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Schön, wenn alle Triathleten so denken, braucht sich ja nichts ändern. :Nee: |
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Einen essentiellen Teil der Imageleistung erbringt der Veranstalter für seinen Kunden auch ohne Teilnahme. Gibt auch Langdistanzen in schöner Natur für 150 Öcken. |
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Gruß GrrIngo |
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Du musst hierbei den erwünschten Multiplikator beachten - und dieser ist nie mehr zu erreichen. :) Es sei denn es regnet täglich frische LD Leute und spendierfreudige Sponsoren :) Aber täglichen Regen versprechen noch nicht mal die wildesten Meteorolügner...:) |
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Das Geschäftsmodell ist ein gewaltiges Hinderniss. PS: Was du vorne kurzfristig aufbaust, reisst du hinten gleichzeitig ein... |
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Jetzt aber, Augen zu und ab zum Schnarchen... bis morgen!:Blumen: |
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Das Gejammer ist jedenfalls kindisch. |
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Sutton ist ja nicht ganz allein mit seiner Idee. Der TBB-Chef twittert: Zitat:
Das läge also in der Größenordnung des letzten kolportierten Kaufpreises. Zitat:
So deppert sind die nicht, wie Suttons Geschreibsel vermuten lassen könnte. Zitat:
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Einziger Denkfehler: Warum sollte ich "1 big entry fee" dafür ausgeben, dass Ironman/WTC vom Regen in die Traufe kommt? Dann driften sie vermutlich nur in eine andere komische Richtung ab und sei es eine gewaltige Uneinigkeit. Lass sie sich doch selbst zu Grunde richten, es werden andere folgen, die wieder Veranstaltungen ausrichten. Vielleicht eine Art Selbstreinigung in Richtung "back to the roots". Aber davon können Suttons Schützlinge vielleicht nicht mehr von leben ...
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Auch wenn ich der Idee grundsätzlich wohlwollend gegenüberstehe, würde ich nur investieren, wenn ich greifbare Vorteile davon hätte. Gewinnausschüttungen können es bei einem "non-profit" nicht sein. Aber vielleicht niedrigere Startgebühren, wie schon diskutiert humanere Um-/Abmeldekonditionen etc. Dann werden die meisten sich natürlich denken: "Sollen die anderen mal schön investieren, und ich profitiere dann ohne eigene Investition genau so wie die." Um dem entgegen zu wirken, müsste es direkte Vorteile für Investoren geben, wie z.B. zusätzlicher Rabatt auf Startgebühren. |
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Lidl - genauso wird's sein. Warum soll ich mein Geld darin "verschwenden", wenn es andere genauso gut machen können.
Wenn diese wiederum Vorteile = Profit daraus ziehen, geht der Profit schon wieder an die Anteilseigner, jetzt halt an die neuen. Ich zahle 1 Startgeld als Investition, nehme jedes Jahr an einen Ironman teil, muss ab und zu mal wieder absagen, kriege dafür feine Konditionen und mache im Endeffekt eine gute Rendite. Was ja auch völlig in Ordnung und menschlich ist. Da Ironman nichts soziales ist, mit dem man helfen kann, wird vermutlich kaum jemand sein Geld da reinstecken wollen. Soziale Sachen unterstüütze ich halt auch fürs gute Gewissen. |
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Man muss schon unterscheiden zwischen dem extrem anspruchsvollen deutschsprachigen Markt und der internationalen Situation. In D-A-CH sollte die WTC aus meiner Sicht die lokalen Agenturen an längerer Leine laufen lassen als bisher. Dann werden diese Agenturen diesen Markt optimal bedienen.
