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flaix 05.02.2013 22:31

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 867803)
...:Huhu: 500 USD ist die falsche Zahl. Weniger!
Ist aber eigentlich sekundär, denn:
Wenn ein "Knochen" bereits weitgehend abgenagt ist, ist für den Nachfolger nicht mehr genug "Fleisch" vorhanden, um damit gesund weiter zu leben.

Kurt, an DEM Knochen ist noch genug Fleisch!

LidlRacer 05.02.2013 22:35

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 867807)
das ich mal für den Dude Partei ergreife, hätt ich auch nicht geträumt. Wo genau hat er den hier die Realität verloren?

Du findest es gut und richtig, wenn Dir von einem geldgierigen Veranstalter, der offenbar meint, alles mit seinen dämlichen Kunden machen zu können, 500$ für absolut NICHTS abgepresst werden?

Schön, wenn alle Triathleten so denken, braucht sich ja nichts ändern. :Nee:

Cruiser 05.02.2013 22:41

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 867813)
Du findest es gut und richtig, wenn Dir von einem geldgierigen Veranstalter, der offenbar meint, alles mit seinen dämlichen Kunden machen zu können, 500$ für absolut NICHTS abgepresst werden?

Schön, wenn alle Triathleten so denken, braucht sich ja nichts ändern. :Nee:

Toll ist es nicht, aber man kann und (sollte) sich einfach dagegen versichern...geht für relativ kleines Geld, also Reiserücktrittsversicherung.

flaix 05.02.2013 22:44

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 867813)
Du findest es gut und richtig, wenn Dir von einem geldgierigen Veranstalter, der offenbar meint, alles mit seinen dämlichen Kunden machen zu können, 500$ für absolut NICHTS abgepresst werden?

Schön, wenn alle Triathleten so denken, braucht sich ja nichts ändern. :Nee:

ich finde es legitim wenn der Verkäufer eines Images (Markenkern) sich gut dafür bezahlen lässt. Bei Anmeldung kennt jeder die AGBs sozusagen. Wer da so versessen darauf ist und das macht, der muss wissen was er tut.

Einen essentiellen Teil der Imageleistung erbringt der Veranstalter für seinen Kunden auch ohne Teilnahme.

Gibt auch Langdistanzen in schöner Natur für 150 Öcken.

GrrIngo 05.02.2013 22:48

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 867810)
Kurt, an DEM Knochen ist noch genug Fleisch!

Das... werden wir in den nächsten 5 Jahren erleben. Ich habe eher die Befürchtung, dass nicht nur an diesem Knochen weniger Fleisch hängt, als es einem guten Hunger gut tut. Und dann stellt man fest, dass die Knochen doch zu teuer waren, und leider nicht wieder verkäuflich bzw. selbsterhaltend sind...

Gruß
GrrIngo

Kurt D. 05.02.2013 22:50

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 867810)
Kurt, an DEM Knochen ist noch genug Fleisch!

...Nein, nicht für den Nachfolger. Beobachte und bilanziere mal ganz nüchtern - ohne den vordergründigen Blickwinkel.
Du musst hierbei den erwünschten Multiplikator beachten - und dieser ist nie mehr zu erreichen.

:) Es sei denn es regnet täglich frische LD Leute und spendierfreudige Sponsoren :)
Aber täglichen Regen versprechen noch nicht mal die wildesten Meteorolügner...:)

flaix 05.02.2013 22:57

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 867835)
...Nein, nicht für den Nachfolger. Beobachte und bilanziere mal ganz nüchtern - ohne den vordergründigen Blickwinkel.
Du musst hierbei den erwünschten Multiplikator beachten - und dieser ist nie mehr zu erreichen.

:) Es sei denn es regnet täglich frische LD Leute und spendierfreudige Sponsoren :)
Aber täglichen Regen versprechen noch nicht mal die wildesten Meteorolügner...:)

Kurt, die haben doch noch gar nicht richtig angefangen zu expandieren....wenn die sich trauen aus den Kerngebieten heraus angepasste Produkte in den emerging markets (also China, INdien,Südkorea usw.) zu platzieren, leben die weitere 20 Jahre wie die Made im Speck

Kurt D. 05.02.2013 23:03

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 867846)
Kurt, die haben doch noch gar nicht richtig angefangen zu expandieren....wenn die sich trauen aus den Kerngebieten heraus angepasste Produkte in den emerging markets (also China, INdien,Südkorea usw.) zu platzieren, leben die weitere 20 Jahre wie die Made im Speck

