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Wenn ich so sehe wie langsam ich bei Puls 130 laufe, steht mir mal öfters mein Ego im Wege. |
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Fehlt der Ga1 Bereich würde ich mal sagen, HF<145bpm, besser unter 140bpm, Tempo wird dann wahrscheinlich in die Richtung 6:10-6:40min/km gehen. An das Gefühl "dieses" Laufens gewöhnst du dich schon. :Huhu: |
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10km PB liegt bei 45min Normale GA1 Läufe hab ich mit ca 5:30-5:45 gemacht. Nun bin ich bei ner Spiroergometrie gewesen und dort hat man mir gesagt, dass ich meine langsamen Läufe viel zu schnell Laufe und deswegen kaum aerobe Ausdauer hab. (meine CO2 und O2 Kurven lagen auch bei niedrigen Intensitäten sehr nah zusammen) Habe nun meinen GA1 Puls bekommen und wenn ich streng danach Laufe, liege ich bei 7:00 bis 7:15min pro km. Das fühlt sich sehr unrund und komisch an, aber ich halte mich nun seit ca 2 Monaten dran und bilde mir ein, dass es langsam Früchte trägt. Das Tempo wird langsam schneller (bei GA1 Puls) Bin auf die nächsten Wettkämpfe und Intervalle gespannt. Vielleicht ist es bei dir ähnlich. Fand die Spiro recht aufschlussreich. Hoffe dass sich sich der gewünschte Effekt einstellt. Lustigerweise konnte mir der Diagnostiker genau sagen bei welchem Tempo ich bis dahin trainiert habe. Gruß Dennis |
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Aber ob sich das übertragen läßt auf Dich... keine Ahnung. Bei mir kam die grosse Stagnation nach einem Frühjahrsmara und ich war vermutlich einfach das ganz Jahr unausgeruht. |
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Die 400er lauf ich auch so, vielleicht 2sek schneller...ob ich allerdings einen 1000er in 4min schaffe, da bin ich mir nicht so sicher...ich lauf auch quasi nie langsamer als 5:40, kriege aber mittlerweile meinen Puls auf 138 dabei :) TDL mach ich morgen einen, hab 4:45 angepeilt (8km), beim letzten hab ich mich mit 4:36 voellig abgeschossen. Was laeufst du du denn auf 5? Da hab ich dieses jahr an einem perfekten tag echt mal eine 21:24 geschafft, ich weiss immer noch nicht wie... Ich hab beim radfahren auch viel weniger Probleme, komme selten an meine Grenze von der Luft da vorher schon die Beine schlapp machen aber ich fahr eigentlich ganz gut. Und schwimmen sowieso, 16min auf 1000m und keine Atemprobleme. Achja, Marathons haben dieses Jahr super geklappt, 3:43, beide male nicht eingebrochen. Im Marathontraining bin ich je 4 Wochen etwa 70 Wochenkm gelaufen und hatte zum ersten mal das gefuehl dass sich echt was tut. Da waren auch 2 Tempoeinheiten drin aber statt 8km schneller TDL eher sowas wie 15km M-Tempo...also schon anders. Aber man kann ja auch nicht immer 70 Wochenkm laufen...ist ja voll viel. |
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Oder muss ich noch Geduld haben? Ich mache seit 4 Jahren Sport, vielleicht fehlt noch die Grundlage, die sich langsam aufbaut? und noch @Dsrenger: Interessante Sache...ich muss sowas auch machen, definitiv. Und wieder der gleiche tempobereich...bin gespannt was du so berichtest! Ich habs mir schon oft vorgenommen langsamer als 6er schnitt zu laufen aber dann fuehlt es sich so schrecklich an :( |
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Ich hatte vor zwei Jahren eine Hüft OP und der Arzt hat mir eigentlich vom Laufsport abgeraten. Dies ist mit ein Grund wieso ich nicht mehr als max. 60km / Woche laufe. Wenn ich mehr machen würde bekäm ich warscheinlich wieder Probleme. Beim Schwimmen hab ich nur eine 16:15 auf 1000m stehen und da fehlt dann schon ein wenig die Luft zum Schluss. |
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Hier z.B: http://www.lactate.com/index.html Hier sind die Leistungstests recht teuer, für 1 1/2 Leistungstests bekomm ich so ein Messgerätset inkl. Zubehör. Die Durchführung stelle ich mir nicht allzu kompliziert vor und für die exakte Auswertung wird sich sicher auch eine Lösung finden. Zusammen mit der Herzfrequenz lässt sich dann sicher ein Aussage machen in welchem Bereich gearbeitet werden muss. |
Sorry aber dieser ganze schnick Schnack ist Blödsinn.