In Europa (England, Spanien, Italien, Schweden, künftig eventuell weitere) muss die WTC aufpassen, dass sie mit anderen Veranstaltern, die auf diesen Markt spezialisiert sind, mithalten kann. Das ist derzeit der Fall, aber es ist eine leicht absteigende Tendenz erkennbar. Im Moment gehören die europäischen Ironman-Veranstaltungen noch zu den besten, die der Markt zu bieten hat. In den USA, dem Kernmarkt der Branche, steht die WTC einsam und unangefochten an der Spitze. Insbesondere die zwei Dutzend 70.3-Veranstaltungen halte ich für strategische Ankerpunkte des Marktes. Ein Wettbewerber hat es schwer, über die Langdistanz in den Markt zu kommen, denn hier ist die Anziehungskraft der Marke Ironman an größten ("wenn schon Langdistanz, dann »IRONMAN«"). Indem die WTC die Halbdistanzen besetzt, wird es für Wettbewerber schwer. Ich halte die WTC für schwer verkäuflich. Und zwar deshalb, weil sie gut dasteht und viel wert ist, diesen Wert aber nicht mehr so schnell wie bisher steigern kann. Wer sie besitzt, kann gutes Geld verdienen; wer aber erst den Kaufpreis finanzieren muss, wünscht sich eine Aufsicht auf höhere Renditen. Brett Sutton überschätzt mit seiner Idee eines Aufkaufs über eine Internetgemeinde aus meiner unmaßgeblichen Sicht die tatsächlichen Möglichkeiten. Die 500 USD, zu deren Zahlung er 250.000 Fans überzeugen will, machen aus deren Sicht nur Sinn, wenn sich dadurch die Anmeldegebühr so weit verringert, dass sich die Investition von 500 USD rechnet. Verringert sich das Startgeld um 100 USD, wäre man beim sechsten Ironman-Start in der Gewinnzone. Allerdings starten die meisten Eisenmänner nur 1-2 mal über die Langdistanz, sodass diese Rechnung nur für die wenigsten aufgeht. Und: wer nicht investiert, profitiert vermutlich ebenso von den vergünstigten Anmeldegebühren – warum also investieren? Grüße, Arne |
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da hast Du zwei Faktoren, Triathlon und Team. Triathlon ist eine Randsportart und ein Team ein klitzekleiner Teil davon. TBB ist genauso Kreisliga wie GFNY, selbst wenn bei letzterem das Budget ein vielfaches groesser ist. Klein mal 10 = immernoch klein. |
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Hat aber mit der aktuellen Diskussion nichts zu tun. |
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zu 1) "Anspruchsvoller Markt" ist doch normaler Markt. Dies ist nur dann eine Herausforderung, wenn man von 2b herkommt. Man darf sich nie an 2b ausrichten, immer an 1a. Leider ist auch Europa mittlerweile abgerutscht im Ranking, von 1a auf 1b bis 2a ! "Lange Leine", ja dies war seinerzeit auch meine Idee und Vorschlag. Denn dies war das Erfolgsmodell all der Vorjahre. Leider waren einige "Jungdynamiker" in USA und Europa anderer Auffassung (...). Die "Rechnung" dieser strategischen Fehleinschätzung wird gerade präsentiert. Es wird noch schlimmer und leider nicht besser werden. zu 2) Zustimmung. Aber nochmal, nie am Schwachen ausrichten, immer nur am Starken. Trainiere ich z.B. mit "Gramumpsels" am Slalomhang, fahre ich auch entsprechend. Trainiere ich mit Könnern, paniere ich viele. zu 3) Zustimmung. Genau deshalb aber, wegen des Erfolges in Nordamerika, bleibt der Blick für "den Rest der Welt" etwas "vernebelt". Das ist menschlich wohl nachvollziehbar (so sind sie halt, die Cowboys...), aber geschäftlich kurzsichtig. zu 4) Zustimmung. zu 5) Schnapsidee! Der gute Sutton ist wohl etwas übertrainiert...:) (außerdem hat er offensichtlich wenig Ahnung von Zahlen...;) ). Gruß, Kurt |
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Die halten das Ding so lange, wie Sie glauben den 'Wert' stärker zu steigern als es in dem derzeit möglichen Verkaufspreis zum Ausdruck kommt, und dann wird das Ding verkauft. Die Rentabilität eines Miethauses hat ja auch nix damit zu tun, ob es mir gehört oder ich es noch finanzieren muss..... |
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PS: Das Beispiel mit dem Mietshaus hinkt in diesem Fall sehr. |
Ja. Ich meinte auch, der Wert eines Miethauses hat nix damit zu tun, ob es schon lange in meinem Besitz ist, oder ich es in Kürze erwerben will und noch finanzieren muss. Und genauso hat der Wert des WTC nix damit zu tun, ob ich das Ding aus der Sicht des derzeitigen Besitzers beurteile oder aus der Sicht eines potentiellen Käufers.
