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Und zum Thema öffentlich rechtliche: Da geht es ja nicht darum, jedem Bürger Unterhaltung zur Verfügung zu stellen, sondern in erster Linie ein Grundangebot an Information und kultureller Teilhabe. Daher kann man sie auch nicht mit öffentlichem Fehrnsehen vergleichen.
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Vom Grundprinzip hast Du sicher recht, dass man etwas mitbezahlt, was man nicht nutzen möchte. Aber vermutlich ist es in der Gesamtbetrachtung (Verwaltung, Kontrolle) so deutlich einfacher und günstiger. "Einzelschicksale" gehen da unter. Und vermutlich lebt nur eine sehr kleine Minderheit in Deutschland ohne öffentlich-rechtlichen Fernsehkonsum. Aber ärgerlich ist's schon, ich hab auch ein Zwangsupgrade von Radio auf Vollversion... Zitat:
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Würde ich auch als Ungerechtigkeit empfinden. Entweder alle oder keiner, zumal sich das auch leicht überprüfen läßt ... |
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Nur sollte man halt nicht so tuen, als ob man es als Student bloß einfach hätte, oder es ein besseres/leichteres Leben sei, oder Studenten alle faul seien. |
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Einfach auf keinen Fall. Aber wer hat es schon leicht im Leben;) |
Ich kann nur für mich persönlich sprechen: Ich komme bald ins Praktische Jahr des Medizinstudiums (die beiden letzten Semester). PJ bedeutet Vollzeitarbeit im Krankenhaus für ganz genau 0 Euro.
Im Studium kann man vielleicht noch nebenher arbeiten, weil man ja nicht jeden Tag von früh bis abends mit Studieren beschäftigt ist, aber im PJ ist das fast unmöglich. Da ist es sehr lustig, wenn man noch allen möglichen Kram nebenher bezahlen muss. Ich persönlich hatte bisher NICHT den Höchstbeitrag bezahlt, weil ich im Wohnheim nicht mal einen Fernsehanschluss habe. Halte die neue Regelung für eine Unverschämtscheit. EDIT: Ach ja, ich habe vergessen, wie super entgegenkommend man die PJ'ler doch behandelt: In den beiden Semestern kann man sich von den Studiengebühren befreien lassen. Da mache ich doch glatt Luftsprünge, dass ich nur 10 x 600 Euro für NICHTS abdrücken musste. Danke, Bayern. Ist zwar alles ein bisschen OT, aber vielleicht darf ich noch erwähnen, dass man das Semesterticket natürlich trotzdem bezahlen muss, selbst, wenn man außerhalb der Unistadt in einem Krankenhaus landet und es gar nicht nutzen kann (oder es auch generell nicht nutzt, weil man lieber mit dem Rad fährt...). EDIT 2: Und ich kann nicht im Entferntesten verstehen, warum andere Personengruppen, die vermutlich diese Medien exzessiv nutzen (z.B. Behinderte) nicht den vollen Betrag zahlen müssen. Das halte ich für eine Frechheit und es widerspricht jeder Logik. |
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Wenn einer ein anstrengendes Studium absolviert , ewig büffeln muss für das Examen hat er keine Zeit für Nebenjobs und ist natürlich von der GEZ zu befreien. |
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Ich lasses gerne drauf ankommen. |
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Es wird dir halt frei empfangbar zur Verfügung gestellt, ohne Verschlüsselung und weitere Kosten. Dafür muss halt - leider - jeder zahlen, ob er will oder nicht. Ich ärgere mich auch jedes Mal über diese dämliche GEZ-Rechnung. Zahlen, ob man guckt oder nicht. :( |