Geh doch einfach laufen. Du bist ja nicht mehr der jüngste, da isses vielleicht ein bisschen schwieriger. Aber: Ich hab so angefangen: Ich hab meine Trainingsstrecken nach und nach verlängert. Von 4-7km auf ca 15km, Tempo hab ich gelassen. Irgendwann gingen die 15 auch locker, dann bin ich schneller gelaufen, erst kurze Strecken dann längere dann Wettkämpfe. Wichtig ist sich da keinen Stress zu machen. |
Das selber messer ist nicht ganz so einfach und relativ fehleranfällig. Glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.
Vom Prinzip her ist es einfach und bei langsameren nicht anders als bei schnelleren. Man muss alle Bereiche trainieren. Und mit den meisten Anteilen den GA Bereich. Wenn ihr immer so schnell rennt, macht ihr halt bei eh eher geringer GA auch noch das wenigste Training dort. Worauf wollt ihr dann draufpacken? Und immer schön die ganze Bandbreite abdecken... |
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Wenn ich dann mal wieder meine Laufschuhe anschnallen kann, werd ich auf alle Fälle mal mit viel grösserem GA1 Anteil trainieren und die Pace dann mal Pace sein lassen. In meiner Kategorie sollte ich das eh lockerer sehen, wenn es auch schwer fällt das zu akzeptieren. |
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Seit Jahren ... und ich werde tatsächlich langsam schneller. |
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An dem Beispiel kann man auch gut sehen warum ihr beide langsamer laufen solltet. Für die Kapillarisierung (und andere durchs Training im Körper ausgelöste Anpassungen) ist es egal, ob du 5:30 oder 6:00/km läufst. Für deine Beine ist es aber ein Unterschied, und vom langsameren Tempo kannst du in der Woche mehr laufen, das gibt einen stärkeren Reiz. Siehe dazu auch den Film "Langsamer Laufen macht schneller". Oft hört man auch "ich kann garnicht langsamer". Dude erzählt immer von Kenianer die ihre lockeren Läufe bei 6:00 machen. Deren Marathontempo liegt grob bei 3:00, das ist also ca. halbe Geschwindigkeit. Bei dir sind die Verhältnisse 5:24 und 5:40/km. Das sind nicht 100% mehr, sondern nur 5%. Natürlich kannst du nicht in 10:48 laufen, aber 6:00 bis 6:30 ist schon menschenmöglich. :Blumen: |
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Deshalb ist das ja so eine idividuelle Sache mit dem Training. Aber hier ist halt gut zu sehen, dass die unteren Belastungsbereiche garnicht abgedeckt werden. Und wenn man jetzt überlegt, dass da das eine auf dem anderen aufbaut... Das Tempo ist halt erstmal total egal bei der Findung der eigenen Trainingsbereiche. Die Hauptsache ist, dass man jeden der Bereiche bearbeitet. Die Aufteilung dürfte ja grob in etwas sein: Viel GA Bischen an der Schwelle Wenig Spitzenbereich Natürlich verschieben sich die Schwerpunkt innerhalb des Saisonaufbaus etwas, aber vom Grundansatz dürfte das die Regel sein. Wenn man dann am Ende schon lange rennt und ne fette Grundlage hat, kann es ja sogar Mittel der Wahl sein, die DL Belastungen etwas zu erhöhen, aber dafür muss halt grade der Bereich der hier sichtbar unterentwickelt ist, gut ausgebaut worden sein. Ob und wann es soweit ist, kann man sicher selber fühlen, oder sicherer natürlich messen lassen. |
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Das war nochmal mit meinen Worten, was du ja auch schon geschrieben hast. Ich reite übrigens so auf dem "lauft langsamer"-Ding rum, weil es für mich gut funktioniert hat. Nachdem ich das jetzt mal ein dreiviertel Jahr konsequent gemacht habe, hab ich eine im Vergleich zu früher viel bessere Verträglichkeit für hartes Training auf der Bahn. Auch tun die Haxen nicht mehr so weh am Folgetag. |
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Ist McMillan eher schnell? Mir kommt das nämlich so vor; ich bin letztes Jahr (ohne mir Gedanken über mein Tempo zu machen) meist an der Grenze zwischen McMillans "Easy Run" und "Recovery Jog" gelaufen, wenn ich meine 10er Zeit vom Herbst (ohne spezifisches Training - also wäre die ganze Saison wohl so gegangen) eingebe. |
Ob langsam oder schnell, ob lang oder kurz, ob McMillan oder Steffni,
