. doch (im Augenblick fährt er 'ne Ultegra-Komplett-Ausstattung und liegt damit bei 8kg). |
Die CD Kurbel ist auf jeden Fall leichter als alle anderen.
Und zwar mindestens 100g |
Ich bin mal mit einer Gruppe Leichtbaufreaks auf Mallorca gewesen. Die Sub6-Bikes waren allesamt eine Katastrophe.
Dem einen ist während der Fahrt ein Bremsschuh abgefallen, weil das winzige Titanschräubchen der 1000-Euro Carbonbremse dann doch einen Gewindegang zu wenig hatte. Wegen der ohnehin sehr heiklen Bremseigenschaften der verbleibenden Bremse auf den Carbonfelgen suchten wir dann gemeinsam die Küstenstraße ab, bis wir den verdammten Bremsschuh wieder fanden. Dem anderen ist ständig die Sattelstütze immer weiter ins Sitzrohr gerutscht, weil die aus Kohlefäden geflochtene "Klemme" nicht klemmte. Deshalb hatte er eine zweite Stütze in der Trikottasche, die einen Tick schwerer war, aber dank Übermaß etwas satter im Sitzrohr steckte (kein Witz). Bei einem Ortsschildsprint riss einem der Umwerfer ab, weil dank windelweichem Tretlager oder Kurbel sich da was verhakte. Bergab jammerten die Bremsen aller Bikes wie kranke Katzen auf den Carbonfelgen, bergauf schliffen die Hinterräder an den Kork-Bremsklötzchen. Ist mir wirklich schleierhaft, wie man sich solche Heulbojen antun kann. Wegen der Reifen ohne nennenswertem Pannenschutz trugen die Burschen ihre Räder die 10 kiesigen Meter von der Straße zum Kiosk. Ich konnte es irgendwann echt nicht mehr sehen. Gute Räder sind in erster Linie steif, zuverlässig, haben gute Bremsen und Schaltungen. Radrennfahrer sieht man nie mit so SubIrgendwas-Kisten. So. Jetzt ist es raus. Arne |
Hahahaha - Super !! :Lachanfall:
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Hi Arne,
Danke für deine Ausführungen. Ich bin mir nicht sicher ob du meine Beiträge alle aufmerksam studiert hast. Wenn nein, lege ich sie dir ans Herz. Ich würde 08/15 verbauen, in dem Sinne, dass es keine leichtbauteile sind. Ich bin der Meinung, dass die technologische Entwicklung so weit ist, dass es keiner Tricks bedarf um 6kg zu unterbieten. Zumindest dann nicht, wenn man bei den Gruppen und anbauteilen oben ins Regal greift. Beim Rahmenset muss man sich beinahe Mühe geben um über 1250g zu kommen, egal bei welchem Hersteller. Gruß aus der steverstadt. |
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Die "Katastrophe" ist sicher ein bisschen abhängig von... beidem. |
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Ich habe mal einen seeeeehr passenden Beitrag aus einem anderen Thread dazu gepackt :Cheese: Man kann ein Sub 6kg Rad auch sehr stabil, steif und Haltbar aufbauen wenn man auf idiotischen Schnickschnack ala Carbonschrauben, leichte Züge, Leichtbaukette etc verzichtet. Das bringt evtl 250g und versaut das ganze Rad. @Arne: Solche Erfahrungen habe ich auch gemacht und finde das immer sehr lustig wenn denen dann die Räder beim normalen Training zerbröseln :) ...ich hätte von Dir aber erwartet, dass du das etwas relativierst. Es gibt zweifelsohne Räder Sub6 die ohne eine Schwachstelle oder Bastellösung auskommen. Das Radl vom Wiezcorek und meines sind solche Beispiele. Wenn man auf den sinnfreien Kleinkram verzichtet ist das relativ einfach möglich. |
Das Erlebnis ist auch schon ne Weile her, im Frühjahr 2007 :o
Ich war damals mit der Firma Carbonsports, die die Lightweight-Laufräder herstellt, auf Mallorca. Ich saß jeden Morgen und jeden Abend beim Essen am Tisch von Heinz Obermayer, seiner Frau Traudel und seiner Enkelin. Er hielt mir immer einen Platz frei. Wir haben uns die ganze Zeit unterhalten, das war wirklich sehr kurzweilig. Sicher hat sich seit 2007 viel getan, die Grenze des Sinnvollen hat sich verschoben. Für Heinz Obermayer waren übrigens Steifigkeit und tadellose Funktion viel wichtiger als geringes Gewicht. Für ihn war so ziemlich alles Pfusch, was nicht mindestens 10 Jahre hält. Die Profis verlangten nach immer steiferem Material, die Amateure nach immer leichterem. Grüße, Arne |
Das ist alles richtig. Der Beitrag liest sich halt nur so, als ob jedes Sub6kg Rad nicht funktionieren würde, und um Sub6 geht es hier ja auch.
Die "Leichtbauer" mit denen du unterwegs warst haben aber viel Mist verbaut, und das muss bei einem 6kg Rad nicht der Fall sein. Dass Profis kein leichteres Zeug wollen ist doch klar...die Räder müssen sie halt jeden Tag wieder sicher nach hause bringen und die 6,8kg Grenze der UCI verhindert eh alles andere. Heinz ist schon einer derjenigen die vernünftig an das Thema Haltbarkeit und Stailität heran gehen...allein deswegen war er schlecht gelaunt als Marcus Burkhardt eines seiner Obermayer Vorderräder an einem Hund schrottete...ohne dass an dem Hund auch nur ein Kratzer war :Cheese: ...das VR hatte danach nen 90° Winkel in der Flanke Zitat:
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Das mit den Profis hat verschiedene Gründe:
1. UCI Limit. Einem Profi bringt das alles garnix, bei 6,8kg ist Schluss. Demzufolge wird man da das leichte Zeug immer in Richtung mehr Steifigkeit und mehr Komfort und noch mehr Stabilität ausrichten. 2. Ein Profi fährt was man ihm hinstellt. Und wenn man sich mal anschaut, das da oft noch nichtmal mehr die Topteile eines Herstellers gefahren werden... :-) 3. Profis haben dazu ne ganz spezielle Einstellung. Sagen wir mal eher praktischer Natur. Die verstehen eh nicht, wie man als Hobbysportler soviel Geld für soein Arbeitsgerät wie ein Fahrrad ausgeben kann. 4. Schonmal Straßenrennen gefahren? Da wird halt auch schonmal gefallen. Und so richtig schönes Zeug schrottet man dann doch eher nicht. 5. Anlassbezogen verwenden auch Profis solches Material. Ich kann jedem mal einen Besuch eines gut besetzten Uphillrennen empfehlen. Da kann man sich bei richtig starken Jungs mal sachdienlichen und haltbaren Leichtbau anschauen. |
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Also: Her mit den Infos ! :Huhu: |
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:Cheese: |
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Kannst Dir ja mal von Coparni ein paar Infos besorgen und ne Sendung dazu machen. Ich glaub der hat nen guten Überblick darüber, was kontruktiv vertretbar ist und was nicht. Und besonders: was die zu berücksichtigenden Faktoren dabei sind. |
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