...das ist aber genau das was ich meinte: Das ist nur Vordergründig (Theoretisch) gedacht. Denn:
Das Geschäftsmodell ist ein gewaltiges Hinderniss.
PS: Was du vorne kurzfristig aufbaust, reisst du hinten gleichzeitig ein...

hazelman 05.02.2013 23:05

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 867846)
Kurt, die haben doch noch gar nicht richtig angefangen zu expandieren....wenn die sich trauen aus den Kerngebieten heraus angepasste Produkte in den emerging markets (also China, INdien,Südkorea usw.) zu platzieren, leben die weitere 20 Jahre wie die Made im Speck

genau diese zeit aber hat jemand mit dem geschäftsmodell pe nicht wirklich. aber: für die verhältnisse von providence ist wtc ja eher ne kleine nummer und wird im fall des falles abgeschrieben.

hazelman 05.02.2013 23:06

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 867854)
...das ist aber genau das was ich meinte: Das ist nur Vordergründig (Theoretisch) gedacht. Denn:
Das Geschäftsmodell ist ein gewaltiges Hinderniss.
PS: Was du vorne kurzfristig aufbaust, reisst du hinten gleichzeitig ein...

der pc ist schneller als das mobiltelefon. ;)

Kurt D. 05.02.2013 23:09

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 867860)
der pc ist schneller als das mobiltelefon. ;)

...okay, dann sind wir uns ja einig - und können jetzt schlafen gehn...:Huhu: Gutes Nächtle!

flaix 05.02.2013 23:11

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 867854)
...das ist aber genau das was ich meinte: Das ist nur Vordergründig (Theoretisch) gedacht. Denn:
Das Geschäftsmodell ist ein gewaltiges Hinderniss.
PS: Was du vorne kurzfristig aufbaust, reisst du hinten gleichzeitig ein...

verstehe was du meinst, sehe das aber anders. die europäischen races sind sicherlich in einem reifen stadium ihres lebenszyklus. aber das gilt nicht im allgemeinen für den ironman. diese idee ist forever young

Kurt D. 05.02.2013 23:16

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 867865)
verstehe was du meinst, sehe das aber anders. die europäischen races sind sicherlich in einem reifen stadium ihres lebenszyklus. aber das gilt nicht im allgemeinen für den ironman. diese idee ist forever young

...:Huhu: Jaaa, die Idee jaaa, aber das Modell ist das Problem. :Huhu:

Jetzt aber, Augen zu und ab zum Schnarchen... bis morgen!:Blumen:

dude 05.02.2013 23:54

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 867779)
Andere Veranstalter haben da weitaus humanere Regelungen.

Ich sehe halt beide Seiten im Gegensatz zu den Meisten hier. Ich sagte ja: eine Versicherung wie 365competitor.com seitens des Veranstalters faende auch ich angemessen. Ansonsten: mit den Fuessen abstimmen, denn Du sagtest es ja, es gibt auch andere.

Das Gejammer ist jedenfalls kindisch.

LidlRacer 06.02.2013 00:00

Fast vergessen:
Sutton ist ja nicht ganz allein mit seiner Idee.
Der TBB-Chef twittert:
Zitat:

Zitat von Alex Bok
@teamTBB @trisutto they have 250k friends, you need 100k friends to make this happen and all pay around 1 big entry fee #notimpossible

Ich weiß zwar nicht, von welchen 250.000 "friends" er spricht, die sie hätten, aber es wird deutlich, in welchen Preisregionen sie denken.
Das läge also in der Größenordnung des letzten kolportierten Kaufpreises.

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 867606)
Der Mann ist Trainer, nicht mehr und nicht weniger. Und das ist offensichtlich Schuster bleib' bei deinen Leisten.

Mit TBB und Team TBB haben die beiden etwas Respektables aufgebaut und erfolgreich Sponsoren akquiriert.

So deppert sind die nicht, wie Suttons Geschreibsel vermuten lassen könnte.

Zitat:

Zitat von irgendwer im Slowtwich-Forum
Sutton is never eloquent. But he is almost always right.

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 867889)
Ansonsten: mit den Fuessen abstimmen, denn Du sagtest es ja, es gibt auch andere.

Das Gejammer ist jedenfalls kindisch.