der Engländer würde sagen: it depends Der Laufanfänger mit 20 muss sicher anders an die Sache gehen als der 40 jährige. Oder der 40 jährige mit Ausdauervergangenheit oder der ehemals Kurzstreckler mit 15 Jahre Pause. Wenn man immer 10km so schnell läuft wie es gerade so erträglich ist, dann wäre das sicher zu schnell. Ewiges Rumgeschlurfe taugt genauso wenig. Ich selber kann keinen 6er Schnitt laufen, danach bin ich fertig und mir tun die Knochen weh. Das Tempo entwickelt sich. In einem Jahr geht als Anfänger nicht viel, höchstens einigermaßen die Adaption des Bewegungsaparates an das Ungewohnte. Danach kann man sich Gedanken machen wie es weitergehen soll mit dem Training aber auch nach 2 jahren sind keine Wunder zu erwarten, als älterer Mensch schon drei mal nicht. Klar gibt es immer wieder Ausnahmen aber die bestätigen die Regel. Gerne auch genommen: Verletzungen. Gruß von einem der das Thema durch hat und jetzt ne Runde dreht. Mit einem Trainingskollegen der das Wort locker nicht kennt. Mal sehen wir es wird. |
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http://fellrnr.com/wiki/VDOT_Calculator http://www.runworks.com/calculator.html http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws http://merv.stanford.edu/ |
hallo,
ich versuche es über die Atmung und natürlich mein Gefühl zu steuern. 2er Atmung ist bei mir Wettkampf, Intervalle und eventuell TDL 3er Atmung ist halt TDL bis langer Lauf 4er Atmung ist langer Lauf und langsam. Wie geschrieben da kommt noch das Gefühl dazu. Meist muss ich mich etwas bremsen. Auf 6 min / km komme ich auch nicht aber so schnell wie in den Rechnern bin ich nicht unterwegs. |
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Ich bin heute aufgrund dieses Threads auch deutlich langsamer gelaufen, und habe Probleme mit dem linken Knie. Hatte ich letzte Woche bei ähnlicher Strecke aber höherem Tempo ( 5:50 statt 6:15) nicht. Der Puls heute war letzendlich auch nur um 4 Schläge geringer. (146 statt 150 im Schnitt) |
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Ich würde es aus deisem Grund interessant finden, mal eine Leistungsdiagnostik dazu zu machen. Nicht um mit Zahlen erschlagen zu werden, sondern um mein Empfinden von "Lockerheit" zu schulen und zu wissen, welches "locker" GA1 ist. (Im Moment habe ich aber genug anderes um die Ohren und laufe mal so wie ich will.) |
Vielleicht ist es aber sogar besser, anstatt sich auf irgendeine magische GA-Pace zu versteifen, in den GA-Läufen einfach alles von super-langsam bis "gerade noch Unterhaltung möglich" zu laufen. Dann ist alles abgedeckt. Na sowas in die Richtung hat glaube ich der Captain eh schon geschrieben...
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Hi Anna,
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Mach doch die Leistungsdiagnostik, spricht nichts dagegen. Money? Kann durchaus sein, dass Gefühl und Messdaten übereinstimmen. Falls nicht kann man ja die Ergebnisse der Leistungsdiagnostik (Zonen) dem subjektivem Empfinden und/oder der beruflichen Situation anpassen. Kommt halt drauf an was du willst/vor hast. Da ich z.B. heuer auf eine Langdistanz trainiere wurde bei mir auf Grund der Diagnostik-Daten aus "locker" ein "sehr locker". Die Ga1-Zone wurde also nach unten korrigiert. So laufe ich viel langsamer, bin nach dem Training nicht so platt und habe genügend Power für non-triathletische Aktivitäten. Und den Fettstoffwechsel soll es so auch optimaler trainieren. Alles Gute und beste Wünsche! Trimichi |
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bin gerade 23km gelaufen in 4:36min/km
Puls: 126avg ich glaube viel weniger ist nicht sinnvoll bei max von ca. 190 (knapp drunter wahrscheinlich jetzt) |