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Kannst ja mal meinen heimatort Googlen, und überlegen, ob Du glaubst, das da ne Internet Leitung hingeht. OK, manchmal bin ich an der UNi und lad mir dort ein paar BBC-Dokus aus Youtube, oder ganze Filme. Ständig Video ausleihen ist ja auch net billig. Zur Studentengeschichte: Das leben als Studi ist ein Traum. Easy und gechillt. Nur unterbrochen von 2x 5 Wochen Lernphase pro Jahr. Wenn ich nicht 23 Stunden in der Woche arbeiten würde (so wie ichs im 3. 5. und 6. Semestern tat) wärs/ists wirklich extrem überchilllig!!! Da braucht mir keiner was erzäzhlen. OK Medizin Kinisches Jahr ist ne Ausnahme Ich hab vor Jahren auch ne Ausbildung gemacht, zum Fluggerätmechaniker. Das war ne ganze Ecke heftiger... Schule-Betrieb-Schule-Betrieb.... und die Abschlussprüfung war auch nicht geschenkt. Da sind die Bachelor Maschbau "Studenten-Aussieb-Prüfungen" auch net schwerer. Und jetzt, wo ich unter anderem die 2-Rad Mechaniker unterrichte denk ich mir auch boah..ich hab 4 Monate Semesterferien und vielleicht 12 Semesterwochenstunden, und "meine" Schüler die haben 24 Tage Urlaub im Jahr und im Betrieb gehts von 9-17Uhr. Am Ende des Montas bekommse Gehalt???? wieviel? 340 Euro im 1.Lj.? Übrigens in MUC gibts kein Semesterticket. ich zahl also ordentlich für die Bahn. Und im Schwimmbad gibts auch keinen Rabatt. da kosts 4 Euro, mitlerweile!!! OK als Frühaufsteher 2,80. Das kann ich mir grad noch 2x in der Woche leisten. |
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Die Logik dahinter ist, dass Studenten die Bafög beziehen sehr häufig nicht die zahlungskräftigsten Eltern haben.
Außerdem muss man Bafög doch zurückzahlen! Ich kriege kein Bafög und lebe als Student von Arbeit, Triathlon (wobei die Ausgaben die Einnahmen natürlich übersteigen!) und ein wenig meinen Eltern. GEZ zahlen ist schon in Ordnung. |
Aus meiner Sicht hätten schon immer die Rundfunkgebühren einfach aus dem Steuertopf bezahlt werden sollen. Dann hätten die Drückerkolonnen der GEZ zwar keine Arbeit, aber das würde ich zur Not in Kauf nehmen.
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OT
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fordender 40Std. Job. Nebenher WiWi-Studium in 9 Semestern und Marathon-Laufen. Gibt halt solche und solche Studiengänge :Cheese: |
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Mag schon schon seit, aber regelmäßige Veranstaltungen von 8 bis 19 sind wohl auch nicht der Regelfall. Wenn ich mir dann aber von einer befreundeten Professorin anhören muss, dass die Studenten (ernsthaft in einer extra angeraumten Besprechung zum Thema Workload des Studiums) fragen, ob das Keks-aus-der-Küche-holen im Workload berücksichtigt ist oder nicht, dann weiss ich auch, warum einige so lange für ihr Studium gebraucht haben. Und das in den vielgerühmten MIP-Fächern. :Lachanfall: Ich will hier aber auch keine Diskussion lostreten. Ich wollte damit nur sagen, dass man sich das Leben hart machen kann oder etwas weniger hart. Ich habe es mir in meinem Studium eher leicht gemacht, habe das auch nie verborgen und hier schon mehrfach geäußert. Dafür habe ich erst studiert als ich es mir selbst bezahlen konnte und dann halt nebenberuflich. Nun nehme ich mir halt heraus über einige Studentenwehklagen zu schmunzeln. |
Ich fahre oft zusammen mit Lehramts- oder Sozialpädagogikstudenten (sorry, das ist eine Tatsache und kein bloßes Klischee) Bahn. Da darf ich mir ganz entsetzte Gespräche darüber anhören, dass sie tatsächlich am Donnerstag Abend eine Veranstaltung haben - "da kann ich dann ja erst Freitag Früh nach Hause fahren". Oder dass sie ganze zwei Pflichtveranstaltungen haben oder - man höre und staune - 4 Klausuren! Geht ja gaaaaar nicht...