Es ist kein Zufall, dass ich bisher keinen Ironman gemacht habe. :)

Thorsten 06.02.2013 00:09

Einziger Denkfehler: Warum sollte ich "1 big entry fee" dafür ausgeben, dass Ironman/WTC vom Regen in die Traufe kommt? Dann driften sie vermutlich nur in eine andere komische Richtung ab und sei es eine gewaltige Uneinigkeit. Lass sie sich doch selbst zu Grunde richten, es werden andere folgen, die wieder Veranstaltungen ausrichten. Vielleicht eine Art Selbstreinigung in Richtung "back to the roots". Aber davon können Suttons Schützlinge vielleicht nicht mehr von leben ...

Pippi 06.02.2013 00:15

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 867898)
Lass sie sich doch selbst zu Grunde richten, es werden andere folgen, die wieder Veranstaltungen ausrichten. Vielleicht eine Art Selbstreinigung in Richtung "back to the roots". Aber davon können Suttons Schützlinge vielleicht nicht mehr von leben ...

So was ähnliches wollte ich auch gerade schreiben.

LidlRacer 06.02.2013 00:22

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 867898)
Einziger Denkfehler: Warum sollte ich "1 big entry fee" dafür ausgeben ...

Du weißt ja noch nicht, wie weit er gedacht hat. Ich weiß es auch nicht.

Auch wenn ich der Idee grundsätzlich wohlwollend gegenüberstehe, würde ich nur investieren, wenn ich greifbare Vorteile davon hätte.
Gewinnausschüttungen können es bei einem "non-profit" nicht sein.
Aber vielleicht niedrigere Startgebühren, wie schon diskutiert humanere Um-/Abmeldekonditionen etc.

Dann werden die meisten sich natürlich denken:
"Sollen die anderen mal schön investieren, und ich profitiere dann ohne eigene Investition genau so wie die."

Um dem entgegen zu wirken, müsste es direkte Vorteile für Investoren geben, wie z.B. zusätzlicher Rabatt auf Startgebühren.

dude 06.02.2013 00:28

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 867892)
Mit TBB und Team TBB haben die beiden etwas Respektables aufgebaut und erfolgreich Sponsoren akquiriert.

Dein Kreisligafussballverein um die Ecke hat auch den Aufstieg geschafft und erst letztes Jahr die Hinz&Kunz GmbH als Hauptsponsor gewonnen. Respektabel!

Zitat:

Es ist kein Zufall, dass ich bisher keinen Ironman gemacht habe. :)
Du hast ja auch nicht gejammert.

Thorsten 06.02.2013 00:33

Lidl - genauso wird's sein. Warum soll ich mein Geld darin "verschwenden", wenn es andere genauso gut machen können.

Wenn diese wiederum Vorteile = Profit daraus ziehen, geht der Profit schon wieder an die Anteilseigner, jetzt halt an die neuen. Ich zahle 1 Startgeld als Investition, nehme jedes Jahr an einen Ironman teil, muss ab und zu mal wieder absagen, kriege dafür feine Konditionen und mache im Endeffekt eine gute Rendite. Was ja auch völlig in Ordnung und menschlich ist. Da Ironman nichts soziales ist, mit dem man helfen kann, wird vermutlich kaum jemand sein Geld da reinstecken wollen. Soziale Sachen unterstüütze ich halt auch fürs gute Gewissen.

LidlRacer 06.02.2013 00:44

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 867904)
Dein Kreisligafussballverein um die Ecke hat auch den Aufstieg geschafft und erst letztes Jahr die Hinz&Kunz GmbH als Hauptsponsor gewonnen. Respektabel!

Nun ja, Team TBB ist das mit Abstand erfolgreichste Triathlon-Team der Welt. Kreisliga? Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: Das bist wohl eher Du. Sage ich aber nicht. GFNY war auch mal eine Vision. Jetzt ist es Realität und wächst. RESPEKT! Ich mag Visionen!

Zitat:

Du hast ja auch nicht gejammert.
Aber das berechtigte Gejammer unterstützt.

Klugschnacker 06.02.2013 01:03

Man muss schon unterscheiden zwischen dem extrem anspruchsvollen deutschsprachigen Markt und der internationalen Situation. In D-A-CH sollte die WTC aus meiner Sicht die lokalen Agenturen an längerer Leine laufen lassen als bisher. Dann werden diese Agenturen diesen Markt optimal bedienen.

In Europa (England, Spanien, Italien, Schweden, künftig eventuell weitere) muss die WTC aufpassen, dass sie mit anderen Veranstaltern, die auf diesen Markt spezialisiert sind, mithalten kann. Das ist derzeit der Fall, aber es ist eine leicht absteigende Tendenz erkennbar. Im Moment gehören die europäischen Ironman-Veranstaltungen noch zu den besten, die der Markt zu bieten hat.