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Wenn es dann -1°C hat wie heute ist mir kalt und ich habe Puls von <100. Ich glaube nicht, dass mir das dann noch irgendwas bringt, außerdem tun mir nach dem Lauf die Knochen weh und das kann es nicht sein. Die ganzen Jungs mit ihren schlauen Büchern. Woher wollen die eigentlich wissen, was für dich Anna (talentierte junge Frau), Studentin oder den Nic 45er Laufanfänger (sorry dafür) gut sein soll? Man kann nicht alle über einen Kamm scheren, man muss die Lebensumstände, das Alter, das Talent, die Trainingsjahre, das Gewicht, den Breitengrad (Klima), etc berücksichtigen. Und zu % vom max Puls: Das waren heute 66% vom Max Puls. Am Sonntag bin ich einen Marathon in 2:49h gelaufen mit einem Puls von 151, das sind 79% vom Max Puls. Beim Marathon konnte ich noch prima sprechen zwischendrin. Daran mach ich das fest. |
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Viel Erfolg weiterhin. Wolfgang |
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Seit 2009 mach ich Triathlon und trainiere eigentlich min. 1 mal pro Tag. In dieser Zeit hatte ich drei längere veletzungbedingte Pausen(Hüftproblem , Schlüsselbeinbruch, Hüft OP nach wiederauftretenden Hüftproblemen). |
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Ich finde das Schwachsinn. Das mag für einen Laufanfänger gelten, das ist man aber nicht wenn man 40min/10km läuft. Der Captain macht einen lockeren DL im 4er Schnitt. Von viel langsameren Läufen hab ich nicht viel gelesen, bzw. gar nichts. Die Kenianer mögen 6-7min/km laufen. Aber nur 5km, die restlichen 20 laufen sie in 3:10. Toll. Da müssen alle deutschen Top Läufer passen. (ja ich weiß, ich war noch nicht in Kenia und hab keine Ahnung) |
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Aber da muss man wohl durch wenn man sich verbessern will. |
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Zu dem Thema hätte ich gern mal Eure Meinung zum dem Film von Arne gewusst "Schneller laufen durch langsamere Läufe" oder so ähnlich?
Ich stimme der Meinung von 3Rad zu das man schnell wird durch schnell laufen.Natürlich die Grundlagen vorrausgesetzt. @To ich laufe die 10k in 44min und lauf die langen 05:35-05:40h. Aber ich hab jetzt nicht das Gefühl das ich dadurch schneller werde. Mein Kumpel ,auch ein passabler Läufer sagt auch : schneller wirst nur durch richtig Arbeit und nicht durch rumjoggen" |
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Zum Thema. Mach nach jedem Km-Pieps 15sek Gehen. Dann fällt der Schnitt und alles wird gut ;) Spass. Seit Lydiard wissen wir, dass wir eine fette Grundlage brauchen. Und ganz ehrlich: Es dauert Jahre. Aber ich glaube bei Dir isses bald soweit und du machst einen Sprung, hab Geduld und vor allem Spass! Im Leben läuft alles in Wellen und Zyklen und Perioden ;) , im 6. oder 7. Trainingsjahr kommt der Rummms, wirst sehen! Nik :Lachen2: ;) |
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Ich bin das ein wenig ein Kontrollfreak und versuche die ganze Zeit des Laufes zu kontrollieren. Lockerer Lafstil, korrekter Fussaufsatz, hohe Schritfrequenz etc.. Das bin ich eigentlich immer beschäftigt. |
Ich finde dann solltest du ein bisschen lockerer werden.
Wenn ich laufe denke ich über so was nicht nach. Ich hab über so was überhaupt noch nie nachgedacht. Wieso machst du das? |
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Wird nicht so einfach sein, aber ich versuch mal Deinen Rat zu beherzigen und lockerer zu werden.:Blumen: |
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Du gehst ja nicht laufen, um irgendwelche Tabellen mit Zahlen zu befüllen. Such dir dein Lieblingspaar Schuhe raus, lade dir deine Lieblingsmusik auf den iPod, lass die Uhr zu Hause und freu dich über eine Stunde off Duty. Du darfst dich schon gerne auf deinen Körper konzentrieren, aber bei lockeren Läufen konzentrier dich darauf möglichst locker zu sein. Bein locker vorschwingen, Fuß beim Vorschwingen locker lassen, Schultergürtel locker, Kopfhaltung, Hüfte so hereinholen, dass es nicht anstrengt aber das Gefühl so ist, als wenn jmd an einem am Bauchnabel befestigten Seil ziehen würde, Gesichtszüge zu einem lockeren Lächeln, Hände offen, etc... Wenn du dann locker bist, wirst Du gedanklich auch loslassen und einfach nur rennen, rennen, rennen - nämlich GA1 ;) Schönen Lauf! Nik |
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