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Das gleiche gilt fürs Mietshaus. Nur weil ich es beispielsweise vor längerer Zeit günstig erstanden habe, hat es doch für mich keinen anderen Wert als der derzeit am Immobilienmarkt übliche. Und darauf bezieh ich meine Mieteinnahmen, wenn ich wissen will, ob es sich rentiert. Außer ich bin ein Liebhaber - um zurück zum Thema zu kommen. :) |
Schoppenhauer, mein Gedankengang war folgender (sicher laienhaft, korrigiere mich bitte):
Bei einer Private-Equity-Gesellschaft wie bei den Eignern der WTC, handelt es sich um eine Gesellschaft, bei der die Kaufsumme nicht aus Eigenkapital, sondern aus Fremdkapital stammt. Das bedeutet, eine Gruppe von Investoren kauft die WTC mit Geld, dass sie sich zunächst leihen muss. Zins und Tilgung werden dann aus dem laufendem Geschäftsbetrieb der WTC entnommen. Aus Sicht der WTC greift also ständig jemand in die Kasse, und zwar die derzeitigen Eigentümer, die damit die ursprüngliche Kaufsumme nachträglich aufbringen. Um das zu ermöglichen, müssen Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen vorgenommen werden, damit mehr Geld in der Kasse ist. Ein künftiger Käufer, der nach ähnlichem Muster über Fremdkapital finanziert, wird sich fragen, ob es noch weiteres Spar-, Umstrukturierungs- oder Umsatzerhöhungspotential gibt. Oder ob die WTC bereits Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen in einem Maße erfahren hat, die sich nur schwer weiter beibehalten oder gar steigern lassen. Grüße, Arne |
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Wobei dann der schlagende Vorteil der Sutton-Lösung identifiziert wäre: Nix Fremdkapital, 100% Eigenkapital, was wir da so anlegen würden. Kaufen, kaufen, kaufen! :Cheese: |
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Bis zu 50% der Erlöse (persönliche Schätzung) werden über Subventionen (Sponsoren mit unterschiedlichsten Interessenslagen...) erzielt. Dort geht der Trend zur Zeit eher in Richtung Konsolidierung (Kürzung und Umverteilung der Budgets zu Lasten der Randsportarten...), wenn sich die WTC als "Elefant im Porzellanladen" nicht gelegentlich selbst den Ast absägt (ist Engelbert Strauss eigentlich noch in Ffm dabei ? Die M-Dot Socken kommen ja jetzt irgendwie "zentral"...). Also insgesamt steigende Risiken in einem zunehmend intensivem Wettbewerbsumfeld. Ich spekuliere daher auf zunehmenden Sauerstoffmangel im Geschäftsmodell. Die von der WTC selbst eingebrachte Diskussion von wegen "selling some Assets" interpretiere ich daher eher so, dass man vielleicht die Rennlizenzen wieder in die johlende Menge wirft oder ein Franchisemodell auflegt. Bei der inflationär aufgeblasenen Menge der Rennen in Summe mehr als der Kaupreis "damals". Und danach ? - Das wirtschaftliche Risiko für die Heuschrecken hat sich dann bereits in eine nette Rendite verwandelt und die leere Hülle geht mit Sepndenquittung an Brett Sutton zwecks gemeinnütziger Markenpflege. Mal gespannt, wann Kurt wieder im Zielbogen auf uns wartet, nachdem die Lizenz für Frankfurt im Schaufenster stand ("Super-Schnäppchen - Alles muss raus"...) Spekulativ and Just my 2 cents - aber irgendwie plausibel ? |
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Das trifft oft auch zu, dafür gibt es aber geeignetere Objekte als das WTC. Hier hat man ja kaum veräußerbare Sachwerte oder Liquiditätsreserven durch den Kauf erworben, sondern vor allem ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell das vor allem durch Image und Bekanntheit seinen Wert erzielt. Und die Gewinne aus dem laufenden Geschäftsjahr darf ich entnehmen, das ist nichts verwerfliches. Darüber hinaus Vermögenswerte entziehen, was immer das beim WTC auch sein mag, geht nicht. Der Investor, und das ist im Kern nix anderes als ein Mietobjekt erwerben, will hier den Marktwert hochtreiben und dann weiter veräußern. Ich bin mir sicher, dass der Kaufpreis so hoch war, dass die jährlichen Gewinnentnahmen nicht das eigentliche Ziel von PE war. Die wollen den Produktwert weiter hochfahren. Ob sie das schaffen und ob der Knochen bereits abgenagt ist oder Fleisch nachwächst ist in meinen Augen ein davon losgelöstes Thema. |
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Kurt - zu welchem Preis bist du damals eingentlich ausgestiegen? |
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Suttons unausgesprochene eigentliche Intention für den Buy-out ist ja, dass deutlich mehr Geld aus dem WTC-Topf für die Profis übrig bleibt, um diesen ein auskömmliches Einkommen zu sichern. Das ist zwar ein legitimes Motiv, denn ein für Sponsoren attraktiver Sport funktioniert nicht ohne gut verdienende Stars, das ist im Fußball nicht anders als im Golf, der Formel 1 oder dem Basketball, aber den von Sutton erhofften zukünftigen Anteilseignern an der Basis dürfte eine satte Erhöhung der Preis- und Antrittsgelder im Profi-Bereich und Beibehaltung oder nur moderate Senkung der Startgelder für das Fußvolk kaum zu vermitteln sein. |
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...zu b) :Huhu: Losgelöst kann man dies bestimmt nicht sehen. Ich kenne das Geschäftsmodell. |
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