In den USA, dem Kernmarkt der Branche, steht die WTC einsam und unangefochten an der Spitze. Insbesondere die zwei Dutzend 70.3-Veranstaltungen halte ich für strategische Ankerpunkte des Marktes. Ein Wettbewerber hat es schwer, über die Langdistanz in den Markt zu kommen, denn hier ist die Anziehungskraft der Marke Ironman an größten ("wenn schon Langdistanz, dann »IRONMAN«"). Indem die WTC die Halbdistanzen besetzt, wird es für Wettbewerber schwer.

Ich halte die WTC für schwer verkäuflich. Und zwar deshalb, weil sie gut dasteht und viel wert ist, diesen Wert aber nicht mehr so schnell wie bisher steigern kann. Wer sie besitzt, kann gutes Geld verdienen; wer aber erst den Kaufpreis finanzieren muss, wünscht sich eine Aufsicht auf höhere Renditen.

Brett Sutton überschätzt mit seiner Idee eines Aufkaufs über eine Internetgemeinde aus meiner unmaßgeblichen Sicht die tatsächlichen Möglichkeiten. Die 500 USD, zu deren Zahlung er 250.000 Fans überzeugen will, machen aus deren Sicht nur Sinn, wenn sich dadurch die Anmeldegebühr so weit verringert, dass sich die Investition von 500 USD rechnet. Verringert sich das Startgeld um 100 USD, wäre man beim sechsten Ironman-Start in der Gewinnzone. Allerdings starten die meisten Eisenmänner nur 1-2 mal über die Langdistanz, sodass diese Rechnung nur für die wenigsten aufgeht. Und: wer nicht investiert, profitiert vermutlich ebenso von den vergünstigten Anmeldegebühren – warum also investieren?

Grüße,
Arne

dude 06.02.2013 01:10

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 867909)
Nun ja, Team TBB ist das mit Abstand erfolgreichste Triathlon-Team der Welt. Kreisliga? Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: Das bist wohl eher Du. Sage ich aber nicht. GFNY war auch mal eine Vision. Jetzt ist es Realität und wächst. RESPEKT! Ich mag Visionen!

Das "erfolgreichste Triathlon Team der Welt":
da hast Du zwei Faktoren, Triathlon und Team. Triathlon ist eine Randsportart und ein Team ein klitzekleiner Teil davon.

TBB ist genauso Kreisliga wie GFNY, selbst wenn bei letzterem das Budget ein vielfaches groesser ist. Klein mal 10 = immernoch klein.

titansvente 06.02.2013 07:42

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 867789)
Das ist leider wirklich übel bei ihm.

Ist er nicht Legastheniker?

Hunki 06.02.2013 07:50

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 867909)
Nun ja, Team TBB ist das mit Abstand erfolgreichste Triathlon-Team der Welt. Kreisliga? Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: Das bist wohl eher Du. Sage ich aber nicht. GFNY war auch mal eine Vision. Jetzt ist es Realität und wächst. RESPEKT! Ich mag Visionen!

Aber das berechtigte Gejammer unterstützt.

Also wenns um die Anzahl der Hawaii-Gewinner und guten Athleten geht, war wohl das Team Tri Dubai das erfolgreichste Team aller Zeiten. Mehr gute Athleten als dort gabs ja wohl in keinem anderen Team.

Hat aber mit der aktuellen Diskussion nichts zu tun.

Kurt D. 06.02.2013 15:19

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 867911)

1) Man muss schon unterscheiden zwischen dem extrem anspruchsvollen deutschsprachigen Markt und der internationalen Situation. In D-A-CH sollte die WTC aus meiner Sicht die lokalen Agenturen an längerer Leine laufen lassen als bisher. Dann werden diese Agenturen diesen Markt optimal bedienen.

2) In Europa (England, Spanien, Italien, Schweden, künftig eventuell weitere) muss die WTC aufpassen, dass sie mit anderen Veranstaltern, die auf diesen Markt spezialisiert sind, mithalten kann. Das ist derzeit der Fall, aber es ist eine leicht absteigende Tendenz erkennbar. Im Moment gehören die europäischen Ironman-Veranstaltungen noch zu den besten, die der Markt zu bieten hat.