Sorry, auch das war OT, aber da musste ich bei Fauls Beitrag dran denken. Ganz am Anfang habe ich manchmal vorsichtig angedeutet, dass ja die Möglichkeit bestünde, nicht in die VL zu gehen...was ich konsequent fast das ganze Studium über durchgezogen habe und dadurch wenigstens den halben Tag "frei" bzw. Zeit für die Diss oder Lernen hatte, während die andere Hälfte für Pflichtveranstaltungen reserviert war. Die haben mich immer angeschaut wie ein Auto...mittlerweile lasse ich es. Auf Kommentare wie "dann kann es nicht viel Stoff sein", wenn ich erzählt habe, dass ich 10-14 Klausuren pro Semester + mündliche Prüfungen habe, kann ich verzichten. Also wissend lächeln und zurücklehnen... Ich liebe Bahnfahrten. Immer sehr lustig... |
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2. 14 Klausuren, klar wenn man im semester zuvor überall durchfällt muss man halt nachholen |
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(Bevor Mutmaßungen kommen: Elektrotechnik, nebenbei arbeiten gegangen, Abschluß mit Auszeichnung) Zitat:
Wir hatten auch mal regulär 9 in 2 Wochen (oder 13 in 3? irgendsowas). Da ist man schon beschäftigt! |
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Hier gings zunächst um GEZ-Gebühren...:-(( |
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Welche(r) Studen(in) lebt schon alleine? Und wenn: dann kommts wahrscheinlich auf den Zwanni auch nimmer an. War ja ne Überlegung, mit meinen Landlords gemeinsame Sache zu machen;- wir hätten uns das aufgrund der Wohnsituation durchaus teilen können, aber mir gehts nicht drum, billiger wegzukommen, sondern ums Prinzip, für ne Leistung gemolken zu werden, die ich nicht in Anspruch nehme. |
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"Jedes Mitglied einer Wohngemeinschaft muss für Rundfunkgeräte in seinem Wohnraum Rundfunkgebühren zahlen. Hat ein Mitglied nur ein Autoradio / Navigationsgerät mit Empfangsteil, so ist dieses als Erstgerät gebührenpflichtig. Für Rundfunkgeräte in gemeinschaftlich genutzten Räumen gelten alle Mitglieder als Rundfunkteilnehmer. Es genügt allerdings, wenn eines der Mitglieder diese Geräte anmeldet und die Gebühren zahlt (siehe auch "nichteheliche Lebensgemeinschaften")." |
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Glaube kaum dass sich die GEZ solche Einnahmen durch die Lappen gehen lässt, das wäre ja an der Stelle eher ein Minusgeschäft. Und das bei DEM Haufen? :Maso: |
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"Für Bürgerinnen und Bürger gilt künftig die einfache Regel: „Eine Wohnung - ein Beitrag“ – egal, wie viele Personen in der Wohnung leben und wie viele Rundfunkgeräte dort vorhanden sind. Das heißt: Familien, WGs und nichteheliche Lebensgemeinschaften zahlen künftig nur einen Beitrag – Mehrfachbelastungen entfallen." www.rundfunkbeitrag.de/haeufige-fragen.shtml |
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Dat gibt noch Spass :Lachen2: |
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Ich wohne jetzt seit 5 Jahren im Wohnheim - ich kann mir echt was Schöneres vorstellen. Mein Traum seit langem: endlich eine richtige Wohnung! Und wie ich schon erwähnt hatte: In meinem Wohnheim gibt es (seit der Umstellung auf Digital) keine TV-Anschlussmöglichkeit mehr. Da sehe ich einfach absolut nicht ein, GEZ-Gebühren bezahlen zu müssen. |
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Zweit- und Nebenwohnungen, privat genutzte Ferienwohnungen. Beitragsfrei sind: Zimmer oder Wohnungen in Gemeinschaftsunterkünften wie Internaten oder Kasernen," Und nun? Stundentenwohnheim keine Zimmer in Gemeinschaftsunterkunft? Abgeschlossene Einheit mit eigenem Eingang ist jedes Zimmer ja auch meist nicht, i.d.R. sind die ja so dass Etagen oder Einheiten im WG-Stil mit Gemeinschaftsküche eingerichtet sind. Also pro Etage einmal GEZ? So einfach wie es auf den ersten Blick aussieht wird das nicht enden. :Holzhammer: |
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https://www.studis-online.de/StudInf...-studenten.php Ist tatsächlich eine nicht ganz triviale Frage ... |
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