3) In den USA, dem Kernmarkt der Branche, steht die WTC einsam und unangefochten an der Spitze. Insbesondere die zwei Dutzend 70.3-Veranstaltungen halte ich für strategische Ankerpunkte des Marktes. Ein Wettbewerber hat es schwer, über die Langdistanz in den Markt zu kommen, denn hier ist die Anziehungskraft der Marke Ironman an größten ("wenn schon Langdistanz, dann »IRONMAN«"). Indem die WTC die Halbdistanzen besetzt, wird es für Wettbewerber schwer.

4) Ich halte die WTC für schwer verkäuflich. Und zwar deshalb, weil sie gut dasteht und viel wert ist, diesen Wert aber nicht mehr so schnell wie bisher steigern kann. Wer sie besitzt, kann gutes Geld verdienen; wer aber erst den Kaufpreis finanzieren muss, wünscht sich eine Aufsicht auf höhere Renditen.

5) Brett Sutton überschätzt mit seiner Idee eines Aufkaufs über eine Internetgemeinde aus meiner unmaßgeblichen Sicht die tatsächlichen Möglichkeiten. Die 500 USD, zu deren Zahlung er 250.000 Fans überzeugen will, machen aus deren Sicht nur Sinn, wenn sich dadurch die Anmeldegebühr so weit verringert, dass sich die Investition von 500 USD rechnet. Verringert sich das Startgeld um 100 USD, wäre man beim sechsten Ironman-Start in der Gewinnzone. Allerdings starten die meisten Eisenmänner nur 1-2 mal über die Langdistanz, sodass diese Rechnung nur für die wenigsten aufgeht. Und: wer nicht investiert, profitiert vermutlich ebenso von den vergünstigten Anmeldegebühren – warum also investieren?

Grüße,
Arne

...Hallo Arne, meist ganz gut getroffen, jedoch einige Anmerkungen meinerseits als Ergänzung:

zu 1) "Anspruchsvoller Markt" ist doch normaler Markt. Dies ist nur dann eine Herausforderung, wenn man von 2b herkommt. Man darf sich nie an 2b ausrichten, immer an 1a. Leider ist auch Europa mittlerweile abgerutscht im Ranking, von 1a auf 1b bis 2a !

"Lange Leine", ja dies war seinerzeit auch meine Idee und Vorschlag. Denn dies war das Erfolgsmodell all der Vorjahre. Leider waren einige "Jungdynamiker" in USA und Europa anderer Auffassung (...). Die "Rechnung" dieser strategischen Fehleinschätzung wird gerade präsentiert. Es wird noch schlimmer und leider nicht besser werden.

zu 2) Zustimmung. Aber nochmal, nie am Schwachen ausrichten, immer nur am Starken. Trainiere ich z.B. mit "Gramumpsels" am Slalomhang, fahre ich auch entsprechend. Trainiere ich mit Könnern, paniere ich viele.

zu 3) Zustimmung. Genau deshalb aber, wegen des Erfolges in Nordamerika, bleibt der Blick für "den Rest der Welt" etwas "vernebelt". Das ist menschlich wohl nachvollziehbar (so sind sie halt, die Cowboys...), aber geschäftlich kurzsichtig.

zu 4) Zustimmung.

zu 5) Schnapsidee! Der gute Sutton ist wohl etwas übertrainiert...:) (außerdem hat er offensichtlich wenig Ahnung von Zahlen...;) ).

Gruß,
Kurt

schoppenhauer 06.02.2013 15:31

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 868150)
zu 4) Zustimmung.

Gerade 4) ist garantiert falsch. Wie bemisst denn ein Unternehmen wie PE den Wert? Doch nicht über den Kaufpreis oder gar den Buchwert sondern über den aktuellen geschätzten Verkaufspreis. Und der steht und fällt mit dem derzeitigen und zu erwartenden Überschuss.

Die halten das Ding so lange, wie Sie glauben den 'Wert' stärker zu steigern als es in dem derzeit möglichen Verkaufspreis zum Ausdruck kommt, und dann wird das Ding verkauft.

Die Rentabilität eines Miethauses hat ja auch nix damit zu tun, ob es mir gehört oder ich es noch finanzieren muss.....

Kurt D. 06.02.2013 15:42

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 868160)

Die halten das Ding so lange, wie Sie glauben den 'Wert' stärker zu steigern als es in dem derzeit möglichen Verkaufspreis zum Ausdruck kommt, und dann wird das Ding verkauft.

Die Rentabilität eines Miethauses hat ja auch nix damit zu tun, ob es mir gehört oder ich es noch finanzieren muss.....

...nein, das ist aber "leicht" anders. Es gehören immer zwei dazu.

PS: Das Beispiel mit dem Mietshaus hinkt in diesem Fall sehr.

schoppenhauer 06.02.2013 15:49

Ja. Ich meinte auch, der Wert eines Miethauses hat nix damit zu tun, ob es schon lange in meinem Besitz ist, oder ich es in Kürze erwerben will und noch finanzieren muss. Und genauso hat der Wert des WTC nix damit zu tun, ob ich das Ding aus der Sicht des derzeitigen Besitzers beurteile oder aus der Sicht eines potentiellen Käufers.

Kurt D. 06.02.2013 15:59

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 868172)
Ja. Ich meinte auch, der Wert eines Miethauses hat nix damit zu tun, ob es schon lange in meinem Besitz ist, oder ich es in Kürze erwerben will und noch finanzieren muss. Und genauso hat der Wert des WTC nix damit zu tun, ob ich das Ding aus der Sicht des derzeitigen Besitzers beurteile oder aus der Sicht eines potentiellen Käufers.

...wenn ich Arne richtig verstanden habe, bzw. interpretiere, dann meint er aber etwas anderes als Du nun? Ich übrigens auch. Bei mir geht es ebenfalls in Richtung "abgenagter Knochen", bei dir mehr an "eventuell nachwachsendes Fleisch"?

schoppenhauer 06.02.2013 16:19

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 868183)
...Bei mir geht es ebenfalls in Richtung "abgenagter Knochen", bei dir mehr an "eventuell nachwachsendes Fleisch"?

Nein, sondern um den Wert der Dinge. Das ist in vielen Fällen etwas sehr subjektives. In diesem Fall, also beim WTC, ist es aber komplett unerhebelich, ob ich der derzeitige Besitzer oder ein potentieller Käufer bin, wenn es gilt den Wert zu bestimmen. Es macht die Sache nicht leichter oder schwerer für den Investor, ob er nun vor ein paar Jahren gekauft hat oder erst kaufen wird.

Das gleiche gilt fürs Mietshaus. Nur weil ich es beispielsweise vor längerer Zeit günstig erstanden habe, hat es doch für mich keinen anderen Wert als der derzeit am Immobilienmarkt übliche. Und darauf bezieh ich meine Mieteinnahmen, wenn ich wissen will, ob es sich rentiert. Außer ich bin ein Liebhaber - um zurück zum Thema zu kommen. :)

Klugschnacker 06.02.2013 16:19

Schoppenhauer, mein Gedankengang war folgender (sicher laienhaft, korrigiere mich bitte):

Bei einer Private-Equity-Gesellschaft wie bei den Eignern der WTC, handelt es sich um eine Gesellschaft, bei der die Kaufsumme nicht aus Eigenkapital, sondern aus Fremdkapital stammt. Das bedeutet, eine Gruppe von Investoren kauft die WTC mit Geld, dass sie sich zunächst leihen muss. Zins und Tilgung werden dann aus dem laufendem Geschäftsbetrieb der WTC entnommen.

Aus Sicht der WTC greift also ständig jemand in die Kasse, und zwar die derzeitigen Eigentümer, die damit die ursprüngliche Kaufsumme nachträglich aufbringen. Um das zu ermöglichen, müssen Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen vorgenommen werden, damit mehr Geld in der Kasse ist.

Ein künftiger Käufer, der nach ähnlichem Muster über Fremdkapital finanziert, wird sich fragen, ob es noch weiteres Spar-, Umstrukturierungs- oder Umsatzerhöhungspotential gibt. Oder ob die WTC bereits Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen in einem Maße erfahren hat, die sich nur schwer weiter beibehalten oder gar steigern lassen.

Grüße,
Arne

Kurt D. 06.02.2013 16:24

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 868209)
Schoppenhauer, mein Gedankengang war folgender (sicher laienhaft, korrigiere mich bitte):

Bei einer Private-Equity-Gesellschaft wie bei den Eignern der WTC, handelt es sich um eine Gesellschaft, bei der die Kaufsumme nicht aus Eigenkapital, sondern aus Fremdkapital stammt. Das bedeutet, eine Gruppe von Investoren kauft die WTC mit Geld, dass sie sich zunächst leihen muss. Zins und Tilgung werden dann aus dem laufendem Geschäftsbetrieb der WTC entnommen.

Aus Sicht der WTC greift also ständig jemand in die Kasse, und zwar die derzeitigen Eigentümer, die damit die ursprüngliche Kaufsumme nachträglich aufbringen. Um das zu ermöglichen, müssen Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen vorgenommen werden, damit mehr Geld in der Kasse ist.

Ein künftiger Käufer, der nach ähnlichem Muster über Fremdkapital finanziert, wird sich fragen, ob es noch weiteres Spar-, Umstrukturierungs- oder Umsatzerhöhungspotential gibt. Oder ob die WTC bereits Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen in einem Maße erfahren hat, die sich nur schwer weiter beibehalten oder gar steigern lassen.

Grüße,
Arne

...so habe ich persönlich dich auch verstanden. Und möchte dem nicht widersprechen. Und laienhaft war dein Gedankengang durchaus nicht.

hazelman 06.02.2013 16:31

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 868209)
Ein künftiger Käufer, der nach ähnlichem Muster über Fremdkapital finanziert, wird sich fragen, ob es noch weiteres Spar-, Umstrukturierungs- oder Umsatzerhöhungspotential gibt. Oder ob die WTC bereits Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen in einem Maße erfahren hat, die sich nur schwer weiter beibehalten oder gar steigern lassen.

Grüße,
Arne

Weitere Laienerklärung hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdfi...%C3%9Cbernahme


Wobei dann der schlagende Vorteil der Sutton-Lösung identifiziert wäre: Nix Fremdkapital, 100% Eigenkapital, was wir da so anlegen würden. Kaufen, kaufen, kaufen! :Cheese:

Kurt D. 06.02.2013 16:38

Zitat:

Zitat von hazelman (Beitrag 868220)

Wobei dann der schlagende Vorteil der Sutton-Lösung identifiziert wäre: Nix Fremdkapital, 100% Eigenkapital, was wir da so anlegen würden. Kaufen, kaufen, kaufen! :Cheese:

...und auf die entsprechenden "Aktionärsversammlungen" freue ich mich jetzt schon mächtig...:Cheese:

monte gaga 06.02.2013 17:00

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 868160)
Die halten das Ding so lange, wie Sie glauben den 'Wert' stärker zu steigern als es in dem derzeit möglichen Verkaufspreis zum Ausdruck kommt, und dann wird das Ding verkauft....

Interessante Diskussion - Da kann ich ja mal prima mit spekulieren, gerade weil das Ironman Geschäftsmodell wohl einige Besonderheiten hat:

Bis zu 50% der Erlöse (persönliche Schätzung) werden über Subventionen (Sponsoren mit unterschiedlichsten Interessenslagen...) erzielt.

Dort geht der Trend zur Zeit eher in Richtung Konsolidierung (Kürzung und Umverteilung der Budgets zu Lasten der Randsportarten...), wenn sich die WTC als "Elefant im Porzellanladen" nicht gelegentlich selbst den Ast absägt (ist Engelbert Strauss eigentlich noch in Ffm dabei ? Die M-Dot Socken kommen ja jetzt irgendwie "zentral"...).
Also insgesamt steigende Risiken in einem zunehmend intensivem Wettbewerbsumfeld.

Ich spekuliere daher auf zunehmenden Sauerstoffmangel im Geschäftsmodell. Die von der WTC selbst eingebrachte Diskussion von wegen "selling some Assets" interpretiere ich daher eher so, dass man vielleicht die Rennlizenzen wieder in die johlende Menge wirft oder ein Franchisemodell auflegt. Bei der inflationär aufgeblasenen Menge der Rennen in Summe mehr als der Kaupreis "damals". Und danach ? - Das wirtschaftliche Risiko für die Heuschrecken hat sich dann bereits in eine nette Rendite verwandelt und die leere Hülle geht mit Sepndenquittung an Brett Sutton zwecks gemeinnütziger Markenpflege.

Mal gespannt, wann Kurt wieder im Zielbogen auf uns wartet, nachdem die Lizenz für Frankfurt im Schaufenster stand ("Super-Schnäppchen - Alles muss raus"...)

Spekulativ and Just my 2 cents - aber irgendwie plausibel ?

schoppenhauer 06.02.2013 17:07

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 868209)
Schoppenhauer, mein Gedankengang war folgender (sicher laienhaft, korrigiere mich bitte):

Bei einer Private-Equity-Gesellschaft wie bei den Eignern der WTC, handelt es sich um eine Gesellschaft, bei der die Kaufsumme nicht aus Eigenkapital, sondern aus Fremdkapital stammt. Das bedeutet, eine Gruppe von Investoren kauft die WTC mit Geld, dass sie sich zunächst leihen muss. Zins und Tilgung werden dann aus dem laufendem Geschäftsbetrieb der WTC entnommen.

Aus Sicht der WTC greift also ständig jemand in die Kasse, und zwar die derzeitigen Eigentümer, die damit die ursprüngliche Kaufsumme nachträglich aufbringen. Um das zu ermöglichen, müssen Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen vorgenommen werden, damit mehr Geld in der Kasse ist.

Ein künftiger Käufer, der nach ähnlichem Muster über Fremdkapital finanziert, wird sich fragen, ob es noch weiteres Spar-, Umstrukturierungs- oder Umsatzerhöhungspotential gibt. Oder ob die WTC bereits Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen in einem Maße erfahren hat, die sich nur schwer weiter beibehalten oder gar steigern lassen.

Grüße,
Arne

Du greifst in deiner Sicht auf ein Klischee zurück: Die Heuschrecken plündern!

Das trifft oft auch zu, dafür gibt es aber geeignetere Objekte als das WTC. Hier hat man ja kaum veräußerbare Sachwerte oder Liquiditätsreserven durch den Kauf erworben, sondern vor allem ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell das vor allem durch Image und Bekanntheit seinen Wert erzielt. Und die Gewinne aus dem laufenden Geschäftsjahr darf ich entnehmen, das ist nichts verwerfliches. Darüber hinaus Vermögenswerte entziehen, was immer das beim WTC auch sein mag, geht nicht. Der Investor, und das ist im Kern nix anderes als ein Mietobjekt erwerben, will hier den Marktwert hochtreiben und dann weiter veräußern.

Ich bin mir sicher, dass der Kaufpreis so hoch war, dass die jährlichen Gewinnentnahmen nicht das eigentliche Ziel von PE war. Die wollen den Produktwert weiter hochfahren. Ob sie das schaffen und ob der Knochen bereits abgenagt ist oder Fleisch nachwächst ist in meinen Augen ein davon losgelöstes Thema.

schoppenhauer 06.02.2013 17:25

Zitat:

Zitat von monte gaga (Beitrag 868242)
Das wirtschaftliche Risiko für die Heuschrecken hat sich dann bereits in eine nette Rendite verwandelt und die leere Hülle geht .....

Kennst du den Kaufpreis? Bei den Renditeversprechungen, die die PE ihren Eigentümern macht, kann das schnell eine Herausforderung werden. Die Vorbesitzer schienen ja auch ganz clevere Burschen gewesen zu sein und nicht nur an Schwimmen, Radeln und Laufen gedacht zu haben.

Kurt - zu welchem Preis bist du damals eingentlich ausgestiegen?

Hafu 06.02.2013 17:27

Zitat:

Zitat von Kurt D. (Beitrag 868224)
...und auf die entsprechenden "Aktionärsversammlungen" freue ich mich jetzt schon mächtig...:Cheese:

Ich auch (owohl diese mit Sicherheit nie stattfinden werden).;)

Suttons unausgesprochene eigentliche Intention für den Buy-out ist ja, dass deutlich mehr Geld aus dem WTC-Topf für die Profis übrig bleibt, um diesen ein auskömmliches Einkommen zu sichern.

Das ist zwar ein legitimes Motiv, denn ein für Sponsoren attraktiver Sport funktioniert nicht ohne gut verdienende Stars, das ist im Fußball nicht anders als im Golf, der Formel 1 oder dem Basketball, aber den von Sutton erhofften zukünftigen Anteilseignern an der Basis dürfte eine satte Erhöhung der Preis- und Antrittsgelder im Profi-Bereich und Beibehaltung oder nur moderate Senkung der Startgelder für das Fußvolk kaum zu vermitteln sein.

Kurt D. 06.02.2013 17:29

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 868245)
... a) Der Investor ... will hier den Marktwert hochtreiben und dann weiter veräußern.

... b) Ich bin mir sicher, dass der Kaufpreis so hoch war, dass die jährlichen Gewinnentnahmen nicht das eigentliche Ziel von PE war. Die wollen den Produktwert weiter hochfahren. Ob sie das schaffen und ob der Knochen bereits abgenagt ist oder Fleisch nachwächst ist in meinen Augen ein davon losgelöstes Thema.

...zu a) Dies ist unstrittig und nicht verwerflich. Aber die Einwände von Arne (und mir) in Bezug auf die Möglichkeiten auf Grund der Umstände sind hierbei der springende Punkt.

...zu b) :Huhu: Losgelöst kann man dies bestimmt nicht sehen. Ich kenne das Geschäftsmodell.


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